Die Mumie- Ruhestörung extreme!

Richard hörte Sonoyas Stimmte und sah kurz zu dem Knirpen der mit der Schrotflinte die Feinde verscheute. Er klopfte ihm auf die Schulter. "Das packst du Kumpel."
Kurz sah Koben irritiert zu Richard und zuckte zusammen als ein Schuss zurück donnerte.
Richard sammelte auf dem Weg eine weitere Knarre auf und sprintete zu Sonoyas Rufen. Sie rannte ihm direkt in die Arme und Richard schützte sie sofort mit seinem Körper während er wild auf die Angreifer schoss. Sie rochen Rauch, Blut und hörten auf dem ganzen Schiff Schießereien.
"Oh! Die Karte! Wir haben die Karte liegen gelasen!!" rief Sonoya und wollte zurück, doch Richard zog sie wieder vor. "Ganz ruhig, ich bin die Karte, ich hab alles hier oben Drinn!" sagte er und tippte mit der Knarre gegen seinen Kopf währen er sie an der Hand durch den Flur zog.

Sie sollte gerade wirklich an etwas anderes denken, als wir gut sich seine Hand auf ihrer Haut anfühlte. Auch wenn es nur ihre Hand war.
Was war nur los mit ihrem Kranken Hirn.
Es gibt wichtigeres... Diese Männer die gerade auf sie schossen zum Beispiel!
Das Artefakt zum Beispiel! War es in ihrer Tasche gewesen? Nein Sie hatte es hier bei sich. Es steckte in ihrem Rock. Sie wollte es nicht außer sich lassen es nochmal genauer ansehen und hatte es deshalb an ihren Körper aufbewahrt.
Ein Schuss ging knapp an ihrem Kopf vorbei und Rick riss sie zurück. Er schoss auf die Feinde bis er nach laden musste.
Kugeln flogen immer weiter um seine Ohren und kamen näher.
Bis Sonoya ihn einfach griff und weg as der Schuss Bahn zog.
Doch das reichte nicht. Es kam eine dieser Mörder um die Ecke und sie griff nach Dem Messer in Rick's Hose und warf es auf den Gegner.
Es blieb in seiner Brust stecken und er kippte um.
Geschockt sahen Sonoya und Rock zu dem Mann.
"Guter Wurf."
"Danke.", sagte Sonoya ebenso verwundert wie er uns ah zu dem großen Mann neben ihr hoch.

Er gab ihr eine seiner Knarren als er die Kugeln auffüllte und Sonoya, die zuvor nie in so einer Situation war gab ihm Rückendeckung.
„Sonoya!“
Sie schreckte auf und hätte fast auf Jonathan. Sow drückte nicht ab aber trotzdem schob Rick ihre Waffe von Jonothan weg, zum Mann direkt neben ihm der gerade sein Messer in ihn rammen wollte.
Sie drückt ab. Wow, sie waren ein gutes Team, dachte sich Rick und merkte… wie er sie wirklich nicht verlieren wollte.
„Da sind Boote!“ roef Jonathan und Rick steuerte mit beiden auf die Boote zu

Und die anderen? Eigentlich waren sie ihr egal. Ihr Bruder war hier. Richard war hier. Da sollte genügen oder?
Ihre Frage beantwortete sich von selbst als irgendwo ein Faß Schießpulver hoch ging und es eine Explosion gab. Das Boot wurde ins Wasser geschleudert. Mit ihnen an Board.
Mehr bekam Sonoya nicht mehr mir. Durfh die Explosion ist ihr Kopf an das Boot geknallt und langsam wurde ihr Schwarz vor Augen.

Ein sanftes Schaukeln weckte Sonoya, und als sie die Augen öffnete und Richard sah war sie kurz positiv überrascht. Ihre Haut brannte, von der Sonne. Sie waren in der Wüste und Richard trug sie in seinen Armen. Sein Kopf war gerade zur Seite gedreht. Er sprach mit... mit Koben. Er hat es auch geschafft.
"Oh guck mal." sagte Koben als er Sonoya wache Augen erblickte.
Richard blickte zu seinen Armen, zu Sonoya runter und lächelte kurz auf. 
"Dann kannst du deine Tasche wieder haben." sagte Koben der der Schleppesel für Richards und sein ganzes Zeug war, was sie im Fluss retten konnten.

Sonoya sah sich verwirrt um und wurde von Richard runter gelassen.
Er hielt sie aber noch sicherheitshalber fest.
So auch Sonoya die sich noch an Richards Armen festhielt.
"Wie lange war ich..."
"Ein paar Stunden.", sagte Jonathan und reichte ihr eine Flasche.
"Wir sind bald in der nächsten Stadt und wollen uns endlich ein paar Reit are untersätze holen.
Er hatte sie getragen... Stunden lang.
Wow.
" Wo sind wir genau? ", fragte sie aber hörte Jonathan's Erklärungen nur mit einen Ohr zu. Denn ihre Aufmerksamkeit wurde auf Richard gelenkt der zu ihr runter sah und sie besorgt musterte.
"Mir geht es gut. Da muss mehr als eine Explosion kommen um mich zu erledigen."

Koben, der wohl noch nicht so schnell von seinem Leid erlöst war seufzte. "Und Krokodile. Und ein Sandsturm, oh und nicht zu vergessen das ganze Blut was du auf dem Weg verloren hast."
Sonoya sah zu Koben und dann zu Richard, sein Blick glitt hoch zu ihrer Stirn und Sonoya merkte die Platzwunde. Erst jetzt wo sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten und sie wach genug war, merkte sie das alle fertig, müde und geschwunden waren.
Sie sah zu ihrem Bruder der... erstaunlicherweise ohne Kratzer davon gekommen ist.
"Trink. ...Bitte." sagte Richard und hob die Flasche in ihrer Hand um sie näher an ihr Mund zu führen. So dass der Rest von selbst passierte.

Was genau Sonoya jetzt darauf sagen sollte wusste sie auch nicht. so vieles war passiert? Durch so vieles musste man sie schleppen wie Ballast. Wo sehr gut Sonoya du bis die Jungfrau in Nöten... Oh wie sie die Rolle hasste.
Doch ehe sie sich weiter Gedanken machen konnte, wurde ihr schon das Wasser an die Lippen gedrückt und sie trank gierig. Bis eben hatte sie nicht einmal gewusst wie durstig sie gewesen war. Doch bei der brühenden Hitze, war das ja kein Wunder.
Sie setzte die Flasche vorsichtig ab und sah zu Richard hoch. "Danke. Fürs tragen."
"Das gehört zu meinen Job Sonoya."
Stimmt. Rein professionell. So sollte ihre Beziehung auch sein.
"Gehen wir lieber weiter. Ich werde nicht umfallen. Versprochen."
Denn Richard wollte sie noch immer stützen. Doch seine Hände auf sich zu spüren, wenn sie wusste, er sah das alles als ein Job und nur sie sah mehr in dieser Berührung war grausam. Also lief sie schnell weiter, bevor sie sich in seine arme warf und es peinlich wurde.

Die Stadt erreichten sie noch knapp einer Stunde Fußweg und dort teilten sie sich zu erst auf. Jonathan sollte mit Richard die Kamele besorgen. Koben eine Unterkunft suchen und Sonoya kümmerte sich um die Vorräte und etwas zum Anziehen für sich, was etwas passender war, als das was sie gerade am Leib trug.
Hosen. sie brauchte unbedingt Hosen. Also besorgte sie sich welche. Das Brauchte einiges an Überzeugung, da das alles andere als üblich in dieser zeit und diesem Land war. Aber Sonoya bekam sie. Sie mixte sich etwas zusammen das Luftig und doch praktisch war.
Dann trafen sie sich alle an ihrem ausgemachten Treffpunkt.
Sonoya war mit Koben die erste und als er hinter sie grinste, wusste sie das Jonathan und Richard kamen.
Sie drehte sich um und bemerkte, wie Richard ihr bis eben noch auf den Hintern gestarrt hatte.
Das entlockte ihr sogar ein Grinsen. Vielleicht doch nicht so professionell?

Richard beobachtete sogar noch wie der Hintern von ihm weg drehte, ehe er realisierte dass sie hinter sah. Erst dann blickte er erwischt auf. Funkelten ihre Augen? Er musste lächeln. Teilweise aus Verlegenheit so hypnotisiert von ihr gewesen zu sein und zum anderen, weil er sie einfach sah.
Er wollte Luft holen und etwas sagen ehe Jonathan ihm ins Word viel und entzückte "Sonny!" rief. "Du siehst ja wie eine richtige Abenteurerin aus! Eine von uns harten Kerlen."
Richard runzelte die Stirn und blickte irritiert zu Jonathan. Was? Wirklich? Tja gut, vielleicht war das ganz Gesund das er ihr nicht in die Arschbacke beißen möchte.
Wieder blickte er zu Sonoya die die Worte von ihrem Bruder sanft belächelte. "Habt ihr Reittiere gefunden, Richard?" sprach sie ihn direkt an, um Worte von ihm zu entlocken aber Richard nickte kurz und knapp.
"Und ich hab einen Ort wo wir knacken könnten bevor die Morgen weiter zeihen." sagte Koben und grinsend. "Das wird euch gefallen!"

Sie folgten alle Koben, als er sie zur Unterkunft führte.
Dabei glitt Sonoyas Blick immer wieder zu Richard.
Rick. Sie sollte ihn Rick nennen. Vielleicht wird er dann offener.
"Rick du..."
"Oh nein Koben das hast du nicht getan.", sprach dieser aber sofort und hatte Sonoya überhört.
Denn er sah das Gasthaus und fluchte innerlich. Mit den Typen hatte er auch noch eine Rechnung offen. So ein Mist!
"Er ist der einzige der noch Zimmer frei hatte. Entweder dass oder unter den Sternen bei den Kamelen Rick."
"Da nehm ich ja lieber die Kamele."
"Ach kommt schon Gentleman. So schlimm kann es nicht sein. Jede streitigkeit kann man bei Seite legen. Ich für meinen Teil bevorzuge ein weiches Bett und etwas zu Essen."
Vor allem nach dem sie so viel Blut verloren hatte.

"ja was das angeht." sagte Koben und Rick verdrehte schon die Augen. Sonoya blickte von Rick zu Koben. "Wir haben ein großes Zimmer gemeinsam."
Rick machte eine Geste, als wüsste er genau dass es daraus rausgelaufen wäre.
"Nein aber das ist doch gut!" sagte Jonathan, kurz sah er zu seiner Schwester, ob sich das auch schickte wenn sie mit drei Männern in einem Zimmer schlief, aber da gab es etwas wichtigeres. "Wir wurden vor wenigen Stunden attakiert. Ja, man hat uns versucht kalt zu machen. Da sollten wir zusammen bleiben."
Rick sah Jonathan mit abgekniffenen Augen an und blickte wieder zu Koben und Sonoya. "Beim essen bin ich dabei, dann sehen wir weiter." grummelte Richard.

Auf Jonathans Blick hin wandte Sonoya ihre Augen zu den beiden anderen Männern.
"So lange sie mir nicht beim umziehen zuschauen werden, sollten wir keine Probleme haben. Ich hoffe es schnarcht keiner von euch."
Ihr Blick glitt zu Jonathan. Vielleicht sollte sie nicht unbedingt neben ihren Bruder schlafen. Denn der konnte sehr Bewegungs und Kuschelfreudig in der Nacht sein. Aber sie würde erst einmal schauen wie die Betten Aufteilung war.
Gemeinsam gingen sie in die Unterkunft.
Rick war schon mehr als angespannt als Ahmed nach vorne trat und den Kopf schüttelte. "Oh nein nein nein Koben. Das war so nicht ausgemacht. Dieser Mann hat mir meine Einrichtung zerschossen! Und es nicht bezahlt. Ich werde sicherlich ihn nicht nocheinmal hier aufnehmen."
Koben versuchte zu schlichten während Sonoya zu Rick hinter sah und die Augenbraue hob.
"He pass mal auf ich wurde in deinem Hotel angegriffen, was erwartest du da? Das ich fröhlich sterbe?"
Doch bevor zwischen den Beiden ein Streit ausbrechen konnte, mischte sich Sonoya ein. "Gentleman bitte. Es gibt sicherlich eine Einigung die wir finden können. Oder nicht?"
Sie sah zu Jonathan und dieser nickte nur zustimmend.
"Sie lassen Rick hier schlafen und essen. Und dafür werde ich die Renevorierung ihres zerstörten Zimmers übernehmen.", schlug Sonoya vor.
"Und wie wollen sie das Bezahlen? Lady?!"
Ja gute Frage. Sie hatte ja nicht all ihre Sachen dabei.
Sie sah an sich runter. Sie hatte auch nciht mehr viel Geld übrig. Aber.... vielleicht etwas anderes. Sie nahm ihre goldenen Ohrringe heraus und reichte sie dem Mann.
"Das sollte genügen?"
"Sind die Steine echt."
Sonoya nickte und sah noch einmal zu den Ohrringen. "Ein Geschenk meines Vaters."
"Sonny...", begann Jonathan aber Sonoya wollte nicht darüber nach denken.
"Ich würde sie als Anzahlung hier lassen. Wenn ich das Geld in einer Woche nicht zu ihnen gebracht habe, gehören sie ihnen."

Richard sah zu Soyona und dann zu Koben der die Augenbraue hob und dann in die Hände klatschte. "Na perfekt. Dann ist das ja geklärt." Auf Richards Zunge schmeckte das jedoch bitte. Und trozdem wüsste er nicht was die alternative dazu war. Aber er hat eine Nacht um auf eine Lösung zu kommen. Es gäbe immer eine Möglichkeit wieder daran zurück zu kommen...
Aber Richard folge der Truppe mit einem kleinen Abstand. Er beobachtete Ahmed wie er den Ohrring an seinem Körper verstaute. Und Ahmed merkte, das Richard ihn beobachtet.
Doch Ahmed lächelte nur zufrieden auf. "Ich setze euch gleich den Tee auf." sagte er mit falschem Grinsen und Richard ging voraus. Koben zeigte das Zimmer in der sie unter kommen.
https://i.pinimg.com/564x/3b/3b/59/3b3b594f550c6d070e18d9d5f9e5b8ee.jpg
https://i.pinimg.com/564x/20/b8/54/20b854222cfb26f2b18025bc300255a8.jpg
"Aber ... hm. Koben das sind doch nur 2 Betten?" sagte Jonathan und Koben nickte.
"Ja aber guck mal der Teppich ist doch super weich und-" erklärte sich Koben
"Macht keinen unterschied dazu ob wir draußen oder hier schlafen." rief Richard rein und ließ seine Tasche an der Wand senken.
"Nicht ganz. Es gibt keine Skorpione, keinen Sandsturm, keine Sonne die einem die Haut wegschmilzt und-"
Wieder unterbrach Richard Kobens Redefluss als er das klicken seiner Pistole hörte, die Richard gerade noch mal kontrollierte und die Kugeln zählte. "Hoffentlich ist das essen nicht so enttäuschend."

Sonoya besah sich das Zimme rund lachte auf. So hatte sie noch nie geschlafen. Die Betten die angesprochen wurden, waren auch eher Sofas als Betten, aber das war ja nicht schlimm, für eine Nacht.
"Ich finde es faszinierend. Wie in einen Märchen. Tausend und eine Nacht. Und für eine Nacht reicht es auf jeden Fall."
Sie strich über die bestickten Teppiche.. Das musste eine imense Arbeit sein. kein Wunder, dass der Inhaber so sauer war,d as Rick hier herum geballert hat.
"Keine Schüsse werden in diesen Zimmer abgefeuert.", sagte Sonoya und drehte sich um. Wie automatisch, sahen alle Rick an. Denn er hatte eben seine Pistole kontrolliert.

Richard sah irritiert auf als er merkte das er scheinbar der einzige war, dem sie das zutrauten. "Und was wenn jemand einbricht? Ob ich ihn erschieße, absteche oder vermöble. Blutflecke bleiben Blutflecke und ob die Wand dabei heil bleibt würde ich auch in frage stellen." grummelte er und deutete zur Tür. "Es gibt essen." dafür war er doch hier!
Richard öffnete die Tür und wartete bis alle ihre Sachen abgelegt hatten und an ihm vorbei gingen, da er wieder das letzte Glied in der Kette sein wollte.
Erst ging Koben, dann Jonathan und als Sonoya an ihm vorbei ging sah sie zu ihm hoch, brachte sein Kopf automatisch dazu ihren Augen zu folgen bis er nur noch ihren Hinerkopf sah. Darauf hin senkten sich seine Augen auf ihren Hintern und kurz überlegte er ob er nicht nicht jemandem sein Zimmer aushandeln könnte damit sie ungestört sein konnten. Ihm lief der Speichel im Mund zusammen, und das lag nicht an der Vorstellung an das Essen das gerade auf sie wartet.

Jonathan lief begeistert zum Tisch, bei dem Geruch konnte er es gar nicht abwarten.
Sonoya sah ihn belustigt nach und ahnte auch schon, dass ihr Bruder vielleicht heute gar nicht erst den Weg ins Zimmer finden würde.
Wenn Korben dann auch unten bleibt oder sich eine Frau sucht, wäre sie mit Rick alleine.
Bei dem Gedanken daran würde ihr ganz heiß und alles zog sich zusammen in Erwartung, was das bringen könnte.
Was wohl Rick tun würde? Sie Küssen? Sie berühren? Mehr noch?
Oh Gott Sonoya! Reiß dich zusammen. Sonst merkt er noch wie du knall rot anläufst, wenn du ihn nur siehst.
Sie bestellten Schawarma für alle und dazu natürlich alkoholische Getränke.
Während die Herren sich unterhalten, fing Sonoya an mit das Artefakt zu untersuchen, um sich abzu lenken.
"Du hast es noch.", erklang Rocks tiefe Stimme und sofort raste ihr Herz wieder und sie bekam Gänsehaut.
Wow ein Satz und sie war verloren.
"Natürlich. Du hast gesagt ich soll darauf aufpassen. Außerdem glaube ich es könnte noch von großen Wert für uns sein."
Sie betätigte einen Mechanismus und es sprang aus. "Es könnte ein Schlüssel sein. Das sagte dieser vermummte Mann jedenfalls als er mit das Messer an die Kehle hielt."

Rick sah sich es an, wie sie es hielt.
„Das ich es mal halten?“ fragte er und Sonoya grinste und klappte es wieder zu. „Nein.“ sagte sie keck und grinste Rick an. Sein blick klebte an dem Schlüssle. Oder doch ihr Dekolleté?
„Mann, ich meine Lady. Aber wenn mir ein Typ ein Messer an den Hals deswegen halten würde, würde ich das nicht einfach so auspacken.“ sagte Koben mit Fladenbrot im Mund.

"Diese Männer wussten das ich es habe. Es ist also egal ob ich es zeige oder nicht. Wenn sie mich oder euch finden, können wir. Froh sein, wenn Rick schneller schießt."
Aber er hatte auch irgendwie recht. Also nahm sie es zurück und steckte es ein.
"Nicht so bescheiden Sonny. Du warst auch nicht schlecht. Wie du den Typen erledigt hast! Bang!!!"
Sonoya sah zu Rick. "Er hat mich geleitet. Also meine Schussbahn. Nicht mich."
Sie wurde wieder rot und trank schnell den Alkohol um ihr Gesicht zu verstecken und die Peinlichkeit zu vertreiben.

Ricks grinsen hielt jedoch eine weile an. Er ruhte seinen Blick auf ihr aus. Wie sie ihr Gesicht in dem Glas versank. So wie sie das Maß vernichtet hat, kam ihm wieder in den Sinn. Die Vorstellung von ihren Lippen auf seinem...
Als sie wieder aufblickte, blinzelte Rick aufmerksam auf, aber sie sagte nichts.
Nein, alles was man hörte war Koben und Jonathan die über ihre heroischen Taten erzählten. Während Rick und Sonoya sich ansahen. Auch wenn Ricks Augen Sonoya erst nervös machte, gewöhnte sie sich daran, wieso denn auch nicht? Er war schön anzusehen und es fühlte sich besser an als wenn sein Blick durch den Raum wanderte um eine andere zu finden die seinem Verstand mehr schmeichelte.
Erst als der Schawama kam gab es einen Grund sich abzulenken und zu essen. Rick fummelte an der Rolle rum und schien den Inhalt zu prüfen.
"Machst du dir sorgen um Gift?" fragte Jonathan sofort und damit zögerte jeder rein zu beißen.
"Nein. Tomaten." sagte Rick mit gerunzelter Stirn und popelte eine raus.

Sonoya kicherte auf und musste aufpassen, dass es nicht bescheuert aussah mit ihren vollen Mund. Denn sie hatte kurz vorher abgebissen.
"Du magst keine Tomaten?"
"Das Gemüse aus der Hölle."
Sonoya schmunzelte wieder und nahm die Tomaten welche er raus gefischt hatte und aß sie einfach. Auch wenn Koben das etwas angewiedert betrachtete.
"Ohne Tomaten ist Schawarma nicht halb so gut."
Das war wohl doch zu schnell zu viel VOM. Alkohol. Denn sie apürte wieder mal keine Hemmungen.
Jonathan kannte das von seiner Schwester. Sie vertrug kein Alkohol. Und wenn sie ihn zu sich nahm, dann endete das meistens mit. Ohnmacht oder das sie auf den Tisch tanzte.
Jonathan vermutete ja das ihre Herkunft daran schuld war.

Rick sah wie sie die Tomate nahm und sich in den Mund legte. Wie glücklich und zufrieden sie dabei war faszinierte ihn. Diese Frau kann nicht echt sein. Sie hat ihm das leben gerettet, zwei mal, auch wenn die Schüsse 100% daneben gegangen wären! Und jetzt futterte sie seine Tomaten. Sie hat sein Artefakt. Sie möchte in das Reich der Toten.
Kurz wanderte sein Blick zu Koben, der in seinem Schawarma vertieft war. Nein der Knirps kann gar nicht erkennen, mit was für einer klassen Frau er gerade am Tisch saß.
Das machte ihn wiederum stutzig. Also blickte er auch noch zu Jonathan, der aber umher blickte und wohl nach etwas Ausschau hielt. Er folgte seinem Blick zu einer Frau, eine Bedienstete und Rick verstand, dass seine Schwester wirklich für ihn seine Schwester war.
Krübelnd biss er wieder ab und sah zu Sonoya die wohl auch, auf Jonathans Beute ein Blick warf. Ihr Glas war ja schon leer! Richard winkte die Bedienung an, die sich von allen kurz angestarrt gefühlt hatte und Rick bestellte gleich neue Drinks für alle. Er beugte sich danach zu Koben. "Geht natürlich auf deinen alten."

Mehr Alkohol. War das wirklich eine gute Idee?
Im Moment musste Sonoya sagen... Ja. Es nahm diese Peinlichkeit von ihr und sie fühlte sich Rick irgendwie näher.
Starrte er sie immer noch an? Es gab nur einen Weg es raus zu finden. Also sah sie wieder zu ihm auf und wartete bis sein Blick ihren traf.
"Du hast mir immer noch nicht gesagt, was dein eigentlicher Job ist Rick. Außer Bodyguard und Führer für Damen zu spielen die dich vom Strick bewahren natürlich. Muss ich erst Koben fragen?"
Sie sah kurz zu den jungen Mann und wieder zurück zu den Abenteuerer von dem sie vorher immer nur in Geschichten gelesen hatte.
Wenn sie so darüber nachdachte dann ja. Dann hätte sie sich die Abenteuerer immer so vorgestellt wie Rick.

Rick zuckte leicht mit den Schultern. "Ich würde das beschreibt es eigentlich ganz gut." Koben lachte aber auf. "Na klar." er drehte sich zu Sonoya und schien bei der Frage über Richard sogar richtig fasziniert aufzuleuchten. Er war etwas in Richtung von seinem Vorbild, so wie Koben anfing von ihm zu schwärmen. "Er war Oberst der französischen Fremdenlegion. Nach dem er wegen einem Bankraub für zwei Jahre in Haft war."
Richard seufzte und verdrehte die Augen.
"Mein Vater hat ihm seine zweite Expedition finanziert nach dem er die erste Expedition hier in Ägypten die Existenz von Hamunaptra beweisen konnte."
"ja, aber statt nach Ägypten schickt er mich zu den verfluchten Mayas! Dann die -"
"Jedenfalls, jedes mal kommt er mit vollen Taschen zurück!"

Sonoya hörte zwar Loben zu aber ihr Blick konnte sie nicht von Rick nehmen.
"Ein Schatzsucher durch und durch. Und ein krimineller?"
"Ein Held!", wollte Koben einwerfen, aber sah schnell dass Sonoya lächelte. Sie meinte es also nicht böse.
"Du stiehlst also. Das erklärt so vieles."
Rock sah sie mit gehobener Augenbraue an.
"Tut es das?"
"Ja. Ich muss mich nicht mehr schlecht fühlen, dich bestohlen zu haben. Und weiß das du versucht mein Herz zu stehlen. Aber so leicht wird das nichts Rick! Pah ich bin kein leichter Fang."
Sie nahm den Krug den die Kellnerin brachte und nahm noch einen großen Schluck.

Koben weitete die Augen als er verstand was Sonoya da gerade gesagt hatte. Jonathan war in dem Moment viel zu abgelenkt. Er sah sah über das Gespräch hinweg zu der Bedienung und zwinkerte ihr zu.
Rick aber blieb aber entspannt. Er lächelte zufrieden als er verstand dass er wohl dabei war, ihr Herz zu stehlen. Das schmeichelte ihm, sehr sogar. Denn bis eben dachte er, sie war diejenige die nicht nur ihm das Artefakt stiehlt sondern auch sein Herz. So sauer war sie also wegen dem Kuss wohl doch nicht.
"Das werden wir dann sehen." sagte er herausfordernd und nahm auch sein Krug und nippte davon.