Als Richard antäuschte Jonathan fallen zu lassen, griff Sonoya sofort zu seinen Armen.
"O'Connell!" Heiliger die Muskeln! Wenn er wollte hätte sie keine Chance, er würde ihren Bruder einfach den Krokodilen zum Fraß vor werfen!
"Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie meinen Bruder nicht umbringen würden!"
"Bruder?!", fauchte Richard aber holte ihn noch immer nicht auf die Fähre.
"Ihr werter Bruder, Lady hat mich bestohlen. Und wegen dem fehlenden Stück hab ich fast ins grad gebissen!"
Er hatte das unbändige verlangen diesen Mann eine Rein zu schlagen.
"Gestohlen? Jonathan!" Daher hatte er es also gehabt!
"Ich weiß nicht wovon er spricht Sonny. Wirklich ich..."
Wieder tat Richard so als ob er abrutschte und Richard wimmerte.
"Jetzt holen sie ihn hoch Herr gott nochmal!"
Wütend warf Richard Jonathan an Bord. Doch er ließ seinen kragen nicht los und drückte ihn nur wieder gegen die Wand.
"Autsch! Hey Sonny, sag deinen Freund doch das er mich heil lassen soll! Ich hab nichts gestohlen... Ich hab was geliehen aber ich hab es nicht mehr! Ich schwöre!"
Als Richard die hand hob, sah er aus den Augenwinkel etwas funkeln und als er seinen Blick dahin wandte, senkte er die hand.
Sonoya hielt das Artefakt hoch das ihn beinah sein Leben gekostet hat.
"Sie haben es?"
"Ich wusste nicht das es gestohlen war!"
"Geben sie es her."
Doch Sonoya lies es sofort sinken und hielt es hinter ihren Rücken. Was nur dafür sorgte, das Richard auf sie zu kam und sie zurück wich.
"Ich halte es für das beste wenn ich es verwahre. Niemand von ihnen weiß was genau das ist!"
"Ich weiß des es mir gehört!"
"Eigentlich gehörte es Ramses den ersten. Sie haben es nur gefunden, was man ebenso als Diebstahl bezeichnen kann wie, den den sie meinen Bruder vorwerfen. Da sie außerdem ein Aufenthalt im Gefängnis genossen haben, gehört es streng genommen nicht ihnen. Es geht in den Besitz des Stadtmuseums über, in dem ich zufälliger Weise arbeite." Sie spürte die Wand in ihren Rücken. So weit hatte er sie gedrängt. "Streng genommen gehört es also mir.", hauchte sie und sah zu Richard auf, der direkt vor ihr stand.