Arya Fenrir
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The Rules of the Clan

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Colt verdrehte die Augen und sah wieder runter zu Paulina die Sam bespaßte in dem sie ihm zart über seine Handfläche strich und er versuchte es nachzumachen. Erst nach einer Weile merkte er den Druck in seinem Kiefer weil er sich die Zähne zusammen biss Emma nicht zurecht zu weißen. Sie waren keine Partner! Sie möchte die volle Kontrolle über die Sache und das wird sie sich abschminken. Er wird sich auch nicht mit 50/50 zufrieden geben. Säule. Stütze, dass er nicht lacht.
Alvaro blickte von Emma zurück zu Colt, zu Sam und Paulina. Es fühlte sich ein wenig an als würde Emma versuchen Druck auszuüben aber Alvaro fühlte sich nicht in die Ecke gedrängt. Er lächelte auf und sah zu Emma "Ich sehe keinen Grund, was dagegenspricht. Meine Priorität ist aber der Erhalt der Elfen. Wenn aber der Einzug von den Wölfen, ob Colts oder Damons, Hexen oder sonstige das Leben der Elfen riskieren wird, werden wir auf jegliche Hilfe verzichten. So viel zu unserem Vertrag. Aber um die Freundschaft mit euch zu pflegen werden wir sicher Wege finden, in denen wir euch in der Not beistehen können" er tippte sich auf die Nase. "Nicht vergessen. Wir sind nicht auf die Hilfe angewiesen. Es war ein Angebot das richtige zu tun."

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"So wie es auch Colts Angebot ist das richtige zu tun."
Sie lächelte weiterhin und fing mit Andrew's Hilfe wieder an das ganze in eine Geburtstagsfeier zu verwandeln.
Als es Abend wurde und Judy mit Sam gegangen war, sangen Luis und Andrew mit Cassy Karaoke.
Emma saß neben Colt und Paulina auf dem Sofa.
" Also wann willst du deinen Vater konfrontieren?"
"Was?", knurrte Colt. Aber Emma blieb gelassen.
"Ich hab dir alle Karten in die Hände gegeben, die ich dir geben kann. Jetzt liegt es in deinen Händen und was du damit machst. Nur warte nicht zu lange. Wir sollten deine Übernahme gesichert haben bevor deine Babys auf der Welt sind."
Denn dann würde das passieren was alle befürchteten. Das jemand die Zwillinge nutzte um Colt zu verletzen.

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Colt verdrehte leicht die Augen. "Als brauche ich dich dafür mich daran zu Erinnern." er nippte an seinem Bier und legte seinen Arm um Paulina. Sie fühlte seine Wut genau. Er wird mit ihr einfach nicht Warm und das obwohl seine Wut ihn richtig aufheizt.
Emma hob die Augenbraue. "Und?" sagte sie und Colt sah sie schief von der Seite an.
"Ich bin dir keine Antwort Schuldig Emma. Nur weil es dich interessiert, heißt das, dass ich dir hier und jetzt eine Antwort schuldig bin. Halt dich raus." Als er ihre Muskeln an den Augenbrauen zucken sah schüttelte er den Kopf. "Du reist dir gerade die Sache unter die Hände und das gefällt mir nicht Und fand nicht an von Hexen zu sprechen du hast noch nicht mal ein Coven." verdrehte er die Augen.

Emma wollte gerade Luft wohlen um Colt zurecht zu weißen als sie Luis überhörte. "Yo, Jamie was-"
"Halt die Klappe" zischte Jamie zurück und Emma schnellte ihren Kopf auf die Uhr, es war knapp Acht. Wo war eigentlich Ben und-
Mira kam ins Wohnzimmer gerannt und viel Emma um die Beine. Sie hatte Blumen die sie ihr reichte und Emma lächelte, bedankte sich aber irgendwas war komisch. Sie sah rüber in den Flur an dem sie Jamie nur vorbei huschen sah.
"Das ist noch nicht vorbei!" sagte sie Colt der nur die Augen verdrehte.
"Soll ich nach ihm sehen?" fragte Andrew aber Emma richtete sich einfach auf. Nahm Mira auf die Arme und fragte sie entspannt, wie ihr tag war, wo Ben ist.
"Ben schläft heute draußen, hat Jamie gesagt." sagte sie gelassen und Emma lief es wieder kalt den Rücken runter. Als sich Luis ihr noch in den Weg stellte und versuchte unauffällig ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken.
"Mira, sei so brav und spiel mit Luis, ok?"
"Ok!" sagte die kleine grinsend. Emma ließ sie vor Luis stehen und drückte an sich an ihm vorbei. "Ich glaub er braucht kurz-" rief Luis ihr nach und versuchte Schnell Andrew darauf aufmerksam zu machen nach zu kommen.
"Jamie?!" rief Emma im Flur und hörte nichts. Er kann sich nicht vor ihr verstecken! Aber scheinbar macht er es ihr einfacher als gedacht. Sie hörte im Badezimmer die Dusche angehen und Emma klopfte dran. "Jamie?! Wo ist Ben?!"
Wenn er jetzt erzählt das er wieder besoffen ist, platzt sie vor Wut. Es ist ihr Geburtstag, er hätte auf Mira aufpassen sollen!
"Jamie! Ich komme rein. 3...2..." sie hörte Schritte im Badezimmer und im Flur.
Andrew kam dazu aber enthielt sich und Jamie riss die Tür auf.
Jamie sah sie mit dem üblichen ausdruckslosen Gesicht an wie immer. Er hatte ein paar frische Wunden im Gesicht, ein paar risse an seinen Knöcheln. Emma wusste nicht worauf sie sich zuerst konzentrieren sollte. "Jamie, was ist passiert?"
"Nichts." sagte er knapp und Emma hätte am liebsten innerlich aufgeschrien.
"Wo ist Ben?"
"Im Park." Jamies Augen gingen kurz zu Andrew und dann wieder zu Emma.
"Wieso hast du ihn angeguckt?"
"Weil er in mein Blickfeld kam." antwortete er knapp und umgriff die Tür um sie wieder zu schließen aber Emma schob ihr Fuß dazu.
"Mit wem hast du dich geprügelt?"
"Keine Ahnung."
"Du hast keine Ahnung mit wem du dich geprügelt hast?!"
"Ich kenne die nicht."
Emma knurrte frustriert auf. "Hat Mira das gesehen?!"
"Nein."
"Wo war sie?!"
Jamie sah wieder zu Andrew und Emma drehte sich zu ihrem Gefährten. "Wusstest du davon?!"
"Nein!" sagte Andrew sofort und hob die Hände. "Wir haben geschrieben aber, ich weiß von der Prügelei nichts" sagte Andrew und Emma presste die Lippen zusammen. Was haben sie dann geschrieben?! Wieso hat er nichts gesagt?! Wieso schreibt Jamie ihm?!
Sie sah wieder zu Jamie und packte ihn am Arm. "Du bringst mich jetzt zu Papa. Sofort. Andrew, du passt auf Mira auf!"
Andrew zögerte und ging den beiden Nach. "Soll ich vielleicht nicht mit Jamie nach Ben suchen? Du hast Geburtstag... deine Gäste sind noch da."
Emma sah nur wütend zu Andrew. Er und Jamie führen doch was im Schilde. Das können sie vergessen. Sie schleppte Jamie mit nach draußen zu ihrem Auto. Er machte es ihr einfach, da er einfach mit ging. Immerhin wusste er, das es da kein Weg drum herum geben wird.
Seufzend setzte er sich auf den Beifahrer sitz und lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe.
"Hat er getrunken?" fragte Emma kühl.
"Yep."
Emma fluchte laut auf und schlug gegen ihr Lenkrad. "Ich dachte du bist bei deinen Freunden? Wie hast du ihn gefunden?"
Jamie sah wieder stumm aus dem Fenster und entschied sich zu schweigen.
"Gut, dann sprich eben nicht mit mir." murmelte Emma und versuchte konzentriert zu bleiben und nicht anfangen zu heulen. "Weist du Jamie. Du solltest nicht ihm hinter her rennen. Eigentlich sollte das niemand von uns!"
"Bin ich nicht." sagte er knapp. "Ich bin Mira gefolgt."
Emma seufzte auf. Das war das nächste. Wie kann Ben so ... so selbstsüchtig sein?! Sie merkte wie ihr die Tränen in die Augen schossen und sie blinzelte schnell um sie verschwinden zu lassen.
Jamie musterte Emma und sah dann wieder aus dem Fenster. Er überlegte lange und biss sich auf die Unterlippe. "Ich hab ihn vermöbelt."
"Du hast was?"
"Ich hab ihn und sein Kumpel vermöbelt." wiederholte Jamie knapp.

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Emma stoppte den Wagen und sah sofort besorgt zu Jamie. "Du hast was?"
Doch er musste sich nicht wiederholen und das wusste er.
"Haben die beiden dich so zugerichtet."
Stille. Mal wieder Stille. Warum sprach er nicht mit ihr? Warum schrieb er Andrew? Seit wann waren sich die beiden so nah? Und seit wann schloss er sie aus?
"Jamie!", verlangte sie und setzte das Auto wieder in Gang.
"Versammt nochmal.. Dann sprich eben nicht mit mir, aber sag mir wenigstens wo er ist."
Sie strich sich eine der dummen Tränen weg. Dafür hatte sie jetzt keine Zeit. Heulen konnte sie wenn sie wieder im Bett lag!

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"Im Park." sagte er wieder knapp und Emma zwang sich ihn nicht anzuschreien. "Jamie, ich hab keine Ahnung wo und welcher park!"
Jamie zischte und Emma wusste genau wieso. Sie hatte aber keine Zeit mit ihm und Mira in den Park zu gehen! Sie ist doch so wie sie gerade erst angekommen und es ist ja nicht so als würde sie sie vergessen?! Wer hat die ganzen Lehrer angeguckt? Die Nannys die...
"Da vorne links." riss er sie aus den Gedanken und folgte seinen Worten. Jetzt sah sie die Schilder die zum Parkplatz führen selbst.
Emma parkte und atmete tief durch sie blickte zu Jamie aber er riss schon die Tür auf und wandte ihr den Rücken zu. Danke, du mich auch Jamie. Sie machte ihm nach, und schloss das Auto ab. Der Park war selbst für die Verhältnisse einer Hexe etwas gruselig. Schlecht beleuchtet. Kein Wunder das sich Ben ausgerechnet hier rumtreibt...
"Wer ist sein Kumpel?"
"Ein Wolf."
Emma schnallte mit der Zunge. "Jamie ich hab dir doch gesagt du sollst dich nicht mit Wölfen anlegen?!"
Jamie aber lief einfach voraus ohne auf Emma zu warten. Sie wollte ja zu Ben und er führt sie zu Ben.

An einem Baum war Ben gelegt, der sich scheinbar den Kopf hielt und neben ihm ein alter Mann. Er wirkte wie ein Penner. Die bloße Vorstellung das Ben Mira mit zu diesem Typen nahm. Der alte, dreckige Mann mit den ungepflegten Bart klopfte gegen Ben. "He.. da ist der Typ wieder. Wie hießt er noch mal?"
"Jamie?" fragte Ben und konnte ihn in der ferne nicht gut erkennen. Emma eilte an Jamie vorbei und steuerte geradewegs auf Ben zu. "Oh. Emma!" sagte er lächelnd. Er hatte ein blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe, der Wolf sah unversehrt aus, aber das lag wahrscheinlich daran dass es schneller heilte.
Ben hatte noch die nerven zu lächeln. "Hi Emma. Hast du deine Blumen bekommen? Mira hat sie für dich ausgesucht." sie konnte sehen das er versuchte sich zusammen zu reißen nicht zu sehr zu lallen.

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Emma stoppte erst kurz vor ihm mit ihren energischen Bewegungen. Aber still stehen bleiben konnte sie nicht.
Sie lief vor Ben auf und ab. "Wie kannst du es wagen?! Mit Mira?! Das du dich zu Grunde richtest, dass bin ich ja gewohnt aber deine kleine Tochter da mit rein zu ziehen. Das du dich nicht mal vor ihr zusammen reißen kannst. Das du es nicht mal kannst, wenn ich heute Geburtstag habe."
Ben schluckte und natürlich hatte er schon vorher ein schlechtes Gewissen. So von seiner Tochter getadelt zu werden, verletzte ihn sehr.
Deswegen musste er versuchen sich zu erklären.
" Deine Mutter... "
" Ich weiß das morgen ihr Todestag ist. Glaubst du wirklich ich vergesse wie ich sie an meinen Geburtstag in das Krankenhaus gebracht habe?!", fauchte sie ihn an.
"Aufstehen und mit kommen."
Sie zerrte ihn hoch. "Das Jamie dir hinterherjagen muss für Mira! Das er sich wegen dir in Gefahr bringt! Hast du überhaupt noch einen Funken Anstand in deinen Knochen?!"

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"Tut mir leid." murmelte Ben und taumelte ihr hinter her. Jamie wich den beiden aus dem Weg und sah dem alten Sack etwas streng an ehe er mit abstand Emma und Ben folgte. Ben stolperte immer wieder mal, fing sich aber und als Emma nach Jamie sah, wahrscheinlich um zu fragen ob er ihr hilft zischte Jamie. "Ich verstehe gar nicht wieso du ihn mit nimmst!"
Er ist unser Vater! reicht langsam auch nicht für Emma selbst. Aber wie sollte sie den Mann einfach draußen im Park liegen lassen. Er ist ihr Vater... und wenn sie es nicht macht, wer dann? Es wird Nachts kalt und wenn er hier draußen schläft geht er vielleicht noch drauf! An ihrem Geburtstag!
Emma blickte wieder vor und schleppte selbst Ben zum Auto. Sie setzte ihn auf die hinteren Sitze und schlug die Autotür zu. Kurz lehnte sie ihr Gesicht gegen das Auto, das kalte dreckige Metall brachte sie wieder auf den Boden. Sie hatten ein Haus! Autos! Geld ohne Ende und es fühlte sich trotzdem an als hätte sich nichts geändert.
"Ich laufe." sagte Jamie mit den Händen in seiner Jackentasche und Emma blinzelte auf. "Nein, du steigst ein. Ich kann es nicht gebrauchen mir noch sorgen um dich zu machen."
Jamie verdrehte die Augen. "Das hast du bis vorhin auch nicht."
Emma drückte wieder ihre Zähne zusammen. "Setzt dich bitte ins Auto." aber sie sah nur wieder in die kalten Augen von ihrem Bruder. Er wollte nicht und sie wusste, wenn sie ihn jetzt dazu bringt, wird er die nächsten Tage wieder distanzieren. Aber damit kann sie leben. "Jamie." sagte sie daher wieder mit dem letzten funken Freundlichkeit die sie ihm noch heute Abend schenken kann. Wäre er bei Andrew anders?
Jamie griff nach dem Henkel und öffnete die Beifahrertür und setzte sich.
Gott.Sei.Dank. Sonst wäre sie noch geplatzt.
Aber das war nur der Anfang.
Jamie war pissed, besonders weil sie Ben hinten hocken haben der scheinbar versucht sich auch bei Jamie zu entschuldigen. Er hielt sich an Jamies Kopfteil und zog sich zu ihm vor, aber Jamie war vor gebeugt um ihm auszuweichen. Hielt sein Handy in der Hand und tippte auf dem Schwach beleuchtetem Touchscreen.
"Hey. Hey Jamie..." Ben versuchte vor zu greifen Jamies Schulter zu berühren aber Jamie packte seine Hand und verdrehte sie ihm so das Ben aufschrie.
"JAMIE!?" rief daher Emma die gerade fuhr. "LAS LOS!"
Jamie lies Ben los der sich sofort zurück setzte und sich sein Handgelenk hielt. "Jamie ich-" wollte Ben wieder anfangen und er klang als würde er gleich weinen. Jamie aber lehnte sich wieder nur stumm vor, damit Ben ihn nicht so schnell berühren konnte und tippte weiter wild auf seinem Handy rum. Er schrieb mit Andrew und er war scheinbar auch schnell dabei zu antworten.

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Emma war zum ersten Mal seit langen wieder überfordert.
"Vater sei bitte einfach ruhig. Ich muss mich konzentrieren... Ich geb dir nachher einen Trank für deine Hand..."
Scheiße. Jamie entglitt ihr. Ben konnte sich nicht mehr kontrollieren und sie hatte all das Geld und konnte trotzdem nichts daran ändern. Früher konnte sie es auf ihre Mittellosigkeit schieben. Aber sie konnte das nicht mehr tun. Was machte sie falsch? Was musste sie anders machen?
Die ganze Fahrt über zerbrach sie ihren Kopf und als sie daheim waren, lief sie mit Ben in die Küche und brachte ihn einen Heiltrank.

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Paulina und Cold sind in der Zeit in der Emma weg war gegangen.
Erika und Luis waren noch da, sie warteten im Wohnzimmer. Da Erika wieder bei den Kings übernachtet hat sie nicht die Möglichkeit gehabt abzuhauen. Es wäre auch gemeint und gegen ihre Prinzipien zu Luis zu gehen. Und falls noch was steigt, sollten sie Cas und Valentin einfach anklingeln. Sie sind sich die Stadt angucken, wurden von Colt und Paulina ein Stückchen mitgenommen worden.
Jamie stürmte direkt in sein Zimmer, an Andrew vorbei der Emma gerade in die Küche folgen wollte. Er wollte ihr helfen aber scheinbar hatte sie schon ein fertigen Trank. Er musterte Ben der den Trank in der Hand hielt und seufzte. Emma sah ihn mit verschränkten Armen ungeduldig an. 
Ben hatte scheinbar kein Problem sich die Birne weg zu trinken aber bei dem Heiltrank zögerte er. Er wollte nicht nüchtern werden, nicht gesund. Mit durchgefrorenen und zitternden Händen schob er sich den Trank zu seinem Mund und kippte es sich in einem Zug hinter.
Es dauerte aber man konnte ihm schon ansehen dass es ihm besser ging, jedenfalls rein Körperlich.
Ben saß mit gebuckeltem Rücken da und meidet den Blick von Emma. "Tut mir leid, Emma." murmelte er und atmete tief durch. Es tat ihm leid, dass sie ihn gefunden hat.

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Emma sah zu ihren Vater auf. Er schien wirklich mitgenommen, aber das tat er immer nach dem er Trank. Da der Trank nur seine Wundenheilte, war es nicht sofort nüchtern. Also würde es rein gar nichts bringen, jetzt mit ihn logisch zu diskutieren. Im moment, war er nicht mehr als ein Teenager der sich besoffen hatte und erwischt wurde. Nur das er kein Teenager mehr war. Das er mehr Verantwortung hatte! Das er eine kleine Tochter dabei hatte! In Emma kochte die Wut hoch.
"Und was genau tut dir leid? Das du dich an meinen Geburtstag besoffen hast? Das du Mira da mit rein gezogen hast? Das dein Sohn sich um sie kümmern musste? Das er dich geschlagen hat? Oder einfach nur die Tatsache, dass ich dich dabei erwischt habe?!"
Sie schnaupte. "Geh einfach in dein Bett und schlaf deinen Rausch aus. Wir reden morgen darüber..."
Enttäuscht drehte sich Emma weg und lief geradewegs in Andrew, der hinter ihr stand. Sie hatte für den Moment ganz vergessen, dass er da war. Aber sie war ihm auch dankbar, dass er sie nicht alleine lies. Auch wenn da Wissen, dass er zu Jamie einen besseren Draht hatte, sie ins Herz stach.
Wortlos lief sie mit ihm aus der Küche und lies ihren Vater allein zurück.

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Andrew scheitete mit Emma raus in den Flur. Er hielt sein Arm um sie und gab ihr Zeit zu überlegen wo sie hin möchte. Im Wohnzimmer war Erika und Luis. Sie blickte kurz auf die Uhr im Flur und Andrew ahnte woran sie dachte. "Mira ist schon im Bett."
Emma nickte. Richtig geraten. Sie lehnte ihren Kopf an Andrew und wusste, das Ben sich nicht aus der Küche trauen wird, wenn sie hier im Flur stehen blieben. Aber sie genoss die Ruhe die Andrew hatte. Sie umklammerte seinen Arm und zog ihn mit nach draußen vor die Wohnungstür. So bekommen vielleicht auch die Wölfe drinnen nicht alles mit.
Sie setzten sich auf die Stufe vor der Haustür und Emma atmete tief durch.
Für einen Moment schwieg sie und in ihren Händen tauchte eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug auf und schüttelte leicht den Kopf.
Andrew blinzelte überrascht auf. "Du rauchst?" das hätte er doch gerochen!
"Nein." sie zog eine Zigarette aus der Schachtel und Zündete sie sich an. "Das sind Jamies." Er ist 15! Er sollte das gefälligst lassen.
Warum?! Lungenkrebs?! Oder hast du schiss das ich so die Ben ende? hörte sie ihn fauchen, das erste mal als sie seine Zigaretten gefunden hat.
"Hm. Ihn habe ich aber auch nicht gerochen." merkte Andrew an. Er deckte ihn also nicht.

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Emma rauchte nicht mal wirklich. Sie zündete sich die Zigarette an und sah ihr dabei zu, wie sie langsam verglühte. Der Geruch der Zigarette stieß beiden in die Nase. Trotzdem blieben beide eine Weile stumm und sahen der Zigarette beim verbrennen zu. Andrew gab Emma die Zeit, damit sie ihre Gedanken sortieren konnte.
Nach einen Moment der Stille, konnte er sie leise sagen hören.
"Ich habe das Gefühl mir entgleitet meine Familie... Jamie... Vater... Früher habe ich all unsere Probleme immer auf das fehlende Geld geschoben und mir den Arsch auf gerissen, damit es besser für uns wird. Aber jetzt... wo wir durch dich so viele Möglichkeiten haben... Sind die Probleme noch immer genauso groß wie früher..."

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„Gehen wir, Maus.“ Und klatschte ihr wieder seine Hand auf ihren Hintern so dass sie zusammenzuckte. Er behielt die Hand auf ihrem Po und schob sie so Richtung Ausgang. Aber auch draußen behielt er sie in seiner Nähe. Drückte sie sogar an Stückchen näher an sich während sie sich von der Villa entfernten und langsam die Treppen in die Stadt spazierten.
Paulina hatte immer noch wackelige Beine, aber sie konnte sich an Colt festhalten und sie genoss den entspannten Spaziergang.
Er schlug ein Paar teure Boutiquen vor, aber Paulina gefielen ihr nicht wirklich. Konnte sie einfach so frei sein und nein sagen? Vielleicht gab es drinnen ja eher etwas nach ihrem Geschmack, aber sie hatte sorge Zeit zu verschwenden und dann sich gezwungen zu fühlen Colt etwas kaufen zu lassen was sie nicht mag. Dann wiederrum wird es wahrscheinlich nicht lange halten.
Colt schob sie einfach weiter durch die Shoppingmeile. „Was gefällt dir denn?“ fragte er einfach und Paulina sah zu ihrem großen Bösen Wolf hoch. Ihr zögert hat er richtig gedeutet. Die Läden waren nicht überzeugend, warum also weiter drauf rumhacken?
„Vintage!“ sagte sie sofort und strahlte zu ihm auf. „Klassisch, romantisch. Sagt dir Cottage-Core etwas?“
„Nein.“ Sagte Colt knapp und seine Augen hielten Ausschau nach dem was er unter Vintage verstehen würde. „Du kannst es mir zeigen.“

Paulina fand tatsächlich etwas, was ihr mehr gefiel. Zwar war das kein Laden mit dem sie etwas teures verband, trotzdem überstiegen die Preise der Kleider dem, was sie eigentlich bereit dafür wäre auszugeben. Sie sah auch das Colt ein Blick auf die Schildchen ihrer Kleider warf, aber er merkte nichts an. Also geht das klar?
Paulina entschied sich für ein Kleid und drehte sich vor ihm ein mal. „Das gefällt mir am meisten.“
„Und die anderen?“
„Nun.. die sind auch schön aber das hier gefällt mir am liebsten.“ Sie presste sich die Lippen aufeinander. „Ich… würde es auch gerne für länge behalten.“ Das war das schönste Kleid, das sie besaß und es war Colts erstes Geschenk an sie.
Das es für sie sentimentalen Wert hat verstand Colt sofort. „Einverstanden.“ Also entschied sich Colt dazu ihr alle Kleider zu kaufen die ihr gefielen. Es waren also gleich 6 Kleider. Eins für sie, und der Rest für seine kurze Lunte.

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