I can't remember to forget you

"Stimmt. Casino hatte er ja mal erzählt."
Sie setzte sich zu Pascal und lächelte einfach glücklich.
"Alsooo... hat Domenico mit dir schon gesprochen wegen den neuen Sicherheitskräfte?"
Pascal nickte.
"Zwei Neuzugänge. Und dann eventuell noch ein Dritter."
"Hast du schon eine Idee? Ich... Weiß noch nicht wie ich mich mit fremden hier fühle.", sagte Cassie ehrlich und schmollte etwas.
"Ich habe etwas Angst davor neue Anfälle zu bekommen. Ich hoffe das Maurice für mich dann zuständig ist."
Pascal hob die Augenbraue und Cassie lachte leicht.
"Natürlich auch am liebsten dich. Ich hab mit dir trainiert. Du bist immer wie mein bester Freund hier gewesen. Aber du wärst besser für Izzy geeignet. "
Sie klopfte auf seine Schultern und lächelte etwas betrübt. "Weil du vielleicht einen Moment zögern würdest um dich vor mich zu werfen und nicht vor sie."

Pascal legte seine Hand sanft auf Cassies die auf seiner Schulter rastete. "Dein Leben hat die höchste Priorität. Und ich versichere dir ich würde nicht zögern. Egal wer im Raum ist." sagte er fest und Cassie wusste nicht wirklich ob es daran lag dass er und Izzy doch nichts haben... oder ob es wichtig war sie das denken zu lassen. War das aber nicht ein risiko?
"Die anderen drei kommen morgen schon. Sie werden hier nicht Wohnen. Damit Maurice nicht alleine ist, haben wir eine Gruppe an andere Familiäre Security die Satelitenüberwachung von diesem Haus freigegeben. Ich werde nur diejenigen rein lassen, die sich auch bewiesen haben um sie hier weiter im Auge behalten zu können."

"Danke." Etwas beruhigt legte Cassie ihren Kopf auf seinen ab. "Ich fände es toll dich als meinen persönlichen Security zu haben. Aber nur wenn du nicht Izzys sein möchtest. Ansonsten vertraue ich deiner Auswahl komplett. Du bist glaube ich der beeindruckenste Security den ich kenne. Ich weiß du würdest deinen Job immer zu meiner vollsten Zufriedenheit auslösen. Ich weiß nämlich wie fordernd und perfektionistisch Dom sein kann. Und du bist seine Nummer 1 neben Maurice."
Sie knuffte ihn in die Seite und richtete sich auf. Sie versuchte etwas durchzuatmen.
"Es wird hier wohl viele Veränderungen geben."

"Veränderung ist wichtig." sagte er mit einem sanften Lächeln. "Und ich bin die Nummer 1. Maurice kommt nach mir." sagte er mit einem zufriedenem Lächeln und sah zu der Tür wo Maurcie hindurch ist.
"Aber es ist auf lange Sicht wichtig jemanden zu finden dem du genauso vertrauen kannst. Domenico sieht von einer Weiblichen Besetzung vorher ab. Aber ich möchte dir nahe legen einen Blick auf eine Bekannt von mir zu werfen. Sie ist gut. Und mit dem Blick auf die Zukunft und Kindern vielleicht eine passende Erweiterung für die Kinder."
Cassie hob die Augenbraue. "Weil sie Kindern weniger Angst machen würde als solchen Männer wie dir?" fragte sie schmunzelnd und Pascal nickte.

Cassandra schmunzelte und wuschelte durch Pascals Haare.
"Kinder lernen an Erfahrung. Und ich denke eher weniger, das du ihnen die Erfahrung geben willst das du böse bist. Wenn sie dich von klein auf kennen? Sie werden dich lieben. Glaube mir. Weißt du noch wie ich zusammen gebrochen bin, das erste Mal?"
Pascal nickte auch und strich sich wieder die Haare mit einen bösen Blick auf sie zurecht.
"Wir sind seit dem einen Weiten Weg gegangen. Du hast mich mit Izzy im Krankenhaus beruhigt. Mich hier gehalten als das mit Maria war. Ich hoffe das ich irgendwann auch soweit mit jemand anderen sein kann. Aber ich bin mir nicht sicher."
Sie seufzte.
"Aber ich vertraue dir. Und wenn du sagst ich soll sie mir ansehen, werde ich das tun."

Pascal lächelte sanft auf. "Vielen Dank." sagte er wie immer sehr Professionell und Cassie grinste leicht auf. Sie musterte ihn für einen Moment. "Also.. du und Izzy...?" nicht schon als hätte sie deutlich gemacht was sie denkt, aber sie ließ es einfach nicht los dass sie gestern rein garnichts mit einander anzufangen wussten.
Pascal sah sie abwarten an. Das war noch keine Konkrete frage.
"Bist du jetzt besser... im Schreiben?"
"Nein." sagte Pascal offen. "Wir haben ein Gespräch darüber gehalten und seit dem schreiben wir nicht mehr."
"oh.." das klang garnicht gut aber ... so wie er sie getröstet hatte... irgendwas stimmte da doch nicht.
"Mögt ihr euch ...nicht mehr?"
"Wir haben eine Freundliche Beziehung die über die Arbeitsbeziehung hinaus geht. So wie mit dir."

Misstrauisch verengte Cassie die Augen. "Nicht mehr?"
"Nicht mehr."
Etwas wie Pascal ihr die ganze Zeit direkt in die Augen sah. Als wollte er ihr beweisen die Wahrheit zu sagen. So oft starrte er sie sonst nicht an. Er behielt die Umgebung immer im Blick.
"Pascal.", tadelte Cassie ihn. "Ich muss nicht jedes Detail wissen. Aber bitte lüg mich nicht an. Du warst sonst immer ehrlich zu mir. Dann sage mir ehrlich du willst es mir nicht sagen. Also ist da mehr?", gab sie ihn erneut die Chance sich zu berichtigen.
Sie sah das kurze Zucken seiner Mundwinkel. Als würde er gegen ein Lächeln ankämpfen.

"Ich möchte es dir nicht sagen. Du und dein wohlergehen sind meine Priorität. Und ich werde nichts zwischen mir der Arbeit hier und dir stehen haben. Das ist ein versprechen und was ich einhalten werde."
Cassie musterte ihn. "Also läuft da was. Habt ihr euch gestern getroffen?"
"Kein Kommentar." sagte Pascal mit einem sanften Lächeln und Cassie blickte vorraus und sah das Fenster an. "Die Blödekuh sagt mir auch nichts!" bemerkte dann Cassie, da Isabella mit ihr doch alles geteilt hat.
"Davon habe ich ihr abgeraten." sagte Pascal ruhig und legte sanft eine Hand auf ihren Rücken. "Das ist etwas was ich mich wünsche, das mein Privatleben auf meiner Arbeit keinen Einfluss hat."

Cassie schnaubte und sah ihn mit verengten Augen an.
"Also bin ich das für dich? Arbeit? Na herzlichen Dank auch, Arschloch."
"Du bist beides."
"Das klingt nicht gerade so als wären wir Freunde!"
"Cassandra. Du bist eine Freundin und Domenicos größter Schatz. Also bist zu beides."
Cassie grummelte und verschränkte die Arme vor der Brust. "Das heißt also du willst es deiner Freundin auch nicht sagen?"
"Nein."
Fluchend ließ sie die Arme fallen. "Toller Freund."
"Selber."
"Jaja. Ich hab ja schon verstanden. Ich sollte nicht bohren. Auch wenn ich verdammt neugierig bin." Sie knurrte schon fast als sie nachgab. "Fein ich werde nur noch gering bohren. Fürs erste. Aber das heißt nicht, dass ich aufgeben werde! Und wenn du je darüber reden willst. Dann bin ich da."

Pascal seufzte leicht auf. "vielleicht wenn ich nächstes Jahr wirklich in Rente bin." sagte er ruhig und Cassie musterte ihn. Er sah jetzt nicht unbedingt Happy damit aus.
"Fühlst du dich, als würder Domenico versuchen dich zu ersetzten?"
"Das tut er. Aber das kann ich ihm nicht verübeln. Und anstatt einer Kündigung bekomme ich eine andere Stelle. So bin ich da aber wahrscheinlich bald nicht mehr für dich verantwortlich. Ich denke auch das Domenico mich an Izzy setzten wird oder an ihn... aber Maurcie wird in erste Linie für dich zuständig sein."

"Wenn du das nicht willst, werden wir ein Weg finden, dass du bei mir bleiben kannst. Ich kann ein rießen Tantrum haben bis er ja sagt. Aber nur wenn du das willst. Wenn du nichts dagegen hast endlich in Rente oder bei Izzy zu sein, werde ich dich gebührend verabschieden und Besuchen kommen."
Sie lächelte sanft zu ihm und schniefte kurz. Denn das würde sie schon traurig machen. Aber er hat es verdient.

Pascal lächelte sanft und nickte ihr anerkennend zu. "Ich denke, wir sehen erstmal was die neuen Leute drauf haben und wie du dich damit fühlst. Ich plane auch dass du sie kennenlernst, bevor sie hier rein kommen damit du ... entscheiden kannst wer dir sympathisch ist."
Cassie lächelte traurig zu ihm hoch und nickte leicht. "Danke..." sie atmete tief durch. Ja Domenico hat ihr von diesem Plan erzählt aber dass es jetzt sofort los ging? Domenico war wohl doch nachtragender als er zeigte. Pascal hat Mist gebaut und Domenico zog daraus ganz einfach seine konsequenten Schlüsse. Immerhin war er nicht gefeuert.

"Nagut. Aber wenn ich wählen kann und darf dann wähle ich dich, wenn du mich willst."
Sie zwinkerte ihm zu und sah dann zum Büro.
"Ich hol ihn jetzt daraus. Wir wollen die Hochzeit planen."
Also öffnete sie die Bürotür und lief zu ihrem Mann. Der gerade telefonierte. Sie lief zielsicher auf ihn zu und küsste ihn mitten im Satz und sah ihn dann in die Augen.
"Ich brauche dich.", hauchte sie einfach.

Domenico blickte von ihren Lippen auf zu ihren Augen und lächelte sanft auf.
"Ich rufe dich zurück." sagte er und legte auf. Er ließ seine Hand mit seinem Handy sinken und lehnte sich zurück. "Was ist denn dein Notfall?" fragte er verführerisch und Cassie grinste und biss sich dabei auf die Unterlippe.
"Unser Hochzeit. Sie plant sich nicht von selbst."
"Hm.." er hob die Augenbraue und sah zu seinem Laptop. Er griff zwischen ihre Beine und zog sie zu sich, so dass sie zwischen seinen Stand.
"Möchtest du das hier machen? Oder sollen wir raus in den Garten?"

"Hier drin ist deine Arbeit und das sollte so bleiben. Denn ich will, das du sie abschüttelst sobald du aus dieser Tür gehst. Also gehen wir raus."
Sanft küsste sie ihn auf die Stirn.
"Es sei denn du willst mich über diesen Schreibtisch beugen und hart von hinten nehmen, damit du immer wenn du daran arbeitest an mich denkst."
Sie biss sich auf die Unterlippe und grinste.

Domenico hob die Augenbraue und Cassie wusste, dass das ein ja war.
Pascal stand an der Tür und als er etwas Rumpeln hörte drehte er sich zur Tür. Er zögerte dann doch und hörte dann ein unterdrücktes Stöhnen. Langsam atmete er ein und aus und griff nach seinen Kopfhörern um die beiden hinter ihm auszublenden.
Domenico hatte Cassies Haare in einer Hand und schlug ihr auf ihren nackten Arsch als er sie von hinten quer über den Tisch fickte. Er würde niemals nein zu ihr sagen können.

Cassie gab sich Mühe leise zu sein, denn immerhin war das die Abmachung. Das gute war, dass sein Büro extra abgedichtet war, damit niemand ihn heimlich belauschen konnte.
Als sie beide wertig waren, gingen sie raus. Pascal sah auf und sah auch dran wir Cassie ihre Haare richtete was sie getan hatten. Also war es wohl vorbei.
Cassie zwinkerte Pascal zu und ging mit Domenico in den Garten um die Hochzeit zu planen.

Pascal folgte ihnen und nahm die Kopfhörer wieder aus dem Ohr als er sich draußen im Garten an die Tür stellte und die Ärmel aufkrempelte um etwas von der Sonne abzubekommen.
Cassie klappte ihr Laptop auf und zeigte ihm ihr Moodboard was sie sich so für den Strand vorstellte und auch dann dinge für die große Feier.
Domenico nickte zu allem und Cassies musterte ihn. "Es ist auch deine Hochzeit... "
"Ich heirate dich. Egal wie, egal wo. Und so lange es Genus essen und wein geben wird, was tun wird, wird sich niemand beschweren." doch um sie glücklich zu stimmen zeige er auf ein paar Bilder. "Ich finde die Blumen sehr schön." sagte er. "Möchtest du in den Farben dann auch den Kuchen haben?"

Sie redeten ziemlich lange über die Hochzeit und tatsächlich machte Dom mit dem Handy schon dort einige Dinge fest. Das Datum hatten sie auch in drei Wochen.
Cassie war mehr als aufgeregt. Denn sie würde dann bald die Kleider kaufen gehen. Die Ganze Stadt würde nur für sie arbeiten.
Aber Domenico hatte genug Geld und den Namen dafür das zu bekommen.

(wir könnten dann eigentlich auch zur geheimen strandhochzeit spulen)

Um keiner Herzen zu brechen, hatten Cassie und Domenico davon erzählt dass sie noch einen Termin in der Stadt für die Hochzeit hatten. Sie nahmen Pascal und Maurice mit, wobei die drei Anwärter für den Posten in das Haus durften und von Izzy und Maria begutachtet werden.
Sie fuhren zu dem Strand der hergerichtet war und der Trauredner schon wartete. Das hier war Pascal zu verdanken der mit den drei Anwärter hier zuvor alles vorbereitet hatte

Domenico wurde vorgeschickt und Pascal blieb mit Cassie zurück im Auto die sich ihr Kleid anzog.
"Führst du mich zum Altar Pascal?", fragte sie und zog die Träger zurecht. Die Haare offen.
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Als sie ausstieg noch geschützt durch das Auto vor Doms Blick.
"Ich fände es passend.", ergänzte sie noch als sie seinen schockierten Blick sah. "Und du musst eh an meiner Seite bleiben."

Pascal zögerte und nickte dann. "Das wäre mir eine Ehre." sagte er mit einem gerührten lächeln.
Domenico trug ein weißes Hemd und eine Feine Hose. Er knetete nervös seine Finger und sah zum Auto als er die Tür zuschlagen hörte. Er war... nervös. Unglaublich aufgeregt und musterte noch mal die Umgebung... in der Angst dass sie nicht alleine waren. Doch als seine Augen sie erblickten hielt er inne.
Cassandra lief in Pascals Arm eingehakt den Weg langsam runter zu ihr und Domenico vergas die Welt um sich herum und strahlte auf. Sie ist wunderschön... und sie will ihn! Nach all dem was passiert war... wusste er nicht wie er das verdient hatte. Er merkte wie sein Gesicht sich entspannte und er sich ganz leicht im Kopf fühlte. Gezwungen versuchte er zu Atmen und sich zu beruhigen ehe er gleich in tränen ausbricht.

Cassie lächelte zu ihm. Ihre leichten Locken wehten im Wind hin und her. Es gab keine Musik. Nur das Meerrauschen und die kleine Gruppe an Menschen. Wobei Cassie nur Augen für Domenico hatte.
Pascal übergab sie an Dom und stellte sich dann an die Seite um die Umgebung zu überblicken.
Cassies Augen klebten an Doms und sie lächelte glücklich.
"Genau hier gehöre ich hin.", sagte sie ehe der Trauredner anfing.
Dann waren sie mit den Gelöbnissen dran.
"Domenico Cammora. Ich gelobe deinen Namen anzunehmen und vollkommen dir zu gehören. Ich werde dein Leben mit dem ergänzen was ich zu geben habe. Mich und mein Leben. Ich werde dir die Tage versüßen und dir frech auf der Nase rum tanzen um dich am Boden zu halten. Ich werde dir eine Familie sein. Dein Partner. Dein Gegenstück. Ich stütze dich wenn die drohst zu wanken und zu fallen. Ich werde die Lasten mit dir gemeinsam tragen. Vielleicht auch für die ein oder andere verantwortlich sein."
Sie lachte leise.
"Ein Leben ohne dich ist keine Option mehr für mich. Wenn der Tod unsere Ehe beendet werde ich so lange an deiner Hand festhalten und dich umklammern bis wir im nächsten Leben wieder vereint sind. Ich werde deins sein. Jetzt und für immer. Kein Rückgaberecht."

Domenico merkte das Zittern in seinen Händen bei jedem Wort das aus ihr raus kam schmelzt sein Herz ein weiteres Stückchen bis nichts mehr da war. Er blinzelte und sie sah wie er mit sich Kämpfe nicht zu Weinen und sich zusammen zu reißen.
Er schüttelte dann den Kopf, er kann nicht. Es fehlte ihm die Luft zu Atmen, die Worte die er geübt hatte. Er trat vor und küsste sie leidenschaftlich.
Der Trauredner lächelte sanft auf als er das von Außen betrachtete. Domenico hielt Cassie in seinen Armen und hauchte ihr gegen die Lippen.
"...Ich liebe dich. Cassandra Martinez. Ich verspreche, dir ein vertrauensvoller Partner zu sein und deine Träume, Ziele und Hoffnungen ausnahmslos teilen werde. Ich verspreche immer für dich da zu sein. Wenn du fällst, werde ich dich auffangen. Wenn du weinst, werde ich dich trösten. Wenn du lachst, teile ich deine Freude. Alles, das ich bin und alles, das ich habe, gehört dir, von diesem Augenblick an und für immer."

Auch Cassie traten nun die Tränen in die Augen. "Ich werde es vermissen das du mich Cassandra Martinez nennst. Aber ich werde es lieben das du Cassandra Camorra zu mir sagst."
Dann war der Trauredner wieder dran und erklärte sie endgültig zu Mann und Frau. Also küssten sie sich noch einmal leidenschaftlich und Cassandra war so erleichtert, heute diese kleine private Hochzeit zu haben. Nur sie beide.
Verdammt war das toll. Morgen wird es ein großes Chaos aber heute konnte sie genießen.