Arya Fenrir
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Fine, make me your villain.

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Danke., hörte er darauf hin nur in seinen Kopf.
Ich... muss einige Sachen überlegen. Ich denke wir reden beim nächsten Vollmond. Oder vermutlich wirst du Zuschauer in meinen Kopf sein, wenn wir an Hofe des Königs sind. Oder du die Sonne wieder sehen möchtest.
Sie wusste das der Zauber beschränkt war, durch den Mond in seiner vollsten Phase aber er war auch schon mal Tagsüber in ihren Schädel.

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~ Es waren inzwischen weiter 4 Monate vergangen seit sie das Gesicht des Dämonenkönigs gesehen hat. Kaida lag unbekleidet im Bett des Lords Leonard. Er hielt sie in seinem Arm und strich ihr seicht über den nackten Rücken während sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegte und durchatmete. Sein Bein zeigte keine signifikante Verbesserung. Über die Operation ist er hinweg gekommen. Doch immer noch war sein Bein steif und behindernd. Vor allem im Bett. 
Es war ein halbes Jahr bis zum Krieg. Und Leonard wusste nicht ob er nun seinem Bein Lebewohl sagen sollte oder nicht. So oder so, wird es bis zum Krieg nicht besser. Ein Krieg den es das nächste Jahr nicht geben wird. Was jedoch keiner außer sie und ihr Vater wissen.
Leonard sah aus dem Fenster, es war Vollmond.
"Spricht er eigentlich noch zu dir?" fragte er sanft.

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Kaida war etwas überrumpelt von der Frage. Sie brauchte einen Moment um zu verstehen was er meinte. Aber als sie seinen Blick zum Mond folgte, begriff sie von wem er Sprach.
Der Dämonenkönig war erstaunlich ruhig geworden. Er hatte was er wollte. Ab und an träumte sie noch von dem Brunnen. Vermutlich seine Art sie an ihre Abmachung zu erinnern.
"Des letzte Mal vor 4 Monaten.", sagte sie ehrlich. Was brachte es ihr ihn anzulügen?
Leonard tat ihr Leid. Sein Bein das nicht funktionierte und sein Frust darüber nicht mehr helfen zu können war groß. Sie konnte ihn wenigstens an ihrem Leben teilhaben lassen.

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"Denkst du, es war doch viel mehr eine Einbildung?" fragte er sie sanft, denn er wollte sie ernst nehmen und ihr nicht das Gefühl geben, als würde er ihr nicht glauben.
Kaida zögerte aber. Dachte nach. Leonard wollte die Stille sofort brechen. "Ich meinte nur... wenn du mit ihm sprechen kannst. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, ihm zu geben was er möchte. Etwas, was diesen Krieg beendet. Denn wir werden ihn nicht töten können... das wissen wir."
Kaida hatte auch an die Soldaten gedacht die den Dämonenkönig durchschaut hatten. Sie dachte an Fjord. Er war wirklich gut, und doch wie ihr Vater von Anfang an dabei. Ihr Vater konnte ihr nichts direktes sagen, jedoch nickte er als sie ihn gefragt hatte, ob er wisse, wie man im Krieg überlebt.

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Kaida sah zu Leonard.
"Ich weiß, dass es keine Einbildung war. Nur das er ruhiger geworden ist. Wir haben... geredet. Viel. Vor 4 Monaten. Mehr als davor. Es war weniger kryptisch. Ich weiß, dass er den Krieg beenden möchte. Aus der Barriere ausbrechen, weil sein Volk leidet... Ich hab es durch seine Augen gesehen."
Sie sah das Leonard das nicht ganz verstand.
Die halbe Wahrheit brachte sie hier nicht weiter.
Kaida setzte sich auf und sah zu den Vollmond. Sie vertraute Leonard... Und er konnte ihr im Moment wenig schaden.
"Er hat mir von meiner Mutter erzählt und den Grund warum er mit mir sprechen kann. Weil ich zur hälfte... Naja ich bin nur zur hälfte ein Mensch."
Sie brachte es nicht übers Herz Leonard direkt anzuschauen. Lieber hafteten sich ihre Augen an den Mond und versuchten daraus Kraft zu ziehen.

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Leonard sah zu ihr als sie anfing zu sprechen. Sie haftete ihren Blick an dem Mond und fummelte mit den Fingern an der Bettdecke. Sie wurde nach und nach nervös nach ihrem letzten Satz. Leonard legte seine Hand sanft auf ihre und drückte sie sanft.
"Ich ahnte schon...dass das was du leisten kannst nicht menschlich ist. ... Ich habe versucht daran zu denken dass du nur besonders... stark bist, für eine Frau aber... deine Wunden. Dein Geschick die weit entfernten Ziele noch mit dem Auge zu erkennen..."
Kaida biss sich auf die Unterlippe.
"Warum... ?" ihre Stimme brach ab und sah sah zu ihren Händen die er sanft fest hielt. "Bist du nicht... wütend?"
Leonard schüttelte leicht den Kopf. "Ich finde dich faszinierend. Schon von Anfang an. Es ist nur eine Erklärung warum du das kannst, aber nicht wer du bist. Nicht für mich."
Leonard zögerte. "... und ... es lässt mich noch mehr dazu hoffen... dass du wirklich die Retterin sein wirst die den Krieg beendet."

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Kaida lachte etwas erleichtert und gleichzeitig verzweifelt auf.
Sie schmiegte sich in seine Arme und war dankbar dafür, dass er ihre Ängste nicht bestätigte und sie abschob.
"So etwas ähnliches sagt er auch. Aber ich bin keine Retterin. Ich bin nichts besonderes. Vielleicht kann ich besser Kämpfen als normale Menschen. Aber nicht besser als ein Dämon. Und eine einfache Bauernfrau wird auch niemals den König dazu bringen können zu verhandeln mit ihm. Ich kann diesen Krieg nicht beenden. Es liegt einfach nicht in meinen Händen."

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Leonard lächelte und küsste sie auf den Kopf. "Nein. Das vielleicht nicht. Aber du kannst etwas was hier keiner kann. Mit ihm reden." sagte er sanft und Kaida seufzte auf. Also doch etwas besonderes?... Sie wünschte sich es wäre nicht so. Sie hatte sich ihr Leben ausgemalt gehabt. Irgendwann stirbt sie im Krieg und nun wird sie vor ihrem Todesengel in Schutz genommen.
"Worüber habt ihr geredet?... können wir ihn vielleicht mit einer Opfergabe ...besänftigen?"

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"Er will die Barriere los werden. Will den Fluch der auf ihnen lastet loswerden. Ich glaube etwas anderes akzeptiert er nicht."
Sie spürte in ihrem Inneren etwas wie Zustimmung. Vermutlich weil er sie doch belauschte.
"Sein Volk leidet Hunger und hat sei Jahrzehnten die Sonne nicht mehr gesehen oder gespürt. Darüber hat er geredet... Und das dieses Jahr keine Schlacht stattfinden wird."
"Warum?", fragte Leonard verwirrt und doch begeistert, denn das war doch grandios!
"Als Beweis. Für mich. Das ich ihn vertrauen kann. Er wird mir meine Mutter vorstellen."

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"Deine Mutter ist also... eine von ihnen. Weiß das dein Vater?... ist er, dein richtiger Vater?" fragte Leonard interessiert und Kaida traute sich ihn nun anzusehen. Sie hob den Kopf an und musterte den hübschen blonden Lord.
War sie bereit ihren Vater so zu verraten?...Es war eine Sache sich in Gefahr zu bringen. Aber ihn?
Dennoch konnte sie nicht anders und nickte sanft. Kaum erkenntlich, aber er fühlte die Bewegung auf seiner Brust.
"Wie will der König das machen? ... ich meine, vor der Nebelwand warten hunderte kampflustige Soldaten."
"Wenn ich es richtig verstehe... und da ist er noch kryptisch, gibt es eine andere Wand die er nutzen kann.... irgendwo... bei einem Brunnen."
Leonard dachte nach ob er wusste was sie meinte. "Also wird er sich im Mai gar nicht Zeigen? Und diese Bestien?"
"Kein Krieg. Keine Bestien und er wird sich auch nicht den Soldaten stellen." sagte Kaida und fühlte wieder die zustimmung.

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"Als Zeichen seines guten Willens."
Leonard lachte etwas auf. "Das klingt fast schon zu gut um wahr zu sein."
"Nun in ein paar Monaten erfahren.", sagte Kaida einfach und lächelte etwas.
"Ich wollte ihn als Zeichen meines guten Willens will ich ihm Äpfel bringen. Und Süßigkeiten für die Kinder seines Volkes. Denkst du wir bekommen eine Wagenladung zusammen?", fragte sie etwas amüsiert und lächelte.
"Oder 3 Ladungen."

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"Vielleicht sollten wir jetzt anfangen zu sammeln. Mindestens für die Süßigkeiten sonst wird das vielleicht zu auffällig." sagte er sanft und strich ihr zärtlich über den Kopf.
"Was ist, wenn es eine Falle ist?" fragte Leonard vorsichtig und Kaida atmete tief durch. "An dem Tag würde es Tote geben. Wenn ich es sein sollte,... dann bin ich dafür vorbereitet."
Leonard nickte knapp. Auch wenn ihre Romanze stärker wurde, waren beide nicht von den Gefühlen geblendet. Sie wissen das ihr Schicksal wenig für sie bereit hielt.

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Über die nächsten Monate sammelte Kaida mit Leonards Hilfe Essen und Süßigkeiten. Sie schafften eine große Kutschenladung voll.
Aber Kaida konnte nur hoffen es reichte.
Vermutlich nicht. Doch es war ein Zeichen des guten Willens.
Gemeinsam mit ihren Vater fuhr sie mit den Kutschen und vollen Taschen in den Wald. Der Dämonenkönig hatte ihr im Traum den Weg dorthin eingetrichtert.
Und hier standen sie und warteten. Darauf das er Mond aufging.

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Die Beiden sahen wie die Nebelwand dichter wurde, je heller der Mond den Wald erleuchtete.
Kaida merke um ihr Handgelenk den Griff ihres Vaters als die gehörnte Silhouette des Dämonenkönigs sichtbar wurde und er die Mauer durch stieg. Aber auf seine Hand hing nach und als er sich einen Blick in den Wald erlaubte zog er eine andere Gestallt hinter her. Sie war deutlich kleiner, ihre Hörner kürzer und gekrümmt.
Die Maske die sie Trug war nicht so dunkel, sondern silbern und schien fließend zu ihrem Kleid übergehen. Kaida konnte nicht anders als es hübsch zu finden. Eine Kreatur aus einer anderen Welt.
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Kaida sah zu ihrem Handgelenk runter und merkte, wie die Hand ihres Vaters lockerer wurde.
"Kaida?" hauchte er und die Dämonin nickte. 
Nun machte Gerald einen Schritt nach vorne und lies seine Tochter zurück um in die Arme seiner geliebten zurück zu gehen. Auch die Dämonin löste sich von dem König und rannte auf ihn zu.
Kaida hielt den Atmen an. Aus angst dass es eine Falle war, doch als sie sah wie sie sich en umschlungen in den Armen lagen und sich fest hielten ließ Kaida ihre Schultern hängen. Es war schön und doch so bitter traurig.
Was ist das?
Der Dämonenkönig hob seine Hand unter dem schweren Gewand und zeigte auf die Kutsche auf der die Kisten zu sehen waren.

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"Süßigkeiten, Obst und andere Vorräte. Die nichts mit Fleisch zu tun haben.", erklärte Kaida und sah ebenfalls zu den Kisten nach hinten.
"Als Zeichen meines guten Willens und meines Vertrauens. Ich weiß es ist nicht viel. Aber vielleicht kannst du sie unter deinen Volk verteilen. An die Kinder. Damit sie mit noch etwas anderen aufwachsen."
Sie konnte nicht erkennen ob es eine gute oder schlechte Geste war, denn seine Maske war undurchschaubar. Aber sie konnte in seine Gedanken reinfühlen. Die Bindung die er nutzte um mit ihr zu sprechen.

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Dorian dachte darüber nach, ob es eine gute oder eine schlechte Idee war. Ob es sich nicht nach Almosen anfühlte. Doch das wird er sich nicht zur alleinigen Aufgabe machen sondern seine Berater dazu ziehen. Sie merkte, dass er den Drang hatte zu dem Wagen zu gehen und nach zu sehen. Doch er blieb dicht an der Nebelwand stehen um alles aus Sicherheit zu überblicken.
Gerald löste sich langsam von der Dämonin und sah zu Kaida die ihren Blick noch an dem König kleben hatte.
"...Schatz?... Das ist deine Mutter..." sagte er vorsichtig und präsentierte Kaida die Gestallt. 
Kaida sah von dem König zu ihrer Mutter und lächelte leicht auf. Es fühlte sich seltsam an. Abgesehen von der Form... wirkte nichts an ihr Menschlich. Doch sie wusste dass sie anders war. Dass auch der König ein normales Gesicht hatte.

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Kaida lächelte zu ihrer Mutter und wandte sich mit den Worten:
"Schau einfach nach.", vom Dämonenkönig ab. Dann lief sie zu ihrem Vater und der neuen seltsamen Gestalt welche ihre Mutter war.
"Hallo Mum." Sie umarmte die fremde Frau und lächelte traurig. Sie hätte sie gerne wirklich gesehen. Gewusst wie sie wirklich aussieht.
Aber das hier war mehr als sie jemals erhofft hatte. Denn sie dachte ja bis vor ein paar Monaten, dass ihre Mutter gar nicht mehr lebte.
Das hier war ein Level-Up.
"Ich hab Essen mitgebracht. Vater sagte Erdbeeren waren deine liebsten."
Sie griff in ihre Tasche und holte einen Beutel damit hervor.

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Die Gestallt hob langsam ihre Hände hervor und Kaida konnte sehen wie sie zitterten. Kaida legte die Beeren in die Hände ihrer Mutter und sah zu ihr auf. Auch wenn die Maske keine Augenhöhlen hatte konnte Kaida erkennen wie sich Flüssigkeit auf der Wange bildete und über das Gesicht floss.
Sie weinte gerührt, traurig... oder vor freude?
Kaida sah zu ihrem Vater der vorbereitet war. Er holte aus seinem Sack, dass er auf dem Rücken trug, eine kleine Tafel und Kreide hervor. "Kannst du dich noch daran erinnern?" fragte er auch unter tränen und reichte der Dämonin in die Freie Hand die Kreide. Er trug die Tafel und ließ sie darauf schreiben.
Als sie fertig war drehte er die Tafel um und Kaida konnte schon einen Blick darauf werfen ehe er vorlas.
"Du bist schon ein Schmetterling, meine kleine Raupe." Gerald sah zu Kaida und lächelte sanft. "28 Jahre..." sagte er seufzend und wischte die Tafel wieder sauber und streckte sie wieder zu seiner Frau ehe sie darauf deutete ob sie sich nicht setzten wollen.
Der Dämonenkönig regte sich weiterhin nicht von der Nebelwand weg. Er behielt die Gegend im Auge. Lauschte jeden kleinem Geräusch das aus dem Wald kam.

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Kaida hatte es akzeptiert, dass er sich wohl nicht entspannen würde. Nun das war sein Verlust. Denn sie konzentrierte sich viel lieber auf ihre Mutter.
Stellte all die Fragen die sie sich schon vorher überlegt hatte. Und gab ihrer Mutter die Möglichkeit ihr alles zu sagen was sie selbst los werden wollte.
Doch durch das Schreiben waren sie sehr eingeschränkt. Auch wenn Kaida dafür dankbar war.
Sie hob kurz den Blick während ihre Mutter wieder schrieb, auf die Frage ob sie eine neue Familie hatte, hinter den Nebel. Ob sie glücklich war.
Kaida sah direkt zum Dämonenkönig und fragte ihn einfach.
"Kannst du sie zu mir sprechen lassen so wie du es tust?"

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Nein.
Hörte sie deutlich zu Kaida und sie runzelte die Stirn. "Du hast es nicht mal versucht."
Ich habe Kontrolle über dich, weil du ein Halbling bist. Ich habe mit deiner Mutter darüber gesprochen aber sie ist nicht in der Lage Telepathie anzuwenden.
Kaida sah zu ihrer Mutter während sie schrieb, dass sie keine andere Familie hatte. Ihr Herz schlägt nur für ihre Familie hier bei den Menschen. Sie war jetzt Glücklich, jetzt wo sie Kaida und ihren Vater endlich wieder sehen durfte. Aber sie weiß nicht, wie schwer es sein wird, wieder zurück gehen zu müssen.
"Aber vielleicht können wir uns öfter sehen! Das muss nicht das letzte mal gewesen sein!" sagte Kaida hoffnungsvoll und sah wie ihre Mutter traurig die Schulter hängen ließ. Sie wischte über die Tafel und schrieb ein kleines. "Vielleicht."
Gerald legte seinen Arm um die Gestalt und küsste sie fest auf die Stirn. "Wir sollten nichts unversucht lassen..."

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"Vielleicht können wir auch anders mit einander reden. Ich meine die Barriere hält und fern. Aber sie reagiert vielleicht anders. Auf ein Stück Papier. Man könnte es hindurch werfen.", schlug Kaida vor. Doch das hatte Gerald schon alles probiert.
"Wir könnten und einmal im Jahr sehen."
Nein.
Kaida hob den Blick zum Dämonenkönig.
"Warum nicht?"
Ich lasse sie hier nicht ungeschützt und unser Deal war ein Jahr ohne Schlacht. Mein Ziel ist nicht, dass du zufrieden mit deiner Mutter ein Kafferkränzchen alle Jahre machst. Ich will das alle aus meinen Volk frei sind. Daran sollten wir arbeiten.

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Kaida runzelte die Stirn und hielt ihren Blick fest an dem König. Wie gerne sie ihm den Hals umdrehen möchte!
Versuch es doch.
Sie presste ihre Zähne fest auf einander und ehe sie etwas sagen konnte fühlte sie die eiskalten Hände ihrer Mutter um ihre Wange die ihren Blick zurück zu ihr brachten. Sie hielt Kaidas Gesicht fest und schmieg ihr Mundloses Gesicht auf ihre Stirn.
Sie konnte sich nur vorstellen wie sich das anfühlen musste.
"Du bist Grauenhaft." sagte Kaida und ihre Mutter löste sich sofort von ihr und Kaida blinzelte auf. "Nicht du! Er!" sie drehte sich wieder hinter und zeigte mit den Finger auf ihn. "Du kannst mir nicht einfach wieder meine Mutter nehmen."
So war es abgesprochen. Du wusstes worauf du dich einlässt. Dreh mich nicht als Feind hin, wenn ich unsere Abmachung einhalte.

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"Ja du kämpfst lieber jedes Jahr eine sinnlose Schlacht! Das bringt weder dir noch deinen Volk etwas."
Hast du einen besseren Vorschlag.
"Schreibe mir eine Nachricht und ich sorge dafür das der König sie erhält, wenn ich dafür meine Mutter nächstes Jahr wieder sehen darf."
Damit er die Nachricht nicht ließt oder nicht beachtet?
"Was erwartest du dann von mir? Du hast das hier gemacht damit ich dir helfe. Aber anders kann ich dir nicht helfen! Verdammt nochmal! Ich hab gerade Mal eine Wagenladung essen zusammen bekommen!"

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Um die ich nicht gebeten habe. Ich sehe dich als Chance, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du Sinnlos bist, dann brauche ich dich nicht und werde mir nicht die Mühe machen mit dir zusammen zu arbeiten.
Die Dämonin wollte Kaidas Hand nehmen doch das bemerkte sie nicht und richtete sich auf.
"Du .... du... egoistischer Wichser!" rief sie und ihre Mutter seufzte auf, lehnte sich gegen Gerald und ließ sich von ihm Fest halten.
Sie malte nur ein kleines trauriges Gesicht auf die Tafel während Kaida auf den Dämonenkönig zu steuerte.
Du möchtest wirklich die einzige Gelegenheit deiner Mutter gegenüber zu stehen und sie kennenzulernen um mit mir zu Streiten? Wirklich? Scheint so als würde dir an dem Prozedere das ich für dich veranstaltet habe hier recht wenig liegen. Habe ich nun dein Vertrauen? Dann haben wir ein Jahr Zeit einen Plan zu machen und dann, vielleicht, bleibt der Krieg auch nächstes Jahr aus.

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"Das ist Erpressung!", fauchte sie ihn an.
Das ist die Wahrheit. Leb damit oder lass es bleiben.
Kaidas Augen verengten sich. Wütend lief sie zu dem Wagen, kramte in der Beuten und holte einen saftigen Apfel raus. Den besten und schönsten den sie finden konnte. Dann stapfte sie zu ihm zurück. So nah sie konnte und nahm einen großen Bissen aus dem Apfel so nah an ihm, das er wusste das es eine Provokation war.
Dann lief sie zurück zu ihrer Familie.
Diesen Arschloch würde sie es schon zeigen!

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