There is no winner

"Ich wollte nur..."
"Herausfinden wo du bist, wer wir sind, was wir wollen und was Aaron mit uns zu tun hat. Frag das Rorek und geh ins Bett. Das hier ist mein Zu Hause und ich werde nicht zu lassen das ein Sträuner hier herum irrt und in meinen Sachen rumschnüffelt und die von meinen Mann. Das wir dich hier lassen sollte dir ausreichen. Also ab in den Zimmer."
Sasha hatte keine Kraft sich mit der Frau auseinander zu setzen. Sie stolperte also zurück in ihr Zimmer und da stand ein Glas Wasser. Vermutlich von der Frau.
Sasha stürzte sich darauf und kippte alles auf einmal hinter.

Sasha fühlte sich gut. Verdammt gut als sie das Wasser in ihrem Hals fühlte. Ihre Trockenheit endlich ein Ende nahm. Sie setzte sich auf das Bett und merkte dass sie schlagartig müde wurde. Sie lehnte sich zurück und merkte dass der Magier recht hatte. Das war keine gute Idee doch ihr Körper war wie festgefahren. Sie saß auf dem Bett und die Wand vor ihren Augen fing an sich zu bewegen und es tauchten viele kleine Echsen auf die sich im Kreis drehten.
Für sie kam es vor wie einen Augen blick, doch als es aufhörte und die weiße Wand wieder nur eine Wand war. Sah sie Schuhe auf ihrem Bett.

Aaron saß auf einem Stuhl, in der Hand eine Kippe und anderen das leere Glas in das er rein aschte.
"Das müsste es es gewesen sein." sagte Rorek der seine Hand auf ihrem Kopf hielt, was Sasha nur in dem Moment bemerkte als er sie los ließ. "Hast du Echsen gesehen?" fragte Rorek neugierig.

"Ich... ja... das..."
Sie hielt sich den Kopf der noch immer leicht schwummrig war.
Oh verdammt. Wann hatte das alles endlich ein Ende...
Sie wollte nicht mehr. Sie wusste nicht mal mehr was sie nicht mehr wollte. Leben? Schmerzen? Hilflos sein? Vermutlich eine Mischung aus allen.
Den Lichtbringer aufhalten. Das musste sie noch schaffen und dann hatte sie endlich Ruhe. Ob im Leben oder Tod.
Ihr Blick viel bei den Gedanken augenblicklich auf Aaron.
"Das hier ist ein Krankenzimmer. Eine Rauch freie Zone... mir ist schon ohne dein Gepaffe schwindelig..."

Aaron musterte sie und zog dabei lange und ohne zu blinseln von der Zigarette ehe er sinnlich den Rauch aus seinem Mund laufen ließ.
"Naja eigentlich ist es das Gästezimmer und.. die Lüftungen sind ziemlich gut." sagte Rorek und schrieb sich ihre Bestätigung auf. "Ich verstehe es nicht." murmelte er und Sasha sah zu ihm auf.
"Warum Echsen? Von allem was man sehen kann sind es Echsen. Was will er damit sagen?"
"Wer? Was?" sie verstand nicht was der Magier sagte aber er winkte ab. "Egal. Ich muss eine neue These erforschen. Uhm." er deutete auf Aaron. "Dein Hündchen ist da. Du warst wieder ne weile Weg getreten aber... ich glaube du bist soweit wieder stabil. Ich besorg mal was zu futtern."
Aaron nahm sein Blick nicht von Sasha und als der Magier den Raum verließ ließ Aaron in das Glas fallen. Die wenigen tropfen Wasser erloschen die Glut sofort.

Sasha war etwas überfordert damit mit Aaron alleine zu sein. Und doch wollte sie das. Kein neugieriger Zuhörer, auch wenn der Zauberer ihr scheinbar schon zwei Mal das leben gerettet hatte.
Aaron sah sie abwartend an.
Wartete er darauf das sie sagte: er hatte recht? Da konnte er warten bis er schwarz wurde. Seine komischen Spielchen hatten sie auch nicht aus den Klauen das Lichtbringers geholt.
Und doch war sie auf seiner Türschwlle zusammen gebrochen und er... er hat ausgesehen als würde er die Welt für sie zerstören.
"Das letzte mal als ich dich sah haben deine Augen mich rot und golden angestrahlt wie Weihnachtslichter. Bist du wieder....rational?"

Aaron verlor tatsächlich seine coole Miene und runzelte die Stirn. "Wann war ich bitte das letzte mal rational?" er sah sie eine weile an aber Sasha hatte darauf nichts zu sagen. Sie sah ihn auf eine weile an und langsam schob sich das Wort Danke aus ihrer Kehle vor zu ihrer Zungenspitze, doch Aaron kam ihr zu vor... Gott sei dank.
"Ich hab dich hier her gebracht, das war wohl das Rationalste was ich bisher gemacht habe, denn hätte ich dich verrecken lassen wäre ich auch drauf gegangen. Welch ein Spaß."

Der Blutschwur... Er hatte es getan wegen dem Blutschwur... Natürlich.
wie konnte sie das nur vergessen? War das nicht der Grund warum sie überhaupt er zu ihm ist? Scheinbar nicht.
Etwas in Sashas Blick veränderte sich. Sie war.... enttäuscht. Wow das war neu. Wut ja Zorn, Hass und alles mögliche hatte sie schon bei ihm gefühlt. Aber Enttäuschung? Was hatte sie denn erwartet?
"Ich hatte keine andere Wahl... Sie... ich.... als ich im Kerker gefoltert... nachdem ich wieder..."
Ok atmen.
Sie atmete tief durch. Der Schock und die Verletzung durften nicht überhand nehmen. Der Lichtbringer war ein Verräter. Fakt. Arbeite damit.
"Nach dem ich erfahren habe, das er am Tod meiner Eltern schuld war, bin ich explodiert. Sein Büro hat gebrannt aber ihn hat es nichts getan. Zumindestens nichts ausreichendes. Ich kam im Kerker wieder zu mir und... was folgt war alles andere als schön. Dann kam ich in deiner Straße wieder zu mir. Ich wusste sie wollten, dass ich zu dir renne.. Sie hatten während der Folter so etwas gesagt wie... dich zur Weißglut bringen, zu ihnen zu locken... alles was ich tun konnte war... mit meinen letzten Worten noch zu sagen, dass du nicht in die Falle rennen sollst. Ich hab nicht an diesen dummen Blutschwur gedacht... Aber selbst wenn. Hätte ich es nicht verhindern können."
Aaron konnte merken wie schwer es ihr viel all das zu sagen und das sie versuchte sachlich zu bleiben und gegen die Tränen, den Schmerz und die Enttäuschung ankämpfte. Gott sie schämte sich so...
Vor dem Mann alles auszupacken der bis vor 10 tagen noch ihr Feind gewesen war.

Aaron musste leicht seine Augen an kneifen um ihr zu folgen. Sie redete viel wirres Zeug. Ziemlich viele Einzelheiten. "Ok." sagte er knapp und Sasha verstummte wieder. "Also war das jetzt eine Entschuldigung?" fragte er aber wieder erhielt er keine Antwort von Sasha.
"Du weißt dass du mir nichts schuldig bist Kleines, oder? Ob du zu mir bist um mich umzubringen, warnen oder Hilfe gebraucht hast... was ich damit gemacht habe ist ja schließlich meine Sache. Oder nicht?"
Er beobachtete sie wie sie langsam ihre Arme um sich legte und ihren Blick senkte.
"Ich hab dir gesagt du bist bei mir sicher und... ich hoffe ich hab dich nicht enttäuscht."
Sasha wollte bei dem Wort leicht lachen doch ihre Muskeln regten sich nicht "...du wolltest nur deine eigene Haut retten. Wegen dem Blutschwur."
"Hätte ich das gewollt wäre ich ihn ja wohl nicht eingegangen, oder?"

"Ich hab dir jawohl keine große Wahl gelassen."
"Wie ich es formuliere hast du mir überlassen und das war meine Wahl. Und ich habe sie bewusst getroffen."
Sasha konnte darauf nichts erwidern als ein Nicken. sie wusste ja selbst nicht was sie erwartet hatte.
Alles was sie bisher geglaubt hatte, war scheinbar Falsch. Jahre lang hat sie den Mörder ihrer Eltern geholfen... Wenn sie etwas im Magen gehabt hätte, hätte sie gekotzt. Aber alles was ihr nun hochkam waren Tränen. Tränen die sie verbergen wollte. ehe es immer mehr wurde. Der Damm war einmal gebrochen und nun hörte er nicht mehr auf. Sie schluchzte nicht. Aber ihre Unterlippe zitterte. Sie umarmte sich selbst und versuchte nicht zu Aaron zu sehen.
"Ich war so dumm.", hauchte sie mit zittriger Stimme.

Aaron sah sie an als die Wände um sie herum zerbrachen und er sah zur Seite und presste die Lippen aufeinander zu einem schmalen Strich. Scheiße war das unangenehm. Er war nicht gut in... solchen Situationen. "Die Definition von Dummheit ist von schwacher, nicht zureichender Intelligenz. Naiv passt besser zu dir - Mangel an Erfahrung wodurch du eine Situation nicht angemessen beurteilt kannst."
Er hörte sie wieder schniefen und merkte dass das nicht gerade geholfen hat.
Er seufzte und richtete sich auf. Stellte das voll geaschte Glas auf den Nachttisch und setzte sich umständlich neben ihr auf das Bett. Er hatte nicht viel Platz daher schon er sie mit seinem Körper etwas zur Seite und legte einen Arm um sie.

"Dann eben naiv...", sagte sie schniefend und versuchte noch immer die Tränen unter Kontrolle zu bringen. Ohne Erfolg.
Nicht nur das sie ihre Eltern hintergangen hat, für ihren Mörder gearbeitet hatte, sondern auch all die Wesen die sie umgebracht hatte, ohne genaue Hinweise je gesehen zu haben.
Sein Wort hatte ausgereicht.
Er von dem sie dachte, er ist ihre einzige Familie... Er war alles was sie hatte.
Jetzt war sie alleine. Sie vergrub gerade ihr Gesicht in ihre Hände, als sie auf einmal Aarons Arm um sich spürt. Ein sanfter Zug, sorgte dafür, dass sie sich an ihn lehnte. Und jetzt konnte sie auch die Schluchzer nicht zurück halten.
Gerade als Aaron sich fragte ob er schon wieder was falsch gemacht hatte, spürte er wie sie sich enger an ihn presste, an ihn schmiegte und seinen Halt suchte.

Aaron sah ein wenig befremdlich zu ihr. Als sie sich an ihn presste und vorsichtig legte er auch seinen anderen Arm um sie und drückte sie an sich. Mit seinem Gesichtsausdruck überfordert und irritiert. Aber er hielt sie einfach. Gab ihr die Zeit und den Raum sich aus zu heulen bis nichts mehr da war.
Aaron zerbrach sich den Kopf ob er was sagen sollte. Oder nicht? Sollte er los lassen? Bleiben? Er entschied sich einfach sich nicht weiter zu bewegen.

Als sie sich beruhigt hatte, traute sie sich auch nicht sich zu bewegen. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war.
Vielleicht nur ein paar Minuten, da Rorek noch nicht wieder zurück war. Vielleicht hielt er sich aber auch fern von ihnen um beiden den Raum zu geben.
Als dieses Mal das Wort aus ihrer Burst, durch ihren Hals auf ihre Zunge kroch, sagte Aaron nichts um sie zu unterbrechen.
"Danke...", hauchte sie erschöpft und hielt noch immer ihre Augen geschlossen, die langsam echt müde wurden, von der ganzen Heulerei.

Aaron merkte wie ihr Körper in seinen Armen weicher wurde und sich langsam nach hinten lehnte worauf hin er einfach mit ging und sich mit ihr auf das Bett legte. Sein Arm weiterhin unter ihr und ein Arm über ihr.
Sie drehte ihr Kopf weg von ihm. "Ich glaube.. ich möchte etwas schlafen." sagte sie leise.
"Ok." sagte Aaron und blieb weiterhin bei ihr. Sasha öffnete die Augen und sah zu der Tür die regungslos blieb. "Du.. kannst gehen."
"Ok." sagte er wieder knapp und bewegte sich nicht weiter.

Auf Sashas Gesicht trat ein Lächeln. Er blieb.
Nicht weil sie es verlangte. Sie hatte ihm sogar zwei Mal die Möglichkeit deutlich gemacht zu gehen.
Aber nein, ihr sturer Wolf blieb. Weil er es so wollte.
Ob aus Mitleid oder anderen Gründen, das war ihr im Moment egal. Er blieb.
Erleichtert schloss sie die Augen wieder. Ihr Herz schlug etwas schneller, aber war trotzdem müde und langsam.
Und alles was sie noch schaffte, war sich in seinen Armen zu drehen, so das er hinter ihr lag und seinen Arm mit sich zu ziehen.
Er hielt sie fest. Hielt sie in dieser Welt, und schenkte ihr Schutz mit seinen Körper.
Es entspannte sie und sie klammerte sich lächelnd an den Arm der über ihr lag.
Es entspannte sie in den Armen ihres ehemaligen Feindes zu liegen. Auch wenn sie den morgigen Tag vielleicht nicht mehr erleben würde. Im Moment, war es das richtige.
Sie wollte erneut Danke sagen. Doch ihre Lider waren zu schwer und ihre Muskeln zu schlapp. Und sie schlief einfach wieder ein.

Sasha fühlte den nächsten Morgen. Naja so recht konnte sie es nicht sagen in dem Bunker herrschte die ganze Zeit das selbe Licht. Keine Sonne... nichts was ihr die Tageszeit verriet. Nicht mal eine Uhr.
Sie fühlte wie sich etwas warmes um ihren Hals schlang und als sie es abtastete merkte sie dass es Aarons Hand war der sie einfach fest hielt. Sein Arm war schwer und sein Atem langsam. Sein Kopf war in ihrem Haar vergraben und sein Atem verteilte sich heiß über ihren Nacken.
Auf dem Nachttisch stand ein Tablett mit einem weniger appetitlich aussehendem Salat. Ein paar Salatblätter, Gurken- und Tomatenscheiben. So abgestanden wie das Gemüse aussah waren schon ein paar Stunden vergangen... hoffte sie jedenfalls zutiefst.

Die Hand um ihren Hals hätte sie als Drohung sehen sollen. Nichts anders hätte in ihren Kopf kommen dürfen. Nicht bei Aaron.
Doch der Gedanke kam ihr nicht. Nur die Idee, dass er ihr kommen sollte.
Nein alles was sie fühlte war.... Besitz und Halt.
Auch das sollte schlecht sein. Warum nur fühlte sie sich nicht als ein Gegenstand? Warum fühlte sie sich als würde sie ihn Besitzen? Als wäre seine Hand eine Halskette die zu ihr passte.
Sie legte ihre Finger darauf, strich darüber und versuchte zu begreifen was hier vor sich ging. Doch dazu war sie wirklich zu müde.
Doch beim Anblick das nicht ganz so appetitlichen Salat knurrte ihr Magen. Die erste Mahlzeit nach einer Woche! Scheiße der Salat sah auf einmal viel leckerer aus.
Also versuchte sie sich aufzusetzen um etwas zu Essen.

Als sie sich versuchte vor zu lehnen und hoffte das Aarons Arm einfach von ihr rutschte merkte sie wie sein Arm, der Griff sie aufhielt. Sie praktisch auf dem Bett fest nagelte. Er rieb seine Nase an ihrem Haar und gähnte auf.
Sasha legte ihre Finger vorsichtig um seine und versuchte seine Hand von ihrem Hals zu lösen worauf hin er leicht knurrte aber nach gab. Sie setze sich auf und sah kurz hinter sich wie Aaron sein Kopf in das Kopfkissen drückte wo gerade noch sie gelegt hat. Er lag einfach auf der Bettdecke, mit seinen Schuhen noch angezogen und einem Gesichtsausdruck, fast schon engelsgleich, so friedlich wie er aussah.

Verdammt, wurde ihr bei diesen Knurren heiß. Wie er sie fest hielt... Das hätte sich anders anfühlen sollen. Aber es stieg eine Hitze in ihr auf. Ihr Herz schlug schneller.
War das Wut?
Nein Wut fühlte sich nicht gut an. Das hier hinterließ ein angenehmes Kribbeln.
Es gefiel ihr.
Scheiße.
Schnell griff sie nach dem Salat und aß, bevor sie sich zu viele Gedanken machte. Sie war einfach ausgehungert. Das ist alles.

Aarons Ohren zuckten bei dem Geräusch der Gabel gegen die Schüssel leicht auf und er drehte seinen Kopf zu ihr und beobachtete sie aus seiner Position heraus. Er zog langsam seine Hände zurück und legte sie um sich. Spickte noch schlaftrunken zu der Elfin die den Salat verschlang als wäre sie ein Fass ohne Boden.
"Atmen nicht vergessen." grummelte er mit tiefer verschlafenen Stimme und die Elfin stoppte kurz ihre Bewegung ehe sie laut schluckte und hinter sich sah, zu ihm, wie er sie beobachtete.

Nicht rot werden. Nicht nach geben. Hier gibt es nichts was dir peinlich sein sollte. Du wolltest Trost. Er hat ihn dir gegeben. Er hat die Hand um deinen Hals gelegt. Es sollte ihn peinlich sein. Nicht umgekehrt.
Aber es hatte sich so verboten angefühlt. Aaron eine verbotene Frucht. Die Gut schmeckte. Aber nicht gut für sie war.
Ja das war gut.
Wie Zucker. Oder Alkohol. Sie durfte nicht zu viel essen sonst wird sie vergiftet.
Sie hielt seinen Blick stand und schob nun langsamer den Salat in ihren Mund ohne den Blick zu lösen.
"Nimm du mal eine Woche nichts zu dir und wir sehen wie du isst.", sprach sie nach einer Weile mit vollen Mund und aß wieder schneller, bis der Teller leer war.

Aaron lächelte müde auf und gähnte. "Du nimmst wohl alles als Angriff auf was ich sage? hm?" er holte sein Handy aus der Hosentasche raus. Es war 04 Uhr nachts. Gott wie leben diese Wesen nur unter der Erde. Das brach sein ganzen Rhythmus durch einander. Er sah wieder zu Sasha auf und sah wie sie die Schüssel weg stellte.
"Wie fühlst du dich?"
"Hungrig." sagte sie und kämpfte mit sich nicht noch das Dressing aus zu trinken das übrig geblieben war.
"Ich kann mal sehen was die noch da haben." er schleppte sich träge aus dem Bett und wuschelte sich seine Haare durch.

"Du bist geblieben.", sagte sie plötzlich. Woher das kam, wusste sie nicht und sie sah ihn ebenso überrascht an wie er sie.
Doch sein Blick wurde einfach nur zu einen müden Lächeln.
"Ja.", sagte er ehrlich und Sasha irritierte diese Antwort noch mehr als sie schon von ihrer Aussage irritiert war.
Er sah sie weiterhin fragend an. Aber Sasha wusste selbst nicht was sie darauf sagen sollte.
Ihr viel nur eine sehr dumme Antwort ein.
"Ich nehme nicht alles als Angriff was du sagst."

"Nein wirklich?" fragte Aaron und ging zur Zimmertür.
"Nein!" sagte sie sofort verteidigend und er deutete darauf hin auf sie und sich.
"Ich sag doch. Alles ist ein Angriff für dich." er holte seine Kippen Schachtel aus der Jackentasche und gähnte noch mal heftig auf.
"Wenn du mich angreifst, dann nehme ich das auch als einen Angriff."
"Und das ich dich darauf hinweise dass du nicht geatmet hast, war ein Angriff?" schlachtete er weiter mit ihr das Thema aus um wohl über das offensichtliche nicht zu sprechen.

"Ich hab geatmet."
"Hast du nicht!", erwiderte er sofort und Sasha konnte nicht anders.
Sie musste laut los lachen. So sehr das ihr die Tränen kamen.
"Ich hab Salat geatmet. Das zählt."
Jetzt war sie wirklich irre geworden, aber vielleicht musste nach diesen Wochen der Depressionen auch endlich mal ein positives Gefühl aus ihr kommen.