Grenzgänger

https://docs.google.com/document/d/1AzlA0Eg4fmQQLkjq1AuVbpK5MkOvPyl3mokTKp0p5Ow/edit#heading=h.b4muzyhkqj6l

Hof der Nacht:

High Lord:
Raefynn
Alter: 350
Aussehen:







Oberhaupt der Außenlegion:
Nolan
Alter: 235
Aussehen:





Amarantha-Hof:

High Lady
Amarantha
Alter: 140
Aussehen:



Mensch
Tyler
Alter: 29
Aussehen:

Hof der Nacht
Mensch--> Später High Fae, High Lady und mehr

Name: Marah
Alter: 28
Aussehen:







Oberhaupt der Spionageeinheit
High Fae
Name: Kage
Alter: 301
Aussehen:






Oberhaupt Wachschutz und Sicherheit des Hofs der Nacht
High Fae

Name: Morfydd
Alter: 300 (feiert ihren 300. geburtstag während der Geschichte)
Aussehen:

Marah lief unruhig in der Wohnung umher. Tyler ist nun schon seid einem Tag weg. Was soll sie der Polizei sagen? Er wollte in das Reich der Faes? Das war Selbstmord und sie werden nichts dagegen unternehmen. Fuck!
Aufgewühlt suchte sie Tylers Schränke und Laptop durch. Irgendwas muss sie doch auf seine Fährte bringen. Dann kam ihr eine Idee.
Sie sah auf Maps nach, was sein letztes Ziel war und tatsächlich. Er hatte Koordinaten eingegeben. Von wem hatte er sie? Mit irgendjemandem musste er doch in Kontakt gewesen sein. Aber Marah hat zu wenig darüber nachgehakt. Sie saß also da. Mit dem Weg der Sie vermeintlich zu Tyler oder den Faes bringen sollte.
Vielleicht war das auch einfach ein Mensch der Tyler etwas angetan hatte. Diese Option war ihr fast schon lieber... Gott konnte er nicht einfach eine Affäre mit jemandem haben?

~ Marah bereitete sich für den Übergang zu den Faes vor und dann stand sie davor. Vor einer unscheinbaren Gasse. Na toll. Wie war das? Ein Mensch merkt diese Portale nicht. Sie stolpern durch und finden sich dann...
Marah fand sich auf dunklen Feldern wieder. Es war nicht kalt, aber es war neblig. Sie musste noch alles verstehen ehe sie merkte dass das ganze sie ein Wenig gruselte. Aber in nicht so weiter Ferne gab es Lichter. Viele Lichter. Eine Bund beleuchtete Stadt. Sie fühlte einen Duft in der Luft. Ein süß saurer Duft den sie noch in den Lungen fühlte. Es erinnerte sie an Räucherstäbchen die Tyler gerne benutzte.
Tyler. Er hat es tatsächlich geschafft. Für einen Moment fühlte sie Stolz ehe sie eine Eiseskälte überfuhr. Sie fühlte etwas hinter sich aus dem Boden steigen. Waren das... Finger?
So lange konnte sie nicht darüber nachdenken, denn aus den Fingern wurden Hände, Arme... Arme die ihr den Weg zurück nachhause versperrten. Sie stolperte Zurück und sah nicht nur eine sondern drei Kreaturen aus dem Boden steigen.

Marah würde sicherlich nicht zurück bleiben um herauszufinden wer diese Wesen waren und was sie von ihr wollten. Nicht in der Dunkelheit. Nicht bei dem Geruch von Blut und Verwesung der ihr von ihnen entgegen schlug.
Ihr lief es eiskalt den Rücken entlang. Ob das Blut zu Tyler....
Nein nciht darüber nachdenken. RENNEN!
Sie nahm die Beine in die Hand und war über ihre Sneaker dankbar, wenn sie nicht in den lockeren Schlamm wegrutschen würde.
Sie kämpfte, rannte, aber die Natur schien gegen sie zu sein. Sie spürte wie sie weg rutschte und knack. Das geräusch wollte sie gar nicht zu ordnen können. Ein paar der Hände hatte sie am Knöchel gepackt und sie stürzte.
Das unschöne Geräusch kam von ihren Knöchel. Rennen war keine Option.
Ihr Atem ging heftig und pumte die Kühle Luft in ihre Lungen. Der Matsch an ihrer Haut begann zu trocknen und zu krusten. Doch ncihts vermag sie von den Geruch abzulenken der näher kam.
Ein Würgreiz kam ihr auf, der nur von kalter Angst unterdrückt wurde. Kalte Angst und Schmerz, der sie lähmte.

Die Kreaturen grinsten schief und lachten bei ihrem Leid. Bei der Angst in ihrem Gesicht als sich die Klauen langsam in ihre Haut bohrten. Marah trat einer der verwesten Monster gegen den Kopf doch seinen Platz nahm direkt der Nächste ein. Sie sollte schreien. Nach tief Luft holen und schreien. Für was? Wer soll sie hier finden? Wer sollte ihr hier Helfen?
Doch plötzlich ließen die Kreaturen Marah los.
"Sie ist kein Eindringling. Danke für eure Arbeit, ihr könnt jetzt wieder zurück." hörte sie hinter sich eine tiefe seidige Stimme hinter ihrem heftigen Herzschlag.
Sie blickte hinter sich und erblickte zuerst lederne Stiefel mit Metallschnallen, darin eine schwarze Hose gestopft. Lange breite Beine die hinter einem Umhang, mit silbernen Verzierungen, verschwanden.
Rae sah zu der Menschen-Frau runter und packte sie an den Schultern um ihr auf die Beine zu helfen.

Marah zischte auf, als sie spürte wie ihr Knöchel der Schmerz erneut durchzuckte. So stechend, dass er ihr Tränen in die Augen trieb.
Doch sie riss sie auf, ließ nicht zu das sie abgelenkt war. Nur weil dieser Fae... meschlicher Aussah, hieß es nicht, dass er weniger Gefährlich war. Auch wenn er der schönste Mann war, den sie je gesehen hatte. Sie spürte etwas unter seiner Haut brodeln. Gefahr. Macht. Magie.
Was sollte sie sagen Danke? Dafür das er ihr Leben gerettet hatte? Aber hatte er das oder war sie nur vom Regen in die Traufe gekommen.
Sie entzog ihm ihren Arm und wollte zurück stolpern, wobei sie prompt belohnt wurde mit neuen Schmerz.
Damit sie nicht zusammenbrach balanzierte sie auf einen Bein und sah den großen Mann direkt in seine strahlend blauen Augen. Augen die wie Sterne in der Nacht leuchteten.
"Was waren das für..." Viecher? Monster? Vielleicht waren es ja seine Freunde. "Wesen?"
Das sollte neutral genug sein.

"Ich stelle hier die Fragen. Was sucht ein Mensch die Felder der Nekker?" sagte Raefynn mit einem leichten Lächeln auf seinen vollen Lippen. Er schob seine Hände unter dem Umgang in die Hose und sah diese Frau genau an. Wie sie ihn mit großen unschuldigen Augen ansah. "Lass mich raten. Du wolltest weder hier zu den Nekkern noch meiner Wenigkeit begegnen."
Überfordert. Die Frau war gerade Maßlos überfordert. Ihre Gedanken zu lesen bereiten ihm Kopfschmerzen, das kann niemand Folgen. "Gern geschehen." sagte Rae und ihr Gesicht regte sich zu einer fragenden Miene. "Eure Rettung, meine ich."

"War es das? Eine Rettung? Oder eine Verurteilung?" Sie bereute die Worte, noch ehe der letzte Laut ihre Lippen verlassen hatte. Sie sollte sich wirklich nicht mit diesen Mann anlegen. Das schrie ihr Instinkt ihr entgenen.
"Ich bin auf der Suche nach meinen Verlobten. Er muss hier durchgekommen sein."
Er musste. Durfte nicht Tod sein.
Die Erinnerung an das Blut kam wieder hoch und Marah wurde kotzübel. Aber sie würde sich sicherlich nicht vor diesen Fae übergeben. Die Art wie er sich kleidete und das er eine Macht über diese anderen Wesen hatte, schienen dafür zusprechen, das er mächtig war. Ein High Fae vielleicht?
Doch das konnte Marah nur vermuten, da sie vorher nie einen getroffen hatte. Zu Fragen war sicherlich unhöflich. Außerdem traute sie sich das nicht.
"Haben Sie ihn gesehen? Ein Mensch wie ich. Etwa einen Kopfgrößer als ich und blondes langes Haar."
Sie hüpfte, da sie langsam nicht mehr auf ihren einen Bein stehen bleiben konnte. Aber sie traute sich einfach nciht ihren noch immer pochenden Fuß zu belasten. Konzentriere dich darauf, weswegen du hier bist und nicht den Schmerz. Das half tatsächlich.

"Eins nach dem anderen. Denkst du nicht du hast gerade nicht wichtige Probleme?" sagte der Mann und ging auf sie zu worauf Marah einen Schritt zurück versuchte ehe sie laut zischte und fast in die Knie ging durch die Schmerzen. Das? Was war wirklich ihr Problem, aber das war nicht das wichtigere hier.
Sie fühlte wie ihr wieder der angenehme süß saure Duft durch die Nase stieg. In ihre Lugen und sich in ihrem Inneren breit machten. Der Duft nahm ihr auf dem Weg den Schmerz der sich in ihrem Körper breit gemacht hatte und fuhr runter bis in ihr Bein. Langsam löste sich die Hitze der Wunde.
Rae fuhrt mit seinen Augen über ihren Körper und konzentrierte sich auf ihr Bein ehe er wieder zu ihren großen Augen sah die ihn anstarrten.
"Warst du das?" hauchte sie und hielt sich ihren Bauch.
"Gern geschehen." wiederholt er wieder die Worte.

Sie sollte ihm danken. Komm schon Marah. Bring es über dich.
Aber sie fühlte sich dabei so dumm. Dem Löwen zu danken, wenn er sie ableckte und doch im nächsten Moment verschlingen könnte.
Als ob man der Dunkelheit danke sagte, dass sie einem Ruhe schenkte und dabei vergisst was im dunklen lauert.
"Danke.", hauchte sie leise und belastete vorsichtig ihren Knöchel. Nichts. Er war wie neu.
Wieder glitten ihre Augen zu den strahlend blauen und sie hätte sich dafür Ohrfeigen können, ihn kurz aus den Augen gelasen zu haben. Denn er war noch näher gekommen.
Jetzt musste sie den Kopf in den Nacken legen. Ihren Hals präsentieren. Als ob das einen Unterschied machte. Er würde sie auch so auslöschen können wenn er wollte.
"Dann ist mein Verlobter jetzt meine wichtigste Priorität."

"Nicht ganz." sagte der Mann. "Ich bin deine wichtigste Priorität." sagte er und hörte wie ihr Herz einen Aussetzer machte. Er nickte auf ihre Fragen die er an ihrem Blick ablesen konnte. "Siehst du hier noch jemanden außer mir? Was denkst du was passiert wenn ich dich die nächsten Meter wieder alleine gehen lasse. Aber ich bin so gnädig und formuliere es um. Dein Überleben hier ist deine Priorität. Du hast das keine 2 Minuten ausgehalten ohne dass dich die Nekker verzehrt hätten. Lebendig, falls dir das nicht aufgefallen ist."
Er reichte ihr seine Hand. "Schließen wir einen Pakt. Du betrittst unsere Welt in der Begleitung von mir oder meinem Volk. Dafür sage ich dir alles was ich über deinen Verlobten weiß."

"Ich kann wieder rennen. Sie haben mich bekommen, weil ich ausgerutscht bin.", verteidigte Marah sich und sah zu der Hand die er ihr hin hielt.
Verlockend aber das wäre ein Deal mit den Teufel.
"Du bringst mich zu ihm, dafür betrette ich deine Welt nur in Begleitung von dir oder deinen Volk."
Sie hörte sein belustigtes Auflachen.
Ein Lachen von einer Dunkelheit die einen verschlingen konnte ob man wollte oder nicht und Marah hatte gerade ein Streichholz angezündet um sie fern zu halten. Lächerlich. Nutzlos. Erbärmlich und ein Hauch mutig.
"Du willst Handeln?" Sein Lächeln war duchaus attraktiv und das wusste er. Was er auch wusste und was Marah wusste, war das dieses Lächeln ebenso gefährlich sein konnte, wenn er sich dafür entschied.
"Ich werde dir sagen was ich über ihn weis und dich sicher und wohlbehalten nach Hause begleiten.", bot er ihr an und Marahs Herz stockte. Handeln. Sie konnte Handeln. Dabei würde sie ihre Nieren verkaufen, wenn das half Tyler zurück zu bringen.
"Du wirst es mir sagen und Tyler und mich sicher und wohlbehalten nach Hause begleiten.", machte Marah ihr Gegenangebot.

"Angenommen ich wüste, wo der Mensch wäre, würde ich es dir ja jetzt erzählen und dich begleiten müssen, da du nicht alleine umher laufen darfst. Und denn der Mensch schlau ist würde er versuchen mit uns Schritt zu halten."
"Und wenn du es nicht weißt wo er ist?"
"Dann bin ich mir sicher, dass du nicht aufhören wirst meine Zeit zu verschwenden jemanden zu Suchen der wahrscheinlich schon Tod ist. Also. Ich sage dir was ich über ihn weiß, und du betrittst dafür unsere Welt in der Begleitung von mir oder von jemandem aus meinem Volk."
Marah ließ sich die Worte gut auf der Zunge zergehen. Mein Volk. War er nicht nur ein High Fae sondern auch ein Lord?

Marah sah zu seiner Hand und dann zu den High Fae vor sich. High Lord! Fuck! Sie war in größeren Schwierigkeiten als sie je denken könnten.
"Abgemacht, wenn deine Information mir hilft ihn zu finden."
Sie sah zu ihm hoch und mit einen wissenden Lächeln stimmte auch der Fae zu.
Er ergriff ihre Hand, zog sie zu sich und hauchte in ihr Ohr: "Abgemacht."
Das nächste was Marah wahrnahm war ein brennen ihres Armes. Sie wollte schreien, doch dafür fehlte ihr die Luft und als sie diese zischend einzog, um ihren Schmerz rausschreien zu können, war dieser bereits vorbei.
"Was zur Hölle?!", fluchte sie und befreite sich aus dem Griff des High Fae. High Lords vermutlich. Scheiße!
Sie sah auf ihren Arm hinunter und erstarrte als sie das Tatto darauf entdeckte, das sich über die Hand und den gesamten Unterarm ausbreitete.
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Sie starrte auf die schwarzen feinen Linien die sich in ihre Haut gebrannt hatten. Doch nicht nur darin, sondern auchd arunter ins Fleisch. In ihre Knochen. Und sie wusste, dass es vermutlich auf einer ebene noch existieren würde, wenn sie sich den Arm abschnitt.
"Was ist das?!"
"Das meine Liebe ist eine Erinnerung an unsere Abmachung. Bei uns werden Versprechen in den Körper gebrannt und sind bindend. Also meine Information an dich also hör gut zu: Er ist blond, einen Kopf größer als du. Heißt Tyler."
Marah begann zu zittern. Aus Wut und Verzweiflung. "Ist das ein Spaß für dich?! Findest du es geil dich an meinen Leid und meiner Angst zu ergötzen wie diese widerlichen Fiecher?!"
Am liebsten hätte sie nach im geschlagen und als ihr am zuckte, spürrte sie wieder ein ziehen an ihrem linken Arm. Am Tattoo!
"Das würde ich an deiner Stelle sein lassen."
"Was? Warst du das?!"
"Durch unser Abkommen sind wir aneinander gebunden. Wenn du in unsere Welt willst, musst du darum bitten." Er deutete auf das Tattoo.
"Ich soll mit dem ding hier reden? Damit du kommst und mich begleitest?", fragte Marah ungläubig.

"Du kannst ja versuchen daran zu reiben, vielleicht komme ich dann schneller."
Marah sah den Mann eine Weile ungläubig an. Ein Schwein noch dazu? Oder war das ernst? Sie ballte die Hand zu einer Faust. Verarscht, von einem Magischem wesen und was jetzt? Ist sie sein Haustier geworden? Ist so Tyler an einen Fae geraten? Ist das alles ein Spiel? Stecken diese Wesen unter der Erde mit dem High Lord unter einer Decke?
"Bevor du zu schnell urteilst und wieder nur nach deinen menschlichen Gefühlen agierst." er warf den Umhang über eine Schulter und zeigte auch ihr sein Tattoo das sich auf der selben Stelle gezeichnet ist. "Ich habe versprochen dir alles zu sagen was ich weiß, was dir helfen wird. Meine Aufgabe wird also sein, auch Informationen zu beschaffen."
Woher sollte sie wissen, dass es ein Packt mit ihr ist?
"Ich hab Tyler umgebracht."
wieder fühlte Marah das ziehen in ihrem Arm. Rae regte sich nicht, aber auch er merkte das ziehen an seinem Arm. "Das war eine Lüge. Falls das zu hoch für dich war."

Arrogant. Er war ein Arrogantes Schwein!
Er sollte mal in ihre Welt kommen. Mal sehen ob er dann immernoch auf so schlau tun konnte, wenn sie ihm erklären musste wie eine Mikrowelle funktioniert!
Wieder ein Grinsen das seine Lippen umspielt.
"Dieses Band ist eine Brücke zwischen uns. Du kannst spüren ob ich die Wahrheit sage und mit mir kommunizieren. Egal auf welchen Weg und wie weit du weg bist."
Egal auf welchen Weg.... Las er gerade ihre Gedanken?! Dieses Schwein!!
Hast du das gehört Oink oink? Raus aus meinen Gedanken!
Das hier war zu viel. Dieser Ort war zu viel. Warum nur wollte Tyler unbedingt hier her?!
"Lebt Tyler noch?", fragte Marah den Fae nach außen hin ruhig und sah ihn abwartend an.

"Ich weiß es nicht. Aber wenn er durch das Portal gekommen ist weiß ich, wo ich vielleicht mehr erfahre."
"Wo?" sagte die Frau sofort und Rae musste wieder schmunzeln und legte den Kopf schief. "Willst du nicht mal wissen, wie du mich ansprechen kannst? Ich heiße Raefynn."
Reifen. Er heißt Reifen. Dachte sich Marah.
"Du kannst mich Rae nennen. Wenn das einfacher für dich ist."
Marah nickte Stumm. "Ich heiße Marah." Aber das weiß das Schwein wahrscheinlich schon.
"Es freu mich dich-"
"Wo wirst du mehr über Tylor erfahren?" viel sie ihm ins Wort und Rae sah sie einen Moment lang stumm an.
"Ich sagte, es freut mich dich kennenzulernen, Marah. Mich unterbricht man nicht. Merk dir das." sagte Rae ernster und sie hörte den Stolz in seiner Stimme.
"Ich werde mit Morfydd sprechen. Na, hilft dir das weiter? Nein? Scheint so als hätte ich es mir schon denken können." er zeigte in die Richtung hinter hier und der Ausgang wurde für sie sichtbar. "Geh jetzt. Ich mache auf mich aufmerksam sobald ich etwas weiß."

Marah sah fasziniert zu dem Riss der sich in drt Luft zu bilden schien. Kleine Luftwirbel bildeten sich um das Loch das gerade so groß war, das der Mann hinter ihr durchpassenn würde.
Marah schien Glück gehabt zu haben dein Eingsng wirklich getroffen zu haben. Gut sie ist auch eine Weile durch die Gegend gestackst wie eine dumme Pute, ehe sie getroffen hatte.
Hinter sich hörte sie wieder ein amüsiertes Glucksen.
"Verschwinde aus meinen Kopf!"
Sie sah zu Raefynn zurück und ging noch immer nicht durch das Tor zurück.
"Woher weiß ich dad du etwas hast?"
Sie merkte ein sanftes ziehen an ihren Arm und hob diesen verwundert.
"Ich werde dich zu mir rufen."
Marah hatte im Moment keine andere Chance als diesen Mann, diesen Fae zu vertrauen. Er würde sie eh nicht weiter hir in dieser Welt suchen lassen.
"Bis wann meldest du dich? Ich will ein Zeitfenster."

"Sieben Tage." sagte Rae gelassen und Marah schüttelte heftig den Kopf. "7 Tage?! Nein! Ich..."
"Ja ja du willst am liebsten sofort von allem bescheid wissen aber bevor ich dir irgendetwas sage von dem ich selbst nicht weiß ob es stimmt oder nicht."
"Sieben Tage sind mir zu lange. Morgen!"
"Drei Tage."
"Ein Tag." bestand Marah und Rae machte einen Schritt auf sie zu, wieder war sie gezwungen ihren Kopf in den Nacken zu legen um den düsteren gut aussehendem Mann in die Augen zu blicken in denen sie sich verlieren konnte.
"Drei Tage. Und wenn du weiter versuchst zu verhandeln, werden es wieder Sieben. Und bevor ich mir doch länger Zeit nehme, solltest du jetzt gehen."

Marah sah ihn noch eine Weile an. Betrachtete das Funkeln in seinen Augen. Ob er etwas aushäckte?
Doch sie konnte nicht anders als sich auf sein Wort verlassen.
"Wo finde ich dich in 3 Tagen?"
In ihren Kopf ploppte eine Adresse auf und Marah zuckte zusammen. So leicht konnte er ihr Gedanken einpflanzen? Gruselig...
Sie sah wieder zu dem Tor. Wenn er recht hatte und das ganze funktionierte dann würde sie nicht wieder zurück kommen können. Falls er recht hatte.
Mit einen letzten verzweifelten Blick sah sie in die Augen die ihr so nah waren. Die strahlten wie die schönsten Sterne. Pure Macht und Gefahr war dahinter verborgen. Wie die Fische die leuchteten und dann ihre Beute verschlangen.
"Versprichst du es?"
Erbärmlich Marah. Selbst wenn er es versprach, wer sagte dir denn das ihn das Versprechen an einen Menschen wirklich etwas lag. Aber trotzdem wollte sie sich an diesen dünnen Faden festhalten.

"Ich verspreche es." sagte Rae mit einem kurzen Nicken. "Wenn man sich nicht an die Worte hält, was bedeuten sie dann noch? Nichts. Nein. Falsche spiele sind mir zuwider."
Er streckte seine Hand aus und deutete damit zum Portal. "Wir sehen uns in drei Tagen. Du weißt wann und du weißt wo. Mehr habe ich dir im Moment nicht zu sagen."
Marah gab misstrauisch nach aber etwas anderes konnte sie in dem Moment nicht tun. Sie wandte sich zum Portal und trat hinaus in die Menschenwelt zurück. Sie war niedergeschlagen und doch erleichtert.

einen Moment erwartete sie die Hände wieder an sich zu spüren, den Geruch in die Nase zu bekommen.
Doch das blieb aus und als sie wieder in ihrer Welt war, war da nur der vertraute Geruch nach nasser Erde.
Hätte Tyler diese Dinger wirklich überlebt oder war das doch sein Blut gewesen, dass sie gerochen hatte. Was, wenn dieser Kerl ihn aufgelauert hatte. Ihn auch in einen Vertrag getrickst hatte.
Die Übelkeit erschlug sie und alles was Marah gerade passiert war, stürzte wieder auf sie ein.
Sie schaffte zwei Schritte vom Portal weg, ehe sie sich übergeben musste.
Die Angst hatte Kontrolle über ihren Magen bekommen.
Als es nichts mehr gab, was sie hoch würgen konnte, starrte sie auf die Stelle wo das Portal sein müsste. Sie sah es nicht mehr. Als hätte es nie existiert, aber Marah wusste das es da war und nun auch was auf der anderen Seite lauerte.
3 Tage....

Sie hielt es nicht aus. Die Nächte waren geprägt von Alpträumen. Hände die nach ihr griffen, die Tyler verschlangen. Und als sie aufschreckte war sie alleine. So ein Mist! Morgen. Morgen würde sie Antworten bekommen. Oder auch nicht... Was wenn das eine falsche Adresse war? Das alles nur ein Spiel?
Sie hielt es nicht aus. Dieses Mal zog sie sich Stiefel an, welche besseren halt finden würden in der nassen Erde und das großte Küchenmesser. Eine andere Waffe konnte sie nicht mitnehmen... So ein Mist.

Sie stand an der selben Stelle wie gestern und versuchte ihren Mut zu finden erneut durch das Portal zu gehen. Sie atmete tief durch und lockerte ihre vor Angst versteiften Musklen. Für Tyler.
Sie nahm das Messer und machte sich bereit. Ein Schritt. Noch ein Schritt. Gleich müsste sie durch das Portal kommen.

Marah nahm den letzten Schritt auf sich und fühlte ein ziehen in der Hand gefolgt von der tiefen rauen Stimme.
"Ich würde das an deiner Stelle nicht tun. Mensch." Marah drehte sich schlagartig um aber da war niemand. "...Rae?" fragte sie als würde er sich irgendwo in der Gasse vor ihr verstecken.
"Wir hatten eine Abmachung. Du betrittst nicht die Welt ohne Begleitung. Und wirklich. Bist du so dumm und versuchst den selben weg noch mal zu probieren? Was? Denkst du du kannst dich gegen die Kreaturen wehren? Sie sind doch schon tot, willst du sie toter machen? Benutz doch dein Gehirn. Den Kraft hast du ganz bestimmt keine."

"Liegt es eigentlich in der Natur der Fae jeden Menschen zu beleidigen mit dem sie sprechen?!"
Woher sie den Mut nahm wusste sie selber nicht. Vermutlich war es die Entfernung zu ihm. Auch wenn er schon in ihren Kopf war. Er war weit weg.
Was nicht heißt, dass ich dir nicht gefährlich werden kann., hörte sie ihn schnurrend in ihrem Kopf.
Sie zuckte zusammen und als sie den letzten Schritt durch das Portal gehen wollte, spürrte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Arm.
So ein Mist!
Sie zischte auf und wich etwas zurück.
Ich hattedich gewarnt.
Das hatte er und er hatte auch nicht gelogen. Sie kam nicht durch das Portal. Egal wie sehr sie es versuchte. Vorher würde vermutlich ihr Herz versagen. Sie war an ihn gebunden. Tylers Leben war an ihn gebunden.
"Hast du etwas raus gefunden?"
Morgen.
"Aber wieso kannst du es mir nicht jetzt sagen?!"
Stille. "Raefynn! Rae! Hey!!" Sie schrie ihr Tattoo an, aber keine Reaktion. Als hätte er einfach ausgelegt. So ein Arschloch!

Marah stand vor einer dunklen Gasse. Da sollte sie durch. Zu mindestens sagte das Google Maps. Doch was für eine abgeranzte Gegend war das denn? Sie sah sich ungläubich um, während sie die Gegend durch striff. Der Hof der Nacht. Sie hatte Geschichten darüber egjört sich aber nie hier her gewagt.
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(falls du andere Bilder im Kopf hast, kannst du die gerne hier teilen)
Es wirkte als hätte man jede Farbe aus der Umgebung gezogen. Sofort fröstelte es Marah mehr als so schon und sie zog die Jacke enger um sich. Sie hätte vielleicht doch irgendetwas zur Verteidigung mit nehmen sollen.
So ein Scheiß...

Sielief eine weile durch Gassen und wurde von den wenigen Bewohnern die sich draußen rumtrieben angestarrt. Das waren keine Menschen und Marah wusste es.
Es dauerte nicht lang und sie stand an einer herunter gekommenen Villa. In der Stadt. Das war ja klar. Dieser Arrogante Angeber. Aber Geld für die Renovierung schient er nicht zu haben. Würde seinen düsteren Immage schaden.
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Niemand hatte sie aufgehalten, als sie durch Tore gegangen ist aber Marah hatte die Präsenz gespürt. Sie wurde beobachtet. Vermutlich ahnten sie schon, dass sie kommen würde.
Es lief ihr kalt den Rücken runter, als sie übelegte wie viele verborgene Blicke wohl auf sie gerichtet waren.
Sie war vor der Tür und wartete. Starte auf ihr Handy. Es war mitten in der Nacht. Aber Marah konnte eh nicht schlafen.
Als die Uhrzeit auf 00:01 sprang klopfte sie an das Große Tor. 3 Tage. Es waren genau 3 Tage. Und keine Minute mehr.

Die Tür ging auf und ein blonder Mann stand dahinter. Gekleidet in schwarzer Uniform. Ein Polizist? Nein, da fehlte jegliche Kennung. Seine Ohren. Spitz. Er legte den Kopf schief. "Ah.. ja.. wow." er sah auf die Uhr. "Ja Rea meinte er erwartet heute jemand, ich bringe dich... äh... zu ihm."
Er trat zur Seite und lies Marah hineintreten. Es war hier sehr dunkel und sehr herunter gekommen. Sie hielt ihre Arme vor sich verschränkt und sah den blonden befremdlich an.
"Ich bin übrigens Nolan. Oberhaupt der Außenlegion. Damit ist eigentlich nicht die Außenwelt hier gemeint aber... äh. Egal. Ich auch eigentlich gar nicht der Rede Wert, Rae wollte nur das ich dich abhole sollte du vor seiner Ankunft schon auftauchen. Ich hoffe er lässt dich nicht zu lange warten. Solange musst du dich mit mir vergnügen. Du suchst deinen Verlobten, richtig? Ja das wird etwas komplizierter. Wir haben eine Ahnung wo er sein könnte, aber wir wissen es noch nicht genau." brabbelte er drauf los und öffnete ihr eine Tür. Als sie hindurch ging war es plötzlich keine heruntergekommene Villa. Es war dunkel, ja, aber viele kleine Lichter erhellten die große Eingangshalle.
Marah blickte zurück. Das war ein Portal, hinter ihr sah sie nur noch eine Wand.
Wieder blickte sie vor. Hier gingen ein paar Wesen um her. Schwebende Lichter die Nolan und sie grüßten und für sie extra heller leuchteten. Es war schick. Alles gekleidet in Gold und einem dunklen Blau. Fast schon Königlich und doch ein hauch von Modern. Die Decke war bestückt mit kleinen Lichtern die an einen Sternhimmel erinnerten.
"Aber unseres Erachtens nach. Lebt dein Verlobter." sagte Nolan und führte sie durch die Halle. "Wenn er bei den Nekker war, hat ihm dort jemand geholfen. Die Frage ist auch woher er von dem Portal erfahren hat. Vielleicht hat ihn jemand dahinter erwartet und wenn es so ist, dann war es niemand von uns."