Who is babysitting who?

Dylan stand wieder mit offenem Mund da und versuchte sich zusammen zu reisen. Er nahm dann die Decke und das Kissen und seufzte. "Gute Nacht, Alex. Sei beim nächsten Mal nicht so gemein." sagte er und streckte ihr die Zunge entgegen.
"Licht!" rief Alex nur auffordernd als er hinter sich die Tür schließen wollte.
Dylan schob durch den Türspalt die Hand durch und machte das Licht aus. Sie konnte Dylan aber noch hören. Er ging nicht bis zum Sofa. Er legte das Kissen und die Decke auf den Flur, und legte sich da hin?
Wegen dem Schutz? Damit hätte er argumentieren sollen...aber das war sein Pech.
Dylan machte noch überall das Licht aus und machte die Rollos runter damit niemand so leicht einbrach. Auch kam er noch mal bei Alex ins Zimmer, leise, und ohne was zu sagen und versuchte genauso leise die Rolladen runter zu machen. Erst dann legte er sich in den Flur, dieses mal ließ er auch die Schlafzimmertür einen spalt offen.

Dylan fluchte innerlich, als er seine Augen zu Spät auf bekam und nur noch einen hauch von dem hübschen Hintern sehen konnte ehe sie verschwand. Er war in dem Moment auch noch ein morgen Muffel. Gähnte und stöhnte während er das Kissen und die Decke zurück legte und ihr Bett machte.
Er lief an ihrem Kleiderzimmer vorbei und fragte nur gähnend. "Kaffee?"
Alex hatte sich nicht zu geschlossen, geschweige denn die Tür zu gemacht. Sie stand schon im Slip da und war gerade dabei ihr BH an zu ziehen ehe Dylans Augen wie ein Magnet an ihren Brüsten hängen blieb.
"Gerne." sagte Alex und schob die Tür vor seiner Nase zu und grinste dann heimlich. Das wird ein neues Katz und Maus spiel, mit viel mehr möglichkeiten.

"Scheußlich." gab Dylan zu und Alex hob die Augenbraue.
"Der Boden oder der Schlaf?"
"Du." sagte Dylan und für einen Moment hatte Alex sorge, das Dylan ein kranker Nice-Guy ist der nun seine wahre Seite zeigte jetzt wo sie ihn wieder abblitzen ließ. Mit großen Augen, die auf einen Kampf aus sind sah sie zu Dylan der aber nur müde in sein Kaffee blickte. "Du bist so oft aufgewacht. Und hast sich gedreht und... " er seufzte laut auf und lächelte zu ihr. "Vielleicht muss du dich noch dran gewöhnen dass ich da bin. Oder schläfst du immer so unruhig?"

Dylan grinste und hob den Finger.
"Du wirst das nicht al Argument nutzen bei mir zu schlafen."
"Aber..."
Alex lachte leicht auf und zeigte ihm die kalte Schulter als sie sich aus der Küche begab und noch mal auf die Akten sehen wollte. Dieses mal richtig.
Dylan machte sich und ihr noch zwei Brote. Als Alex aber abwinkte aß Dylan ihrs einfach selbst. Er zog sich um und Alex fluchte innerlich als sie sich erwischte ihn statt die Akte anzugucken. Kann er nicht einfach ins Bad gehen wie jeder andere auch? Nein, erlegt vor ihr einen umgekehrten Striptease hin.
"Also wir gehen zur Kanzlei und dann?... Gehen wir heute zu Rosa?" fragte er schmollend. "Ich kann auch jemanden Organisieren der es uns bringt!"

Dylan wirkte erst sehr perplex. " andere Arten der...." doch dann donnerte es ihn. "Du kannst doch nicht das eine mit dem anderen ins selbe Boot stecken!"
Alex hob nur Stumm die Augenbraue und blätterte weiter. Sie ignorierte ihn und das frustrierte ihn. "Ich meine, wir können doch beides! Ich meine... du kannst während der Arbeit essen!"
Nichts.
Dylan lief seine Schulter fallen. Hatte er wirklich die Option verpasst oder spielte sie ihm das vor? Die Frau verwirrte ihn. Er stöhnte auf und setzte sich schmollend auf das Sofa.
"Wirst du etwa bockig?" fragte sie amüsiert und innerlich etwas unruhig.
Dylan aber schüttelte leicht den Kopf. "Ich versteh dich noch nicht ganz. Und ich möchte alles richtig machen. Das ist alles." sagte er erstaunlich ehrlich. "Ich dachte das war eine einmalige Sache. Und jetzt habe ich das Gefühl du willst umworben werden."

Dylan sah zu Alex und musste dann auflachen: "Du weißt es also selbst nicht."
"Was?" Nein darauf wollte Alex nicht hinaus! Nein sie wollte spielen, sie hat genau das gesagt! Nun gut sie hat dann so getan als wäre das eine Möglichkeit. Aber Dylan wirkte wieder richtig sicher. "Du magst mich!" sagte er überzeugt. "Du magst mich und redest dir ein das du es nicht tust!"
"Dylan." versuchte sie noch mal doch Dylan war so überzeugte er nahm ihr die Akten aus den Händen und legte sie auf den Tisch ehe er sich über sie beugte und leidenschaftlich küsste.

"Spielzeug?" fragte er lachend und öffnete ihr die Tür. Alex grinste dabei nur selbst bestimmt und folgte ihm da er wieder die Führung übernahm. "Ich bin ein premium Produkt!" sagte er mit vollem ernst und Alex musste leise kichern was ihn wieder etwas verwirrte und verstummen lies. Das gefiel Alex um so mehr. Er öffnete die Tür und zögerte. Hielt sie noch einen Moment hinter sich in der Wohnung ehe er sie raus winkte. Sie merkte das Dylan konzentriert war. Wegen dem Spruch? Nein? Sie sah wie er aktiv schnupperte. Sie nah bei sich behielt und dafür sorgte das sie an der Hauswand entlang lief. Sie werden beobachtet, so weit verstand sie das auch.
Vielleicht hat sie ja wirklich Geräusche gehört. Geräusche von draußen? Sie merkte wie ihr Herz schneller klopfte und als sie zittrig die Luft einatmete legte Dylan seinen Arm um sie und atmete für sie laut ein und aus. "Sie folgen uns nicht. Alles gut." versuchte er sie zu beruhigen.

Dylan führte sie zu dem Auto. Machte das ganze Prozedere mit dem Starten und setzte sie dann rein. Sie schloss von innen Ihre Tür selbst sofort ab und wartete bis Dylan wieder auf dem Fahrersitz saß und los fuhr. Sie legt die Arme um sich und dachte nach ob sie nicht schon längst tod wäre, wenn Dylan nicht da gewesen wäre. An der Kanzlei, ja. Aber selbst da... hätten sie nachts angegriffen? Jetzt beim Rausgehen? Griffen sie nicht an weil Dylan da war? Planen sie was größeres? Und wenn sie Dylan ebenfalls mit nehmen? Was ihnen das ganze Wert?
Dylan streckte seine Hand nach ihr aus und schob ihre Hand aus dem Gesicht. Sie hat angefangen nervös an ihren Nägel zu kauen.
"Wir können Umziehen. Du kannst auch zu mir bis sich alles gelegt hat."

"Gute Idee. Ich kann ein paar Kontakte abklappern wärend du arbeitest. In Ordnung? Mach dir darüber keine Sorgen." sagte Dylan sanft und Alex presste die Lippen aufeinander. Sie bemerkte wie sie nun Dylans Hand und Finger drückte. Sie konnte eigentlich nur Froh sein, nicht alleine zu sein. Ihn bei sich zu haben. Fast schon als wäre das Spiel vergessen, hatte sie einfach das verlangen sich in seine Arme zu flücheten.
Ablenken. Alex atmete tief ein und aus. "Und du wirst trozdem nicth in meinem Bett schlafen." sagte sie, wobei sie inzwischen selbst nicth ihren Worten glaubte.
Dylan aber grinste auf. "Ich kann einfach versuchen mich stück für stück an dich ran zu schleichen bis du selbst im Schlaf einfach mich festhältst und nicht gehen lässt!".

Dylan ließ sich in dem Moment aber nicht zu schnell verunsichern und das fand Alex gut. Ob er das nur machte weil sie ausstrahlte einen straken Mann neben sich haben zu müssen? Quatsch. Selbst wenn du drauf gehst, du machst alles für ein Ziel. Dylan macht sein Job. Du musst ihm vertrauen und die Zähne zusammen beißen.
Dylan hat sich bisher auch von keiner Gefahr beirren gelassen. Nur sie hatte es geschafft ihn ins straucheln zu bringen und trotzdem hat er einen Schalter umgelegt. Sie muss noch den Vertrag fertig machen. Um ihr fehlendes Vertrauen ein wenig zu beruhigen.
"Was ist wenn du drauf gehst?" fragte Alex dann aus dem Nichts und Dylan hob die Augenbraue. "Schicken wir sofort Ersatz."
" ich meine, was ist dann mit dir? Das wäre doch scheiße, hast du keine Angst davor?"
"Scheiße, joa, angst, nein. Ich weiß worauf ich mich eingelassen habe und wenn ich sterbe und dein Leben retten konnte, dann habe ich mein ziel erreicht."
"Und wenn wir beide drauf gehen?"
"Sterbe ich in dem Wissen das ich alles gegeben habe um es zu verhindern."

"Ich würde am liebsten dich schützen und überleben. Deshalb habe ich auch viel training hinter mir aber...wenn du es so siehst. Ja!" sagte Dylan und sah damit garkein problem. Auch wenn sie nicht begeistert klang.
Doch als sie das umdrehte presste er die Lippen zusammen runzelte die Stirn. "Würde ich mir das nicht so leicht verzeihen." sagte er und schob dann unwissend die Schultern hoch. "Ich könnte versuchen zu verstehen wo ich mist gebaut habe und versuchen darauf zu lernen damit niemand anderes Grundlos sterben muss."

"Nur Levia." Sagte Dylan entspannt doch das hieß für Alex nichts gutes. Aber wieso sollte DeLeon einen Wolf zum Selbstmord losschicken? Damit es so aussieht als würden sie sich um ihre Leute kümmern? Damit sie ihn los werden weil er ... Unbrauchbar ist?
"Also hast du keine Qualifikationen?"
Dylan hob die Augenbraue. "Wo soll ich meine Qualifikationen sammeln wenn ich keine Jobs mache?"
"Also bin ich deine erste richtige Klientin?"
"Korrekt." Dylan wollte ehrlich sein aber er störte sich daran, dass sie sich daran störte... "Ich mach meinen Job gut. Ok? Sonst wäre ich jetzt nicht hier." Etwas demotivierend so hinterfragt zu werden.
"Aber woher willst du das wissen?"
"Weil ich auch andere sachen gemacht hab neben Levia. Deeskalationen, Angriffe, Verteidigung. Ich kann meinen Job. Das ist nur das erste mal dass ich jemanden fremden beschütze. Willst du etwas ein Lebenslauf oder ein Empfehlungsschreiben?" Fragte er lachend und versuchte sich nicht verunsichern zu lassen.

"In Ordnung." sagte Dylan dann erstaunlich ruhig und leise. Eingeschnappt? Ja ein bisschen aber Dylan schüttelte es sich schnell ab und lächelte wieder. "Wenn du das willst und wenn du das brauchst gucke ich das du etwas bekommst."
Alex kaute auf ihrer Wange rum. Er könnte das ganz doch auch fälschen. Sie versuchen zu täuschen! Urkundenfälschung ist ihr mehr als genug passiert.
"Von Elias persönlich?"
Dylan hob die Augenbraue und atmete tief durch. "In Ordnung." sagte er und umklammerte sein Lenkrad. Wenn es das ist was sie braucht? Doch er fühlte, dass selbst das sie gerade nicht zufrieden Stimmt.
"Wenn du Verstärkung möchtest, kann ich das auch einfordern. Dir wird nichts passieren. Das verspreche ich."