Arya Fenrir
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Arya FenrirLogin

Who is babysitting who?

power_settings_newAnmelden um zu Antworten
2 verfasser

descriptionWho is babysitting who? EmptyWho is babysitting who?

more_horiz
Name: Dylan
Alter: 25(?)
Aussehen:
Who is babysitting who? 624f0ec1aa29064ac42b6f90de509de8
Who is babysitting who? 77fa3a7e379a7bedcda025d6ffc53003

Info: Wachhund von DeLeon.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Name: Alex Parrish
Alter: 26
Aussehen:
Who is babysitting who? 3961c4c2171dfe11fb91525d060e45bc2793f4f0
Who is babysitting who? Tumblr_inline_o16eeqrnfm1smbu7x_250
Who is babysitting who? 376256c075ddac173fa6ea6944d5958c059d671f
Who is babysitting who? 7442fe9f364fce10d65b7b142f0cacd0

Anwältin für Strafrecht.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Alex stand gerade in der Küche ihres modernen Apartments. Sie hatte sie eben eine Kaffeetasse eingießen lassen und dachte über den heutigen tag nach. Sie müsste später kurz noch in die Kanzlei ehe sie wieder zum Verfahren antreten muss. Mit einem Blick auf die Uhr plante sie sich ihre Zeit zum anziehen und richten ein. Auf den Weg könnte sie noch etwas bei dem Italiäner Rosa mit nehmen. Und dann klingelte es.
Sie zog den Umhang ihres Morgenmantel zusammen und sah zu der Sprechanlage, auf dem kleinen Display war aber niemand zu sehen. Es klopfte dann an der Tür. Sie runzelte die Stirn und sah durch den Spion. Da war ein junger blonder Typ der sich gerade noch die Haare zurecht strich.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Alex machte nicht sofort die Tür auf, sondern nutzte die Gegensprechanlage.
"Ja bitte? Wer ist da?", fragte sie ruhig und strich sich ihre langen dunklen Haare zurück. Sie würde ja nicht einfach so einen fremden zur Tür rein lassen. Und soweit sie wusste hatte sie auch keinen Termin. Ein Klient vielleicht? Aber warum sollte er zu ihrer Wohnung kommen? Ein Nachbar mit einen Paket? Ja das kann sein. Sie hatte sich ein paar Sachen bestellt gehabt in letzter Zeit. Trotzdem wollte sie das lieber von ihm hören.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Dylan von DeLeon. Ich wurde herbestellt wegen dem Eckhardt Fall."
"Ich hab niemanden bestellt."
"Das ist korrekt. Bin präventiv da. Geht aufs Haus." sagte er lächelnd doch die Tür blieb verschlossen.
Alex dachte an den Fall, die Drohungen... erst hat sie sich nicht ernst genommen doch in dem Moment fragte sie sich ob das nicht eine Falle war. Aber der Mann hat noch nicht gesagt, was er hier wollte! "Das Verfahren beginnt heute um 13 Uhr. Und wenn es etwas zu besprechen gibt, dann erreichen Sie mich durch die Kanzlei."
"Ach so, ja äh. Ne. Ich bin jetzt dauerhaft hier." er trat zurück und hielt seine Sporttasche in die Luft. "Ich schlaf auch auf dem Sofa. Kein stress."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Dauerhaft?", fragte Alex und Dylan lachte nur.
"Dem Misstrauen in allen Ehren aber das ist kein Thema das über die Gegensprechanlage besprochen werden sollte. Ich bin im Auftrag von Elias DeLeon hier."
Fuck! Alex nahm den Finger von der Gegensprechanlage und sah zögernd zu den jungen Kerl runter. Er wurde von ganz oben geschickt... Was konnte Alex da anderes tun als ihn rein zu lassen?
Sie öffnete ihm die Tür. Doch sie zögerte bevor sie auch die Wohnungstür öffnete.
"Ich werde das Überprüfen müssen. Trotzdem können sie rein kommen.", war dann alles was sie zu ihm sagte. Aber sie kehrte ihm nicht den Rücken zu. So blöd war sie nicht. Denn sie roch Waffen an ihn. Aber wenn er von Elias geschickt wurde, war das nicht ungewöhnlich.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Hi." sagte Dylan und wechselte die Hand die die Sporttasche trug. Er reichte ihr die freie Hand und sah sich kurz in der Wohnung um. Er spazierte einfach rein. Zog im Flur die Schuhe aus und ging weiter ins Wohnzimmer wo er die Tasche auf das Sofa ablegte. "Oder hast du ein Gästezimmer?" fragte er und blickte zu ihr hinter. Er suchte jedoch etwas aus seiner Sporttasche und reichte ihr dann ein Briefumschlag. Der goldene Wachsstempel war aussagekräftig. Ein Brief von Elias DeLeon direkt.
Sie blickte zu Dylan und dann wieder zu dem Briefumschlag. Vorsichtig öffnete sie den Brief, der an einer ecke zerknittert war, durch die Sporttasche.


Frau Parrish,

ich befürchte ihr Sicherheit ist bedroht. Da mir unsere Zusammenarbeit sehr wichtig ist, fühle ich mich gezwungen Ihnen für die Nächste Zeit einen Wachhund an die Seite zu stellen.
Bitte sehen Sie das als ein Versuch ihr Leben zu sichern.

Für alle dabei entstehenden Aufwände werde ich selbstverständlich entgegenkommen.

E. DeLeon.


Dylan versuchte dabei leicht auf den Brief zu spicken. "Und, was steht drinn?"

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Alex drehte sich aber elegant aus seinen Blickwinkel. Auch wenn ihr Gesicht nicht mehr die schöne caramel Farbe hatte sondern ziemlich blass wurde. "Das fällt unter das Briefgeheimnis und wenn du einfach rein spickst, dann verstößt du dagegen."
Sie atmete tief durch und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Kein Gästezimmer... Da du aber scheinbar hier bleibst, dann musst du wohl auf dem Sofa schlafen."
Fuck! Sie hatte wirklich keine Zeit dafür. Nicht nur ihn sondern alles. Sie hatte eine Gerichtsverhandlung auf die sie sich vorbereiten musste.
"Was hat er dir gesagt über deinen Job hier? Es geht um den Eckhardt fall ja? Scheiße... Ich verteidige Frau Eckhardt vor Gericht. Sie wird für ein Verbrechen belangt das wie sie es sagt ihr angehängt wird... Langsam fange ich an ihr zu glauben..."
Wer sonst würde verhindern wollen das sie frei kommt außer der wahre Mörder?
"Und genau da muss ich auch heute hin..."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Dylan musterte sie. "ich das nicht auch irgendwie Klienten Geheimnis?" sagte er lachend und holte seine Klamotten aus der Tasche. "Also lieber Hemd und Hose?" fragte er einfach und legte sich das schwarze Hemd bereit. "Was da abgeht weiß ich nicht. Ich weiß nur das dir jemand an den Kragen will." er blickte über die Schulter zu ihr. Sah sie in dem schwarzen seidigem kurzen Mantel. Aber ihr Ausdruck brachte ihn wieder auf die richtige Bahn. "Ich Schnüffel nach Gift. Mach für dich Pakete auf. Starte für dich den Wagen..."
"Warum?"
"Bomben." sagte Dylan entspannt. "Ich begleite dich auf die Arbeit, und vor Gericht. Du machst deine Arbeit und ich meine. Ganz easy." sagte er lächelnd.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Ich hab das Gefühl das wird alles andere als easy."
Aber im Moment konnte sie nichts anderes machen als es hin nehmen.. So ein Mist!
"Das Bad ist da hinten. Daneben ist mein Schlafzimmer.", erklärte sie kurz. In letzteres lief sie jetzt um sich umzuziehen. "In einer halben Stunde gehen wir los.", rief sie ihn noch zu. Dann war die Tür verschlossen.
https://i.pinimg.com/originals/58/20/cf/5820cf0396f5175b2601c4081b95e376.jpg
Als sie nach exakt einer halben Stunde wieder raus kam, sah sie aus wie eine andere Frau. Vor allem weil sie nicht mehr in dem dünnen Morgenmantel war.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Dylan saß auf dem Sofa und spielte auf seinem Handy ein Minispiel. Er hatte das Hemd noch gar nicht geschlossen. Doch als sie da war blickte er zu ihr auf und musterte sie. "Not bad." sagte er lächelnd und sperrte sein Handy. "Gehts direkt zum Gericht?"
"Nein ich muss..." sie sah zu Dylans Oberkörper und hob den Blick ganz schnell. "... zur Kanzlei. Dann wollte ich etwas zum Frühstücken holen und dann kommt die Verhandlung."
"Oh geil, wo essen wir?"
Alex atmete kurz tief ein und prüfte noch mal ihre Tasche. "Wir nehmen was mit. Bei Rosa."
"Oh die ist super." Während Alex prüfte ob sie die Akten alle dabei hatte. Holte Dylan eine Knarre raus. Steckte sie sich am Rücken in die Hose und packte sein Handy in die Hosentasche.
"Gut, wo sind deine Autoschlüssel?"
"Ich hab kein Auto."
Dylan wirbelte irritiert umher. "Du hast kein Auto? Warum hast du kein Auto? Wir wahren nicht mit der Bahn, spinnst du?"

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Ich habe kein Auto weil wir mitten in der Innenstadt sind und es bescheuert wäre sich ein Auto zuzulegen mit dem man langsamer durch die Stadt kommt und auch noch überall für Parkplätze bezahlen muss.", erklärte sie ihm und deutete auf die Waffe.
"Hast du dafür einen Schein? Du weißt schon, dass du die nicht mit ins Gericht nehmen darfs. Wo willst du sie dann hin tun? Vorher in den Mülleimer legen?"
Sie schloss ihre Aktentasche und lief in Richtung Tür. Dort checkte sie nochmal ihr aussehen und nahm sich die Haustürschlüssel.
"Keine Bahn.", wiederholte Dylan und Alex lachte.
"Denkst du ich lauf in diesen Schuhen? Außerdem kommen wir dann zu spät."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Selbst ein Gericht wird meinem Charm nicht widerstehen." sagte Dylan gelassen und machte dann ihre Wohnungstür auf. Kurz schnupperte er in der Luft und ließ sie dann erst weiter gehen.
"Wenns sein muss trage ich dich. Aber wir nehmen nicht die Bahn. Wie wäre es. Wir nehmen ein Auto, fahren zur Kanzlei und bestellen was zum Gericht? Dann sparen wir uns den zwischen Stopp bei Rosa."
Alex sah sich dem Fremden an und runzelte die Stirn. Sie war noch nicht bereit dem DeLeon Wolf die Stirn zu bieten, das wäre zu viel heute. "Gut. Dann fahren wir. Aber wir bestellen nicht zum Gericht."
"Willst du etwa verhungern?" fragte Dylan entsetzt.

Sei gingen beide gemeinsam raus. Alex prüfte die Autos an der Straße und sah abwarten zu ihm. Er schien aber ebenso zu überlegen und lief dann zu einem weißen Twingo.
Alex runzelte die Stirn. Das war.. unerwartete aber sie folgte ihm. Doch er holte nicht ein Autoschlüssel raus sondern ein Taschenmesser an dem Werkzeug zum Aufknacken war.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Dylan das ist ein Gericht. Keine WG! Da können wir nicht mit einen Döner auftauchen."
Oh Gott was soll das nur werden?
Seufzend lief sie ihn nach.

Als er aber in das Auto einbrechen wollte stoppte sie ihn. "Hast du sie noch alle? Du kannst doch kein Auto klauen!" Sie hatte noch immer ihre Hand um sein Handgelenk gelegt und hielte ihn weiterhin fest.
Damit er auch ja nicht daran dachte dort einzubrechen.
"Vor allem nicht so mitten an Tag und mit deinen Fingerabdrücken überall auf dem Wagen!" Sie deutete auf die Hand, die sich abgestützt hatte. Wen zur Hölle hatte Elias hier als Aufpasser zur Seite gestellt?!

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Ich hätte auch Pizza bestellt." sagte er gelassen doch das schlug Alex ihm einfach weiter auf. Als sie ihn aber am Auto so am Handgelenk festhielt. Lachte er leicht auf. "Tsch.. alles gut. Ein Auto zu kaufen würden wir nicht mehr schaffen. Aber den stellen wir dann einfach wieder zurück. Legen etwas Bargeld rein und gut ist." winkte er ab als hätte er das öfters gemacht.
"Vergiss es!" sagte Alex streng und Dylan legte den Kopf schief. "Komm schon."
Alex blinzelte auf. Er jammerte ja fast schon wie ein kleines Kind!
Sie hob die Hände und schien sich zu ergeben. Doch sie ging einfach ihren eigenen Weg. Wenn das seine Aufgabe ist, dann wird er eben mit ihr Bahn fahren. Das wird ein richtig beschissener Tag. Aber dafür können sie noch zu Rosa.
Pizza! Er möchte Pizza zum Gericht bestellen! Ein Auto klauen?!
Dylan holte natürlich auf setzte seine Sonnenbrille auf. "Du bist langweilig." seufzte er.
"Danke?" sagte Alex und schüttelte leicht den Kopf. Langsam glaube sie, sie wäre ohne ihn sicherer.
Sie lief zur Haltestelle und verschränkte die Arme.
"Soll ich deine Tasche halten?"
"Nein." sagte sie knapp und blickte zu der Anzeige. Noch 2 Minuten.
"Was musst du in der Kanzlei machen?"
"Arbeiten."
"Wow, du bist richtig gesprächig."
"Danke."
"Willst du nichts über mich erfahren?" fragte er und hob die Augenbraue, das konnte sich noch hinter seiner Sonnenbrille sehen.
"Ja. Tatsächlich. Ja. Was sind deine Referenzen? ist das dein erster Job?"
Dylan lachte leicht auf. "Ich war Levia DeLeons Wachhund, dann Teilweise auch für die Kiddies. Aber scheinbar brauchst du mich mehr." sagte er gelassen.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Levia DeLeon." Wow. Elias musste große Stücke auf ihn halten. Aber er schien... nicht gerade kompetent. "Kann Levia DeLeon sich nicht super selber verteidigen? Ich hab von der Geschichte mit den Vampiren gehört."
Das muss grausam gewesen sein. Vielleicht musste Dylan ja nichts können. Aber warum war er dann hier? Dann hätte er auch weg bleiben können. Nein etwas musste er können.
Als die Bahn kam, stieg sie ein und suchte sich einen Platz. Aber sie würde stehen, denn der Rest war voll
Sie sah zu Dylan der schnupperte und ihr nicht von der Seite wich. Er war so dicht, dass er richtig an sie gepresst stande. Sie war bis ans Ende der Straßenbahn gelaufen, doch kein Platz. Sie würde eigentlich an der Wand lehnen, doch Dylan drängte sie in die Ecke und stellte sich vor sie.
"Dylan? Was wird das? Schon mal was von persönlichen Tanzbereich gehört? Du hast dich gerade ziemlich in meinen gedrängt."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Alleine Tanzen ist doch langweilig." sagte er grinsend und blickte zu Alex runter. Sie sah für einen Moment in sein schiefes Lächeln und blickte dann von ihm Weg. Verflucht, wäre er nur halb so hübsch hätte sie ihn einfach von sich Weg gedrückt. Sie roch sein verdammt guten Duft. War das ein Parfum, Aftershave? Dylan blickte auch von ihr Weg, raus aus dem Fenster.
"Du wolltest Bahn fahren." sagte er knapp und Alex hob die Augenbraue. "Ich hab dir gesagt ich habe nicht vor zu laufen."
"Hätte ich auch getragen." wiederholte er und Alex schloss seufzend die Augen. Das war zu früh für den Scheiß.
"Dylan-"
"Wenn hier jemand eine Bombe zündet, oder auf dich Schießt, ist jedes Stückchen von dir was ich nicht bedecke in Gefahr."
Alex runzelte dann die Stirn und sah zu ihm hoch. Sie sprach leiser, da sie keine Passanten beängstigen möchte. "Möchte mich jemand sprengen?"
"Möglich ist alles."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Es ist auch möglich, das ich an einen Apfelstück ersticke!", sagte sie zu ihm hoch und Dylan grinste. "Dafür muss ich dich nur schützen, wenn der Apfel dich angegriffen hat."
Kurz musste auch Alex schmunzeln, aber sie fing sich wieder uns sah Tod ernst zu ihm hoch.
"Dylan. Einen Schritt zurück. Bitte. Sonst kannst du auch nicht so an mir kleben."
Sie wartete doch nichts geschah und Alex rollte genervt mit den Augen "Du bist wie ein Perverser der in der Bahn Fremde betatscht! Soll ich schreien damit dich jemand wegzerrt?"

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Das sehe ich dann als angriff und werde versuchen den Angreifer zu vernichten." sagte er knapp und Alex sah zu den Menschen in dem Bus und knirschte mit den Zähnen. Sie legte ihre Hände auf sein Oberkröper. Ok, die Bauchmuskeln hat sie sich vorhin nicht eingebildet. Spannte er sich extra an?
Sie drückte ihn von sich doch so wirklich ließ er sich nicht bewegen.
"Wer ist jetzt der perverser der Fremde betatscht?" fragte er und Alex sah ihn finster an. "Ich bekomme gleich eine Panikattacke. Und dein Deo stinkt!"
"Ich trag kein Deo, oder Parfum."
"Aftershave?"
"Nope."
"Tja, dann solltest du duschen gehen, mein lieber." Verdammt das war sein Körperduft das so gut roch?
Dylan versuchte unauffällig an sich zu riechen und als er ab gelenkt war lief sie an ihm vorbei und stellte sich in den Gang, damit er sie nicht so bedrängen konnte. Er fluchte leicht und folgte ihr auf Schritt und tritt. Dylan sah sich bei den Plätzen er sah zu einem Typen vor dem Alex stand und er beugte sich zu ihm runter. "Hey Sorry, meine Frau ist schwanger, könnten sie ihr bitte den Platz frei machen?" fragte er einfach und der Mann zögerte. Er sah zu Alex und zu ihrem Bauch, an dem nichts zu sehen war. "Erster Trimester. Sonst kotzt sie hier quer über den Boden."
Der Mann richtete sich dann auf und Dylan deutete Alex auf den Platz.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Alex schüttelte ungläubig den Kopf. Das hatte er gerade nicht wirklich gesagt. Doch sie setzte sich nach seiner Aufforderung und atmete tief durch, weil ihr so der Wolf nicht so nahe war.... Und da war sein Schritt auf Augenhöhe. Das wird ja immer besser...
Scheiße. Dieser Tag hier wird noch schlimmer werden.
"Das war unnötig. Wir müssen doch eh gleich raus." Dieser Mann macht sie noch ganz wuschig. "Dylan ich glaube wir müssen mal ein paar Regeln aufstellen.
"Bei deiner Sicherheit habe ich das sagen.", sagte er sofort und Alex rollte wieder mit den Augen.
"Schauen wir uns doch mal die Fakten an. Du sollt mich in meinen Leben begleiten ohne mich einzuschränken. Also habe eigentlich ich das sagen."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Wer hat gesagt das ich dich nicht einschränken darf?" fragte er und Alex zögerte.
"Elias."
"Du lügst."
"Nein."
Beide sahen sich mit kühlen Gesichter an. Dylan kniff leicht die Augen zusammen und schnallte dann mit der Zunge. "Stand das im Brief?"
"Briefgeheimnis."
"Tja dann zählt das nicht da ich die Anweisung nicht bekommen habe. Ich wiederhole nur. Du wolltest Bahn fahren." sagte er und schnallte mit der Zunge. Er betrachtete die Menschen links und rechts von ihr genauer. Menschen. Doch auch auf die achtete er penibel auf irgendwelche Anzeichen.
Alex senkte ihren Blick und fummelte an ihrer Tasche rum um sich die Zeit zu vertreiben.
"Die ist hübsch."
"Hm?" fragte Alex und sah wieder zu dem blonden Typen.
"Die Tasche."
"Danke?" fragte sie wieder irritiert und Dylan lächelte sanft auf. Es folgte ihre Haltestelle und Alex richtete sich auf. Prompt stand sie wieder direkt vor Dylan und er er wich nicht einen Millimeter von ihr zurück. Sie hörte ihn Schnüffeln. Als Alex einfach raus laufen wollte hielt Dylan sie fest und wechselte die Seite. Das ganze war irritierend. "Nicht reden, laufen. Ok?" sagte Dylan hauchend in ihr Ohr und legte einen Arm um sie.
Alex lief, wie verlangt sie merkte wie sein Herz klopfte, hier war was? Wer? Es gab so viele Eindrücke. Alex wusste nicht worauf sie zu achten hat.
Doch sie lief ungestört mit ihrem Wachhund bis zur Kanzlei. Als sie die Tür entsperrte hielt er sie wieder auf. Blickte kurz hinter sich und dann vor.
"Ok die luft ist wieder rein."
"Wurden wir verfolgt?"
"Möglich." sagte Dylan und Alex blinzelte irritiert.
"Du bist dir also noch nicht mal sicher?"
"Entweder wir werden verfolgt oder du hast zufällig den selben Arbeitsweg wie ein paar der Eckhardts Leute."
Alex zögerte und trat hinein. Das war doch alles verrückt. "Weißt du, die Drohbriefe, waren nichts besonderes." sagte sie und hob die Augenbraue. "Die bekommen Strafanwälte immer wieder. Das sind leere Versprechungen."
"Ech." war alles was Dylan dazu zu sagen hatte und Alex schüttelte leicht den Kopf. Sie lief die Treppe hoch und trat in die Kanzlei ein. Alle waren in ihren Büros. Also musste sie Dylan nicht erklären. Sie selbst sperrte ihr Zimmer auf auf dem ein unscheinbarer Umschlag lag.
"Du kannst dich hier setzten." sagte Alex knapp und deutete auf das Sofa an der Wand, worauf sich der Hund natürlich nicht setzte sondern legte. Mit den Füßen in die Luft. Scheinbar genoss er richtig sein leben.
Alex stellte ihre Tasche ab und nahm den Umschlag in die Hand. Sie riss es mit einer langen Kralle, die sie hervorholte, auf und zog die Papiere raus.

Dylan musterte Alex, wie sie über die Briefe sag, schnaufte und sie wütend zur Seite legte. Sie murmelte etwas von einer Frechheit. Also kein Alarm. Dylan zückte sein Handy raus und versuchte einfach die Zeit Tod zu schlagen während Alex arbeitete. In seinen Augen saß sie nur da und wühlte durch Papier. Druckte mehr Papier aus und wühlte sich da durch. Holte Marker und ein Buch um nur noch mehr durch Papier zu wühlen.

Alex kontrollierte noch mal ihre Unterlagen und bereitete ihren Aktenkoffer für den Prozess vor. Als sie fertig war blickte sie erst zu ihrem erstaunlich stummen Begleiter. Er trug noch die Sonnenbrille, lag auf dem Sofa und langsam dämmerte es ihr das er schlief. Sollte sie ihn wecken? Pah.
Sie liefs ihren Aktenkoffer beabsichtig laut auf den Tisch knallen doch Dylan regte sich nicht. Sie kniff die Augen an und musterte seine Regung. Doch, er schläft. Alex trat hinter ihrem Tisch hervor und plötzlich regte sich Dylan. Er streckte sich und gähnte. "Fertig?" fragte er und setzte sich auf. Er rieb sich leicht das Gesicht nach dem er die Sonnenbrille hoch auf sein Haar geschoben hatte. Er wirkte richtig schlaftrunken.
"Ja."
"Dann gibt es endlich Futter!" sagte er ziemlich happy und richtete sich auf. Er streckte sich noch mal und machte für Alex die Tür auf. So weit alles gut. Doch unten an der Haupteingangstür sah man die Umrisse von einem Wesen. Dylan schnupperte leicht und schob Alex wortlos etwas zur Seite. "Hey--!"
Dylan öffnete die Tür und alles was Alex sah wie von außen ein Hand mit einem großen Messer Dylan entgegen kam. Statt auszuweichen hielt Dylan die Hand auf dem Weg zu seinem Herzen fest und schlug diese so gegen den Tür rahmen, dass sie brach. Alex konnte das laute knacken hören. Das Messer viel zu Boden und sie schob es mit ihrem Fuß zu sich. Währen Dylan den Angreifer in die Kanzlei zog um nicht vor den Passanten auffällig zu werden, doch der Angreifer vaporisierte sich, so wie der Dolch in Alexs Hand. "Das..was war das? Ein Dämon?"
"Ein Phantom." sagte Dylan bockig wie ein kleines Kind. "Sie können nicht in Häuser rein. Boar neh." stöhnte er und holte sein Handy.
"Er war hinter mit her, richtig?"
"No shit Sherlok."
Alex sorge verflog schnell und sie war wieder ziemlich genervt von Dylan. Das war ihr Wachhund? Vielen Dank, Elias! Das nächste mal bitte jemand mit mehr Feingefühl.
"Dein Tod soll wie ein Unfall aussehen." sagte Dylan als er für sich sofort die Schlüssel zog. "Der Dolch hätte mich nicht umgebracht, ich hätte mich danach selbst umgebracht. Vergiftet den Verstand."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Alex sah irritiert zu Dylan und dann zu der Tür hinter der eben noch das Phantom auf sie gewartet hat.
"Wie... blödsinnig! Warum es wie ein Unfall aussehen lassen. Das ich gerade den Fall von Eckhardt bearbeite, mag nur ei Indizien Beweis sein, wenn man meinen toten Körper findet, aber die Drohbriefe die ich bekommen habe, sind schon Anlass genug für eine Untersuchung. Warum es also wie ein Unfall aussehen lassen, wenn es nichts nützt? Nur um noch eine Chance vor Gericht zu haben? Wenn die Öffentlichkeit genug Aufmerksamkeit auf den Fall lenkt, ist das Richterurteil egal. Dann kann Eckhardt seine Geschäfte in den Sand setzen."
Und es machte bestimmt mehr Arbeit sie so umbringen zu wollen, dass es wie ein Unfall aussah als sie offensichtlich anzugreifen. Dann wiederum hätte sie vermutlich etwas für ihren aktuellen Fall in der Hand.
Alex musste darauf ein Auge haben. Sie und ihr Wachhund.
Ihre Aufmerksamkeit wandte sich wieder zu Dylan. Er war schnell gewesen, aber nur weil er die Bedrohung schon vermutet hatte.
"Du hast vorhin geschlafen. Wenn ich das Phantom dann reingelassen hätte, hättest du nicht viel machen können oder?"
Sie lief an ihn vorbei, nach dem er es zu ließ und nach draußen.
"Ich hab uns ein Taxi bestellt. Das mit der Bahn ertrage ich nicht noch einmal." Die Ausgaben konnte sie bestimmt bei Elias absetzen.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Dylan sah irritiert zu Alex als sie sich darüber aufregte, wie man sie vor hat umzubringen. Ganz und gar nicht die Tatsache, dass man sie umbringen möchte. "Gern geschehen." sagte er irritiert und stieg mit ihr hinten in das Taxi ein. Natürlich auch erst nach dem sie den Taxifahrer und das Auto heimlich beschnüffelt hatte. Er öffnete ihr die Tür, ließ sie einsteigen und forderte sie auf weiter rein zu rutschen, da er nicht riskieren wird die Tür zu zu schlagen und um das Auto herum zu laufen.
Alex grummelte etwas und rutschte auf.
Sie sagte dem Taxifahrer wo hin und Dylan sah total entsetzt zu Alex. "Keine Rosa?! Aber.."
"Keine Zeit." sagte sie seufzend und blickte aus dem Fenster. Sie wollte sich Gedanklich wieder mit dem Fall befassen doch Dylan sprach dann bockig weiter. "Und übrigens, habe ich nicht geschlafen. Ich habe Meditiert."
"Meditiert?" sagte Alex tatsächlich amüsiert. "Du hast geschlafen."
"Nein." beharrte Dylan darauf. "Ich habe Meditiert."
"Na klar." winkte sie das einfach ab und betrachtete die Stadt durch die sie fahren. Die Menschen und Häuser die an ihr vorbei zogen.
"Auch wenn ich geschlafen hätte... ich rieche Gefahr! Dir wäre nichts passiert. Sobald du ja aufgestanden bist war ich voll zur Verfügung."
"Mhm."
"Und überhaupt, wäre es dir etwa lieber gewesen dass ich wach gewesen wäre? Ich meine, ich hätte dich wahrscheinlich nur genervt und deine Aufmerksamkeit gewollt. Also ich finde das war eine gute entscheidung, am Ende hältst du mich nur für inkompetent."
"Fürs Protokoll. Ich halte dich jetzt schon für inkompetent." sagte Alex mit einem leichten schmunzeln und sah vom Fenster weg zu ihm. Seine ganze Mimik war eingefroren und er sah sie richtig entsetzt an. "Ich hab vorhin mein Job richtig gut gemacht." sagte er dann und sah von ihr Weg. Er schob seine Sonnenbrille runter und wollte für sich schmollen.
"Du wolltest ein Auto klauen, hast mich in der Bahn bedrängt, und du hast geschlafen."
"Und du hast Essen bei Rosa versprochen."
Alex lachte leicht auf, entsetzt darüber dass sie gerade gefühlt mit einem Kind diskutierte. Aber das konnte er haben. "Ja, du hast recht. Es war besser als du geschlafen hast. Dann nervst du nämlich nicht." Sie blickte nun auch aus dem Fenster und dachte wieder über den Fall nach. Es war erstmal ruhig, bis im leisen Radio ein Song anfing zu spielen, das ihr Wachhund scheinbar mochte. Er sang leise dazu, was garnicht schlimm wäre, wenn er den Text könnte.

Vor dem Gericht lief Dylan mit ihr hinein. Alex hatte schon ganz vergessen das Dylan bewaffnet war. Die Metalldetektoren schlugen an und Dylan wurde von der Security zur Seite gezogen. Alex wartete auf der anderen Seite und blickte auf ihre Armbanduhr. Dafür hatte sie alles keine Zeit, sie hatte ihn doch gewarnt!
Doch Dylan zeigte den Männern etwas auf einem Papierchen und holte Alex schnell ein. Mit Waffe!
"Was hast du ihnen gezeigt?"
"Briefgeheimnis." sagte Dylan mit einem frechen Grinsen und Alex blinzelte ihn fassungslos an. "Das war kein Brief."
"Na dann Tinte auf Papier Geheimnis. Los, wo geht lang, wir kommen noch zu spät!" sagte Dylan und schnupperte schon seinen Weg vorran. Das muss sich Alex doch nicht von ihm sagen lassen!
"Du musst den Haupteingang nehmen, du bist ein Zuschauer."
"Nein, ich bleib bei dir." beharrte Dylan.
"Und wie stellst du dir das vor? Wie soll ich das dem Richter erklären?!"
"Überlass das mir."
"Oh so wie du vor hattest ein Auto zu klauen?"
"Ich hatte ja gehofft dein erster Eindruck von mir wären meine Bauchmuskeln und nicht das Auto klauen aber der Zug ist wohl schon abgefahren. Ist es die Tür?" fragte Dylan und lief auf eine zu.
Hat der Mann Alex überhaupt zugehört? Sie stampfte ihm hinter her. "Ich hab nein gesagt!"
"Nein hast du nicht. Das war jetzt das erste mal." sagte Dylan grinsend und Alex hielt sich die Schläfe. "Dylan. Bitte. Das ist wichtig."
"Dein leben ist wichtiger."
Sie hatte weder die Zeit noch die Nerven mit ihm zu diskutieren. "Ja." sagte sie daher ergebend. "Das ist die Tür."
Wie schon den ganzen Tag machte Dylan ihr die Tür auf. Es war ein Nebenraum. Der dann zum Gerichtssaal führte. Im Saal wurde Dylan wieder aufgehalten und gefragt was er hier macht. Was auch immer er den Männern zeigte. Ließ ihn durch gehen. Er bekam einen Platz an der Wand hinter Alex. Nah genug rein zu springen aber weit weg genug damit sie ihn vergessen konnte während sie arbeitet.

~ Fall du hier noch was einbauen möchtest mit dem Prozess nur zu, würde einfach weiter schreiben.

Während einer Pause ging Alex mit Frau Eckhardt in den Nebenraum um sich mit ihr weiter zu besprechen. Dylan folgte ihr. Die nächste unangenehme Situation. Frau Eckhardt war natürlich irritiert von ihm. Alex erklärte, dass er zusätzlicher Personenschutz ist und vollkommen neutral. Und tatsächlich hielt sich Dylan auch in der Situation zurück. Er stand an der Wand und beobachtete beide erst gar nicht um niemanden seltsam fühlen zu lassen. Frau Eckhardt entschuldigte sich während dessen mal auf die Toilette und Alex atmete auf als die Tür hinter ihr geschlossen war. Ihr Blick viel zu Dylan, der auch zu ihr sah.
Es lag ihr auf den Lippen, zu sagen dass sie erstaunt ist, dass das mit ihm doch klappte ehe er ihr zuvor kam und auch auf die Tür deutete. "Da gab es ein Snack Automat. Ich kann deinen und meinen Magen im Chor knurren hören."
Alex musste leicht auflachen. Zumal war es der Stress und die Vorstellung wie Dylan seit Stunden an nichts anderes denken konnte als den Snack Automaten im Flur. "Und du kannst nicht alleine hin weil du bei mir bleiben musst?" neckte sie ihn und Dylan nickte nur kurz.
"Können wir? Bitte? Ich rieche die Bifi bis hier her."
Darauf hin knurrte auch Alex Magen wieder auf und sie gab nach. "Aber das geht auf dich." sagte sie lächelnd und lief mit ihm zu dem Snack Automaten. Er holte sich nicht eine sondern 5 Bifis die er anfing zu verschlingen wie ein hungriger Wolf während Alex noch überlegte was sie sich holen sollte.
"Die Bifis sind der Hammer. Willst du Probieren?"
"Ich will nicht das mein Atem nach Bifi stinkt." sagte sie knapp und entschied sich für eine kleine Packung Butterkekse.
"Du kannst jetzt etwas von meiner Bifi haben. Und mit den Keksen überdecken."
Dabei wedelte er seine offene Bifi ihr vor dem Gesicht rum.
Alex runzelte die Stirn. "Muss das sein?" sie wollte nur zu gerne etwas von seiner Bifi haben. Und als sie ihre Gedanken so hörte blickte sie zu dem großen blond Schopf hoch der ihr weiterhin die Bifi hinhielt. Sie nahm sie ihm aus der Hand und fing an sie zu essen während sie sich die Kekse rausließ. Seine Bifi war tatsächlich himmlisch.

~
Nach dem Prozess wartete Alex darauf das Frau Eckhardt wieder in Gewahrsam genommen wurde ehe sie sich zu Dylan drehte. "Ich bestell uns ein Taxi."
"Nicht nötig." sagte Dylan entspannt und hielt ihr die Tür auf. "Hab schon für alles gesorgt."
"Sag mir nicht du warst an deinem Handy."
"Nur kurz."
Alex seufzte enttäuscht auf. "Du darfst nichts machen was dem Fall schaden könnte, klar? Das bedeutet auch wenn du hinter mit am Handy spielst!"
"Ich war nur kurz am Handy! Da hat niemand auf mich geachtet. Mach dir nicht ins Hemd. Apropos. Musst du aufs Klo?"
"Wenn das bedeutet, dass du mich auf das Klo begleiten musst, verzichte ich."
"Wie du willst. Hab nur gefragt!" sagte Dylan mit unschuldig angehobenen Händen.
Sie spazierten aus dem Gerichtsgebäude raus und Alex sah noch kein Taxi. Aber Dylan lief zielstrebig weiter. "Du wirst nicht ein Auto klauen, klar?" seufzte sie als er anfing ein ziemlich teures Auto ins Visier zu nehmen. Dylan lachte nur laut auf und holte sein Handy raus und entsperrte den Wagen.
"Der gehört uns." sagte er Stolz. "Dann kannst du die Sache mit der Bahn endlich hinter dir lassen! So. Das ganze läuft jetzt so ab, dass du mit mir zur Fahrerseite kommst." er stellte sie dann etwas Abseits vom Auto hin und stieg in den Wagen, mit der Fahrertür auf. Er startete den Wagen und da es nicht explodierte, stieg er mit laufendem Motor wieder aus und deutete darauf hin dass sie sich aussuchen durfte ob sie fahren will oder Beifahrer sein wollte.
Alex war über das ganze irritiert. Es war ein langer Tag. Nein. Sie hatte ganz sicher keine Lust jetzt noch zu fahren.

Dylan fuhr aber nicht direkt Nachhause zu ihr. Er fuhr erstmal zum McDonals. "Ich hab in eine Küche geguckt, du Isst für meinen Geschmack viel zu gesund! Mein Essen muss deftig und fettig sein! Willst du auch was?"
"Ein Milchshake." sagte Alex seufzend und dachte wieder weiter an den Prozess. Die Richter sind nicht auf ein Entschluss gekommen. Es wird weiter gehen. Das war doch alles scheiße.
"Das hast du echt gut gemacht!" sagte Dylan aus dem Nichts und Alex runzelte die Stirn. "Was?"
"Wie du verteidigt hast. Du hast ausgesehen als wüsstest du was du machst. Warst richtig selbstsicher und überzeugt. Glaub mir der andere Anwalt stellt sich wahrscheinlich vor wie du ihn an der Krawatte hinter dir Her ziehst und mit den Hacken die du trägst über ihn drüber läufst."
Alex hob die Augenbrauen und musterte Dylan. "War das was du dir vorgestellt hast?"
"Das ist jetzt deine Behauptung." sagte Dylan etwas verlegend lächelnd und behielt den Blick auf der Straße. "Ich trage keine Krawatte." sagte er darauf hin um das irgendwie gut zu reden.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
Gerichtsszene:

Alex brauchte eine Weile ihre Gedanken auf das bevorstehende Verfahren zu richten. Es geht darum ob die Zeugen Aussage von Herrn Welsh, welcher ihre Klientin zur Tatzeit am Tatort gesehen haben soll, mit aufgenommen wird oder nicht. Alex hatte die ganzen letzten Wochen wie eine Irre auf diesen Moment hingearbeitet. Denn wenn sie diesen Zeugen als Unglaubwürdig darstellte, wären die Chancen ihre Klientin um ein hundertfaches besser, hier wieder frei raus zu kommen! Denn Herr Welsh war der einzige Zeuge. Und er ist ein handlanger von Herrn Eckhardt selber.
"Bevor wir los legen, möchten die Angeklagte, ihre Anwältin oder der Staatsanwalt noch etwas sagen?"
"Nein euer Ehren.", kam es unisono von Alex und dem Staatsanwalt.
"Gut dann Eröffne ich hiermit das Verfahren Eckhardt- Kling Aktenzeichen 564-M-990. Frau Eckhardt wird des Mordes an Frau Janine Kling beschuldigt und plädiert auf nichtschuldig. Heute vernehmen wir erneut die Zeugenaussage von Herrn Welsh, welche von Frau Parrish, Frau Eckhardts Anwältin in Frage gestellt wird. Herr Welsh bitte treten sie in den Zeugenstand. Die Verteidigung darf beginnen."
Alex atmete noch einmal tief durch und erhob sich von ihren Platz. Ein breit gebauter Kerl kam in den Zeugenstand und lächelte freundlich in die Runde. Seine dunklen Haare standen im Kontrast zu seiner hellen Haut.
"Herr Welsh sie bezeugen die Angeklagte in der Nacht vom 24. April am Tatort gesehen zu haben. Ist das Korrekt?"
"Ja." Das grinsen wurde breiter, als er zu Frau Eckhardt sah. Doch Alex lies sich davon nicht durcheinander bringen. Sie wusste auch so das er log.
"Herr Welsh würden sie bitte ihre Beziehung zu Herrn Eckhardt beschreiben?"
"Euer Ehren, wir wissen bereits, dass Herr Welsh für Herrn Eckhardt gearbeitet hat. In der Zeit vor dem Mord. Zur Zeit des Mordes befand er sich nicht in Anstellung. Wozu soll diese Befragung dienen?", begann der Staatsanwalt aber Alex brachte ihn mit einen Blick zum schweigen.
"Es stellt die Vertrauenswürdigkeit des Zeugen in Frage, euer Ehren."
Der Richter nickte nur und Herr Welsh musste somit die Arbeitsbeziehung noch einmal näher beschreiben.
"Beschreiben sie mir, wie ihr morgen am Tag des Mordes verlaufen ist Herr Welsh?"
"Ich habe gefrühstückt. Ich habe Geschlechtsverkehr mit meiner Frau gehabt, bin in ein Restaurant gegangen, habe das Fußballspiel meiner Lieblingsmannschaft gesehen und Abends bin ich Joggen in der Nachbarschaft gegangen, wo ich die angeklagte gesehen habe." er grinste dreckig. Fühlte sich sehr sicher, wollte sie mit der Aussage des Geschlechtsverkehrs provozieren, aber das brachte Alex nur zum lächeln.
"Sie waren nicht auf Arbeit?"
"Nein zu der Zeit hatte ich keine Anstellung."
"Oh wenn sie zu der Zeit keine Anstellung hatten, wie erklären sie sich die folgenden Kontoauszüge ihrer Seits."
Sie zeigte sie auf den Bildschirm in Raum. "Dort können wir eindeutig einen Eingang einer Bezahlung von 5 Tausend Euro erkennen. Können sie mir das Datum der Zahlung sagen?"
"26. April."
"Einspruch euer Ehren, wir haben Dokumente on Herrn Eckhardt die Belegen, dass diese Zahlung eine Abfindung war die mit dem Verlust seines Jobs zu tun haben."
"Stattgegeben."
Gut das hatte Alex geahnt und es war auch nur um den zeugen zu verwirren.
"Auf den Auszügen ist auch zu erkennen, dass sie eine Buchung von einen Hotelzimmer getätigt haben. In Paris. Ein paar Wochen vor der Mordnacht."
"Ja."
"Auf Nachfrage beim Hotel hieß es das sie das Zimmer von 22. bis 30.04. gebucht hatten."
"Ja es war ein Hochzeitsgeschenk an meine Frau. Doch ich wurde krank und konnte nicht hin fahren."
"Krank und doch sind sie ein paar Tage später Joggen gewesen?"
"Anscheinend war die Krankheit nicht so schlimm."
"Ja natürlich. Das kennen wir alle. Den einen tag geht es und so mies, dass wir eine Fahrt sausen lassen auf die sich die Ehefrau so lange gefreut hat und dann 2 tage später joggt man Nachts durch die kalte Nachbarschaft."
"Einspruch, Frau Perish beeinflusst den Zeugen. Sie kann nicht auf seine gesundheitliche Lage zurück schließen."
"Stattgegeben. Frau Perish bitte kommen sie zum Schluss."
"Herr Welsh. Bei meiner Rückfrage an das Hotel habe ich erfahren, das die Buchung wahrgenommen wurde.
"Ja aber nicht von mir. meine Frau ist mit ihrer Mutter dort gewesen."
"Die Frau die sie am Tag des Mordes gevögelt haben?"
Alex grinste und Herr Welsh verlor kurz die Miene.
"Ähm.."
"Betrügen sie ihre Frau, Herr Welsh? Oder ihre Frau eher sie, denn das Hotel versicherte mir das Frau Welsh mit ihren Mann angereist war. Die ehe muss nicht so rosig laufen, wenn sie beide zur selben Zeit Affären haben. Komisch nur, dass bei einer Bestellung im Hotel ihre Kreditkarte zum Einsatz kam. Sie waren also doch in Paris, was heißt das sie unmöglich meine Klientin hätten sehen können."
"Das ist nicht wahr! Ähm..."
"Euer Ehren die Belege und die Aussage des Hoteliers.", sagte Alex und lag den Richter die Beweise vor.
"Wir prüfen die Beweise und kehren dann in den Gerichtssaal zurück in einer Stunde." Er klopfte mit seinen Hammer und alle verließen tuschelnd den Raum.
Alex hatte gewonnen. Die Zeugenaussage wurde widerrufen.


__________________________________________________________________________

"Aber einen weiten Hemdkragen den du dir nun schon zum 3, Mal gerichtet hast. Menschen beim Lügen zu ertappen ist mein Job Dylan."
Dylan grinste etwas unsicher und sagte nur: "Ich habe nicht gelogen."
"Weil du es nicht verleugnet hast. hast du überhaupt im Gericht zugehört oder nur Fantasien von deinen Schützling gehabt?"
Kein Kommentar von Dylan. Er lächelte nur weiter und sah auf die Straße. "Damit dass du den Zeugen so fertig gemacht hast, hast du noch stärker ein Fadenkreuz auf deinen Rücken."
"Vermutlich ja.", gestand Alex aber trotzdem lächelte sie. "Dafür habe ich Frau Eckhardt schon mit einen Fuß in der Freiheit und somit meinen Job verdammt gut gemacht."

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
"Ja! Genau das wollte ich sagen, du hast deinen Job verdammt gut gemacht. Das macht dich auch so gefährlich." laberte Dylan einfach los. "Und der Ausdruck auf seinem Gesicht hätte man Fotografieren sollen!" Er brabbelte mit voller Begeisterung wie sie ihn in die Enge getrieben hat und ihm dann denn letzten Stich gegeben hat. "Das war herrlich!" hypte er sie weiter auf. Es klang dabei ehrlich begeistert und die Anerkennung fühlte sich für Alex verdammt gut an. So gut dass sie merkte wie ihr ein leises schnurren entweichen wollte. Halt Stop. Sie räusperte sich und sah wieder voraus. "Ich will ein Milchshake." sagte sie einfach um abzulenken als sie in der Ferne das große leuchtende M sah.
"Nur ein Milchshake?" fragte Dylan fassungslos. "Heute morgen roch deine Wohnung nur nach Kaffee. Du hattest 3/4 Bifi und ein paar Tuc Kekse. Nicht mal das, der großteil bröselt gerade deine Handtasche voll."
"Was?!" fragte Alex entsetzt und sah in ihre Tasche. Tatsächlich ist die Packung auf gegangen und die Kekse langen verteilt drinnen. "Fuck." grummelte sie und fing an die Kekse mühsam einzusammeln.

Dylan fuhr zu dem Schalter vor und schloss erst den Wagen von innen ab, öffnete das Fenster nur einen kleinen Spalt und schnupperte erst mal.
"Hallo wars darfs sein?"
"Hi ja. Also ich bekomme drei Mc Menüs mit jeweils zwei McDouble. Jeweils Cola." er blickte noch mal zu Alex und sah wieder zu der anlage. "Und ein Milchshake."
"Vanille." rief Alex zu ihm
"Vanille." wiederholte Dylan. "Und noch eine große Packung Chicken MCNuggets! Danke!"
Dylan fuhr vor, streckte seine EC Karte vor und machte dann das Fenster hoch als sie weiter vorfahren mussten und warteten.
"Du hast ziemlich viel Hunger, hm?" fragte Alex und widmete sich weiter ihrer Tasche zu. Die Krümel waren auch in den Akten! So eine Scheiße. Der Wachhund und die blöden Kekse. Die hätte sie sich garnicht gekauft wenn er sie nicht so dazu animiert hätte!
"Äh Mega! Ich sterbe vor hunger!" frecherweiße Bediente er sich dann noch von den Keksen die sie gerade in einer Hand sammelte.

Als die Bestellung kam legte Dylan das meiste auf den Boden der Rückbank. Er reichte ihr den Milchshake und die Packung Chicken Nuggets. Er nahm sie gleich drei in die Hand und knapperte daran während er weiter fuhr. "Die sind für dich." sagte er dabei mit vollem Mund und grinste dann frech auf und legte sich das Nächste in den Mund.

descriptionWho is babysitting who? EmptyRe: Who is babysitting who?

more_horiz
privacy_tip Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
power_settings_newAnmelden um zu Antworten