Kara verzog ein Schmunzeln und erinnerte sich daran, das er ein besessener Sterblicher ist. Jedoch konnte sie sich nicht lange darauf konzentrieren ihre Gedanken zu sammeln ehe er aufrief " Ha! Ich habs" sagte er gelassen wobei Karas Augen ganz groß wurden. Er hielt ein mit altem Leder umschlossenes Paket in der Hand. Er zog langsam am Lederband um die Ummantelung zu öffnen. Für Kara fühlte es sich an als würde er die Buchse von Pandora öffnen. Er ist besessen, und vielleicht löst es etwas aus, für was sie nicht vorbereitet ist, also trat sie vor und blieb auf Zehenspitzen stehen, wippte leicht mit einem Bein. " Darf ichs aufmachen?" sagte sie verlockend mit einem kleinen Hundeblick. Immerhin stand er ja wohl auf sie, als könnte er ihr ja nicht einfach nein sagen.
Dan sah zu dem eingepacktem Buch zu ihm und reichte es ihr : na klar." Kara nahm dankend das Buch entgegen und musterte das Leder, wenn es sie nicht täuschte war es mindesten 300 Jahre alt. Als sie das Buch entpackte staunte sie nicht schlecht über den zustand. Der Buchumschlag war aus Holz, rissig durch dir Zeit, jedoch waren die Gravuren noch intakt. Als sie das Buch öffnete sah sie, dass das Buch handgeschrieben ist. Es war faszinieren. Die Schnörkel in der Schrift waren hypnotisierend, so das sie im ersten Moment nicht darauf achtete was sie da las.
Dan lehnte sich vorsichtig am Bürcherregal an. Er wollte kein Chaos anstiften in dem er das Regal umkippte und einen Dominoeffekt startete.
"Und?"
Kara blickte zögernd auf, das Buch hatte keine magische kräfte in erster Linie. Jedoch war sie felsenfest überzeugt, wer auch immer es geschrieben hat, hatte oder hat welche. Und das Wissen, was sie nur erahnte, was sich im Buch befand, sollte nicht in die Hände von einem magischen Wesen gelangen, was böses vor hatte.
Das Buch trug den Titel: Die unfassbare Wahrheit der Welt.
In der ersten Seite schrieb der Autor.
Für meine Kinder, Lilith und Orcus. Dass auch Sie verstehen, das sich hinter dem Horizont mehr befindet, das man erwartet. Möget ihr lernen und verstehen, was es heißt zu Leben, in einer Welt ohne Grenzen.
"Und?" fragte Dan breit grinsend.