The white Queen and the black King.

Er dachte kurz nach und nickte. In der Küche versuchte er einfach etwas schnelles zu machen, so dass wenn der Teig stehen musste, sie etwas naschen konnte. Er Zauberte etwas mit Früchten und Milch zusammen, es war fast etwas zu trinken und fast etwas zu essen. Etwas was man so aus der Region oder zu mindestens in der Stadt noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.

Kaydence probierte es und stöhnte auf. "Das ist lecker!", sagte sie überrascht und nahm noch etwas davon.
"Was ist das?", fragte sie begeistert. "Ich kenne ja viel, aber das hier nicht."

Er musterte sie und sah sich das an : Eine Fruchtmilch, würde ich sagen." lächelte er auf. Kurz dachte er nach was er da angerichtete hatte und überspielte es mit einem Schulter zuckend : Ich hab einfach etwas probiert, ich bin nicht gut in der Küche" sagte er etwas bescheiden. War gar nicht geschwindelt war, aber das ist das einzige was er machen konnte. Und was er gerne im Sommer trank anstatt eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen.

"Es ist auf jeden Fall lecker. Das war sehr gut."
Dann hielt sie ihm eine fertige Teigtasche hin.
"Jetzt bist du mit probieren dran. Und ich will deine ehrliche Meinung. Bitte."

Lean probierte und lies sich das auf der Zunge zergehen : hm.. ich würde sagen, das schmeckt genau nach der Kindheitserinnerung die ich nicht hatte." er nahm noch ein bissen : ein schöner ruhiger Herbstregen. Es schmeckt fantastisch!"
Er kaute lange darauf rum um so viel davon zu haben wie es gerade da war.

Kaydence lächelte und biss ebenfalls von ihrer Teigtasche ab. "Meiner Mutter hat sie natürlich besser gemacht.", gab sie zu. "Zu mindest glaube ich das..."

"Ich weiß es nicht, es würde den Gedanken bewahren das niemand besser sein könnte als sie, aber dadurch, das ich sie nicht gegessen habe, werde ich das als die besten Teigtaschen in Erinnerung tragen." sagte er sanft und schmeichelnd. Immerhin wollte er weder ihre noch die Kochkünste ihrer Mutter in einer irgendeiner weiße ins schlechte Licht rücken.

Kaydence lächelte. "Sie hätte dich gemocht. Ein ehrlicher Mann, der alles für mich tut um mich glücklich zu sehen."
Sie strich ihn sanft über die Wange. "Danke."

Lean lächelte sanft auf und positiv überrascht das er sich sein Gesicht bewahren konnte als sie von Ehrlichkeit sprach. Das er sie liebte, stimmte, das er nur das beste für sie möchte, stimmte auch. Doch er war nicht ganz ehrlich zu ihr und das würde früher oder später noch ihrer Beziehung zum Verhängnis werden. Noch wusste er nicht, ob einfacher war, zu verschwinden und seine Schwester die Hand über das ganze zu überlassen ohne sich zu offenbaren, sein Tod vortäuschen?
Alles erschien ihm im Moment nur halb so schwer als ihr in die Augen sehen zu müssen und seine Geheimnis zu offenbaren. Jedoch hatte er nie erwartet das er sich in sie verliebt hatte, und das war das schlimmste an der Sache.

Kaydence legte ihren Teller beiseite und nahm sanft sein Gesicht in beide Hände.
"Lean? Alles in Ordnung? Du weichst meinen Blick aus." Dabei zwang sie ihn sanft sie anzusehen.
"Hey. Sie hätte dich wirklich gemocht. Auch wenn du ein Straßenjunge oder Schlachter wärst. Weil du mich glücklich machst. Das ist alles." Sie lächelte ihn an und küsste ihn. "Weil du das bist was ich will."

Lean schmunzelte auf und gab ihr einen innigen und liebevollen Kuss. " Ich mache mir nur sorgen." sagte er dabei kurz räuspernd : über die Zukunft mit uns." dabei war er ehrlich: Das mit dem schwarzen König hängt mir seit heute Nachmittag noch im Kopf..." er zuckte mit den Schultern : vielleicht bin ich eifersüchtig, das .. unser Ferkel geschlachtet wird hilft mir darüber hinweg zu gehen. Den... anderen hatte ich nicht nicht mit einberechnet."

Kaydence seufzte. "Tut mir leid... Ich hab das in deinen Kopf gesetzt. Aber das war nur eine Vermutung. Lass uns nicht die Pferde scheu machen, bevor wir nicht wissen was er im Gegenzug verlangt. Weißt du wir besitzen auch viele Handlungsgüter, die den schwarzen König nützen. Außerdem wäre es ja schon Selbstverteidigung, weil der rote König ja auch ihn will."
Sie küsste ihn. "Und egal wer um meine Hand oder Fuß anhält. Ich habe mich in dich verliebt und das wird keine Scheinehe ändern. Warum sollen denn immer nur Könige Geliebte haben?"
Dabei sah sie ihn in die Augen. "Ich hab es dir schon mal gesagt. Mein Herz gehört dir. Dir allein."

Er lächelte sanft und schloss für einen Moment, noch mit geschlossenen Augen murmelte er leicht : ich glaube das ist mein schwacher Moment" sagte er dabei ehrlich und öffnete diese wieder als er sich sicher war sich zusammen reisen zu können : Der schwarze König regiert nicht alleine. Er hat eine Königin an seiner Seite." er zögerte kurz : Seine Schwester, sie ist ebenfalls Oberhaupt und hat die hälfte der Entscheidungskraft. Ihm würde es nicht an einer Frau mit Krone fehlen. Noch dazu kann es nicht zwei Königinnen geben, du würdest ihn .. also anheiraten und er würde hier mit dir Regieren."

"Na siehst du. Um so besser. Er wird sein Königreich nicht verlassen wollen und die Macht aufgeben. Wir können die Heirat also streichen." Dabei küsste sie ihn noch einmal.
"Jetzt müssen wir nur etwas anderes finden was wir ihm anbieten können."

"Ich würde bevorzugen darüber vielleicht morgen nachzudenken" sagte er sanft und nickte jedoch: Es wird schon alles gut werden, immerhin musst du nicht mit dir alles machen lassen sondern kannst auch selber ein Veto einlegen. Dort wirst du keine Gefangene sein."

"Ja lass und morgen darüber nachdenken. Ich werde mir noch einige Informationen über das schwarze Königreich holen, wenn ich beim roten König bin. Ich will sehen, was sie über sie wissen."
Kaydence legte die Arme um seinen Nacken. "Wir sind allein. Nachts. In der Küche."

Lean hob dabei schmunzelnd die Augenbraue : Versuchst du mich zu verführen?" er legte seine Hände um ihre Hüfte : Was wenn jemand auch einen Mitternachtssnack haben möchte, so wie wir?"

Kaydence seufzte.
"Du hast recht. Wenn es nur eine Möglichkeit gebe, Türen zu versperren. So etwas wie ein Schloss?", sagte sie und grinste.
"Immerhin kann uns hier niemand durch Fenster beobachten."

Lean blickte dabei zur Tür und löste sich nur langsam mit einem Kuss von ihr als er zur Tür ging und diese Versperrte : Wieso sind wir nicht schon früher darauf gekommen?"

"Wir hatten andere Sorgen.", sagte sie lachend. "Wenigstens kann niemand hier die Geräusche einen von uns beiden zuordnen. Sie werden denken es wären irgendwelche Bedienstete."

Er drehte sich nach dem er die Tür verreigelt hatte zu ihr und hob die Augenbraue : Also gelüstet es dich wohl nach einem Nachtisch?" er ging auf sie zu und küsste sie liebevoll. Es fühlte sich für ihn so an als hätte er die ganze zeit darauf gewartet.

"Nein.", sagte Kaydence ehrlich. "Es gelüstet mich nach dir."
Dann verirrten sich ihre Finger in seine Haare und begannen ihn zu streicheln, während sie ihn küsste.
Ja das fühlte sich gut und richtig an.

Lean war jedoch in diesem Moment ganz sanft zu ihr und strich ihr vorsichtig das Kleid von den Schultern ehe er ihren nackten Oberkörper an sich drückte und liebevoll sie am Hals bis zur Schulter küsste und langsam sich zu ihren Brüsten neigte. Sie lehnte sich dabei an der Theke ab und war in der Lage ihn aus seinen Gewändern zu befreien.

Kaydence nutzte die Chance ihn zu entkleiden. Sie wollte diesen Körper unbedingt nackt sehen. Nein, sie musste es einfach.
"Zu mindestens werden wir diesen Ort immer gut in Erinnerung haben.", hauchte sie zu ihm und strich über seine Muskeln.

"Und ich wäre dafür das wir das wiederholen sobald wie wieder her kommen" knurrte er lustvoll und strich seine Finger über ihre Seiten über ihre Hüften die Oberschenkel entlang und innen wieder hoch.
"ich fühl mich als hätte ich schon immer nach dir gesucht."