Arya Fenrir
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Chapter 2.

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Sie hielten vor einem Mehrfamilienhaus. Liam klingelte intuitiv an einer Wohnung und die Tür machte ein Summen des aufgehenden Schlosses.
Liam drückte die Tür auf und holte den Lift runter, er sah zu Zoey: hast du hunger?... wir können uns was bestellen, wir haben den ganzen tag noch nichts gegessen. Oder ich lauf zum Chinesen neben an... ist vielleicht besser?" Der Lift hielt in einen der Oberen Stockwerken und als die Fahrstuhltür aufging betraten sie den Flur seines Stockwerkes. ganz nahm an am Fahrstuhl guckte eine Frau etwas unsicher aus der Wohnung raus : Liam?" es war eine alte Frau, sicherlich schon in der Rente, klein und schrumpelig, machte keinen Netten eindruck aber man konnte sehen das sie positiv überrascht ist ihn wieder zu sehen: Du bist wieder da, hm? Ein Mann war da, wollte deinen Schlüssel, ich hab ihn nicht gegeben... das war vor nem Monat. Ich dachte du kommst gar nicht mehr. " Liam lächelte und nahm den Schlüssel dankend an , sagte aber nicht viel zu allem, er schien selbst davon etwas verwirrt zu sein, vertraute aber darauf das seine Nacherbin ihn wiedererkannte.
"Ich war ja im Labor. Hab einfach länger gemacht." sagte er gelassen und ging zu seiner Tür nach dem er sich noch mal bedankt hatte.
Seine Wohnung war mittelmäßig ordentlich. Manches lag rum, aber es war alles noch übersichtlich.

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Zoey sah unsicher zwischen den beiden hin und her. Sie fühlte sich komisch, wie ein fünftes Rad am Wagen.
Alles was sie tun konnte war stumm daneben stehen und Liam folgen.
Als sie seine Wohnung betraten, wollte sie ihn bitten nicht zu gehen. Sie öffnete sogar kurz ihren Mund, aber das war doch ihre Chance oder nicht? Sie konnte versuchen zu entkommen. Aber dann war sie auf sich allein gestellt.

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"hm?" Liam sah sie fragend an. Er legte seine Schlüssel auf den Tresen in der Küche und musterte sie : Wolltest du gerade was sagen?" Liam zog seine Jacke noch nicht aus, holte sich aber ein paar Schuhe, da diese ihm noch zu seinem Outfit fehlten. Sie passten perfekt.
"Oder.. möchtest du nicht alleine bleiben? Oh." er ging in die Küche und kramte in einer Schublade herrum : Pfefferspray... n Taschenmesser." er sah sich die Kanne Pfefferspray an : ich weiß nicht ob er noch haltbar ist... aber, ich denke dann brennt es nur mehr, oder nicht?"

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Zoey sah zu Liam und nahm das Pfefferspray und das Taschenmesser. Etwas Schutz in ihren Händen zu halten, machte sie mutiger und es zerschnitt eine Grenze, auf der sie schon lange balanzierte.
"Ich kann nicht mehr...", sagte sie ehrlich und sah Liam an. Einmal kurz durchatmen und dann brach es aus ihr raus.
"Du bist nicht mein Mann! Du bist nicht der für den du dich hälst. Du merkst doch das vieles keinen Sinn ergibt! Nicht ich bin die jenige die manipuliert wurde, sondern du! Und dann hast du mich entführt und ich war nichts weiter als ein hilfloses Kücken. Und ich habe es satt hilflos zu sein. Hör zu Liam. ich mag dich. ich mag dich wirklich. Ich mochte dich schon vor dem ganzen hier. Aber ich bin eine verdammte Studentin, die nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Du wurdest gehackt, hast Leute umgebracht, wolltest mich töten. Deswegen wurde dir von unserer Computerexpertin diese Erinnerung des anderen Mannes gegeben, der verheiratet war und Kinder hatte. Aber das bist nicht du!"
Sie öffnete die Arme und sah sich um. "DAS bist du. Das ist deine Wohnung."
Sie atmete zitternd aus. "Ich kann einfach nciht mehr in ständiger Angst leben, eine falsche Bewegung zu machen und getötet zu werden..."

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Zoey konnte erkennen wie nach und nach Liams Augen sich weiteten. Er versuchte alles gerade zu verarbeiten. Blickte etwas stumm im Raum umher, blickte wieder zu ihr, ohne Regung im Gesicht. Er konnte darauf nicht viel sagen abgesehen das ihm einige Sachen logischer erschienen. Es wurde ihm langsam unangenehmer in der Stille zu verweilen: ... stört es dich, wenn ich Rauche?". Sagte er und zündete sich die Kippe an, ohne auf ihre Antwort abzuwarten. Sein Gesicht entspannte sich jedoch langsam : ... dann sollten wir uns auf den Weg zur Klinik machen... oder, eher ich."

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Zoey atmete zitternd aus. Sie war auf einen Angriff gefasst gewesen. Ihr ganzer Körper hatte sich angespannt, aber jetzt löste sich alles mit einen Schlag.
"Ja... lass uns bitte zurück.", sagte sie mit zitternder Stimme und fing an zu weinen.
"Ich würde gerne wieder zurück..." Dabei sah sie unsicher auf den Boden.

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Liam musterte sie ebenfalls Unsicher, ihm grause die Vorstellung, was ihn erwarten wird. Die Logischenverknüpfungen die er gerade knüpfte, die fehlende Puzzelstücke die zusammen fallen. Liam richtete sich vorsichtig auf: ... ich geh vor... , ist vielleicht... besser... getrennt zu bleiben." murmelte er und nahm die Schlüßel in seine Jackentasche. "...tut ... mir leide. Denke ich." sagte er und hielt seine Hände in der Jacke. Er hatte das verlangen sich zu verabschieden doch wurde er nicht das Gefühl los das er sie das letzte mal sehen würde.

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Zoey nickte und sah zu ihm. "Versprich mir, dass du wirklich zurück gehst. Wir können dir helfen. Wenn du dir helfen lässt."
Sie lächelte kurz und wischte einige Tränen weg. Als sie zur Tür ging, packte sie das Pfefferspray und das Taschenmesser ein.

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Liam nickte und machte die Tür auf, er hob sofort seine Hände. Zoey konnte aus dem Flur Gebrüll hören : Hände hoch, Kopf runter, Hände hoch, Kopf runter. Auf die Knie, Hände hoch, Kopf runter, auf die Knie." Liam erstarrte durch den Schock. Ein SWAT Team stand im Flur und hatten das Gebäude umzingelt. Liam konnte nur durch die Gewallt von einem anderen auf den Boden gedrückt werden, sie legten ihn flach auf den Flur Boden.
DIe Nachberin spickte wieder aus der Tür : HA! Ich wusste doch das du Drogen verkaufst! "
Weitere Persoen gingn in die Wohnung und checkten Zoey er sprach dabei zu seinem Mikro an der Weste : Vermisste wurde gefunden, unverletzt."

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Zoey sah zu den SWAT-Team und war mehr als nur schockiert. Es dauerte eine Weile, ehe sie reagieren und irgendwas sagen konnte.
"Seien sie nicht so grob zu ihm bitte. Er wusste es doch nicht besser! Wir waren gerade auf unseren Weg zurück."; versuchte sie es einen der SWAT-Männern klar zu machen.
"Es ist nicht seine Schuld."

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"Ma'am. Er ist eine Bedrohung für die gesamte Nation. Wir bringen sie in Sicherheit. Er wird nicht mehr ihr Problem sein." Sagte der Mann zuversichtlich und versuchte nicht all zu gemein zu klingen. " Ich eskortiere sie nach drausen, folgen Sie mit bitte." sagte er. Er führte Zoey vorsichtig um Liam herum und brachte sie als erste aus dem Gebäude. ~
Zoey wurde mit einem Hubschrauber zunächst in ihre Stadt zurück gebracht, ins Krankenhaus, wo man sie nicht nur physisch aber auch psychisch untersuchten. Weiterhin hatte sie noch ihre geschlossenen Nachrichten von Natl, die sich in der Zeit verzehnfacht hatten. Verpasste anrufe, sms'n die versuchten ihr zu sagen worauf sie zusteuerten doch die älteren sprachen von etwas ganz anderem.
Er denkt an Selbstmord, das ist nicht typisch für ihn. Ich weiß nicht... ob das seine Gedanken sind oder ob sie ihm eingeführt worden sind. Ich mach mir sorgen um euch, bitte melden euch, ich habe das Gefühl, da braut sich was finsteres zusammen. Melde dich bitte.

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Zoey las alle Nachrichten. Natürlich machte sie sich sorgen um Liam. Immerhin konnte er für die ganze Situation gar nichts. Und er hatte sie immerhin gerettet.
Also rief sie Natl an. "Es... es ist ein einfaches Chaos. Was ist mit Liam? Sie haben ihn festgenommen oder? Wo ist er jetzt?"

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"Oh gott sei dank... Uh... Liam... ich glaube sie bringen ihn hier her. Er wird angeschlossen, wir versuchen alles zu sortieren. Angeschlossen und Therapie. Wir müssen ihm beibringen wer er war bevor wir ihm zeigen können... was sein Körper gemacht hat. Das wird dauern... du bist auf den weg zum Krankenhaus?... ich komm vorbei, wenn du möchtest."

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Zoey nickte, ehe sie merkte dass Natl das ja gar nicht sehen konnte.
"Ja das wäre sehr nett... Ich weiß nicht ob es contra produktiv wäre, aber ich würde ihn gerne wieder sehen... Er hat mich immerhin die ganze Zeit beschützt und er wusste es ja nicht besser...."
Sie fummelte dabei nervös an der Decke rum. Es waren toughe Tage für sie und Liam. Sie wusste selbst nicht mehr was sie für Liam empfand, nach dieser Zeit.

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Es dauerte wieder ein paar Wochen ehe Zoey erlaubt wurde überhaubt ins Labor zukommen. Diesemal war sie auch in begleitung, Eigentlich würde sich das Labor leichter tun sie zu ihrem Wohlergehen zu Kündigen, aber das taten sie nicht.
Natl sah zu Zoey : willst du ihn wirklich sehen? ich meine... er wird dich nicht sehen. Sie werden ihm die Bilder zeigen als er gehackt worden ist. Das er getötet hat, die aufnahmen als er dich versucht hatte zu ersticken... ich glaube damit tust du dir keinen gefallen.

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Zoey sah zu Natl und nickte. "Ich kann das Ganze einfach noch nicht ruhen lassen. Nicht so zu ende gehen lassen. Das fühlt sich falsch an. Ich brauche einen Abschluss um weiter zu ziehen... Und ich mach mir sorgen um ihn. Ich meine bis auf den Moment als er im Killer-Modus war, hat er mich nie verletzt. Mich beschützt, sich um mich gesorgt. Und ich weiß das ist dein verdienst. Aber.... als ich fast vergewaltigt wurde... war er da und nicht nur körperlich auf emotional. Ich hab mich auf eine Art und Weise an ihn gebunden in der Zeit, die ich nicht nachvollziehen kann. Selbst wenn alles schief läuft, kann ich mich vielleicht von ihm lösen. Und wenn nicht... Kann ich ihn vielleicht helfen. ich WILL ihn helfen. Verstehst du?"
Für Natl musste sie verrückt klingen, dachte sie sich. Aber sie konnte nicht anders.

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Natl murmelte : das klingt stark nach stockholm, findest du nicht auch?... aber... ich versuch das einfach hin zunehmen." sie zuckte mit den schultern : ich meine... ich bin genauso in die sache verwickelt... ich glaube ich kann verstehen was du meinst." sagte sie sanft und sie gingen in ein Nebenraum. Viele waren versammelt um sich das anzusehen um natürlich ihre geförderten Studien udn Analysen weiter zu bringen.
Liam war schon im ZImmer in das sie hinein sehen konnte. Liam zog mit dem Finger Kreise auf dem Tisch und sah zu seiner Psychologin die ihn, seit er hier ist, bereut. " Ich fühl mich noch nicht bereit dazu." - " Manchmal muss man sachen hinnehmen und erst von dort an kommen wir weiter. Ich denke du bist bereit dazu." Liam schluckte und sah zu dem Monitor an der Wand. Das Video startete mit der Überwachungskamera die ihn im Bett aufzeichnete. Er erhielt seine Zuckungen und riss sich von den Kabeln und dem Bett frei. Zitternd Krampfte er auf dem Boden zusammen, ihm überviel der Anfall, als die ersten Helfer rein kamen erledigte er sie nach und nach. Sie Pausierte das Video : was fühlst du?" Liam hatte seine Nägel praktisch im Tisch versenkt : ich versuche es zu verdrängen... ist nur n Video... das bin nicht ich." - " Das ist richtig. Das bist nicht du, vergiss das nicht. Das bist nicht du, nur musst du wissen was passiert ist. Keine Lücken mehr." Liam nickte und wiederholte : keine Lücken mehr." Sie machte weiter und die Kamera folgte Liam durch den Flur ehe er im IT raum angekommen ist, er er blickte sofort Zoey auf dem Video und kniff die Augen zusammen : nein."
Wieder stoppte das Video : brauchst du einen Moment?" Liam nickte und versuchte seine Emotionen zsammen zu kriegen, er fing das Zittern an : ... weiter. " sagte er nach einem kleinen moment. Er kugelte sich in eine schützende Position, ihm überkamen die Bauchschmerzen.
Im Video lief Liam direkt auf Zoey zu, er drückte sie gegen die Wand "Nein Liam!" reif dabei Zoey auf.
"Ich glaub mri wird schlecht." - "nein.. guck hin." Liam versuchte seine Augen wiedr aufzumachen und er sah wie er aufhörte eine Killermaschiene zu sein.
"Siehst du.. du hast ihr nichts getan." Liam richtete sich auf : Das reicht." - " Sicher?... wir sind noch lange nicht durch." - " Ja... sicher." wurde Liam energischer.
"Was geht in die vor?" Liam wurde langsam wütend : Was soll schon in mir vorgehen?! ... ich weis was danach passiert. Danach ersticke ich sie. Ja? Dann bringe ich ein haufen Cops um, n paar Unschuldige und... das einzige woran ich denken kann ist das ich bei ihr sein möchte. '' Liam krank nach und nach verzweifelter : Ich liebe sie. " er zeigte auf den stehengebliebenen Screen : Ich möchte bei ihr sein und dabei bin ich nichts anderes als ein kranker irrer der versucht hatte sie kalt zu machen, nicht zuvergessen wieviele Menschen ich auf dem gewissen habe!'' - " Du musst das von dir los lassen, das bist nicht du." - " Ich bin die billige abklatsche von Hulk. Mal ein Monster und mal der arme Schlucker von neben an... , wie soll ich ihr danach jemals in die Augen sehen können? ... ich wünsche mir nichts mehr auf der welt als gerade bei ihr zu sein. " Liam fing bei seiner Verzweiflung an zu Lachen : wenn ich das überhaubt könnte." - "Liam, die Gefühle sind nicht echt. " - " Wie kann sich etwas so real anfühlen? ... " die Therapeutin machte das Video aus : du bist noch nicht so weit." - " Ich wäre lieber tod." - " Natürlich, es ist leichter von seinen Problem weg zu rennen. Ich helfe dir wenigstens dabei, dir die möglichkeit zu geben an ein weiteres Leben zu denken." Liam verzog deprimiert sein Gesicht: Ich möchte in meine Zelle" - " Zimmer, aber ja, ruh dich für heute aus."

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Zoey sah das Ganze und war wie erstarrt, für sie war es auch eine Überwindung alles wieder zu sehen.
Und nicht nur das. Es tat weh ihn so verzweifelt zu sehen, wegen ihr. Natürlich wusste sie, das er über sie hinweg kommen musste... Und sie über ihn. Stockholm war eine Erklärung. Aber auch für sie fühlten sich ihre Gefühle echt an.
"Er wollte mir doch nichts tun...", sagte sie und sah zu den ganzen Menschen, die ihn wie eine Laborratte ansahen. Sie wollte sie anschreien. Das hier war keine Maus. Es war ein fühlender Mensch! Genau wie sie. Aber wenn sie jetzt ausrastete, dann würde man sie nur einsperren.
Also lief sie lieber so schnell es ging aus dem Raum, um im Flur sich auf den Boden zu setzen.
Sie hatte ein unbändiges Gefühl ihn sehen zu können und mit ihm zu sprechen.
Frustriert legte sie den Kopf auf die Knie. Sie wusste nicht ob das normal oder krankhaft war.... Langsam fühlte sie sich wie er... Nur das ihre eigene Psyche mit ihr spielte und bei ihm waren es seine Programmierungen...
Sie werden sie nie zu ihm lassen... Seine Psychologin wird es als schlecht für ihn erachten. Und wahrscheinlich hatte sie recht. Aber sie wollte doch nur das er verstand, dass sie ihm verzieh. Alles. Das sie ihn helfen wollte... Das sie ihn mochte... Das sie ihn verstand.
Aber wahrscheinlich würde das alles noch schlimmer für ihn machen... Und obwohl sie den Drang hatte zu ihn in den Raum und in seine Arme zu rennen, wie sie es gemacht hatte als er sie gerettet hatte, musste sie dem widerstehen... Und es tat weh... so weh...
Sie wollte doch nicht mehr hilflos sein... sie wollte nicht einfach nur da sitzen und nichts tun... Und doch konnte sie mal wieder nichts anderes tun!
Frustriert haute sie immer wieder weinend auf den Boden, auch als ihre Haut auf den knöcheln platzte und sie zu bluten begann. Es tat nicht halb so weh wie das was sie in sich fühlte. Diese Hilflosigkeit. Gegenüber Liam... Gegenüber ihrer eigenen Psyche.
Sie musste es einfach rauslassen. Immer und immer wieder. Sie schluchzte. Sie schlug. Sie knurrte. Sie schrie ihre Frustration raus.

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Vorsichtig kam ihre Begleitung aus dem Raus, die das Schreien gehört hatten, hatten erwartet Liam drausen zu sehen, welcher sie Angriff. Doch das sie alleine auf dem Boden saß verwunderte sie; Miss Clarkson?" Ein Mann kniete sich vor sie hin und versuchte vorsichtig ihre Hände festzuhalten damit sie sich nicht weiter weh tat : Wir holen einen Arzt." sagte der Mann und forderte einen Anderen auf dies zu tun. Der Psychologe der sich um Zoey gekümmert hatte schien das wohl unterschätzt zu haben.
Natl näherte sich auch vorsichtig Zoey, sie nahm sie in den Arm : Hey... alles gut... wir biegen das hin. Wie können wir dir helfen Zoey? ... die anderen können das vielleicht nicht nachvollziehen aber, vielleicht kann ich ja was für dich tun... "

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"Ich will einfach nicht mehr nur da sitzen...", sagte sie und sah Natl an. "Die ganze Zeit konnte ich immer nur zusehen. Ich hab die Schnauzevoll Hilflos zu sein und nichts machen zu können... Ich will ihn helfen aber ich kann nicht..."
Sie hielt sich die Hände vors Gesicht. "Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.. was ich machen kann..."

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Natl seufzte : komm mit mir ins Labor. Du musst vielleicht nicht Hard codieren können... aber wir beobachten weiterhin die Gehirnstrukturen. Wir sind in der Lage Stückweise den Code den Liam noch fest sitzen hat, zu entschlüsseln. Ihn... für ihn erreichbar zu machen. Vielleicht können wir gemeinsam, mit Liam, herausfinden wo sich die anderen Befinden, was sie tun , was der große plan dahinter ist. Sie sind nämlich vom Erdboden verschluckt. Der Letzte Anhaltspunkt war in Sri Lanka, da wurde einer Gesichtet. Laut Augenzeugen wirkte er nicht Menschlich... naja... wir müssen das irgendwie lösen. Deine Stelle ist noch frei." sagte sie und hoffte das es sie in diesem Moment etwas aufheitern kann. "Ich kann dir das alles später mehr ins Detail erklären... aber du bist eine Schlüsselperson für Liam. Wenn wir den Code mit dir weiter aufbrechen können... wäre das ein gigantischer Fortschritt. Und vielleicht kannst du mit ihm auch mal wieder reden."

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Zoey sah zu ihr hoch und nickte. "Danke...", sagte sie leise und stand wieder auf.
"Können wir uns gleich an die Arbeit machen?" Sie wollte alles so schnell es ging aufarbeiten, um Liam so schnell es ging zu helfen. Und vielleicht damit auch all die anderen die in ihren Gehirn gefangen waren und da draußen rum liefen.

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Natl lächelte und nickte : klaro... ich lass dir aber mal ein paar Pflaster besorgen." sagte sie und deutete auf ihre blutenden Hände.Zoey wurde wieder in ihre Arbeit eingeführt. Natl erklärte ihr die neusten Erkenntnisse.
"Also... ich versuch das so Bildlich wie möglich zu erklären. Der Code den er im Kopf hat, ist Objekt basiert... so wie das Gehirn schon immer war.
Was der Code versucht hatte zu erledigen, und... das ist nur ne Theorie, war den Kurzzeitgedächtnis zu manipulieren. Jegliche Gewohnheit wurde für diesen Moment umgeschrieben. Jeglicher menschlicher Instinkt wurde ausgewechselt.
In der Theorie, was bei den Anderen passierte ist : Der Code wechselte alles im Kurzzeitgedächtnis aus... mit der Zeit hat der Mensch das im Langzeitgedächtnis abgespeichert der Mensch wurde vollkommen umprogrammiert.. und wir denken das wer auch dahinter steckt, schickt nur Impulse, Bilder, Orte, die die Menschen aufsuchen und irgendwelche Sachen erledigen.

Das ist nun bei Liam passiert: Sein Kurzzeitgedächtnis wurde übernommen, alles war bei ihm auf das Töten und Abhauen ausgelegt, alles impulsreaktionen.
Ich hab dich in sein Gedächtnis, ich denke Langzeitgedächtnis, abgespeichert und versucht dich mit Impulsen aufzurufen, er hat reagiert, der Code wurde abgebrochen.
Nun bist du, wenn er dich Aufruft, immer dabei den alten Code aufzurufen, wenn er an dich denkt, versucht er abzuhauen, natürlich mit dir, und sich auf jede eben zu verteidigen. Wohin es gehen soll, sollte er empfangen, der Code läuft aber auf einen Fehler, er empfängt nicht die Bilder wohin es gehen sollte. ... Macht das Sinn? ...
Nochmal kurz, wenn er dich im Kopf hat, sind seine Impulse und Instinkte die anderen die er hätte... was wir versuchen ist, mit dir also Code in seinem Kopf, zu verstehen wohin die anderen hin sind. Denn jeder hat den selben Code, so ist jedenfalls der Momentane stand. "

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"Also wäre die einfachste Lösung ihn an mich denken zu lassen, damit wir die Impulse die er bekommt untersuchen können? Und dann dadurch Parallelen die zu den anderen zu ziehen um schlussendlich vielleicht auch vorhersagen für das Handeln der anderen zu ziehen?"
Zu mindestens schien das für Zoey als die einfachste Lösung.
"Deswegen habt ihr den Code von mir noch nicht von ihm genommen? Oder könnt ihr das gar nicht mehr?"
Sie hatte sich schon gefragt warum sie ihn nicht einfach wieder auf normal programmiert hatten. Und das waren die einzigen zwei Erklärungen die ihr einfielen.

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"Ja .. und nein...
Also.. Was ich ja direkt gemacht hatte war, weil ich ... etwaaaaas unter druckt in dem Moment war. War sein Komplettes Gedächtnis zulöschen und dich mit der Frau zu ersetzten die in den Erinnerungen da war.
So. Das konnte ich löschen. Er hat keine Erinnerung daran das ihr ein Paar wart, keine Kinder, keine Wohnung, Hochzeit, nichts.
Er hat seine ganze Erinnerungen wieder... und das Stoßen wir auf die Macht dieses Organs... er entscheidet sich einfach, dich nicht zu vergessen. Ich lösche es, und er erinnert sich einfach. Du wirst sehen, er ist im klaren Bewusstsein das das alles nicht gab aber er entscheidet sich einfach weiterhin Gefühle für dich zu haben. ...hmm, zieh dir das rein... vielleicht... wenn du dich danach fühlst. Das ist ein Gesprächsausschnitt von ihm un seiner Psychologin im Bezug auf dich und die Gefühle. "
Sie reichte Zoey ihr Tablett mit dem Video schon ausgewählt, sobald Zoey diesen startete sah sie Liam und seine Psychologin im Beratungsraum. " Dir ist also klar, das das nicht passiert ist und Miss Clarkson keinerlei der selben Gefühle erwidert. " Liam nickte : Aber du bemerkst immer noch starke Gefühle zu ihr" Liam nickte wieder, wartete darauf das die Stunde rum ist : Denkst du nicht, das es das alles einfacher machen würde? Wenn du versuchst das ganze zu beenden." Liam schüttelte leicht den Kopf : Ich denke nicht. Sie wissen ja , ich war nie in einer festen Beziehung, nicht, das ich das nicht gebacken bekommen hätte, jemanden um den Finger zu wickeln... aber einfach nur weil mir die anderen egal waren. Wenn ich mich an mein Leben zurück erinnere dann kann ich mich nicht erinnern jemanden wirklich geliebt zu haben. Sei es Familie oder andere. Ich bin nicht Asexuell und...etwas Empathie kann ich auch zeigen, so weit das ich prostituierte vor ziehe anstatt einer Frau irgendwelche falschen Gefühle vorspiele nur um sie ins Bett zu kriegen. Aber... erst seit dem ganzen plagen mich schlechte gewissen, ich fühle mich einfach menschlicher. Ich bin traurig darüber nicht diese Beziehung mit ihr zu haben und ich bin glücklich überhaut solche Gefühle zu ihr zu haben. Es ist mir egal... ob sie nicht auf natürliche art und weise gekommen sind wie Sie es vielleicht für normal halten würden... ich bin hier her gekommen um die Möglichkeiten erforschen zu lassen wie man ein Gehirn manipulieren lassen kann und... wenn ich was positives mitgenommen habe, dann ist es das hier."

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