I got something to tell you

Mira lächelte kurz und knetete nervös ihre Hände.
"Bekomme ich dann auch so kleine Schokoladenpralinen auf dem Kopfkissen.", scherzte sie, da sie nicht wusste, wie sie sonst diese Situation kompensieren konnte.
"Was würde Baal mit einen Einbrecher machen?", fragte sie dann nach einer Weile leise.
Sie konnte es ahnen, aber sie musste es hören.

"Im Zwinger nicht viel. Und uhm... ansonsten kämpfen bis einer Stirbt, es sei denn jemand kommt dazwischen."
Er hörte ihren Zitternden atem. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihr Knie. "Er wird dir nichts tun. Und wenn jemand es schafft bei mir einzubrechen. Haben wir ein viel größeres Problem. Ich wohne im Ostblock der Stadt."
"In diesen Wohnungen die aussehen wie Gefängnisse?" fragte Mira ehrlich überrascht. Es war teuer. Mit hohen Mauern umzäunt. Mit Sicherheitsdienst. Sie hat sich schon immer gefragt wer da freiwillig wohnen will. Und jetzt macht das Sinn."
"Verdammt teure Gefängnisse!" bestätigte Samuel lächelnd. "Aber sicher."

"Ich hoffe die Einrichtung ist besser."
Doch sie atmete erleichtert durch. "Denkst du die haben noch freie Wohnungen?"
Mit einen leichten Lächeln sah sie zu ihm rüber.
"Ich glaube. Ich könnte gerade etwas gute Laune Musik vertragen." Sie schmunzelte leicht. "Aber kein Jazz."
Samuel öffnete die Spotify App auf den Auto Bildschirm. "Dann wähle frei."
Sie spielte Austin von Dasha und Samuel sah sie mit großen Augen an.
"Ich hätte dich nicht für ein Country Fan gehalten."
"Ich mich auch nicht aber es gibt ein paar gute Dinger. Und sie haben keine schweren Texte die ich im Moment nicht ertragen würde."

Samuel lächelte sanft und nickte mit seinem Kopf leicht zu dem Song ehe er einfach mitsang was Mirabella erstaunte. Nicht nur dass ihr Polizist mit sang sondern dass das sogar gut klang. Und wir frei er das machte. Sie beobachtete ihn mit seinem Sanften lächeln ehe sie sich einfach traute leise mit zu singen und für einen Moment lang ihre auf den Kopf gedrehte Welt zu vergessen.
Samuels Leben war die Gefahr. Schon seit er denken kann. Er hatte nicht wirklich angst davor. Irgendwann hat man sich daran gewöhnt das die Mafia welche auch immer, einem an den Kragen möchte. Die Welt hat zu viel schönes, als dass man es sich von ein paar Spielverderben nehmen lassen sollte. Und wenn man doch dran glauben muss, hatte man bis dahin wenigstens Spaß.

Als sie bei der Festung die an ein Gefängnis erinnerte ankamen, war Mira schon wieder etwas besser drauf. Doch je näher sie seiner Wohnung kam um so nervöser war sie.
Sie hatte nichts als das was sie am Leib trug. Am liebsten hätte sie eine Tasche an der sie sich fest halten konnte.
Aber als Samuel wieder den Song summte, entspannte sie sich etwas.
Als die Tür aufgeschlossen war, erwartete Mira schon das ein riesen Hund auf sie zu gerannt kam.

https://i.pinimg.com/564x/bd/7b/9a/bd7b9a2159a4eac809572fa2d92ef21e.jpg aber statt Büro wäre das Baals Ecke mit nem Zwinger.
Im Flur stand ein Schäferhund mit einem offensichtlich abgebissenen Ohr. Seine grauen Haare an der Schnauze konnte man schon von weitem sehen. Baal legte den Kopfschief als Samuel ihm immer wieder sanft sagte. "Lieb...Lieb...sei Lieb. Das ist Mirabella."
Baal senkte langsam seinen Kopf. Dennoch knurrte er.
"Feein..." sagte Samuel sanft. Er legte seinen Arm um Mirabella. "Siehst du. Sie ist ganz lieb. Und sie bleibt für ein paar Nächte hier. Dann bist du nicht so alleine."
Langsam ging der Hund knurrend auf sie zu und schnupperte an ihr. Samuel legte seine freie Hand auf ihre. Sie sollte ihn jetzt nicht zu nahe kommen sonst ist der Finger ab.
Baal gring wie ein grummeliger alter Opa in seinen offenen Zwinger und setzte sich rein als Samuel schnippte. "Gut. Das wird noch. Er braucht etwas um warm zu werden."

Mira die offensichtlich etwas zitterte nickte unsicher.
"Ok.", hauchte sie.
Das wäre nicht das schlimmste heute gewesen wenn sie noch von dem Hund zerfleischt wurde. Aber sie wollte es vermeiden so lange es geht.
"Kann ich jetzt weiter gehen oder sollte ich hier bleiben?"
Sie biss sich auf die Unterlippe und sah zu ihm hoch.
Samuel legte den Arm um sie und führte sie weiter in die Wohnung. Er zeigte ihr alles und sie nickte.
"Wenn ich in der Nacht auf Toilette muss, muss ich dann... keine Ahnung. Baal Wienerwürstchen geben? Als Wegzoll?"

"Ich meine. Wenn du ihn nie wieder los werden willst. Dann ja." sagte er mit sanften lächeln. "Aber das brauchst du nicht. Ich beziehe dir das Bett neu und der Weg zum Bad ist durch das Schlafzimmer. Ich und Baal bleiben im Wohnzimmer und sind die erste front sollte was passieren. Die Rollos wenn du sie runter machst, und das machen wir, sind aus Metall, also Kugelsicher."
Mirabella sah ihn besorgt an und Samuel schenkte ihr ein sanften lächeln.
"Komm du kannst mir helfen. Es hilft wahrscheinlich etwas zu tun tu haben. Und du kannst gleich durch das Bad ins Ankleidezimmer und dir war raus suchen. Falls du willst."

Mira nickte und half ihn dabei das Bett neu zu beziehen. Auch wenn sie es nicht für nötig erachtet hatte. Die Bettwäsche roch sogar richtig gut. Aber frisch gewaschen war auch gut.
Dann ging sie ins Bad. Mit Samuels Hilfe suchte sie sich ein Shirt und eine Jogginghose von ihm raus. Im Bad zog sie ihre Klamotten aus und betrachtete die roten flecken die bald blau werden würden im Spiegel.
Es war befremdlich und lieber zog sie sich schnell um. Auch wenn sie vor schmerz zischte.
Als sie bettfertig war, kam sie wieder und sah das Samuel im Schlafzimmer auf sie wartete. Mit einen Stück Schokolade.
Mira lachte leise auf und lief zu ihm. "Danke. Das ist wirklich ein 5 Sternehotel, hm?"

"Ich kann nicht versprechen dass ich um 11 zum Zimmerservice komme aber...ich bin rund um die Uhr erreichbar wenn mich dann brauchst." sagte er lächelnd. "Kann ich dein Shirt haben?" fragte er und Mirabella sah zu ihren Händen runter und zog ihr Shirt heraus. Sie sah ihn fragen an. "Für Baal. Damit er sich etwas an dich gewöhnen kann." erklärte er und Mirabella nickte.
"Tschuldige... ich..." sie wusste nicht was sie gerade gedacht hat. Nur dass sie sich unsicher war. Mit allem.
"Hey." sagte Samuel sanft und richtete sich auf er legte seine Hände um ihre Schultern und sah sie lächelnd an. "Du bist verdammt stark. Du hast sie verflucht noch mal abgeschüttelt. Du solltest Stolz auf dich sein! Du hast richtig Feuer in dir." sprach er ihr Mut zu als er die Unsicherheit in ihrem Gesicht bemerkte.
"Das was passiert ist, ist scheiße. 100%. Aber verflucht. Wer hätte gedacht das die junge Frisörin 4 Gangster abschütteln kann?"
"4? Ich hab nur zwei im Kopf."
"4." sagte Samuel nickend. "Also kannst du doppelt so Stolz sein."

(sie trägt zwar schon siene sachen aber egal. Sie hat es ihm einfach so gegeben)


"Vielleicht hast du nur doppelt gesehen?"
Sie lächelte verlegen auf. "Tschuldige Humor ist meine Art Sachen zu kompensieren. Ich denke das wird die nächsten Tage nur schlimmer."
Mira ließ sich aufs Bett fallen. Allein schon weil sie körperlich zu nichts mehr in der Lage war.
Doch dann richtete sie sich kurz auf.
"Darf ich ein Glas Wasser haben? Für die Nacht."
"Natürlich. Warte hier."
Samuel kam mit einen Wasser zurück und Mira bedankte sich.
"Dann... Gute Nacht."

(ihr shirt also sie hat sich ja umgezogen und ihre sachen die sie davor trug, hielt sie in den händen.)

"Ich bin gleich hinter der Tür wenn du mich brauchst." sagte er sanft und Mirabella nickte zögernd und schloss die Tür hinter sich. Sie sah zu dem Schlüssel. "Soll ich abschließen?" fragte sie unsicher und Samuel lief schon mit dem Shirt zu Baal. "Ja und Rollos nicht vergessen!" rief er hinter zurTür.
Sie lauschte und hörte wie er mit Baal sprach. Wie ein kleines wütendes Kind versuchte er seinen grummeligen Hund zu besänftigen und an ihrem Shirt schnuppern zu lassen.

(ja weil du ja ausziehen geschrieben hast)

Und mit dem Hund der sie nicht hier haben wollte, sollte sie alleine sein? Naja... Notfalls schließt sie sich hier ein.
Als die Tür zu geschlossen war, krabbelte sie ins Bett. Ihr Körper wollte nichts mehr als schlafen.
Doch ihr Verstand starrte auf die Tür. Als würde sie gleich aufgeschlossen werden wie die Tür zu ihrer Wohnung.
Als würde ihr Blick sie davon abhalten etwas zu tun was sie nicht wollte.
Irgendwann zwang sie sich weg zu sehen. Was würde sie für ein Handy und TikTok, Youtube oder irgendwas geben!
Sie griff zu den Buch das Samuel auf dem Nachtschrank hatte und fing an es zu lesen.

(ich habheraus geschriebe. nicht aus xD also aus allen klamotten die sie in den händen hielt. is ja auch egal)

Dach Buch fing an mit einem Jungen Mann der sich im leben noch nicht ganz angekommen fühlte. Er hatte einen Traum ein großes Schriftsteller zu werden. Schrieb sich in Vorlesungen ein um vom Bafög zu leben besucht aber keinen der Vorlesungen. Vor allem hing sie sie sich auf ein paar Sätze im Buch auf.
-Ich habe keine Angst vor der Zukunft, verstehen Sie? Ich hab nur ein kleines bisschen Angst vor der Gegenwart.
- Ich hatte den Tod ohnehin noch nicht verdient, ich konnte ihn doch gar nicht bezahlen, denn er kostete das Leben, und davon hatte ich noch viel zu wenig
-Ich lachte, weil ich nicht weinen wollte
-Alle hatten Angst vor Lücken in ihrem Lebenslauf. Aber niemand schien Angst davor zu haben, seine Träume zu verraten.
Sie klappte das Buch zu und atmete durch. Spinner. war der Titel.

Ja sehr passend. Ob er auch was darüber geschrieben hat wenn das Leben einen umwirft, shaked wie ein Cocktail und wieder ausspuckte?
Nein? Schade.
Sie legte es seufzend weg. Es waren Stunden vergangen. Aber jetzt sollte sie wirklich schlafen.
Als sie sich ins Bett geschmiegt hatte versuchte sie einfach mit den Gedanken bei ihren müden Körper zu bleiben.
Und irgendwann gelang es ihr dann.

Am morgen hörte sie fiepen an der Tür und einen stöhnenden Samuel. "Sie schläft... lass sie schlafen. Lass mich schlafen." grummelte Samuel. Es war früh am morgen.
Mirabella fühlte ihr Herz rasen. Aber nicht wegen Baal. Hatte sie einen Albtraum? Sie kann sich nicht daran erinnern... gott sei dank. Wegen den Rollos konnte sie nicht erkennen wie viel uhr das war. Und dann bellte der alte Hund auf und Samuel wurde strenger.
"Baal. Schluss!" sie hörte Samuel stampfen als er den Hund zwang zurück zu weichen. Baal knurrte und Samuel knurrte zurück. "Du machst mir keine angst! Platz." sagte er streng und sie hörte das Baal nicht der gehorsamste von allen war. Und dafür klang er auch noch dazu erstaunlich gefährlich. Hatte er nicht im Bad eine kleine Uhr? Die Anzeige auf seiner Zahnbürste. Mirabella schlich sich aus dem Bett und spickte im Bad auf die Uhr. Es war 6 Uhr.

6 Uhr und der Hund wollte zu ihr? Warum?
Verwirrt und müde lief sie zur Tür und schloss auf.
"Was will er denn?", fragte sie. Ihre Haare standen wild von ihrem Kopf ab vom ganzen hin und her drehen.
Doch bei den Geräuschen würde sie auf keinen Fall schlafen können.
Vielleicht wollte er ja an ein Kuscheltier was unterm Bett lag.
"Was auch immer es ist, gib es ihm einfach damit wir weiter schlafen können.", gähnte sie.

Samuel seufzte. "Entschuldigung.." er griff nach Baals Halsband das er rund um die Uhr trug. Gerade damit Samuel ihn daran festhalten konnte wenn nötig. Er ließ sich von seinem Hund ins Schlafzimmer ziehen an Mirabella vorbei die das ganze Müde beobachtete. Baal sprang auf das Bett. Schnüffelte die Stelle ab auf der Mirabella geschlafen hatte und legte sich darauf hin.
"Schätzte er will bei dir bleiben." sagte er mit einem schmunzeln.
"Komm." sagte er zu Baal und wollte ihn vom Bett zerren aber Baal hörte nicht und hielt dem zerren an seinem Hals fest.
"Will er mich essen?" sagte Mirabella müde und mit einem lächeln.
"Nein ich denke er weiß das du nicht alleine sein willst."
Mirabella zögerte und sah zu Samuel. "Woher weißt du das?"
Er hob die Schulter an. "Ich kann es mir denken." sagte er sanft.

"Dann lass ihn hier. Aber lass die Tür auf. Falls er doch im Schlaf mein Gesicht fressen will, kannst du wenigstens versuchen ihn Befehle zu erteilen. Auch wenn das nicht so super klappt."
Sie war einfach zu müde für Angst vor dem Hund der sie nun doch ganz niedlich ansah.
Vorsichtig lief sie zum Bett.
"Darf ich mich wieder da hin legen?", fragte sie den Hund und legte sich langsam zurück zu der Stelle an der sie geschlafen hatte.
"Danke. Baal."

Baal legte sich auf die Seite, so dass sein Rücken sich gegen Mirabella lehnte. Samuel stand an der Tür und beobachtete seinen Bluthund noch eine weile. Mirabella war sofort weg und Baal behielt Samuel im Auge.
"Lieb." hauchte er seinem Hund zu und setzte sich auf das Sofa.
Jetzt konnte sein Tag eigentlich auch schon beginnen. Doch obwohl er versuchte am Handy wach zu bleiben und auf Cassandras Antwort auf seine Nachricht zu warten, schlief er ein bis sein Wecker gegen 10 Klingelte.
Wann kann ich die Sachen von ihr erwarten? Ich hab um 12 Uhr Schicht und sage dass niemand in die Wohnung darf.

In einer halben Stunde kommt jemand und bringt es.

Samuel nahm es so hin und begann damit Frühstück zu machen.
Ein Blick zu Mira zeigte ihm, dass sie mit Baal schmuste. So groß war die Angst dann wohl doch nicht.
Sobald er in der Küche hantierte, sprang Baal vom Bett und lief zu ihm. Das weckte auch Mirabella. Sie setzte sich auf und strich sich müde über die Augen.
Verwirrt stand sie auf und lief ins Bad. Es war kurz nach 10 und Mira war immer noch Hundemüde.
Sie zog sich die geliehenen Socken an und kam raus.
"Morgen.", nuschelte sie und lief zu Sam in die Küche. "Kann ich dir helfen?"

"Quatsch, wann hast du in einem Hotel helfen müssen?"
"Ich musste auch noch nicht beim Bettbeziehen helfen." sagte sie etwas schüchtern und lächelte Samuel sanft an.
"Fair point. Uhm..." er sah zu allem was er vorbereitet hat. "Uhm hier ist Besteck und Teller. Du kannst dann auch das Wasser zum kochen stellen falls du Tee oder Kaffee willst. Ich hab nur den löslichen 3-1 Kaffee hier.. der gefällt mir nämlich am besten." sagte er locker und sah noch mal nach den Brötchen.
"Übrigens kommen in so 30 Minuten deine Sachen... ich weiß nicht was und wieviel aber... ich denke das wichtigste wird schon dabei sein."

Mira nickte und lächelte sanft.
"Danke. Ich.... Danke. Ich weiß nicht was ich sagen soll als immer wieder Danke."
Es war etwas merkwürdig
Früher hatte sie mit ihm geflirtet. Jetzt lag sie in seinem Bett. In seinen Sachen.
Und es war nicht aufgrund eines Happy Ends!
Sie begann damit die Sachen zu machen die er gesagt hat.
"Gehst du heute arbeiten?"
"Ja um 12 Uhr hab ich Schichtbeginn."
"Wenn du noch eine Frau in Nöten herbringst, wird es eng in der Wohnung. "

Samuel dachte über die Möglichkeit nach. Natürlich wenn er noch mal von Seniora Camorra so einen Auftrag bekommt...dann ja. Er sah zu ihr und blickte runter zu ihren Füßen. Baal stand neben ihr und folgte ihr auf Schritt und tritt. "Vielleicht zerfleischt mich Baal dann nicht weil er nicht weiß wohin mit sich." sagte er schmunzelnd und Mira lächelte leicht runter zu Baal. Wahrscheinlich wollte er nur etwas zu Essen, dachte sie jedenfalls. Als sie aber dann am Tisch saßen drückte sich Baal zwischen ihre Beine und machte dazwischen Platz. Er bettelte nicht.
Mira wusste nicht ob es angebracht war. Aber das war das einzige was ihr gerade einfällt..."Wie läuft es mit der Scheidung?" fragte sie und Samuel hob die Augenbraue und grinste zufrieden auf. "Ist durch. Seit vorletzter Woche."
Mira wusste dass er seit ein paar Jahren hier lebt. Aus Spanien kommt und seine Frau und er schon lange nicht mehr zusammen sind. Aber beide die Scheidung nicht eingereicht hatten, weil es Papierkram bedeutet. Und jetzt wo sie jemand neuen kennengelernt hat, sie plötzlich Scheidung möchte.
"Und? Musstest du nur die Unterschrift drunter setzten?" immerhin hatte sie nie eine Scheidung hinter sich gehabt. Geschweige eine Hochzeit.
Samuel seufzte. "Nein. Beweisen dass wir kein Kontakt hatten... ob wir uns Finanziell irgendwie unterschützt hatten damit sie klären können wer wieviel bekommt aber... das war alles Problemlos. Sie will ja wieder heiraten, also wollte sie auch nicht Unterhalt oder so und wir haben schon vor jahren geklärt was sie behält und was ich mitnehme."

"Klingt trotzdem ziemlich komplizierter. Vor allem wenn man sich nicht einig ist."
Sie trank ihren Kaffee und sah Samuel in die Augen.
"Und willst du wieder heiraten?"
"Ist das ein Antrag?", fragte er in den gleichen lockeren Ton wie bei ihr im Salon.
Mira lachte leicht und fiel einfach in alte Muster wieder.
"Normalerweise erwarte ich das der Mann den Abtrag macht. Aber ist ok, wenn du den Einf noch besorgen musst. Erstmal sind wir ja zusammen gezogen."
Sie zwinkerte ihm zu und aß schmunzelnd.