"Und wie lange genau?", fragte Rhealyn etwas unsicher und war froh ihren Plan B an ihrer Brust zu spüren. Das war ihre Absicherung. Sie kam hier weg. Irgendwie kam sie hier weg.
"Das hat er nicht gesagt."
Sein Interesse gestielt haben.... Was wenn es nie gestillt war? Was wenn er sie körperlich Untersuchen wollte?! Damit fühlte sie sich wirklich nicht wohl aber wenn sie das jetzt Erlene sagte, würde, sie sie dann festhalten?
Sie fressen Menschen und Kinder und lullen dich mit ihren Geschichten ein. Verdrehen die Wahrheit zu ihren Vorteil. Lass sie in deinen Kopf und du bist verloren. Das hatte ihre Mutter einst zu den Faewesen erzählt.
Sollte das nicht Warnung genug sein?
Bis mein Bedürfniss gestillt ist. Diesen Spruch hatte sie schon mal gehört und das war nie ein gutes Zeichen. Erlenes Gesichtsausdruck und ihre Art sie einzulullen, war kein gutes Zeichen. Wenn sie dann nicht mehr von Nutzen war, wurde sie entsorgt. Bedeutungsloser, primitiver Mensch.
Nein sie soltle nicht länger hier bleiben als notwendig.
"Danke. Ich werde darüber nachdenken." Sie sah Erlene an, dass sie etwas sagen wollte. Vermutlich, dass sie keine andere Wahl hatte als zuzustimmen. Nicht bei diesen Monster, aber sie biss sich auf die Zunge.
Gemeinsam mit Erlene ging sie in die Küche, die so erleichtert war, das Rhealyn zugestimmt hatte, dass sie ganz aufgeregt vor sich hin plapperte und sie abgelenkt genug war, um nicht weiter auf Rhealynn einzu gehen.
Aber als die Nacht über sie hereinbrach, blieb Erlene. Sie ließ Rhea nicht aus den Augen und das war schon Zeichen genug, dass sie hier verschwinden sollte. Sie war kein gast mehr. Sie war ein Gefangener. Sie durfte nicht gehen.
Als Erlene bei Dämmerung aufbrach und schlafen wollte, stellte Rhealyn sich schlafend. Doch als die Schritte im Flur verklungen waren und es noch ruhig im Haus war, schlich sie aus dem Zimmer.
Sie packte Vorräte aus der Küche ein und beeilte sich ihreSchwert gegen noch einen Dolch und Bogen zu tauschen. Das Zwitschern der Vögel signaisierte ihr, dass bald mehr los sein würde.S ie musste sich beeilen. Also lief sie zu den Ställen. Sie hatte sich gemerkt, wo die Pferde waren und lief zu einer ruhigen fuchsroten Stute. Denn sie konnte es sicht nicht leisten abgeworfen zu werden. Auch wenn der schwarze wilde Hengst in der hinten Kabine sicherlich schneller war und eher Rhealyns Wahl, verließ sie sich auf Sicherheit.
Schnell sattelte sie die Stute und befästigte ihre Vorräte daran.
das Tor war nicht verschlossen. Vermutlich musste es das nicht, wenn ein Biest hier Lord war. zum Glück für Rhealyn. Sie sah auf ihre gemalte Karte und ritt in den Wald.