The Rules of the Clan

Fiona lachte leicht auf. "Ich bin die einzige in der Familie die noch nicht geheiratet hat und auch meine Familie sieht es als Chance irgendwas daraus zu schlagen. Nach Andrew ist das aber erstmal vorbei. Er ist der jüngste, von daher wieso nicht. Ich mach es nur damit mir niemand vorwerfen kann die Chance nicht genutzt zu haben." sagte sie spottend da sie sich das wohl öfters anhören musste.
"Ohja." sagte Erika, da sie ja die Familie teilweise kannte. "Colts Pornostar ist tatsächlich eine Wölfin. Würden die hier Dämonen zulassen hätten die beiden sicher ein Sukkubus gewählt. Aber Anette, so heißt sie, ist halt wie jede angeheiratete Frau hübsch zum ansehen und sagt nicht viel. Ich hock auch nicht mit den Kings am Tisch, also keine Ahnung wie sie persönlich ist und die von William ist eine Elfin. Der war ja nicht so extrem oder?" fragte Erika noch mal Fiona die den Kopf schüttelte. "Nein. Klar er hat jede mal Flach gelegt oder einen begrabscht und sich aufgespielt aber er hat aus dem Tripp kein Sex Dungeon gemacht wie Colt."

"Sind Elfen nicht Prüde?", fragte Emma etwas irritiert. Zu mindestens die Elfen sie so kannte waren immer sehr prüde gewesen. Die hätten schon bei Emmas Ausschnitt die Augen verdreht!
Aber es gab bestimmt auch Ausnahmen von der Regel.
Als sie durch eine kleine Einkaufspassage gingen, sah Emma immer wieder neugierig in die Schaufenster. Sie hatten wirklich tolle Kleider und Schmuck. Aber das ganze nur von außen zu bewundern war Emma gewöhnt, weswegen sie auch keine Anstalten machte rein zu gehen. Auch wenn sie in einer Schicken Villa gerade wohnte, war sie immer noch nicht reich.
Und das Geld das sie hier bekam das würde sie Anlegen. Für ihre kleinen Geschwister, damit diese auch von etwas Leben konnten! Vielleicht sogar auf die Universität gehen. Das wäre doch perfekt.

Lisa schmollte. "Ich bin nicht prüde." Fiona lachte darauf hin. "Na klar."
"Naja am ende interessiert es niemanden ob sie wild im Bett ist sondern ob sie Papa King gefällt. Prüde ist wahrscheinlich die sichere Variante." überlegte Erika und sah mit Emma in die Schaufenster während sie spazierten. Die ging gar nicht davon aus dass Emma sich das nicht leisten konnte, sondern einfach nur nicht rein gehen wollte. "Lächeln und Nicken, das ist eigentlich alles was die Weiber machen. Andrews Schwestern haben da andere Privilegien. Aber ihre Männer?" sie lachte auf. "Die werden genauso wie Deko behandelt."
"Wie viele Kinder hat der Typ eigentlich?"
"16." sagte Erika gelassen und Lisa riss die Augen auf. "16?! Die Arme Frau."
"Oh nein. Die Frau lebt wie eine Göttin. Es gibt Gerüchte, dass sie eigentlich Gefährten sind. Niemand den ich kenne kann sich vorstellen das der Oberhaupt überhaupt so etwas wie Zuneigung empfinden könnte, wenn nicht für die Gefährtin."
"Spielt das eine Rolle?" fragte Fiona und Erika sah sie entsetzt an. "Eine Gefährtin zu Heiraten ist gleich wie Hochverrat! Du machst dich unglaublich angreifbar. Gefährten werden umgangen. Manche gehen so weit und bringen sie um damit sie nicht in der Versuchung sind die Gefühle zuzulassen."
"Das ist doch traurig." merkte Lisa an
"Nein, das ist richtig so." schnaubte Erika. "Gefährten bringen dir nichts außer gefahren und schmerz. Sie sind eine Droge, du findest es bestimmt nicht traurig wenn einem Junkie seine Drogen genommen werden die ihn nicht mehr klar denken lassen oder?"

"Grausam ist es trotzdem. Die armen Gefährten haben sich das ja auch nicht ausgesucht. Und dann werden sie umgebracht weil ihr Wölfe euch nicht unter Kontrolle habt."
Sie zuckte mit den Schultern. "Aber ich kann verstehen wenn man seinen Gefährten nicht begegnen willen. Immerhin haben die ja wirklich bei diesen Machtverhältnissen eine riesen Zielscheibe auf dem Rücken. Außerdem schränkt es einen in seinen Entscheidungsmöglichkeiten ja ein. Wenn du nie jemand anderen willst."
Überlegend blieb sie wieder vor einem Schaufenster stehen. "Wie sich das wohl anfühlt?"
"Na du willst nichts anderes mehr wie ein Junkie eben."
Emma schüttelte den Kopf. "Das mein ich nicht. Ich meine, wie es sich wohl für euch anfühlt. Zu wissen da draußen gibt es den einen. Der perfekt passt. Alle anderen werden nie so gut und perfekt wie dieser eine Mann sein. Aber ihr werdet ihn nie finden. Oder ich wollt ihn nie finden. Ihr werdet ihn nie kennen lernen."
Sie sah Erika dann fragend an. "Habt ihr euch nie gefragt wie er so ist? Wie er aussieht? Wie er spricht? Was für einen Humor er hat? denn wenn ihr wisst wie er ist könnt ihr ja die meisten Checkpunkte be jemand anderen suchen. Jemand der fast an euren perfekten Partner ran kommt."

Erika verdrehte die Augen. "Du klingst als würdest du in einem Märchen leben. Gefährten sind nicht perfekt. Deine Hormone lassen dich denken sie wären es. Mein Gefährte könnte mich täglich vermöbeln und ich würde denken das ist liebe. Du sehnst dich danach von dieser Person zurück geliebt zu werden und nimmst alles in kauf. Jeden einzelnen Fehler den er hat, so grausam wie er sein könnte. Das macht ihn nicht Perfekt, das macht dich nur krank. Tschüss rationales Denken, hallo Elend."
Fiona schüttelte leicht den Kopf. "Darüber könnte man sich stunden lang streiten. Punkt ist, der Clan hier verabscheut Gefährten und das ist die Religion die man adaptieren muss, wenn man hier nicht gelyncht werden will." sie deutete zu Erika dessen Puls am Hals sichtbar wurde. Das Thema machte sie unglaublich wütend. Gefährten sind schlecht und wenn jemand etwas anderes behauptet klingt das für sie als würde sie Heroin gut reden. Das ist einfach nur dumm.
"Du bist doch eine Hexe." lenkte Lisa dann ab und Emma nickte. "Fühlst du dich nicht zu Werwölfen hingezogen? ich meine, ihr sucht doch nach einem mächtigen Begleiter aus dem Wald. Das kommt doch den Gefährten nahe, oder nicht?"

(ich dachte mir, vielleicht wäre das ganz interessant wenn sie zusammen sind und Vollmond ist. Das Emma, weil sie ein Hexe ist, schlafwandelt und zu Andrew geht der im Keller halt angekettet ist. Emma setzt sich zu ihm und macht mit der halb transmutierte Bestie rum ehe sie aufwacht, zurück schreckt und er sich von den Ketten reißt um bei ihr zu sein. Dadurch dass sie nicht weiß das sie Gefährten sind, hätte sie Panik, dass er sie umbringt oder so)

(können wir vielleicht so ähnlich machen ja, würde es aber nicht ganz so unter trance geschehen lassen. Mehr so ein drang wie wenn du ihn hast, wenn du überlegst ob der ofen noch an ist und du nachsehen willst und sie ihn dann so da sieht. vielleicht rennt sie dann auch hoch und packt ihre sachen und eine der frauen erwischt sie oder so?)

"Ich würde es nicht mit Heroin vergleichen also nicht mit einen Gefährten. Wobei ich habe noch nie Heroin genommen, keine Ahnung wie sich das anfühlt."
Sie lachte kurz auf und überlegte. "Ich glaube Gefühle jemanden zu beschreiben, der sie nicht kennt ist sehr schwer, vermutlich verstehe ich deswegen die Gefährtensache auch nicht. Aber der Wald oder die Natur. Das fühlt sich an wie mein Zuhause. Das atmen wird angenehmer, man entspannt sich und fühlt sich sicher und geborgen. Außerdem sind die Magien an diesen Orten besonders stark. Hier in der Stadt kann ich gut Magie aus dem alten Gestein ziehen aber in einem Neubaublock geht das nicht so gut. Dem entsprechend bin ich auch nicht so mächtig. Aber wenn ihr mal einer Hexe im Wald begegnet. Einen alten Wald. Dann habt ihr keine Chance. Magier nutzen eher Gegenstände id emit Magie gefüllt sind aber das ist anders. Es ist keine Lebenenergie. Das ist nicht rein oder ursprünglich."
Sie sah zu den frei Frauen und lächelte. "Ihr seid doch auch alle Naturwesen. Sie grippelt einen unter der Haut. Die Luft lässten einen aktiver werden und erfüllt einen mit Kraft."
"Und man kann stundenlang durch die Wälder rennen.", sagte Erika und Emma nickte.
"Ja so ähnlich nur renne ich nicht. Ich nutze das zum Hexen. Die Magie zurück geben. Und dahin gehend mögen wir natürlich auch Tiere sehr gerne. Naturwesen. Und um so älter und mächtiger um so mehr kribbeln sie unter unseren Fingern. Aber keine Angst wir fressen sie nicht auf. Wir können nur ihre Energie nutzen ohne sie zu töten. Wir verdorren ja auch keine Wald wenn wir zaubern."
Sie schnippte und zwischen den Steinen spross eine Blume hervor.
"Ja wir suchen uns Begleiter, welche uns unterstützen und ja ich habe keinen. Nicht mehr. Ich hatte einen Begleiter. Einen Baummarder. Er ist letztes Jahr gestorben..."

(Was meinst du mit die Frauen erwischt sie, also noch bei dem Wettkampf? Und wieso will sie dann gehen, aus Angst?)

"Mein Beileid." sagte Lisa sanft und Erika und Fiona schwiegen kurz über die Info. "Hattest du ihn lange?" fragte Lisa sanft und lief mit Emma auf ihrer Höhe mit. "Baummader werden ja bis zu 10 Jahre! Ist das vergleichsweise mit einem Haustier oder eher wie ein Freund? Konntest du es verstehen?" fragte sie weiter neugierig. Das war Erika eigentlich ziemlich klar, das die Elfin sich damit wohl fühlte. Sie lief also mit Fiona weiter voraus da das Sentimentale ihr nicht so lag. Sie blieben an einem hübschen Kaffee hängen und deuteten darauf, rein zu gehen und sich draußen hin zu hocken.
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"Ich glaube hier war Andrew gestern mit Emily." merkte Erika an, als sie etwas in der Luft witterte.
Fiona nickte. "Er hat sie nach dem Fotoshooting rausgeworfen und ich dachte sie heißt Emilia."

"Sie können nicht sprechen aber man versteht was sie von einen Wollen. Ob sie einen trösten wollen oder warnen all sowas. Dazu braucht man keine Worte. Körpersprache sagt viel.
Ich hatte ihn seit ich 13 war. Die magische Bindung hat wohl ein paar Jahre mehr raus geholt. Wir wissen nicht genau woran er gestorben ist. Eines Morgend bin ich aufgewacht, er neben mir im Bett und hat sich nicht mehr gerührt... Es sitzt immer noch tief. Immerhin war er ein Teil von mir."
Sie sah zu ihrem Handgelenk auf den einmal das Mal der Bindung war, was nun erloschen ist. Sie hatte es noch nicht über das Herz gebracht sich einen neuen Begleiter zu holen.
Das war noch zu firsch. Auch wenn sie so ungeschützter war.

Gemeinsam mit den drei Damen gönnten sie sich einen Kaffee. Auf den Rückweg gönnten sich die drei noch einige Schuck- und Kleidungsstücke aber Emma wollte nichts.
Tatsächlich verstand sie sich mit den Frauen ganz gut. Das hatte sie nicht erwartet. Vielleicht war es doch ganz angenehm mit ihnen.
Auch wenn Erika ihr wiedersprach, hatte sie klare Ansichten und das gefiel Emma.

Als sie zurück kamen war es schon wieder dunkel geworden.

Andrew und Luis waren mit einer Handvoll anderen Frauen ihm Wohnzimmer. Sie spielten von allen dingen Scharade. Sichtlich angetrunken versuchte Andrew etwas zu zeigen.
Fiona lachte besonders auf. "Ich dachte nicht das er das Klischee eines Kükens erfüllt." flüsterte sie unter lautem Gelächter der anderen Frauen. Erika schmunzelte. Das traf es doch ganz gut. Das Baby seiner Familie. "Naja, ich geh aufs Zimmer, das ist mir schon zu wild." merkte sie an und Lisa folgte ihr auch. Fiona zögerte, ging aber ebenfalls.
Emma machte augenkontakt mit Luis der sie indirekt aufforderte mit dazu zu kommen aber auch sie Winkte ab.
Sie fand es ... niedlich wie sich Andrew anstellte und genau der Gedanke brachte sie dazu auch hoch zu gehen. Sie lag im Bett. Sah sich das Bild an und reflektierte über den Tag. Das Fotoshooting, seine Entschuldigung, Andrews neckendes Lächeln... die anderen Frauen.
Das war alles sehr Wild. Emma holte ihr Handy hervor. Sie hatte hier kein Netz und WLAN scheint die Villa nicht zu haben. Vielleicht findet sie hier im Shop in dem sie sich eine Simkarte kaufen kann? Sie würde gerne mit ihrer Familie schreiben. Aber das blieb ihr vorerst verwehrt.

Am nächsten Tag war Emma früher fit, nicht so wie die, die bis in die Nacht mit den Männern party gemacht hatten. Trotzdem war Andrew und Luis die, die scheinbar schon länger wach waren. Sie sahen sich schon die Bilder von manchen an, die wach waren. Darunter Lisa und Erika.
Erika hatte ein Bild von einem Festessen mit ganz vielen Leuten, das einzige was sie und Andrew irgendwie verband und für sie würde sich das auch nicht ändern wenn sie ihn nicht heiratet. Sie ist teil davon und wird teil davon bleiben.
Lisa hat ein großen Baum gemalt. Wahrscheinlich baum des Lebens. Zum einen ist es ihre Religion, ihre Vorstellung für ihr leben.
Aber sie sah auch Andrews Bild, das einfach an der Wand angelehnt war. Es war ein Bild von einem großen bösen Schweinchen das in einem Anzug grimmig guckte.

Da es draußen langsam echt heiß wurde, zog sich Emma einen zweiteiler an. Darunter konnte sie zwar keinen BH anziehen aber der leichte knappe Stoff, war bei der Wärme sehr angenehm.
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Unten angekommen, sah sie auch das viele der Frauen knappere Kleidung trugen. Also fügte sich doch alles ein.
Sie lies die Damen mit Andrew über ihre Bilder sprechen und sah dann zu seinen Bild hinter. Die meisten Frauen hatten es schon gesehen. Also konnte sie es in Ruhe betrachten.
Emma gab sich wirklich Mühe ernst zu bleiben aber sie konnte nicht an sich halten. Sie musste lachen. "Siehst du dich in 10 Jahren als Versicherungskaufman oder was hat das zu bedeuten?"
Lachend betrachtete sie den grimmig schauenden Schweinekopf. Niedlich war es schon.
Die anderen Frauen hatten wirklich versucht dem ganzen eine Kunstwissenschaftliche analyse zukommen zu lassen oder zu mindestens zu sagen, dass es ganz nett aussah. Aber nicht Emma. Emma tat so als wäre es das lustigste was sie seit langem gesehen hatte. Und das war es auch.
Dann sah sie lachend in die Richtung ihres Bildes. Nein seins war viel besser.

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"Das liegt im Auge des Betrachters." merkte Andrew strahlend an. Ihr Lachen. Ihr unglaubliches Lachen. Der Stoff der sich um ihre Kleidung legte und das Stückchen Haut das sie ihm zum ansehen gab. Fuck. Er blickte wieder weg. Sarah war immer seine sicherste Option. Sie war ihm noch eine unterwürfige Wölfin. Sarah stand bei ihrem Bild und Andrew sprach sie darauf an und sie redeten. Erst danach, neu gestärkt kam er zurück zu Emma die sich sein Bild noch betrachtete.
"Und wo ist dein Kunstwerk?" fragte er und legte dabei sanft seine Hand um ihre Schulter als er sich von hinten an sie ran stellte. Als sie darauf deutete lies sie Andrew widerwillig los und sah sich die Farbenpracht an. Er legte den Kopf schief als er versuchte zu verstehen was sie darstellen versucht. Das war bunt und durcheinander. Irgendwie floral. Es fühlte sich für ihn nach Freiheit und Hoffnung an. Er selbst blickte noch mal zu seinem Bild und seufzte. Es fühlte sich an als würde er ihr das Weg nehmen, sobald sie an ihn gekettet ist.
Halt Stopp! Seit wann ist das so klar für dich? Oh nein. Nein.
Andrew sah zu Emma: "Hast du dir dabei auch etwas gedacht?" fragte er und merket erst im nachhinein, dass das wieder gemein klang. Er lächelte kurz, vielleicht konnte er das wieder als ein Necken überspielen.

Emma rollte mit den Augen. "Nein ich fand die farben einfach schön. Ich gehe nämlich davon aus, dass ich in 10 Jahren tot bin."
Mit entsetzte und schockierten Blick sah er sie an und sie äffte diesen Blick nach ehe sie lächelnd abwinkte.
"Das war ein Spaß. Nein, ich will mein Leben nich durchplanen bis zum letzten Detail. Ich nehme was kommt und mache das beste draus." Ehrlich gesagt hatte sie bei ihren Status auch keine andere Wahl. Sie hätte auch zeichnen können, das sie gerne reisen würde. Aber sie konnte sich nicht für ein Land entscheiden.
"Ich hoffe das es bunt wird. Von allen etwas. Drama, Action, Freude, Trauer, Liebe.", während sie das sagte, zeigte sie auf die einzelnen Farben. "Natürlich sollen die schönen Seiten überwiegen. Deswegen sind es vor allen helle Farben. Aber im Endeffekt muss ich mit dem Leben was auf mich zu kommt und wenn ich es nicht mag muss ich es entweder abwenden oder versuchen zu ändern."
Sie zuckte mit den Schultern. "Ich hoffe ich kann meiner Familie helfen aber auch das ist nicht sicher. Ich glaube wenn ich zu sehr an einer Sache festhalte dann würde es mich zerstören wenn ich sie nicht bekomme. Also passe ich mich an und bin gespannt was das Leben mir noch bringt. Wer weiß. Vielleicht heirate ich ja auch einen gutaussehenden Wolf."
Sie grinste zu Andrew hoch und als er etwas verliebt zu ihr runter blickte, sah sie schnell zu Luis.
"Hey Luis bist du vergeben?", rief sie um ihn zu necken und streckte ihn dann frech die Zunge raus. "Ich hab nie gesagt das du es bist." Aber auch nciht, das er es nicht sein könnte.
Nein. Schluss. Nicht an etwas binden.

"Nö." rief Luis entgegen und Andrew wandte sich ab. Tatsächlich weil das unglaublich weh tat und er sich nichts ansehen lassen wollte. Sein blick glitt wieder zu Sarah. Sie ist nicht die beste Wahl, aber er fühlte sich nicht in der Lage dazu, eine gute Wahl zu treffen wenn es nicht Emma war. Das muss alles ein Ende haben! ... Es hat nicht mal angefangen aber es muss aufhören. "Das hast du letztendlich nicht zu entscheiden." sagte er knapp und blickte kühl zu ihr runter. "Sondern ich, ob dich dich heirate oder nicht." er trat vom Bild zurück und kämpfte mit sich selbst. "Es ist ganz hübsch. Ich will es behalten." merkte er an und sah zu den anderen. "ich will alle Bilder behalten. Also packt sie gut ein."
Luis hob die Augenbraue und sah Andrew nun mit schiefgelegtem Kopf an. "Und... wer fliegt raus?"
"Niemand." sagte Andrew gelassen. "Ich finde alle gut und ehrlich. Scheinbar hat sich rum gesprochen das ich das schätze. Aber wir warten bis zum Mittagessen, dann fliegen 10 Frauen raus."
Luis sah tatsächlich etwas überrascht aus. "10? Wenn du so weiter machst dann bist du ja schon dieses Wochenende durch."
Andrew aber schmunzelte. "Wir haben dann noch 7. Das ist überschaubarer, den Großteil kenne ich hier eh nicht und wenn wir weiterhin so viele bleiben kenne ich die letzten 5 auch nicht wirklich. Also wer noch interesse hat meine Meinung zu ändern, ich bin im Garten."
Er lief auf Sarah zu und strich ihr über den Arm und zwinkerte ihr zu. Als Zeichen das sie wohl save ist.

Seine kalte berechnende Stimme überrumpelte Emma dann doch. Sie sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Ich kann vor dir weg rennen, wenn du mich gegen meine Willen zwingen willst.", sagte sie nur misstrauisch und mit leicht zusammen gekniffenen Augen. Aber das würde er nicht tun.
Nein er wollte tatsächlich eine Frau mit der er sein Leben verbringt. Sonst würde er das ganze hier nicht so ernsthaft angehen. Aber zum ersten Mal hatte sie wirklich das Gefühl, er würde sie raus schmeißen.
Aber dann seine Worte. Sie hatte das nicht zu entscheiden. Er würde sie also zwingen wenn es notwendig war.
Irritiert sah sie ihm nach. Als Luis sich neben sie stellte, fragte sie ihn einfach ohne von dem Fenster weg zu sehen, dass nach draußen ging.
"Warum zur Hölle will er es bei mir verkacken, wenn er mich doch einfach raus schmeißen könnte? Warum macht er nicht einfach das?"
Warum musste er sie immer wieder triggern?
Pah! Er wird schon sehen. Was er konnte, konnte sie schon lange.
Sie rannte hoch und schnappte sich ihre Tasche, die sie noch fix packte.
"Wo gehst du hin?"
"Ans Wasser. Ihr hattet ja alle schon das Vergnügen. Und es soll einen wunderbaren oben ohne Strand geben!", sagte sie sauer und wohlwissend, das Andrew es hörte mit seinen Wolfsohren.

Luis sah ihm und ein Paar Frauen nach die ihm folgten. Er schüttelte auch leicht den Kopf. "Keine Ahnung was er gerade macht. Das ist nicht ganz nach plan. Heute ist Tag drei, wir sollten noch knapp 15 Frauen haben. Heute würden 5 gehen die einfach langweilig waren bis her. Die die zu Nett sind würden wir genauer beobachten und dann nach 5 Tagen noch mal entscheiden. Dann haben wir 10 und 10 Tage Zeit. Ein Tag für eine. Aber der bringt alles durcheinander!" daher störte es ihn auch nicht den Plan allen zu offenbaren, die gerade in der Nähe waren.
Er blickte dann wieder zu Andrews Bild und deutete für Emma da hin. "Ich hab gedacht er hat den Züchter gemalt, nicht sich."
Luis fand das Bild vom grimmigen Schwein im Anzug darauf hin gar nicht mehr witzig sondern gruselig. "Ich muss mit ihm später mal unter 4 Augen reden." er sah dann aber ernste zu ihr. "Raus werfen wird er dich nicht. Kann ich mir nicht vorstellen." Und heiraten? Sie wird nicht weg rennen können. Der Clan würde sie finden und das mit Leichtigkeit. "nimm dir das nicht zu herzen." winkte Luis einfach ab. Sein Kumpel ist nur unter druck. Er wüsste nicht wie er das ganze handhaben würde, wenn er an seiner Stelle wäre, aber er weiß, dass er sich darauf verlassen würde das Andrew ihm sagt, wenn das aus dem Ruder gerät.

"Nimm dir das nicht zu herzen? Oh ich nehme es als das wahr, was es war. Eine Drohung. Wenn er mich nicht wollen würde, hätte er mich schon raus gekickt. Keine Ahnung was er für ein krankes Spiel spielt. Aber ohne mich."
Sie spielt sein Spiel nicht mit und schüttelte den Kopf. Wenn er sie neckt, darf sie das nicht zurück ohne das er gleich beledigte Leberwurst spielte. Arschloch.
"Ich geh jetzt zum Strand und mach mit den erst besten rum den ich finde. Willst du mit?"
Denn sie gehörte niemanden. Auch nicht wenn Andrew sie hier festnagelte und dazu zwang ihn zu heiraten. Nein das konnte er vergessen.

Luis sah raus zu Andrew der von Sarah gerade eine Streicheleinheit abbekam. Mit der Hündin an seiner Seite wird er nicht reden können. Er sah aber auf seine Uhr. Das essen gibt es gegen 14 Uhr. Also hat er bis kurz vorher Zeit um seine Meinung oder Strategie vielleicht noch zu ändern.
"klar." sagte Luis also gelassen und spazierte mit ihr aus der Villa.
"Also, weshalb ich dich hier behalten würde weißt du ja. Eigentlich hätte ich gehofft das du mir etwas über die anderen Erzählst. Wen du vielleicht als gut oder weniger gut einschätzt. Jemand der in der Situation steckt wie du aber sich nicht traut." erklärte er sich und fuhr sich durch die Haare. "Ich glaube das ganze hier steigt Andrew zu Kopf." lachte er auf. "Er wollte das alles gar nicht. Ich hab ihm ausgeredet einfach eine Bewerbung zu ziehen und die erste die er sieht zu heiraten, mit dem Kompromiss dass ich ihm helfe. Aber irgendwie macht er jetzt sein eigenes Ding, irgendwas stimmt nicht und ich check nicht was."

"Tja er scheint zu merken wie viele Macht er hat und das auszunutzen. Übermorgen steht er mit einen Pferdedildo da und will sehen wie weit er es in meinen Arsch rammen kann."
Auf Luis irritierten Blick, erklärte sie ihm Geschcihte, von den drei Frauen, die mit ihr Essen waren.
"Die drei waren alle in Ordnung. Aber ich würde sie nicht an Andrew vergeuden. Ich glaube eigentlich auch nur, dass ich sie gut finde, weil sie nicht zwingend gewinnen wollen. Sie brauchen es nicht oder wollen es nicht. Keine Ahnung. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
Sie sah zum Strand und als sie einen Platz gefunden hatte, machte sie ihre Drohung war. Drohungen brachten nur etwas, wenn man sie auch durchzog.
Also zog sie ihr Oberteil aus und war bis auf das Bikinihöschen nackt.
Sollte ganz Italien doch ihre Titten sehen! Hauptsache Andrew nicht.
Dann sah sie sich um. "Ok mit wem kann ich rum machen? Vielleicht der Rettungsschwimmer. Der ist doch süß."
Zielstrebig wollte sie auf ihn zu gehen.

Luis hatte das Bild von dem Pferdedildo im Kopf und als sie sich auszog half ihm das nicht sonderlich auf andere Gedanken zu kommen. Die drei waren also in Ordnung und nicht scharf darauf. Es spricht nichts dagegen Andrew und den Status zu wollen. Bei jemandem wie Sarah sah das anders aus. Andrew würde sie nicht händeln können, das war doch offensichtlich und trotzdem wirkte es so als würde er auf die Masche der Hündin reinfallen.
Pferdedildo. Warum hat sie das gesagt? Fuck.
Er sah zu ihren Brüsten, zu ihrem Hintern und schluckte. "Er ähm, wird ganz sicher nicht nein sagen." meinte er und gab ihr die Freiheit zu gehen. Er wird ja nicht unbedingt mitlaufen, um das dritte Rat am Wagen zu sein, sondern bei ihren Sachen waren. Simp.
Sie drehte sich aber zu Luis und er merkte die Spiegelung seiner Goldenen Augen in ihren.

"Ernst haft jetzt?", fragte Emma. Ein paar Brüste. Mehr brauchte er nicht?
Doch Luis zuckte nur mit den Schultern. "Hey ich kann nichts dafür das du einen schönen Körper hast."
So lange er nichts macht, war das ja in Ordnung. Oh Andrew würde sich schwarz ärgern, wenn sie mit Luis rum machen würde. Oder? Naja danach könnte er sie zumindest nicht mehr heiraten.
"Ach scheiß drauf." Sie packte Luis Geschit, gab ihn noch kurz die Chance zurück zu weichen und küsste ihn dann einfach.
Als sie eine Hand an ihren Brüsten spürte, schlug sie darauf und er nahm sie wieder runter und legte sie ihr aber auf den Po.
Er hob sie sogar an um sie auf die Liege zu setzen und dort gemütlich mit ihr weiter machen zu können.

Luis genoss es, die hübsche Hexe auf sich zu haben. Ihr über die nackten beine zu streichen und ihren Hintern zu kneten während sich ihre Lippen immer wieder aufs neues berührten. Er wäre sofort bereit mehr darauf einzusteigen aber er merkte auch, dass Emmas Feuer sich in Grenzen hielt. Es gab einen unterschied, ob der Körper einfach auf die Berührung reagierte, oder ob ihr Herz vor Leidenschaft klopfte.
"Du machst das nur, um ihn eins auszuwischen?" fragte er ihn den Kuss grinsend und natürlich war das der fall. "Wieso denkst du, dass ihn das mitnehmen würde?" merkt sie auch, dass Andrew sie irgendwie mochte? "Oder hoffst du dir das nur?" Vielleicht redet er auch einfach zu viel beim Küssen. Eigentlich sollte er es genießen. Egal aus welchem Grund auch immer. Heiraten will sie Luis ganz bestimmt nicht.

"Wer sagt das ich ihn dazu bringen will sich zu ärgern."
Sie küsste ihn weiter und strich such über Luis Haut an den Armen und am Rücken.
"Vielleicht will ich auch einfach nur zeigen, dass ich nicht sein Spielzeug bin, was er dann daraus macht ist sein Bier."
Oh aber sie würde es genießen, wenn er sich schwarz ärgert. Warum eigentlich? Sie wollte doch nichts von ihm! Aber er hatte es verdient.
Also presste sie sich enger an Luis und küsste ihn heftiger und verlangender.

Louis keuchte leise auf und drückte seine Finger tiefer in ihren Hintern. Er widerte ihre heftigen Küsse mit voller Leidenschaft. Er grinste leicht in den Kuss hinein. Ja die Frau gefällt ihm sehr gut sogar. Seltsam, dass er weiterhin denkt, sie wäre gut für Andrew. Vielleicht sollte er auch an sich denken und mit einer hübschen Frau zurück kommen.
Louis schob ihr Bein über seine Hüfte. So dass sie auf ihm saß und die harte Beule an seinem Schritt zwischen ihren beinen fühlte. Sie muss entscheiden wie weit sie es treiben möchte... und wo... und wie lange..
Wieder fuhr eine Hand langsam hoch zu ihren Brüsten. "Andrew bringt mich um." hauchte er. Sein Bauchgefühl, sein Wolf, schrie deutlich dass das keine gute Idee wäre weiter zu gehen aber sein Verlangen nach ihr wurde immer größer.

Emma löste den Kuss und sah zu ihm runter.
"Und warum denkst du dass es ihm sauer machen würde?", fragte sie ihn grinsend die Frage zurück, die er ihr vorhin gestellt hatte.
Trotzdem führte sie das ganze nicht weiter als Fummeln und küssen. Denn irgendwie fühlte es sich falsch an Luis nur zu benutzen um Andrew eventuell eine Reaktion zu entlocken. Das war nicht fair ihr und Luis gegenüber.
Aber sie blieb auf ihn sitzen und streichelte ihn weiterhin.
"Kannst du mich eincremen?", fragte sie dann ganz galant.
"Oder brauchst du einen Moment ehe du aufstehen kannst?"
Sie lächelte zu ihm runter und zwinkerte ihm zu. "Du darfst auch überall eincremen." Also auch ihre Brüste. Als er auf eben diese starrte, konnte er auch erkennen, dass sich ihre Nippel aufgerichtet hatte.

"Weil ich glaube, dass er dich Mag." hauchte er ehe er sich versuchte zu sammeln. Ob Andrew sie heiraten würde, könnte er nicht beantworten aber er findet sie interessant und das ist schon mal etwas. Langsam aber fing Luis wieder an sie breit anzugrinsen und blickte zu ihrer Tasche die im Sand lag. Er hatte kein Problem der Welt seinen Mörder steifen zu zeigen, ebenso wenig wie Emma ihre Brüste.
Er richtete sich auf und sie rutschte von ihm runter. Sie machte es sich auf dem Liegestuhl bequem und sah wie Luis mit ihren Sachen zurück kam. Er kramt ein ihrer Tasche nach der Sonnencreme und stellte die Tasche und ihre Kleidung neben die Liege auf den Boden.
Luis biss sich leicht auf die Unterlippe als er sich auf der höhe von ihren Beinen in den Sand kniete und anfing sich von ihren Waden langsam hoch zu arbeiten in dem er überall sehr gründlich die Creme verteilte.
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Sie konnte Luis hungrigen Blick genau beobachten während er sieht wie ihre Haut seinem Griff nachgab. Er strich mit den Händen sanft zwischen ihre Beine. Sein Atem wurde heftig während er langsam sich ihrer feuchten Zone näherte schlug sie die Beine zusammen und erschreckte ihn. Sofort fingen beide an zu lachen. "Du bist gemein." merkte er leicht errötet an und machte weiter mit ihrem Bauch.
Emma merkte, das sich Luis daraus nicht viel machte, ob sie mit ihm schlafen wollte oder nicht. Scheinbar war für ihn nur Spaß ein Konzept das er gut kannte. Nach dem sie eingecremt war, saß er weiter gelassen neben ihr in dem Sand und beobachtete die anderen superreichen Menschen die hier Urlaub machten.
"Woher kennt ihr euch eigentlich? Ich mein, du bist sein Freund, wahrscheinlich ist deine Familie auch ziemlich wichtig?" fragte Emma interessiert an dem Mann. Er aber winkte nur ab. "Nö. Die Position ist einfach ersetzbar. Aber seine Schwester war mit meinem Bruder zusammen und sie musste immer auf Andrew aufpassen. Das heißt sie hat ihn oft mitgebracht und seit dem sind wir Freunde. Inzwischen bin ich sowas wie seine rechte Hand und ständig da wo er ist. Aber eigentlich mag ich Holz ganz gern. Ich glaube das sagt jeder Wolf, aber ich glaube ich wäre Tischler, wenn ich nicht im Clan wäre." grinste er leicht und Emma beugte sich noch mal zu ihm um ihn zu küssen. Er lachte dabei leicht auf und lehnte sich wieder gegen die Liege und betrachtete das Meer. "Ich bin mal gespannt wie sich Andrew erklärt." sagte Luis und erwartete mit ihm zu reden.

Luis spazierte mit Emma, die sich angezogen hat, wieder zurück zu der Villa. Andrew war immer noch draußen. Sarah tischte schon auf und verteilte die Teller auf dem Tisch. Es gab einen großen Braten. Emma fragte sich woher sie den her hat, aber schenkte dem ganzen sonst keine Beachtung. Sie blieb in der Villa stehen und beobachtete Andrew genau, als Luis sich zu ihm raus gesellte. Sie konnte sie leider nicht hören aber sie konnte die Körpersprache deuten.
Luis ließ sich neben Andrew nieder. Luis grinste, natürlich merkt Andrew was sie beide gemacht hatten. Andrew sah an ihm auf und ab. Sein Gesicht war kalt, regte sich kein bisschen. Dann sah er wieder vor, aus ihrem Sichtfeld. Luis schien zu reden. Nutzte dabei seine Hände und Andrew blickte weiter auf das Wasser oder zu den anderen Mädchen die noch planschten.
Luis legte den Kopf schief und stieß Andrew gegen die Schulter. Als würde ihm etwas, was Andrew sagte nicht gefallen.
Andrew setzte sich auf und sah Luis herablassend an, schüttelte den Kopf und sagte etwas was Luis Schultern senken lies. Er blinzelte verwirrt und blickte mit Andrew vor zum See. Sie konnte nicht sagen, ob sie noch sprachen, weil beide Körper sich nicht weiter regten, aber sie blieben weiterhin draußen hocken.
Sarah tauchte hinter Emma auf und lachte sie an, oder aus? "Wirklich? So schnell genügst du dich mit dem zweiten Platz. Du bist erbärmlich." hauchte sie und trat an Emma vorbei und riss die Terassentür auf. "Das essen ist fertig!" sagte sie strahlend und Andrew blickte lächelnd zurück. Er richtete sich sofort auf und ließ Luis zurück der etwas verwirrt nach sah. Er sah hinter zu Emma und schüttelte nur leicht mit dem Kopf. War das ihr Zeichen lieber zu verschwinden? Warum? Wegen dem rummachen? Oder hat das Gespräch nicht geklappt? War er wirklich sauer?
Andrew kam erstaunlich gut gelaunt rein. Behielt das Lächeln bei, auch als er Emma sah und ließ sich von Sarah, die ihn an seinem Hemd gepackt hatte auf den Stuhl setzten. Sie bediente ihn sofort während sich alle anderen setzte und drückte ihm ihre Brüste praktisch ins Gesicht.
Luis kam auch dazu und konnte wieder nur mit Fragezeichen im Gesicht die Schultern heben, währen er mit Emma auch zum Tisch dazu kamen.

Andrew bekam von Ivone, die sich um die Fotos gekümmert hat, noch mal den Umschlag. "Ich weiß nicht, ob ich das wie bei diesen Shows machen soll. Das kommt mit etwas dämlich vor. Aber hier drinn sind die, die bleiben. Der Rest darf gerne noch essen bleiben und morgen Früh abreisen oder in ein anderes Hotel umsiedeln." er sah zu Ivone. "Du kümmerst dich dann darum, ja?"
"Natürlich Mr. King." sagte sie lächelnd und saß da wo Louis eigentlich die letzten male Saß. An der anderen Seite, nah bei ihm, sah Sarah. Er reichte ihr den Umschlag. "Machst du das bitte für mich?"
Sarah strahlte erfreut auf und nickte. "Natürlich." Er überreichte ihr den Umschlag den sie mit Freuden aufmachte. Doch bei dem ersten Bild verging ihr strahlen kurz ehe sie es scheinbar für Andrew wieder aufrecht hielt.
"Emma." sie reichte ihr das Foto, warf dabei aber noch mal ein Blick drauf. "Sonderbares Outfit ihr beide." merkte sie an und blickte zu Andrew der nur mit den Schultern zuckte. Sie nahm das nächste Bild und grinste zufriedener. "Ich." sie hielt dabei kurz das Bild für alle hin. Sie küssten sich auf dem Bild. Sie hatte ihre Hand um seine Krawatte, die er scheinbar anhatte, gekrallt und ihn zu sich gezogen.
Emma sah zu Louis, dann kann Andrew auch nicht sauer sein dass sie rumgemacht haben!
Die nächsten waren Erika, Fiona, die Elfin die sich beim Malen zu ihm und Sarah gehockt hat - Judy und zu guter Letzt eine Magierin die bisher sehr zurück gezogen war. Auf dem Foto der Magierin strahlte Andrew vor Lachen und sie grinste ihm etwas verträumt hoch. Ihr Name war Irwyn.
Luis runzelte die Stirn. "Das sind 6 die übrig sind."
"Stimmt." sagte Sarah und blickte zu Andrew, der zu ihr hoch sah und er zuckte mit den Schultern. "Dann sind es nur 6." er aß dabei genießerisch sein Steak.
Erika und Fiona sahen zu Lisa die zum einen froh aber auch traurig wirkte. Wobei man Fiona deutlich hörte. "Sei froh."
Andrew blickte zu ihr und streckte die Hand nach ihr aus. "Du gehst auch."
Fiona blinzelte auf. "Was?" fragte sie verwirrt und runzelte die Stirn. "Weil ich gesprochen habe?"
"Du gefällst mir nicht mehr. Wieso ist doch egal." er musterte sie und als Fiona die Augenbraue anhob zischte Andrew und schnitt sich wieder etwas vom Fleisch ab.
Was auch immer von den anderen kam. Von Louis oder Emma, schlug bei ihm auf taube Ohren. Es wirkte so als würde er niemanden hören. Es gab nur ihn und das Fleisch.
Ivon klärte während dem essen dann wer wohin möchte und in welches Hotel.
Parallel dazu fing Andrew mit Sarah ein Gespräch an und zeigte deutlich, dass er an anderen Konversationen kein Interesse hat. Sie gingen darauf hin nach dem Essen spazieren. Weit, weit weg von allen und besonders weg von diesem Gefühl.
Er fickte sich mit Sarah die Birne weg. Sie kamen erst am nächsten Mittag wieder wo Louis und Ivone die nächste Challenge aufgebaut haben. Louis reichte ihm ein Stift, aber Andrew ging an ihm vorbei und nahm einen vom Tisch. Emma kam mit einem Glas zurück und sah den fehlenden Kugelschreiber auf ihrem Platz. Oh, da war der verschollene Prinz. Dachte sie sich und sah seinen Kugelschreiber und Louis der wieder komplett verwirrt war. "Wo ist denn mein Stift?" fragte Emma und Louis deutete auf Andrew.
"Hey. Ich brauch den wieder." immerhin soll sie ja scheinbar ein Aufsatz über sich schreiben in dem sie die Bewerbungsfragen beantwortete. Andrew aber reagierte nicht und Louis reichte ihr den, den er eigentlich für Andrew bereit gehalten hat.
Andrew stellte sich für alle Sichtbar hin und sein Blick glitt über jeden, außer Emma und Louis. "Ich möchte etwas mehr über euch erfahren. Eure Hobbies, etwas was euch fasziniert. Ziele die ihr im Leben erreichen wollt. Sei es noch den Abschluss nachzuholen oder sonst was."
Emma sah zu den vielen Blättern und sah das auch die anderen ratlos waren wie viel sie denn Schreiben sollen. Sie hatten zwar ein Kärtchen mit Ideen über was sie schreiben sollen aber ohne Limit wird das schwer. Also streckte sie um zu fragen, wieso eigentlich strecken? Sie rief also dabei rein. "Wieviele Seit-"
"Noch irgendwelche Frage?"
Die Frauen sahen verwirrt zu Emma, aber Andrew machte den Anschein das nicht zu bemerken. "Nein?"
"Doch!" sagte Emma verwirrt. "Wie viele Seiten?"
"Gut, dann viel Spaß. Wie immer habt ihr Zeit bis morgen."
Andrew nahm seine Blätter in die Hand und fing an zu schreiben.
Emma blickte zu Louis der wiederum zu Andrew sah. "Es waren zwei Seiten, oder?"
Andrew schwieg also seufzte Louis einfach und sah zu Emma. "Zwei Seiten oder so."
Emma aber schnaubte aber und lies den Stift auf den Tisch liegen. Er war sauer. Er war richtig angepisst, oder? Oder war er so in seinem Stolz verletzt weil sie Louis ihm vorgezogen hat?
Emma schränkte die Arme zusammen und bohrte sich mit ihren Augen in Andrew, wie es nur eine Hexe konnte. Er fühlte ihre Augen auf seiner Haut und schluckte.
"Hey man-" versuchte noch mal Louis auf Andrew einzureden, dieser wandte sich nur zu ihm ab und sah zu den anderen. "Mein Ziel dabei ist übrigens zu sehen wie gut ich eure Wünsche und Ziele umsetzten könnte. Wenn ihr jetzt ständig reisen wollt, wird das schwer. jedenfalls gemeinsam. Aber ich versuch mir damit ein paar Ideen für die Hochzeitsgeschenke zu machen." zwinkerte er Sarah zu die nur zufrieden grinste und weiter schrieb.
Emma nahm die Blätter in die Hände und zerriss jedes einzelne langsam. Sie sah wie Andrews Auge zu ihr zucken wollte und wie er langsam die Zähne zusammen biss. Aber nichts. Er reagierte bis aufs weitere nicht.
"Wie du meinst man." murmelte Louis und setzte sich zu Emma an den Tisch. Er selbst schrieb nichts mit. Das würde ihm auch Andrew nichts bringen und es klang nach Arbeit. Louis sah zu den zerrissenen Blätter und lachte Emma leicht an. "Keine Ahnung was sein Problem ist." sagte Louis ruhig und blickte zu Emma. "Sauer ist er ja anscheinend nicht." soviel hat er ihm gestern versichert.
Andrew musste sich ihr Gespräch nicht weiter anhören also spazierte er zur Anlage, machte sie an und lief die Treppen hoch zu seinem Schlafzimmer, wo er sich erstmal unter die Dusche stellt.
"Und er hat sie gefickt." sagte Louis gelassen und deutete auf Sarah, die angepisst aufblickte und leicht die Zähne fletschte.