Arya Fenrir
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Feed me your desire.

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Samuel holte ein Korb. Für einen Moment dachte er wirklich sie hätte keine Antwort auf das Szenario aber scheinbar hat er...bestanden? Willkürliche Prüfung die sie ihm eben gestellt hatte. Und er konnte sich nur vorstellen was passiert wäre, hätte er anders geantwortet.
Er holte sein Handy raus und sah sich die Zutatenliste an. "Mit Fleisch." antwortete auf ihre Frage und suchte mit ihr die Zutaten zusammen. 
Es waren einiges was sie brauchten denn Samuels Küche war eigentlich nur ein Ort gewesen in dem er mehr von seinen Bücher lagerte. Er hatte die Bibliothek. Ja. Aber Valeria ahnte nicht das jede freie Wand mit einem Bücherregal vollgestellt war. Die Schränke in der Küche teilweise auch. Die Großen räume hatten Regalen die als Raumtrenner dienten. Teilweise stapelten sich Bücher in den Ecken und die Dicke vorhänge sorgten für einen düsteren Eindruck, aber so hielten die Bücher länger. Während sich Heyden mehrere Stockwerke für sich beanspruchte. Jasper offen und einladend war. Wirkte Samuels etwas Chaotisch. Doch das Chaos schränkte sich lediglich auf die Bücher ein. Auf dem Tisch, der Küche und den Arbeitsplatten hatte er extra Platz geschaffen.

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Vale war ganz erfreut und erzählte und spaßte viel beim einkaufen. Was sie gerne aß und was nicht und brachte sogar das ein oder andere Mal Samuel zum schmunzeln.
"Nein wirklich! Die Frage war ernst gemeint! Rosenkohl muss aus der Hölle stammen! Das zu Essen ist eine Folter!"
Kurz lachte Samuel und Vale sah ihn wie verzaubert an.
Sie liebte sein Lachen. Jetzt schon.
"Gebt es zu ihr hab ganze Rosenkohlfelder! Noch etwas was für meine Theorie spricht! ich habe noch nie Rosenkohlfelder gesehen."

Als sie wieder zurück gingen, hatten sie ziemlich viel eingekauft. Valeria hatte noch den ein oder anderen Alkohol mit genommen und die ein oder anderen Sachen zum naschen. Sie war schrecklich geschickt darin Sachen einfach in den Einkaufswagen zu schmuggeln.
Vieles viel Samuel erst beim auspacken aus.

Valeria aber lief mit großen Augen durch die Wohnung.
"Wow! Ein Geschichtenparadies! Das ist himmlisch. Ich weiß für dich ist es Arbeit. Aber eine gemütliche Leseecke mit einem Lesekorb und man kann hier wirklich die Zeit tot schlagen."
Aufgeregt sah sie sich um und zu den einzelnen Bücher, ehe sie merkte das es unhöflich war und zu ihm zurück kam,

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Samuel holte die Einkäufe raus und sortierte sie, so dass man direkt sah was zu welchem Schritt gehörte. Auf einem Tablett suchte er das Rezept raus damit sie beide rein sehen konnten. Er sah auf als sie wieder kam und schlug vor dass sie den Teig machte, da es Backen nahe kam.
Sofort nickte Valeria lächelnd und sah noch mal zu den Büchern zurück. "Dumme frage ich weiß aber hast du sie alle gelesen?"
"Nein." sagte Samuel und legte sich die Zutaten auf seinen Teil der Arbeitsfläche. "Ich habe es auch nicht direkt vor. Ich ziehe sie zu rate wenn der Tag kommt. So wie Heyden Waffen sammelt... sammel ich Bücher. Für den Fall der Fälle." 
Valeria lächelte und sah dann zu dem Rezept. "Und was sammelt Jasper?"
"Beziehungen." prüfend sah er zu Valeria. "Freunde. Partner... Er sammelt Menschen. Wenn man so will."

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Valeria nickte lächelnd. "Ergibt Sinn." Dann konzentrierte sie sich auf das Zusammenmischen des Teiges und das Kneten. Nach einem Moment fragte sie dann leise.
"Sammelt er auch solche Beziehungen wie mich? Bin ich Teil seiner Sammlung? Sieht er nach mir eine andere?"
Das war merkwürdig. Eifersucht war normalerweise Heydens Sache. Aber Valeria hatte schon zu Beginn gesagt sie teilte nicht gern. Aber es wäre unfair, da Jasper auch teilen musste.
Sie knetete weiter und ließ an den Teig den Frust raus.

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"Nein das war Heydens Ding." sagte Samuel ruhig und Valeria sah zu Samuel zurück. Verwirrt.
"Heyden sah sein Harmen an Frauen als ...Verdienst. Je mehr um so besser war er. Jasper führte Beziehungen aus denen er etwas ziehen konnte. Und um nicht beleidigend zu Klingen... du bist kein Gott das ein Artefakt rausrückt um die Barriere der Hölle zu durchbrechen. Oder?"
Er hob die Augenbrauen. "Aber solche Arten der Beziehung braucht er hier nicht. Hier reicht Geld um sehr weit zu kommen. Und Heyden ... " er schüttelte den Kopf. Es war immer noch befremdend ihn eine Frau tatsächlich lieben zu sehen.
"Scheint dich wirklich zu mögen."

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Valeria nickte wieder und verarbeitete. Vor allem dem Teig.
Nach dem sie ihn ausgerollt hatte, platzte doch mehr aus ihr raus. "Aber was wenn Heyden noch einem Harem hat, wenn ich nicht da bin. Und Jasper von mir nur einen Nutzen sieht?"
Sie biss sich auf die Unterlippe.
"Du bist scheinbar sehr unsicher was das angeht, hm?"
"Das ist mein erster Harem... oder keine Ahnung wie man das nennt. Und das ihr mich teilt aber ich euch nicht... Das muss doch zu Stress irgendwann führen."
"Hast du auch solche Ängste was mich betrifft?"
"Natürlich! Bei dir noch mehr. Du bist mir gegenüber sowieso im Zwiespalt. Dann wiederum bist du nicht sehr gesellig. Ich habe eher Angst das du mich fallen lässt, statt das du dir jemand zweites dazu holst..."

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"Nun. Ich brauche einfach ein genaueres Bild von dir. Ehe ich wie die anderen in etwas Springe das vielleicht wunderschön sein kann. Die Entscheidung hier zu sien habe auch nicht ich getragen. Sondern Jasper. Und ich wurde dazu geholt." er hob die Schulter an. "Wäre ich jetzt lieber Tod? Nein. Aber ich hätte länger gebraucht um eine Entscheidung zu fällen und dann wäre sie vermutlich schon nicht mehr möglich gewesen." er winkte ab.
"Was die anderen angeht, kann ich dir nicht viel sagen. Aber dass du eine Wirkung auf sie hast, kann ich nicht leugnen. Und.. ich denke nicht dass deine Geschichte sich wiederholt. Wenn ich diese Anziehung kritisch betrachten kann, können es die anderen auch. Entscheiden sich jedoch dazu es nicht zu tun. Und zu akzeptieren wie es kommt. Ich denke Heyden hat viel Arbeit mit den Männern alleine. Und Jasper. Das weiß ich nicht. Aber ich wüsste wirklich nicht, was er aus dir ziehen könnte außer Aufmerksamkeit und liebe und ich denke wir beide können Ahnen dass Jasper die dafür nicht anlügen muss, in dem er dir etwas vorspielt."

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Valeria lächelte und lehnte sich kurz an Samuel.
"Danke. Du gehst an sowas sehr logisch ran. Wie vermutlich an alles."
Sie schloss kurz die Augen.
"Das ist schön. Aber und das heißt nicht das ich das immer so meine. Manchmal braucht man etwas übertriebene Aussagen um ein Herz zu beruhigen. Sowas wie wenn Retrungssanitäter sagen: alles wird gut. Das stimmt ja nicht. Aber es ist beruhigend."
Kurz küsste sie seine Schulter.
"Ich finde es toll, dass du dich auf mich eingelassen hast. Oder es noch tust. Ich hoffe ich enttäusche dich nicht zu sehr."

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"Das sagt aus dass du das Gefühl hast das du mich schon mal enttäuscht hast." er legte das Messer mit dem er gerade Schnitt zur Seite und sah sie prüfend an. "Wie kommst du darauf? Ich habe keine Erwartungen an dich. Ich erwarte nicht das ich dir Trauen kann, ich wünsche es mir. Ok .. nein." er hob das Messer hoch. "Ich habe erwartungen dass du deiner Arbeit gewissenhaft nachgehst. Aber dafür haben wir einen Vertrag. Was mich absichert." er lächelte knapp.
"Ich denke ich komme besser damit zurecht dass du Belials Brut sein könntest, als du es tust. Ich denke, und vielleicht ist das die nüchterne Ansichtssache darauf, aber würdest du nicht besser mit meiner Sorge umgehen können wenn du dich ihr ... öffnest und dir dessen bewusst wirst? Mehr wie ein Rettungssanitäter der dir sagt: Du lebst, aber deine Beine sind gebrochen. In der heutigen Medizin ist das zwingend weiter Tragisch außer das du viel Geduld mit nehmen musst."

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"Naja ein Rettungssanitäter macht beides. Er sagt dir, deine Beine sind gebrochen aber alles wird gut und das du leben wirst. Egal ob du überlebt oder nicht. Weil Panik alles schlimmer macht. Und Ruhe hilft sachlich zu bleiben. Und Hoffnung hält den sterbenden am Leben."
Valeria lächelte.
"Ich... verstehe einfach nicht, was sich bei uns geändert hatte. Am Anfang warst du so... anders und jetzt bist du so... kalt... Dabei wissen wir noch gar nicht ob ich von Belial bin und selbst wenn. Ich will nicht für ohn arbeiten. Ich bin ich. Vielleicht nutzt er mich später oder nie. Keine Ahnung. Aber ich bin immer noch die Frau die damals sich zu dir geschlichen und einen Job ergattert hat. Damals schien dir das zu gefallen. Heute hinterfragt du alles was ich tue..."

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"Alles?" fragte er und legte den Kopf schief. "Ich will nicht klingen als wäre ich gekränkt, dass du Interesse an den anderen hast. Aber ja. Seit dem sie im Bild sind betrachte ich dich und die Situation hier anders. Ich hinterfrage die Wahrscheinlichkeit das nicht nur einer sich dir hin gegeben hat sondern alle drei. Und..." er atmete tief durch. "Ich denke es nicht nur. Ich bin sehr davon überzeugt das Belial was damit zu tun hat. Alles anderes macht für mich keinen Sinn. Das ist in erster Linie fakt." er schob das Gemüse auf seinem Schneidebrett mit dem Messer zur Seite und nahm die nächste Zutat.
"Du... bewertest es. Das was ich nicht tue. Ich denke nicht dass es nur schlecht ist. Ich sehe auch Vorteile darin. Aber ja. Ich sehe die Frau von damals die so weit gehen wollte und bei meiner ...Art? Umdrehen und aufgeben wollte. Dass sehe ich immer noch. Was ich denke ist, dass du mit Ablehnung schlecht umgehen kannst, was in Ordnung ist. Und ich lehne dich auch nicht ab. Sonst wäre ich nicht hier. Sonst wäre ich nicht im Club gewesen. Dich nicht weiter Anstellen." er legte sein Messer weg und strich seine Hände sauber, drehte sich zu ihr und legte seine Hände um ihre Wange. "Am Anfang, waren wir zu zweit. Jetzt nicht mehr. Du hast eine Seite von mir gesehen, die ich nicht bereit bin mit den anderen beiden zu Teilen."

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Valeria schüttelte den Kopf.
"Nein. Wir waren nur zwei Mal mit den anderen zusammen und... ich respektiere wenn du bei ihnen nicht so sein möchtest. Aber das ist es nicht. Sie sind nicht das Problem. Sondern ich. Ich will ja auch nicht das du sie so behandelst wie mich. Ich will einfach nur das du wieder so zu mir bist."
Sie atmete durch und versuchte es zu erklären.
"Alles in mir schreit, dass ich dich liebe. Aber ich zögere es dir zu sagen. Weil ich zum einen weil wir anders geworden sind... Wir haben uns seit diesem Tag auseinander gelebt. Klingt bescheuert aber ich kann es nicht anderes erklären. Und zum anderen weiß ich, dass du denkst es kommt von Belial. Was aber nicht stimmt. Ich war in dieser Sache schon immer so. Ich habe damals im Kindergarten meinen ersten Freund gehabt, ihn vor meine Mutter gestellt und gesagt: Ich werde ihn heiraten sobald ich alt genug bin. Ich kannte ihn einen Tag. In der Schule habe ich meine Sitznachbarin verteidigt als sie gemobbt wurde, nach dem sie den ersten Tag da war und ich nur ihren Namen kannte. Ich wusste wir werden beste Freunde. Ich habe die Freundinnen meines Bruders verscheucht, wenn ich wusste sie waren nicht gut für ihn. Ich war schon vor Belial so."
Sie atmete tief durch und sah zu den Büchern und dann wieder zurück zu ihm. "Ich habe ein ganzes Kinderzimmer voller Bücher. Fairer Weise Fantasybücher. Ich habe es geliebt über starke Krieger zu lesen, die ihre Freundinnen über die Schultern geworfen haben. Ich wollte schon immer viel Blödsinn machen und lachen. Ich konnte schon immer beschissen mit Zurückweisung umgehen weil ich wollte das alle mich mochten. Zum Succubus wurde ich erst viel später."
Ihre Hände legte sich um seine und sie zog sie sanft von ihren Wangen und hielt sie einfach.
" Ich glaube was ich versuche zu sagen, ist dass ich glaube du hast recht. Belial hat mich vielleicht zu dem gemacht, einem Succubus. Aber vielleicht war ich schon immer für euch bestimmt. Vielleicht gehöre ich zu euch und Belial hat deswegen das mit mir gemacht. Oder vielleicht war es auch jemand anderes. Oder es war ein dummer Zufall. Aber... ich war vorher schon wer ich bin. Ich meine klar diese Entwicklung hat viel mit mir gemacht. Rückweisung kann ich nun noch beschissener ertragen. Aber ich glaube wäre ich ein Mensch, hätte ich mich auch in euch verliebt. In euch alle drei. Auch wenn ihr mich nicht so angenommen hätte. Gott stell die Heyden vor wenn ich ein Mensch wäre. Er würde mich wie eine Kakerlake zerquetschen."
Sie lachte auf. "Aber ich hätte ihn vorher trotzdem geliebt."

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Samuel musterte sie. Er wusste in dem Moment dass er wahrscheinlich sie nicht zu gesicht bekommen hätte, wenn sie nicht zu dem geworden ist was sie ist. Dass Jasper vielleicht sich auf sie eingelassen hätte aber Heyden? Ja nein. Er hätte sie nicht mal angeguckt. Vermutet, Samuel jedenfalls.
"Okey." sagte er und runzelte die Stirn. "Die Wahrscheinlichkeit finde ich gering. Aber ich denke auch das Belial jemanden gewählt hat von der überzeugt war, dass sie für uns Passt. Ja vielleicht hast du recht. Wenn ich er wäre. Und er das gesehen hat was du mir gerade sagst. Dann ja. Dann wärst du perfekt für uns. Du bist... perfekt für uns. Mit etwas nachhilfe von ihm hat er die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf dich Aufmerksam werden, und dich sehen. Dich wahrnehmen erhöht. Vielleicht, ohne Belial und mit viel... Glück wären wir uns begegnet und wir wären alle für dich gefallen. Aber ich versichere dir. Ich würde es immer noch hinterfragen. Und erst aufhören, wenn ich klare beweise dafür oder dagegen finde. Mit dir ist nichts falsch. Deine starken Bindungen könnten dir vielleicht nicht gut tun, ...eventuell, aber du verletzt in diesem Fall hier niemanden anderen damit. Ich sehe kein Problem mit dir. Ich finde dich faszinierend. Vom ersten Tag an. Und das hat sich nicht geändert."

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"Ich finde du zeigst es weniger. Sobald dir etwas sieht was dir vielleicht früher gefallen hat, hinterfragst du sofort ob es nur etwas ist was dich in die Falle locken soll. Und das höre ich weil ich in deinen Kopf bin, da du kein großer Redner bist und... es tut weh. Ich weiß du meinst es nicht böse. Aber ich will dir nicht vorschreiben was du fühlen oder denken sollst. Ich will dir nur sagen was es mit mir macht."
Sie lächelte traurig und fing an den Teig zuzuschneiden.
"Tut mir leid. Ich hab die Stimmung kaputt gemacht. Vielleicht muss ich mich wirklich mehr anstrengen das nicht zu persönlich zu nehmen." Aber sie kam nicht gegen das Gefühl an, dass sie einfach gerne in den Arm genommen werden möchte und im Moment würde sie am liebsten zu Jasper oder Heyden rennen. Nicht zu Samuel.

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Samuel musterte sie und sah dann zu dem Angefangenem Kochen zurück. Mit dem Abstand zu ihr waren seine Gedanken privat. Für einen Moment war stille. Er wollte ihr nahe sein. Sie berühren und wusste aber gleich dass ihre Gedanken wohl gift für sie waren. Er tippte mit seinem Finger auf der Arbeitsplatte und sah sie fester an.
"Wenn du sagst. Dass du dich schon immer so gefühlt hast. Dann möchte ich noch mal betonen. Dass du die erste bist. Die erste für die ich solche gefühle habe. Das erste mal dass ich solche Gefühle habe. Es tut mir leid wenn ich dir nicht alles geben kann was du wünscht. Aber ich gebe dir alles was ich gerade gerade geben kann. Ich verstehe nicht warum du denkst dass ich dich so anders ansehe. Das tue ich nicht. Ja. Meine Gedanken kreisen darum was woher kommt. Aber das bin ich. Ich war schon immer so. Ich... ich hab nichts dagegen wenn du hier eine Wohnung hast. " er klang nicht mehr kühl, das grenzte an Niedergeschlagenheit. Er zog eine Schüssel zu sich und fing an das Fleisch zu würzen.

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Valerias Herz brach in zwei. Dieser Mann der kaum Gefühle zeigte, musste echt viel Schmerz empfinden, bevor sie ihn hören konnte oder? Gut sie höre Niedergeschlagenheit aber sie hatte auch schon wegen ihm geheult.
Kurz atmete sie durch. Sie konnte nicht ewig jammern. Er kann ja nichts dafür, dass sie seine Gedanken bei jeder Berührung mitbekam. Und manchmal waren sie ganz schön. Vielleicht sollte sie das Risiko eingehen. Selbst wenn es scheiße lief, würde sie einfach in den Fahrstuhl steigen und zu Jasper oder Heyden rennen.
Sie wischte ihre Hände sauber, lief zu ihn und nahm sanft seine Hände. Ohne stehen zu bleiben zog sie ihn mir zu seinem Sofa. Sie setzte ihn hin und kuschelte sich einfach in seinen Schoß zusammen.
"Ich liebe dich, Samuel."

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"Ich weiß, Valeria. Und du weißt ich liebe dich auch."Er strich ihr sanft über den nackten Teil ihres Rückens. "Ich weiß nicht in welchen Worten ich dir das verständlich machen kann. Ich bin fasziniert von dir. Ich liebe dich und ich habe Angst davor. Ich weiß nicht was das bedeutet. Ich frage mich woher das kommt. Und ich bin bereit es mir dir gemeinsam heraus zu finden. Aber die Gleichung bleibt am ende Gleich. Ich will dich. Deshalb habe ich dich aufgehalten als du gehen wolltest. Und genau deshalb gebe ich dir die Möglichkeit zu gehen wenn du das ganze nicht willst. Belial bestimmt mein Leben. Auch wenn er nicht hier ist. Er ist da. Er ist alles woran ich denken kann. Das... und seit neustem an dich. Du bist da in meinem Kopf, wenn ich versuchte einzuschlafen. Ich stehe am Sofa und stelle mir vor wie du bei mir wärst, wo du gerade aber wo anders bist. Ich will dich nicht enttäuschen, aber ich habe das Gefühl, das ich dazu geschaffen bin, dich zu enttäuschen. Verzeih mir."

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"Das stimmt nicht. Ehrlich gesagt kann man nur enttäuscht werden, wenn man etwas anderes erwartet. Ich weiß du kannst so viel mehr. Ich will dich. Ich liebe dich und ich will das du dich eines Tages frei genug fühlst da auch zu zeigen wenn wir nicht alleine sind. Das du mich einfach in den Arm nimmst, wenn du es willst. Das du Heyden sagst du willst auch Zeit mit mir. Ich meine in meiner Traumvorstellung liegen wir immer zu viert auf der Couch oder im Bett. Aber ich weiß das wird nicht oft passieren."
Sie schmiegte ihren Kopf an seinen Hals und küsste ihn sanft.
"Wir werden lernen die Wünsche des anderen zu sehen und umzusetzen. Ich deine und du meine. Und jetzt will ich eine Umarmung. Und dann können wir weiter kochen."

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Samuel legte seine Arme um sie und drückte sie eng an sich. "Ich bin eher der Freund von Geschriebenem oder Gesagtem. Ich kann versuchen deine Wünsche umzusetzen. Ich habe kein Problem Heyden zu sagen dass ich zeit mit dir will. Ich werde aber einen scheiß tun, ihm in den Weg zu kommen. Er war so scharf darauf, dass ich nicht bereit war mich ihm in den Weg zu stellen."
Valeria seufzte leicht und lächelte traurig. "Verstehe."
"Was liebst du an mir? Warum liebst du mich? bisher sehe und höre ich nur enttäuschung wenn ich ich bin. Ich habe dich zum zum Weinen gebracht. Was also... was bekommst du von mir was du nicht wo anders findest?"

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(ich glaube nicht das sie so traurig reagieren würde. Das würde ihr ja schon reichen)

"Ich würde es lieben wenn du es sagst. Und ich werde mit Heyden reden, werde ihn zurück halten."
Vale lächelte zu ihm und strich durch sein Haar. "Zum einen liebe ich unsere Diskussionen. Ich liebe es das ich die einzige bin die dir Emotionen entlocken kann. Ich liebe es, dass du so strukturiert bist. Ich könnte deine Hilfe bei dem Kalender gebrauchen. Ich liebe das du aber auch genauso frech sein kannst. Einfach so in mir stecken während du telefonierst. Ich liebe es das du so ruhig und kalt aussiehst. Du hast das beste Resting Bitchface. Aber das obwohl du so kühl aussiehst alles andere als Gefühlskalt bist. Das du immer für eine Überraschung gut bist. Ich liebe deine Besserwisserische Art. Du bist so fucking schlau. ich liebe es das du mich dazu bringst dich Mr. Roth beim Sex zu nennen. Ich würde mir wirklich von dir eine Leine anlegen lassen."
Sanft stupste sie seine Nase mit ihrer an.
"Ich liebe es das du einfach immer Anzüge trägst. Das du ein Mastermind bist, dass du immer die Kontrolle über eine Situation hast. Das eine Fingerbewegung ausreicht und ich würde nackt auf die sitzen, während du noch voll bekleidet bist. Ich liebe es wie du dir Stirn runzelst wenn du etwas ließt was für dich keinen Sinn ergibt. Ich liebe das du automatisch dann angefangen hast mich zu berühren, und sei es nur die Hand auf meinen Oberschenkel zu legen. Es scheint dich zu beruhigen und ich liebe, dass ich das für dich sein kann."

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Sie hörte wie sein Kopf in dem Moment in dem sie Sprach wie leer gefegt war. Er war überrascht. Überrumpelt. Erschlagen. Sie sah es auch auf seinem Geischtsausdruck dass er das alles nicht gesehen hat. Er schluckte und beugte sich vor um sie zu küssen. Immer fester. Immer heiße. Immer verlangender. Scheinbar war sie nicht die Einzige die ein paar nette Worte brauchte um sich besser zu fühlen. Sicherer zu sein. Sie hörte seine Gedanken. Seine Faszination. Dass er kaum glauben wollte was sie sagte. Dass sie... etwas besonderes war. Etwas besonderes in ihm sah, was keiner tat. Dass er denkt dass sie besser dran wären wenn er auch ihre Gedanken lesen kann. Er zog ihr den Stoff der Picknickgedecke an den Seiten auf. Entkleidete sie und küsste sie dabei innig und leidenschaftlich. "Ich liebe dich." hauchte er auf ihre Lippen ehe er ihren Nackten oberkörper an sich presste.

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Valeria atmete zittrig aus. Erregt und erleichtert zu gleich. Das war auch neu. Sie lächelte in den Kuss und schmiegte ihre nackte Haut nur zu gerne an ihn. Von ihm zu hören das er sie liebte war unglaublich heilsam.
Ihre Hände legten sich wie von selbst um seinen Nacken. Da gehörten sie hin. Genau hier. Zu ihm. Wie auch zu den anderen zweien. Ihre Lippen nahmen auch von seinen Lippen all die Liebe die er ihr gab und die sie fast schon schmecken konnte.
"So kann ich aber schlecht kochen.", hauchte sie in den Kuss und grinste frech.

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"Wir bestellen." hauchte er zurück. Er legte sie vorsichtig. Fast schon behutsam auf ihren Rücken zurück. Auf das Sofa. Als hätte er angst sie kaputt zu machen, diesen Moment kaputt zu machen. Nein. Er hatte angst, etwas kaputt zu machen. Doch er wollte sie. Es war nicht umbedingt Sex. Er wollte ihr nah sein. Einfach sah sein. So nah er konnte, und das war ein weg sich zu verschmelzen. Sie sah die Option über seinen Kopf schweben verbunden zu werden. Ihre Seelen aneinander zu ketten so dass selbst de Tod sie nicht trennen könnte. Er könnte dann in ihren Kopf sehen. So wie sie. Ganz ohne Berührung. Es war viel zu verlockend. Und viel zu früh. Und... das wird den anderen nicht gefallen. Aber er wollte. Er wollte sie für immer bei sich fühlen.

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Und so gewollt zu werden war unglaublich heilend für all die Narben die sie in Laufe ihres Lebens in ihrer Seele gesammelt hatte.
"Geht das zu viert?"
"Ich will dich in meinem Kopf. Nicht die anderen."
"Aber vielleicht geht das ja auch.", hauchte Valeria und biss sich auf die Unterlippe. "Irgendwo in deiner Bibliothek muss das doch stehen."
Doch fürs erste müssten sie sich wohl damit begnügen.
Valeria gab ihn natürlich wie immer ihren Körper hin. Aber dieses Mal fühlte es sich an als würde er nicht nur ihren Körper wollen, sondern sie.

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Sie fühlte die Unruhe die langsam in seinem Körper entstand. Die andren. Verflucht. Denkt sie jetzt auch an die anderen? Er wollt sie. Das wusste sie. Fühlte sie. Doch er fragte sich ob sie immer noch daran dachte. An die anderen. Das sollte ihr moment werden. Er wollte es nicht teilen. Nicht diesen Moment. Seine Küsse wurden langsamer. Unsicherer... war sie in der Lage einen von ihnen zu lieben? Ihn zu lieben? Oder brauchte sie alles drei? Es verunsicherte ihn und... das verlangen ihren Kopf zu öffnen und rein zu sehen wurde größer.

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