Arya Fenrir
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Warrior Nun

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Annon fuhr den Van, den sie sich in Italien gemietet hatten. Naima sah aus dem Fenster und sah fasziniert die Einfahrt des Kloster an.
Es holperte und Annon blickte in den Rückspiegel. "Sorry Ava."
Im Leichensack lag Naimas Souvenir aus dem Leichenhaus. Sie grinste leicht und nachdem sie das Tor für Annon mit ihrer Kraft öffnete, sah sie schon die Nonnen im Garten entsetzt zum Van sehen.
"Und, gehst du schon in flammen auf?" fragte Naima ihren Fahrer der nur breit grinste. "Nein, nur extra böse."
Am Eingang hüpften beide aus der Fahrerkabine und öffneten den Van.
Annon holte einen Rolltisch raus und baute den flix zusammen. Gemeinsam legten sie Ava auf die Liege und fuhren sie zur Tür.
Natürlich versuchten die Nonnen zu erfahren wer die beiden sind und was bzw. wen sie da mitgebracht haben. Aber Naima wimmelte sie schnell mit einem Handzeichen ab. Annon öffnete ihr die Türen, währen Naima ihrer Vision folgte.
In jedem Raum fingen die Kerzen von selbst an zu brennen worauf Naima grinsten zu Annon sah. "Machst du das mit absicht?"
"nein, ich schwöre auf Gott. Das passiert gerade von selbst. Kannst du überhaupt Italiänisch?"
"Ich bin de Antichrist, die Menschen verstehen mich einfach und ich sie, ...du nicht ?"
Annon hob die Schultern. "Ich weiß nicht, also für mich klingt das ständig als schreien sie sich an."
Sie lachte Herzhaft auf, worauf im Saal in dem Vater Jonathan gerade den nächsten versuch vorbereitete.
Naima lies die Tür aufplatzen und die Nonnen schreckten zusammen. Als sie den Raum betraten, vielen alle Kreuze um, worauf ausgebildete Nonnen bereit waren anzugreifen.
"Halt." rief der Mann im Saal fest. Darauf bezog er sich auf die Nonnen.
Er lief zu Naima und sah skeptisch zu dem Leichensack. "Wer seit ihr?"
Annon blickte nur verständnislos zu dem Typen und blickte wieder zu den Nonnen. Er hob seine Hand zu einem Winken und bemerkte dabei das seine Venen dunkler wurde. Als würde der Ort dafür sorgen, dass er zu dem unheilvollen Dämon wird den er hinter seine menschlichen Fassade versteckt.

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Naima räusperte sich und sah alle ernst an, ehe sie theatralisch die Arme in die Höhe riss und nach oben sah.
"ICH bringe euch die AUSERWÄHLTE. Neue Anführerin der Warrior Nuns!"
Sie grinste dann zum Pater/Priester und schob die Leiche zu ihm, die kurz vor ihm zum stand kam.
"Ich bin doch nicht zu spät oder? Ich habe nicht gesehen, dass ich zu spät kommen werde. Mein Timing müsste exorbitant gut sein."
Dann sah sie zu der Schatulle in der der heiligen Schein war und grinste.
"Na seht ihr! Perfekt. Also setzt das Ding in sie ein und dann kann der Spaß los gehen."
Sie sah zu den anderen Auserwählten-Nonnen, die alles andere als begeistert aussahen. Sie waren alle in einer Reihe aufgestellt. In der Mitte hatte sich nun auch Ava mehr oder weniger freiwillig dazu gesellt.
"Sie ist tot.", sagte eine Nonne nur kühl. "Der heiligen Schein belebt niemanden wieder. Außerdem hat sie keine Ausbildung. Und wer seit ihr, dass ihr überhaupt davon wisst."
Oh darauf hatte Naima schon die ganze Zeit gewartet
"Naima. Die Antichristin.", sagte sie und verbeugte sich. Der Ninjastern, der daraufhin sofort auf sie zuflog von einer älteren Nonne, wehrte Annon einfach ab.
"Das war aber nicht nett!" Schnaupend sah Naima zu der Frau und dann wieder zum Priester.
"Ich bin hier wegen der Apokalypse. Wisst ihr die wurde immer falsch verstanden. Sie drehte sich nie um den Untergang der Welt. Sondern um die Dezimierung derer die die Menschheit und die Welt bedrohen und die Überhand gewinnen."
Sie zeigte auf Annon. "Dämonen. Also die wirklich bösen. Nicht die wie er die nur so halb böse sind." Dann sah sie zu der ältesten Dame und Ranghöchsten Nonne, die Mutter Oberin. "Die Vögeln nämlich wie Karnickel.", sagte Naima zu ihr flüsternd und zwinkerte ihr zu.
"Tja und damit ihr das könnt braucht ihr eine neue Kriegernonne, die die schlimmsten der Dämonen sehen und ausfindig machen kann. Und das kann nur Ava. Ihr alle anderen seit unwürdig."
Schnaupend drehte sich eine der Auserwählten_Nonnen zu Pater/Priester. "Macht den Unsinn ein Ende und schaut wen der heiligen Schein auserwählt. Wenn ihr die neue Kriegernonne erwählt hat, kann diese die beiden fertig machen."
Naima lachte nur und zog Annon zu einer Bank.
"Nur zu das Schauspiel will ich nicht verpassen." Dann zwang sie den Priester mit einen Handwink dazu fortzufahren.

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Der Pater nickte nur Stumm. Naima kniff gespannt die Augen an während sie seine Gedanken lesen konnte.
Wenn dieses Mädchen wirklich recht hat, dann wird die Leiche meine nächste Nachfolgerin. Ihrer Überzeugung ist nicht zu widersprechen. Er malte sich das Bild seiner letzten Nachfolgerin aus. Sein Daumen strich ihr über die Unterlippe. Sie blinzelte mit Tränen in den Augen. Ich werde wieder kommen. Hauchte die Frau mit ihrem letzten Atemzug. Es war schmerzhaft seine zweite Hälfte immer wieder zu verlieren. Er hat es eigentlich willkommen, dass es Jahrzehnte gekostet hat, jemanden passenden zu finden. Das letzte mal viel es ihm schon schwer, seine Zuneigung zu seiner None zurück zu halten.
Sein Blick glitt zu Naima, die grinste, währen Annon weiter seine Haut über den Armen betrachtete.
Der Nahm den Heiligenschein aus der Truhe und führte das Ritual durch.

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Wie Naima es vorher gesehen hatte, strahlte der Heiligenschein bei niemanden auf. Hier und da ein schwaches Glühen. Aber das war nur der Fall weil sie in Avas Nähe standen.
Als er zu Ava ging, sei es nur um seine Neugierde zu befriedigen, leuchtete der Heiligen Schein so stark auf wie vorher noch nie.
Die Gesichter der Nonnen war Gold wert.
"Setz ihn ein und schau was passiert. Wenn es nicht klappt Reis ich ihn ihr selber raus und Köpfe mich damit vor euren Augen."
Sie grinste. Denn der Pater setzte ihn natürlich ein. Ihr Rücken teilte sich und wuchs wieder zusammen. Nun war der heiligen Schein nah an ihrem Herzen.
Zu erst war es totenstill. Dann begann die großen Hallen das Klappern der Pritsche wieder zu geben.
Avas Körper zuckte darauf unkontrolliert, ehe sich ihre Augen öffneten. Um ihre Augen leuchtete die Iris golden auf und sie Schrie auf.
"Gut dann kann ich ja jetzt gehen.", sagte Naima als das Schreien langsam leiser wurde.
"Viel Spaß und wir sehen uns Pater."
Dann hüpfte sie grinsend mit Annon an der Hanf wieder raus.

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Der Pater sah stumm dem Paar hinterher, ehe sein Blick auf Ava legte. Die Nonnen deckten den nackten Körper der jungen Frau ab, während sie sich noch mit den Schmerzen wand.
Wieso konnte der Heiligenschein sie wiedererwecken? Wieso sind alle anderen, endgültig gestorben? Er fühlte ihren Herzschlag an der Stelle, an dem der Schein in ihm fehlte. Fühlte die Aufregung und schmerzen tief in seinen Knochen.
Als eine Nonne zu ihm ging, um sich nach seiner Meinung zu dem Theater eben zu erkunden, schloss der die Leere Truhe. "Kümmert euch um sie, und... räumt hier auf."
Der Leichenwagen, der Sack und die gefallenen Kreuze war ein anblick, an dem er nicht seine None willkommen heißen wollte.

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In Schmerzen Wand sich Ava von der Pritsche und viel auf den Boden.
Was passierte hier?! Sie war doch.... Sie war tot und jetzt lebte sie wieder? Die Schmerzen waren immerhin eindeutig. Der Himmel war das nicht.
Als die Schmerzen in ihrer Brust nach ließen, spürte sie den Schmerz in den Knie.
Wie konnte das sein?! Zitternd setzte sie sich.
Sie konnte sitzen?! Verwirrt da sie zu ihren Füßen die sie bewegen konnte.
Sie musste doch tot sein und das eben das Fegefeuer. Immerhin konnte sie sich bewegen.
Das war dann doch zu viel für sie und sie wurde ohnmächtig.

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Rafael schloss die Augen und hörte nur noch das aufschlagen von ihrem Körper gegen den Steinboden. "Sie ist schwach. Sie sollte erstmal zu Kräften kommen. Gebt ihr ein Zimmer in meinem Flügel... nein. Im Ost Flügel, bei Schwester Ellene. Sie ist für die neue Zuständig."
Ellene blinzelte auf, wirklich, mit einem Zombie? Sie seufzte heimlich und legte mit den anderen Ava zurück auf den Leichenwagen, mit dem sie Ava in ihr Zimmer brachten.
Sie decktensie zu und Ellene richtete ihr Kleidung her, die sie über ein Stuhl legte. Sportkleidung die sie hinter einer schwarzen langen Robe verdecken würde.
Ava war nicht all zu lange weggetreten. Sie wachte auf, als sie das Stampfen von Schritten hörte.
Ava musste sich erst an die Trägheit ihres Körper gewöhnen, ehe sie Augenlider öffnete. Sie fühlte die boshafte Energie um den Mann in ihrem geräumigen Zimmer. Sie riss ihren Körper aus dem Bett und griff zum golden Kerzenständer am Beistelltisch. Mit einem erstaunlich leichten Schwung und einem Kampfschrei rammte sie die Waffe in die Kreatur, die in einzelnen Partikel zerbrach.
Keuchend warf sie den Kerzenständer hin und griff zu dem Kittel.

Ava stürmte aus dem Zimmer und wurde direkt von Ellene abgefangen. "Wir müssen reden."
"Wo bin ich hier? Wer bist du?"
"Darüber müssen wir reden!" sagte die ebenfalls junge Frau genervt und deutete auf ihr Zimmer. "Auf ein Wort bitte."
"Uh-uh, ich geh da nicht rein. Da war gerade..."
"Ein Monster? Ein Mann? Ein Dämon? Etwas, was versucht hat dich zu vernichten? Ja, genau, auch etwas worüber wir reden sollten."
Ava verstummte. Was zur hölle geht hier vor?
Ellene erklärte ihr in ruhe, im Zimmer, wo sie ist, wer Ellene ist und wie die Zukunft für Ava aussehen wird.
Überladen mit der Information lies sich Ava auf das Bett fallen.
Ellene sah aus ihrem Fenster. "Das wird schon werden, man muss sie dran gewöhnen. Und Pater Jonathan ist ein guter Mentor."

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Ava lachte auf.
"Kämpfende Nonnen. Ich muss schon sagen mein Unterbewusstsein hat echt Humor."
Etwas über ambitioniert sprang sie auf die Beine und lachte noch einmal vor Freude auf, da dass jetzt möglich war.
"Wenn du mich entschuldigst ich werde jetzt einmal am Strand rennen bis ich umfallen."
Ehe Ellene was sagen konnte war sie schon los gerannt in übernatürlicher Geschwindigkeit, weswegen auch Ellenes Ausbildung ihr nichts half.
Fluchen sprang sie auf und lief zu Pater Jonathan.
" Sie ist weg gerannt. ", sagte sie etwas außer Atem.
" Und sie nutzt den heiligen Schein schon. Sie ist schneller gerannt als ich reagieren konnte. Tut mir leid Pater. Ich wusste nicht das es möglich ist das sie ohne Ausbildung so einfach den Heiligenschein nutzen kann... "
Sie schämte sich. Wobei es dafür keinen Grund gab, denn sie hatte recht. Zu vor mussten die Nonnen erst lernen die Energie zu spüren und zu nutzen. Das übernahm nicht ihr Unterbewusstsein für sie.

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Jonathan nickte Stumm und legte seine Hand auf Ellenes Schulter. "Geh deinen Verpflichtungen nach. Ich werde nach ihr suchen." er zog den Kollar aus seinem Kragen und legt diesen auf seinen Schreibtisch in seiner Kammer.
"Kann ich irgendwie helfen?" hackte Ellene nach und Jonathan schüttelte nur stumm den Kopf.
Sie schluckte und faltete die Hände vor dem Bauch zusammen. "Verzeihen sie mir bitte. Sowas wird nicht noch mal vorkommen."
Jonathan knöpfte seine Talar auf und lächelte sanft zu ihr. "Ich verzeihe dir, auch wenn das nicht in deinem Verschulden liegt. Ich denke diese Frau wird uns noch einige Probleme bescheren."
"Sie ist das Produkt des Antichristen."
Jonathans Blick wurde wieder kühler. "Geh jetzt deinen Verpflichtungen nach Ellene. Ich suche die Frau."
"Ava, sie heißt Ava." meinte Ellene knapp, sie setzte dabei den Fuß Richtung Ausgang. "Wenn ich doch etwas tun könnte."
"Geh. Überlasse das mir, gut?"
Ellene nickte stumm und verließ sein Zimmer.
Jonathan zog seine Robe aus und schlüpfte in Jeans und ein Baumwollhemd.

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Ava fühlte sich wie eine Betrunkene oder wie in einen Traum.
Grinsend lief sie durch die Stadt und sah alles mit großen Augen an.
Seit Jahren war sie an ihr Bett gefesselt gewesen und kannte nichts als dieses elende Zimmer. Ihr kam es vor als wäre sie in einen Traum, den sie früher immer hatte. Aber einen schönen.
Lachend sah sie zu ihren Beinen in rannte so schnell sie konnte Richtung Meer.
Der Duft.. Die Brise. Und das Rauschen. Es war Atem beraubend. Lachend lief sie mit ihren Nackten Füßen in das Meer bis sie zur Hüfte darin stand. Die Kälte die sie fühlte war eine Wohltat. Sie konnte endlich fühlen!!! Sie war frei verdammte scheiße.
Wie ein Kind hüpfte sie jubeln im Wasser hin und her und tanzte richtig. Die Leute hielten sie bestimmt für Irre. Vor allem da das Wasser Morgens doch recht Kalt war, um diese Jahreszeit.

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Jonathan konnte Ava aufspüren, so wie sie seine Präsents am Strand fühlte.
Er war weit weg, an den Mauern zu den Parkplätzen. Seine Hände in die Hosentasche gesteckt, beobachtete er sie aus der Ferne.
Ava konnte sich nicht erklären, wieso dieser Typ ihre Aufmerksamkeit so anzog. Also versuchte sie ihn erst für eine Weile zu ignorieren und trat mit den Füßen weiter das Wasser umher. Sie genoss das Gefühl vom Wasser von der schwere und Leichtigkeit die das Wasser ihr verlieh.
Sie mekrte, dass die anderen Leute glotzen, doch ihr Blick haftete immer wieder an dem Mann in der Ferne. Er hatte sich inzwischen auf den Treppenstufen die die Straße vom Strand trennten gesetzt. Entspannt saß er mit gefalteten Händen da, lehnte sich an seinen Oberschenkeln ab und beobachtete sie in Ruhe. Sie merkte, dass er sie besonders innig ansah. Er wollte was von ihr.

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Ava sah zu diesen merkwürdigen Mann auf den Treppen und blieb stehen. Noch immer mit dem Gefühl, dass das hier alles nicht wirklich sein konnte, sah sie ihn herausfordernd an. Immerhin konnte das nur ein Traum sein oder?
Hallo kämpfende Nonnen?! Natürlich ist das ein Traum. Dass oder du musst endgültig in die Klapse und dann ist das hier doch auch egal.
"Ok sexy Mann. Wenn du was von mir willst, musst du wohl oder übel zu mir kommen!"
Während sie das sagte, lief sie noch tiefer ins Wasser und lachte. Das weiße etwas was sie am Leib trug, wurde langsam schon durchsichtig, aber das war ihr egal. Immerhin war das hier ihr verficktes Leben was sie wieder bekommen hatte oder ihr Traum.

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Jonathan blickte für einen Moment zum Sand und überlegte sich gut, ob er in diesem Moment ihre Nähe aufsuchen sollte.
Als sie tiefer ins Wasser stieg richtete er sich auf. Wird sie sich wehren können, sollte sie etwas aus den Tiefen des Wasser angreifen.
Er konnte nicht zulassen dass er sein Heiligenschein an die Dämonen verlor. Die Euphorie die sie verspürte betörte aber auch seine Gedanken. Er streifte seine Schuhe von den Füßen und spazierte Barfuß bis seine Zehen das feuchte Sand erreicht hatten. Seine Hände hielt er gelassen in seinen Hosentaschen. Er sprach entspannt aber bedacht zu ihr. " Weiter gehe ich nicht."

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"Das ist aber sehr schade, dann müssen wir wohl lauter reden."
Sie sah zum Meer und legte den Kopf schief. "Ich frage mich ob ich schwimmen kann. Hab es nie gelernt aber in einen Traum kann man ja auch fliegen."
Dann drehte sie sich wieder zu ihm.
"Was meinst du? Soll ich es versuchen?" Trotz ihrer Worte, kam sie wieder näher zu ihm. Sie wusste nicht wieso genau. Irgendwas an ihm schien sie anzuziehen. Wie Magnete.
Verwirrt legte sie den Kopf schief und sah ihn von oben bis unten an.
"Ich hab dich schon mal gesehen oder?"

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Jonathan musterte sie, während sie langsam aus dem Wasser steig. Das Wasser war eisig, das konnte ihr Körper nicht verbergen.
"Vielleicht als ich dir den Heiligenschein eingesetzt habe. Manche Nonen berichten, dass sie Erinnerungen ihrer Vorfahren haben. Oder in dem kurzen Moment bevor du deine Bewusstsein verloren hast." offenbarte er sich als einen der Personen aus dem Kloster. Seine Augen glitten erneut über den nassen, durchsichtigen Stoff.

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Ava legte den Kopf schief.
"Langsam gefällt mir dieser Traum nicht mehr..."
Sie lief dicht vor ihn. "Das ist doch kompletter Blödsinn. Und du siehst nicht aus wie ein Mönch oder Priester oder so. Das passt leider nicht."
Dann lief sie an ihm vorbei und legte zitternd die Arme um sich.
"Ich bin tot... ich war tot... ich habe eine zweite Chance oder ich bin im Himmel. Egal warum. Ich werde meine Beine nicht einfach wieder abgeben. Ich bin endlich frei."

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Jonathan gab ihr den Freiraum ehe er sich umdrehte und zu ihr sah. Er beobachtete die tropfen die sich von ihrem Kleid lösten.
"Es ist eine zweite Chance." sagte er sanft. "Und wir können dir zeigen, wie du sie am längsten nutzen kannst. Ehe das böse der Unterwelt dir das Leben entzieht."
Ava zischte. "Wieder."
Jonathan blieb etwas abseits und beobachtete die Pelikane am Pier. "Frei ist ein dehnbarer begriff. " murmelte er und dachte für einen Moment nach, während Avas Euphorie langsam dahin schwand. "Wie wäre es damit? Bevor ich dir vorschreibe, was du zu tun und zu lassen hast, damit du etwas länger von deiner Freiheit hast, erzählst du mir erst von dir und was du eigentlich machen möchtest."

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Ava sah zu Jonathan und schüttelte den Kopf.
"Ich kenn dich gar nicht. Wenn ich tot war, lies einfach meine Akte. Da steht bestimmt alles drin."
Sie sah ihn dann verwirrt an.
"Könnte ich vielleicht deine Jacke haben? Es ist nämlich verfickt kalt." Doch grinste sie immer noch. Immerhin konnte sie die Kälte spüren.
"Für den Anfang würde ich mega gerne etwas zum anziehen und 10 Burger haben! Ich sterbe vor Hunger. Schon wieder."

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Jonathen hob die Augenbraue, er wusste auch nur das se Ava hieß, weil Ellene ihm das gesagt hatte.
"Ich kenn dich gar nicht, wenn dir kalt ist, trockne doch einfach." neckte er sie zurück und reichte ihr seine Jacke. "Klamotten und Burger, lässt sich arrangieren."
Während sie die Jacke anzog, lief er voraus zu den Treppen und schlüpfte in seine Schuhe.
"Ich bin Pater Jonathan."

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Ava lief ihn schnell nach, wobei sie etwas über ihre eigene Füße stolperte.
"Ich bin Ava. Und ich habe keine Superkräfte, außer das ich unsterblich bin anscheinend. Ich kann mich nicht einfach ohne ein Handtuch abtrocknen."
Sie kuschelte sie in die Jacke und lief ihn zitternd nach.
"Du siehst nicht aus wie ein heiliger. Zu sexy um auf Sex zu verzichten."

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Jonathan kreuzte sich, als Ava erneut an ihm vorbei lief und die Treppen hoch marschierte, wobei sie mit ihren Zehen das Gefühl des Holzes bewusst wahrnahm.
Jonathan kreuzte sich hinter ihr. Das wird hart.
"Wenn du das schon sexy findest, solltest du mich in meiner Talar sehen."
"In deiner was?"
"Die Priester-Robe." sagte er knapp und holte sein Geldbeutel aus dem Handschuhfach des Autos.

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Ava lachte auf. "Ich glaube nicht das ich darauf stehe. Aber was weiß ich schon. Bis vor kurzen war ich noch ans Bett gefesselt."
"Kann ich einfach so in einen Laden spazieren und mir aussuchen was ich zum anziehen haben will? Egal was?", fragte sie begeistert.
Vorher konnte sie nie aussuchen was sie wollte. Es musste praktisch zum behandeln und waschen sein. Das wars.

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Jonathan nickte. Vielleicht musste er noch nicht ihre Akte irgendwo auf der Welt suchen um zu erfahren, was passiert war. Er sah zu seinem Geldbeutel und reichte ihr ein paar Scheine, circa 70€. Er behielt etwas für die Burger bei sich. "Hier, damit kannst du kaufen was du willst, und danach gehen wir essen."
Ava sah zum Geld.
"Guck nicht so, würden die Leute sich nicht alle sofort von der Kirchensteuer abmelden sobald sie können, hättest du jetzt mehr Geld. Wir haben aber auch ein paar Sachen im Kloster. Du erhälst da auch etwas Entlohnung mit der du anfangen kannst, was du willst."

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Ava sah zu den Geld und grinste. "Ich habe noch nie so viel Geld in der Hand gehabt!"
Sofort lief sie damit in einen Laden. Es dauerte eine Weile. Eine ziemlich lange Weile sogar. Immerhin hatte sie verdammt viel Auswahl.
Sie kam mit einer engen Jeans, Sneaker, Socken und einem Croptop wieder raus. Die Jacke von ihn behielt sie. Denn Dafür hatte das Geld nicht mehr gereicht, weil sie noch mehr Oberteile gekauft hatte. Sie konnte sich nicht entscheiden.
Immerhin musste sie ihren Stil noch finden.
"Und was sagst du? Die Jeans betont meinen Arsch. unglaublich wie gut er aussieht oder? Ich habe ihn ewig nicht gesehen."

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Jonathan sah zu ihrem Hintern und blickte dann mit gehobener Augenbraue zu ihr. "Wir sollten etwas über deinen Ton reden. Ich bin dein Vorgesetzter und wir sollten dabei bleiben."
Ava runzelte die Stirn. "Du hast angefangen." sagte sie geritzt und zeigte mit dem Finger auf einen Burgerladen. "Das als nächstes!"
Angefangen? Jonathan runzelte die Stirn und folgte ihr. "Ich würde sagen, dein Oberteil, ist etwas kurz."
"Dafür habe ich ja die Jacke."

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