Arya Fenrir
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Prophezeiung

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Name: Rafael
Alter: 28 (circa 76 in Menschenjahren)
Aussehen:
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Info aus der Prophezeiung:
"Ein Dämon, dessen Blut sich nicht bestimmten lässt, wird eins seiner Bestimmung folgen und mit der Hexe, dessen Wille keine Grenze kennt, zu Bette gehen (...)."

descriptionProphezeiung EmptyRe: Prophezeiung

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( Alice nehme ich mal so als Füllnamen, kannst sie gerne anders nennen)

Rafael er hielt wie Alice genau dann einen Anruf, als es gerade gar nicht passte. Es fing, wie Typisch für London, einfach an zu Regnen. Beide standen jeweils an einem Ende der großen Fußgängerzone, und als der Regen ausbrach reagierten die meisten als wäre ein plötzlicher Krieg in der Stadt. Die Menschen fingen an hastig an einander vorbei zu rennen. Beide mussten jeweils ins große Kaufhaus in der Stadt, da wo die meisten nun hin flüchteten.
(...) an einem Ort, an dem die Menschen ihre Zeit mit Waren tauschen, wird das Glas beben und der Himmel sich erhellen (...)
Rafael nahm sein Handy raus als er an seiner kapuzenlose Jacke den Kragen aufstellte, um keinen Recken in den Nacken zu bekommen. "Ja?" seine Ur-ur-ur-uroma hielt auf der anderen Seite der Leitung die Briefe die sie aus der Hölle viele Hundertejahre zuvor erhalten hatte in der Hand. "Hast du sie schon gefunden?" es donnerte in diesem Moment auf.
"Das Mädchen, das mit den roten Lippen, die Haare verdeckt, mit den großen-" - "Hör mal Oma, gerade ist ganz schlecht ich, ich ruf dich gleich zurück."

Zeitgleich erhielt Alice einen Anruf von ihrer Schwester. "Hey, was gibt's?" sie zog sich gerade ihre Kapuze über den Kopf und strich ihre Haare hinein. Ihre Schwester räusperte sich und Alice konnte ihr breites Lächeln deutlich hören "(...)der Himmel sich erhellen, und der Dämon, dessen Blut keine Heimat findet, wird das Mädchen, dessen Lippen rot strahlen -" Alice verdrehte die Augen und wischte sich beim Laufen mit ihrer inneren Handfläche den Lippenstift weg " Hast du nichts besseres zu tun?" - "Was besseres als zu erfahren ob das tamtam seit Jahren nicht umsonst war? Nein. Eigentlich nicht." lachte sie auf worauf hin Alices Mutter das Handy aus der Hand ihrer Schwester entnahm. "Alice? Und? Irgendwas dämonisches in Sicht? Scheu dich nicht den ersten schritt zu machen, klar? Welche Auren siehst du?" Alice seufzte und sah um sich herum. Alles war grau, der Himmel, die Leute, die Schirme. "Ich melde mich später, ok?" Alice versuchte dabei gerade noch schnell durch die zufallende Kaufhaustür durch zu kommen. Leider aber war sie nur wenige Sekunden zu langsam. Die Tür stieß sie gegen die Schulter und sie musste die Tür noch mal aufdrückten. Zeitgleich griff Rafael zu der Tür um diese der Frau aufzumachen. Er legte seine Hand dabei unabsichtlich über ihre und drückte sie leicht gegen die Tür, eigentlich wäre seine Reaktion die Hand weg zu nehmen Oh sorry. zu sagen und weiter zu gehen. Als seine Hand über ihrer lag, blitzte es hinter ihm wild auf. Alice blickte über die Schulter zu ihm hoch und wollte ebenfalls nur ein peinlich berührtes Sorry von sich geben und ihrem Leben weiter nachgehen. Aber im Licht der Blitze konnte sie seine Aura sehen, nichts Pechschwarzes wie man es mit anderen Höllenkreaturen tat, er strahlte, albern aber wahr, erinnerte der goldene Schein der ihn umrandete sie an die heiligen Gemälde von der Kirche.
Beide merkten erst nach dem die Menschen panisch versuchten sich an den beiden vorbei zudrücken, das sie wie angewurzelt da standen. Es war nicht liebe auf den ersten Blick, nicht direkt. Beide verstanden in diesem Moment, das das was sie bis jetzt als dünnes Gelaber abgestempelt haben, vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit besitzt.

descriptionProphezeiung EmptyRe: Prophezeiung

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Name: Alice
Alter: 21
Aussehen:
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Etwas früher. Am Morgen des selben Tages

"Alice! Komm zurück.", rief die schwarze Schwester, als sie gerade über die Mauer kletterte.
"Du musst deinen Körper für den dunklen Diener reinigen und dann steht noch das Gebet an!"
Alice lachte und schwang ihre Beine auf die andere Seite der Mauer. "Ganz sicher nicht. Kann man es eigentlich beten nennen, wenn man zum Teufel sprich? Ich finde das ist ziemliche Ketzerei oder nicht?"
"Du bist nicht unantastbar junge Dame! Und es st ein satanisches Gebet!"
Alice grinste und beugte sich runter.
"Komm doch hoch und fang mich."
Dann hüpfte sie runter.
"Ich geh heute shoppen und das war Schwester Leck-Mich."
Dann schwang sie sich auf ihr Motorrad und sauste davon.
Alles was sie noch vernehmen konnte war: "Es heißt Lemiche!"

Hier und jetzt

Das ganze Zinober vom Morgen war vergessen,als die Blitze sie umzuckten.
"Fuck!", war alles was sie raus brachte, während sie ihn anstarrte.
Die anderen Menschen waren langsam alle nach drinnen geflüchtet. Sie selber war schon durchnässt und trotzdem rührte sie sich nicht. Sie merkte die Kälte nichteinmal.
Dann würde also bald die Apokalypse auf sie warten und die Welt untergehen.
So ein Mist aber auch!
"Ich hätte mich heute doch waschen sollen und einfach dort bleiben."

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Und jetzt war sie nicht nur pitsch nass, sondern auch entdeckt worden. Wäre sie zuhause gewesen, wäre er hinein spaziert und sie hätte sicherlich noch etwas Zeit haben können.
Etwas in seinem Blick schien jedoch etwas zweifel zu haben, dass sie die aus der Prophezeiung ist. "... grün?" fragte er in Bezug auf ihre Augenfarbe, seine Sprechpartner. Kurz darauf packte er sein Handy ein und folgte Alice, als die Leute hinter ihnen anfingen sie rein zu Drücken.
Rafael räusperte sich kurz und sprach Alice an, die ihm schon den Rücken zugedreht hatte um schnell ihre Gedanken zu sammeln. "Hey.. kann es sein, das wir uns kennen?... " immerhin hatte er noch die Hoffnung das er falsch lag, und das alles nur dumme Aberglaube sind.

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Alice hielt das Handy noch immer in der Hand. Ob ihre Schwester noch dran war oder nicht, wusste sie nicht und es war ihr ehrlich gesagt auch egal.
Im Moment hatte sie andere Probleme. Ihre Haare tropften als sie im Kaufhaus ihren Blick nach oben wandte. Sie konnte durch das Glasdach das Unwetter sehen.
War das wirklich nur ihretwegen? Wegen ihr und wegen ihm?
Apropo wo war er? Sie sah sich suchend nach ihm um und sah wie er sie noch immer anstarrte.
"Alice.", sagte sie. "Mein Name ist Alice." Dann hielt sie ihm die Hand hin ehe sie sie zögernd ansah.
"Wenn man bedenkt was vorhin deswegen passiert ist, sollten wir das lieber lassen.", sagte sie und nahm die Hand wieder runter.

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Im ersten Moment zog Rafael tief luft und Atmete erleichter aus. Er beugte sich dabei leicht nach vorne und strich sich seine ebenfalls nassen Haare nach hinten. " Rafael, eine vermodernisierung von Azrael, ... egal." er winkte ab und musterte sie noch mal ganz deutlich.
"Also, Alice. Du scheinst davon bescheid zu wissen. " er biss sich beim Reden ganz unwohl auf die Lippen und schüttelte leicht den Kopf und lächelte auf : Schön dich kennen zulernen. Alice, sag mal, was hältst du eigentlich von der ganzen Sache? Mit uns?" Er war sich nicht sicher wie Authentisch er rüber kam, aber sie hier zu sehen und zu fühlen wie die Prophezeiung wahr ist, bringt ihn etwas aus dem Konzept. Er hoffte nur, sie versteht das nicht als Fangfrage.

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"Die dunkle Kirche in meiner Umgebung hat mich zur Welt gebracht und seit meiner Geburt von meiner Bestimmung erzählt."
Sie sah ihn sich von oben bis unten an.
"Tja ich bin ein Mensch. Und wie Menschen so sind: hasse ich es wenn mir jemand etwas vorschreibt."
Seufzend sah sie nach oben. "Als ich klein war habe ich jeden von dem Mann erzählt der mich holen und lieben würde. Ich hab mir Hochzeitskleider angezogen. Dann wurde ich erwachsen und merkte, dass das Ganze doch scheiße ist. Die Apokalypse und so."

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Rafale ging etwas zur Seite, da sie immer noch Menschen im Weg waren. Er nickte leicht: Verständlich... verständlich. Wir mögen es auch nicht so Sachen vorgeschrieben zu bekommen, aber die Gesetzt sind in unserem Blut... Was Menschen aber auch sehr gerne machen, ist Vorschriften zu brechen." er versuchte das ganz klar und deutlich auszusprechen, so das sie am besten selber auf den Trichter kommt, das er das nicht möchte, nur war er nicht in der Lage das so auszusprechen. "Dafür beneide ich euch sehr... und, es wäre ja eine schande wenn die Apokalypse nicht geschieht.. dann würden wir ja alle sterben und gegen den Himmel kämpfen müssen."

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Alice grinste.
"Du hast also auch kein Bock drauf." Verblüfft schüttelte sie den Kopf und die Regentropfen aus ihrem flogen nur so hin und her.
"Ich dachte immer, ich müsste vor dir davon laufen und so versuchen das Ganze zu verhindern. Tja dabei ist es ganz einfach. Wir dürfen nur nicht vögeln und müssen vertuschen, das wir uns getroffen haben. Ich meine wie wollen sie das denn nachweisen? Oder?"
Sie sah etwas hoffnungsvoll zu ihm auf.
"Das klingt doch machbar."

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Rafael sah zur Seite. Es war ein typischer Blick der gleich sage würde, so einfach ist das nicht, in wahrheit wird das sogar ziemlich hart.
Er drückte seine Lippen aufeinander und wippte etwas mit den Schultern hin und her. " Ich erkläre es dir so. Wir sind wie Hunde. Wir können gewisse Sachen wittern und , man kann Wittern das wir uns berührt haben. Wenn derjenige auch deinen Duft kennt. Und als Wesen und wichtiges Glied für die Apokalypse ist es meine Pflicht, das zu erfüllen was in den Büchern steht, auch wenn ich davon erst vorgestern erfahren habe und nicht wie du vorbildlich vorbereitet wurde. Ich hab keine Ahnung wie das Universum versucht uns zusammen zu drücken, aber ich befürchte jetzt das es nicht nur bei unserem kleinen Austausch bleibt. Und mich mein Blut in deine Richtung treiben wird, ob ich möchte oder nicht."

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Alice lächeln verschwand.
"Na toll...." Sie runzelte die Stirn. "Ein was gäbe es noch. Ich könnte mich sterilisieren lassen. Oder wir beide. Dann würde nie der Bringer der Apokalypse kommen.
Also wären wir nutzlos und alles gut?", schlug sie eine andere Lösung.
"Ich hatte lange um darüber nach zu denken und tja... wer braucht schon Kinder...."
Sie seufzte. Es tat doch mehr weh als sie gedacht hatte, das ganze auszusprechen und jemanden zu sagen. Aber wenn es doch die Lösung des Problems war oder sein könnte.

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Sein leichtes Kopfschütteln verriet ihr jedoch, das das wohl auch keine Option ist. " Bringen die euch im Coven nichts über Dämonen bei?" er schmunzelte leicht empört und richtete sich seine Jacke. Alive bemerkte dass je länger er bei ihr Stand um so nervöser wurde er, und um so weniger war er in er Lage lange Augenkontakt zu halten. " Das mit dem Satansbraten funktioniert anders. Es ist kein Sperma und Eizelle das zu einem Menschen wird, das ist ... stücken Seele das heranwächst. Ich weiß aber auch nicht ob ich der Vater sein muss, ob du den Antichristen empfängst. Ob der Teufel mich besessen möchte, ob wir nur zur Beihilfe der Geburt dienen sollen... " er hob die Hände und wagte es ihr noch mal in die Augen zu sehen. Seine Augenfarbe verschwimmt langsam in ein Lila ton. "Und ich sollte nicht solange bei dir bleiben, ansonsten ist der Braten schneller im Ofen, als du dich Sterilisieren lassen könntest. Und Abtreibung funktioniert mit Dämonenkinder nicht ehe du nicht die Mutter tötest, selbst dann überleben die Babies meistens."

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Alice sah wie seine Augen lila wurden und setzte langsam einen Fuß nach hinten und dann den anderen. Fast unmerklich. Als würde sie vor einen Raubtier zurückweichen, das sie jeden Moment bespringen würde.
"Und was wenn ich vorher das Kind von jemand anderem empfange? Eines heiligen? Wo der Teufel nicht ran kann?
Oder bin ich dann nach dem das Baby da ist wieder Frischfleisch?"
Vielleicht blieb ihr ja doch nichts anderes übrig als zu fliehen. Auf ewig auf der Flucht.
Vor ihm. Wenigstens wusste sie jetzt vor wem sie fliehen musste.

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Rafael verzog etwas das Gesicht: Vielleicht wäre das ein Versuch wert?... " er schüttelte den Kopf: Du solltest gehen." bestätigte er ihre Haltung und wischte sich die Regentropfen vom Nacken. "... Ich geb mir mühe.. nen anderen Weg zu finden." murmelte er langsam in sich hinein. Seine Augen starrten in die Menschenmasse und seine Pupillen verengten sich. Sie sah wie er seine Hände langsam zu Fäusten wurden. Er versuchte sich zusammen zu reisen, sich unter Kontrolle zu halten. Als würde er sich vorstellen wo anders zu sein. Alice nahm die Change und nahm die Flucht auf. Wäre wäre wenn sie nicht rennen würde? Würde er sie vor allen Menschen in Stücke reisen, oder ihre Kleidung? Sie wagte noch ein Blick nach hinten, ehe sie aus der Tür raus Stürmte. Rafael war dabei sich in die entgegengesetzte Richtung durch die Menschenmasse zu rempeln. Darauf hörte man die eine oder andere Person aufstöhnen und sich beschweren. Ebenso wie die Personen um Alice, denen sie an der Tür wieder im Weg stand.
Als sie weiter ging und Rafael kurz davor war durch eine andere Tür zu gehen, drehte er sich auch zurück, jedoch war von Alice nur noch der Duft übrig.
Es war erstaunlich, dachte er sich und als er Nachhause kam warf er sich wie ein Teenie in sein Bett und starrte die Decke an.
Alice's Duft hing an seiner Hand. Er hielte diese in Luft und sah sie genau an.
"Abend, Azrael."
Sagte ein junges Mädchen nachdem sie an seiner Schlafzimmertür geklopft hat. (https://i.pinimg.com/564x/fa/c8/d3/fac8d32c5f2e69a2dcab24f3e5d43852.jpg, soll so circa 16J. sein)
Rafael blickte nicht von seiner Hand weg.
"Wie ich sehe, hast du sie wohl... getroffen?"
- "Ihr Name ist Alice, und wie kann es sein, das jeder, abgesehen von mir, davon bescheid wusste?"
"... Nun. Ich denke ein Großteil liegt daran, dass du relativ Ignorant dem ganzen gegenüber bist. Und dich nie für die dunklen Künste, Geschichte und so weiter interessiert hast. Noch dazu bist du ja praktisch noch ein Baby."
- "Sie ist Anfang 20 und wurde seit ihrer Geburt darauf vorbereitet."
"Oh. Sehr schön, dann habt ihr also geredet?" Das Mädchen trat in den Raum und hielt sich im Schatten ehe sie bis zum Fenster vorgedrungen war und die Gardienen zuziehen konnte. Sie seufzte. "Besser." flüsterte sie sich zu.
"Ich glaube, ich bin verliebt." sagte er hauchend "Jedenfalls... denke ich das. Sowas habe ich noch nie gefühlt." er richtete sich auf und musterte die Vampirin die sich der Jacke entledigte. "Ich glaube ich war immer in unmittelbarer nähe, es roch so gut in der Stadt. Ich glaube ich bin unbewusst dem Duft gefolgt... dann habe ich sie berührt. Sie hat zu mir hoch gesehen und es hat mich getroffen wie ein Stein. Sie ist wunderschön. Ich habe so viele Menschen berührt aber ihre Hand... als wären wir sofort in einander verschmolzen. Verstehst du?... Es ist... " - " Eine Tragödie, ich weiß." Sie setzte sich neben ihn aufs Bett und nahm seine Hand, mit der er sie Berührt hatte und fing an über sie zu wischen um ihm die Sache einfacher zu machen. "Was hält sie davon?" - "Sie ist abgehauen." sagte er zögernd. " Gut, sehr gut sogar. Und jetzt versuchen wir dich auf andere Gedanken zu bringen ehe du hinter her rennst. " darauf hin zog sie ihn an der Hand zu sich streckte ihm ihren Hals entgegen. " Ich will sie." hauchte er wieder. Er ist überrumpelt von seinen Gefühlen. Nichts davon machte für ihn Sinn.
"hör zu. Wir haben eine Abmachung. Ich helfe dir mit deinem Blut, dafür ziehst du mich nicht mehr in irgendwelche Sachen mit rein. Du hast Liebeskummer, stell dich nicht so an, da muss jeder durch." - "Was machst du normalerweise wenn du Liebeskummer hast?" - " Ich töte ein paar Leute." sagte sie murmelnd. " Soll ich das selbe machen?" - "Würde sich nicht gut in deiner Akte machen."
Rafael sah zu ihr, seine Augenbrauen waren zu einem Hunde-blick verzogen.
" Zieh mich nicht in die Sache mit rein." Rafael beharrte darauf. "Verfickte Scheiße, nein!"
~
"Verfickte Schieße, ... ja.." murmelte das Mädchen als sie vor Alice's Haus stand. Es war spät in der Nacht, es schüttete weiterhin wie aus Eimer, und Alice versuchte den ganzen Tumult um sie zu verarbeiten. Es klopfte an ihrem Fenster. Was ihr zuerst wie eine Fledermaus vorkam wurde sehr schnell zu einem Menschen der vorsichtig am Fenstersims kniete. Sie lächelte breit und vorsichtig. "Hey...Alice?... " sie deutet auf den Hebel am Fenster um sie rein zu lassen.
"Ich komme im Auftrag der Gesetzte der Menschen." sie kramte aus ihrer Jackentasche eine Visitenkarte raus und drückte diese gegen die Scheibe.

Velvet Erylis
Anwältin
Mein Ziel ist es Sie vom Teufel zu befreien,
den jedes Wesen, hat das Recht auf Freiheit.
Velvet versuchte die nasse Strähne aus ihrem Gesicht zu pusten und dabei weiterhin ein breites, einladendes Lächeln beizubehalten. Zwar hat Rafael schon oft genug gemeint, das das eher abschreckend war, jedoch war das das beste was Velvet zu bieten hatte.
Es öffnen des Fensters würde alleine jedoch nichts bringen. Es war explizit wichtig, das Alice Velvet mit einer Einladung hinein lies, denn ansonsten würde sie Feuer fangen. Wobei ihre Haut durch die Nasse Kleidung vielleicht nicht so schnell entflammte.

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Alice war mehe als nur aufgelöst.
So bald pitschnass mit tropfenden Haaren nach Hause kam wurde sie von ihrer Mutter und Schwester belagert.
"Hast du ihn getroffen? Wie ist er? Wo ist er? Hast du ihn mitgebracht?"
"Ich will ihn kennen lernen! Sieht er gut aus?"
Alles was sie aber von ihr bekamen war ein wütender Blick. Sie flüchtete sich schnell nach oben in ihr Zimmer und wollte die Tür verschließen aber ihre Schwester lief ihr hinter her.
"Habt ihra getrieben? Bist du schwanger?"
"Halt einfach die Klappe!"
"Will er dich etwa nicht? Bist du ihm zu hässlich?"
Alice starrte sie mit offenen Mund an.
"Ist das jetzt dein fucking ernst? Raus aus meinen Zimmer! Das geht dich rein gar nichts an! Ich spreche morgen mit euch. Nicht heute!"
Sie schob ihre Schwester raus und schloss ab.
Erleichtert seufzend rutschte sie an der Tür runter.
"So ein Bockmist!"
Genau in dem Moment in dem sie sich überlegte ob es nicht besser wäre all ihre Sachen zu packen und nach Australien auszuwandern, klopfte es an ihren Fenster.
Sie sah auf und runzelte die Stirn.
Vorsichtig trat sie ans Fester und öffnete es.
"Eine Vampiranwältin?" , fragte sie belustigt.
"Ist das nicht etwas klischeehaft. Ich meine Anwälte sind doch immer Blutsauger."
Sie schmunzelte.
"Das gezwungene Lächeln steht ihnen nicht. Also was kann ich für Sie tun? Wie habeb sie mich gefunden? Woher wissen sie überhaupt von mir. Ich war doch ein so gut behütetes Geheimnis."

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Alice saß weiterhin auf dem Fenstersims und entspannte ihre Mundwinkel, weiterhin lächelte sie aber. " Für dich Alice." sie blickte hinter sich und versuchte hinter dem Regen die Umgebung zu untersuchen, ob ihr auch niemand gefolgt war.
"Drei mal darfst du raten. Richtig. Dein Zukünftiger. Nur fürs Protokoll, er hat mich nicht geschickt aber dein Duft klebte an ihm." sie reichte Alice die Visite, jedoch stand darauf keinerlei Adresse oder Nummer dran. " Und ich würde behaupten, Vampiranwälte gibt es genug, aber niemanden der sich so für Menschenrechte einsetzt wie ich." dabei zwinkerte sie ihr zu. " Deinem Gemahlen habe ich vor circa 60 Jahren vor Verbrennung bewahrt durch den Vampirrat geholfen. Leider ein Paragraph der Prophezeiung den ich erst im nachhinein bemerkt habe." Sie strich sich das Wasser aus dem Gesicht und blickte auffordernd in die Wohnung. Immerhin, hat Alice sie noch nicht hinein gebeten.
" Ich möchte dir helfen solltest du in Schwierigkeiten kommen, laut dem Dämonen gesetzt bist du sein Eigentum, aber wir sind nicht in der Hölle sondern in England. Und hier gelten andere Regeln. Ich bin Befürworter von Freiheit, und eine Zwangs-...ehe... gehört nicht dazu. Leider hatte ich gehofft mich nicht einzumischen aber deine andere hälfte hält wahrscheinlich höchsten 7 Tage aus ehe seine Hormone durchdrehen, er dich findet und ... lass es mich so ausdrücken das es ein Mensch versteht: ... er dich so gut Vergewaltigt das du am nächsten Tag mit Stockholm aufwachst und denkst du liebst ihn auch.
...Darf ich rein kommen?"

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(Oha alice sitzt auf den fenstersims xD)

Alice winkte sie rein.
"Na klar na klar. Komm ruhig rein für heute Nacht."
Sie setzte sich aufs Bett und nahm ein Handtuch um ihre Haare zu trocknen.
"So schlimm ist es um ihn geschehen?"
Vielleicht doch Australien. Immerhin war es weit und ein Meer dazwischen.
"Gibt es denn einen Weg daraus? Aus der Prophezeiung?"
Sie sah sie bittend an.
"Das Ende der Welt?"

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(uuups Very Happy)

Velvet bedankte sich wegen dem Handtuch und Tupfte sich Trocken, so weit es ging. " Sehr schlimm. Er kann nicht aufhören von dir zu Schwärmen. Ich habe ein Artefakt in Erinnerung. Ich weiß, Hexen geben nicht gerne etwas von ihrem Blut ab, aber das werde ich brauchen. Das Artefakt hat ein mächtiger Hexer gebraut, er wollte seine Frau los werden und hat dabei im übertragenen Sinne Magnetismus in Menschen gefunden. Das manche sich anziehen und andere sich abstoßen. Sein Artefakt sorgt dafür das ihr euch Abstoßt, im übertragenen Sinne. Azrael sollte dich nicht wittern können, es würde ihm Schwer fallen dich in Menschen mengen zu entdecken. Leider aber genauso du ihn, als wären eure Augen blind für einander. Leider ist es nicht sehr Mächtig und solltet ihr euch über den Weglaufen hemmt es nur Azraels Triebe."
Velvet zog ihre Jacke aus und tupfte sich den Nacken trocken. " Prophezeiungen sind wie Gesetzte. Davon gibt es zu viele und sie sind so schwammig das man nicht weiß was sie bedeuten. Aber, genauso muss man sich nur die Prophezeiungen auspicken, die einem die beste Ausgangssituation bieten. Kannst du mir folgen?... Wir müssen also ein Kompromiss finden. Sagen wir, wir haben..-"
Er klopfte an der Tür. Alice's Mutter war dahinter. "Alice? Ist da jemand bei dir?"
Velvet hob die Augenbraue : Soll ich mich verstecken?" flüsterte sie zu Alice.

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"Also löst es das Problem nur das ich ihn nicht wiedersehe?"
Das wollte sie nicht. Sie wusste nicht wieso, vermutlich die Anziehung der Prophezeiung. Aber der Gedanke daran ihn nicht wieser zu sehen, tat weh. Sehr sogar.
Es machte sie einfach traurig.
Aus ihren eigenen Gedanken wurde sie dann von ihrer Mutter gerissen.
Zu Velvets fragen ob sie sich verstecken sollte, schüttelte sie den Kopf.
"Keine Sorge in Lügen bin ich eine Meisterin."
Sie sah zur Tür die noch immer verschlossen war.
"Was ist denn?"

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Velvet wäre keine erfolgreiche Anwältin wenn sie Wesen nicht lesen könnte wie ein Buch. Das Alices Körper trauer ausdrückte, auch wenn sie es sich verkniff, beunruhigte sie jedoch nicht. Sie setzte darauf das der freie Wille vom Menschen dem eines Dämonen überlegen war. Sie blieb ruhig als ihre Mutter hinter der Tür aufseufzte: Ich hab Karten gelegt und.. ich weiß nicht, ich fühle so eine dunkle Aura um dich herum... Ich weiß aber nicht ob es du bist, oder ob du ihm doch begegnet bist... " sie hörte das ihre Mutter ein Tablett auf dem wahrscheinlich Abendbrot und Tee drauf war, vor die Tür stellte. "Du bist meine Tochter und ich liebe dich, ich kann dich verstehen, das ist viel für dich, aber du kannst das, würdest du diese Last nicht tragen können, wärst du nicht auserwählt. Bitte stell nichts unüberlegtes an, das kann dich, mich und deinen Coven in Schwierigkeiten bringen. " sie seufzte versuchte die Tür auf zumachen, die jedoch verschlossen war. " Prophezeiung ... 673, der dessen Blut keine Heimat findet, ..." Alice konnte es leise vervollständigen "... wird im Blut der Schwestern tränken" - " ... Ich habe Karten gelegt." sagte sie wieder : Und es sieht nicht gut aus... ich möchte das so wenige Leute verletzt werden wie es geht, und ich vertraue darauf, das du dir das selbe wünscht."

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Als sie hörte das ihre Mutter wieder von der Tür ging, sah sie Velvet durchdringlich an. Sie unterdrückte sich die Worte ihrer Mutter zu sehr zu herzen zu nehmen. Immerhin, würde sie, wenn sie sich beugte, dazu verhelfen das die Welt für Jeden ein Stücken beschissener wird. In diesem Moment versuchte sie ihr Gewissen zu beruhigen, das ein oder zwei tote Schwestern bessern wären, als die Apokalypse.
"Du meintest, du hast ihm geholfen. Verteidigt vor dem Vampirrat? Bedeutet das er.. einer ist?"
Velvet schmunzelte breit auf und lies sich elegant auf Alices Bett fallen. Das schreit nach einer Pyjamaparty.
Velvet dreht sich auf ihren Bauch und hob die Beine in die Luft mit dessen sie anfing zu Wippen.
"Also, Azrael... Azrael ist sein Taufname. Er wurde in einem Krankenhaus der Dunkelheit gefunden. Da er irgendwie dahin gelangt war, dachte man sich, er wäre eine mystische Kreatur, jedoch konnten sie nichts an ihm feststellen. Der Säugling war durch und durch menschlich. Also hat man ihn in menschliche Obhut, einem Weisenheim, gegeben. Das ging soweit gut bis er circa 10 wurde. Die Menschen dachten, er hätte eine art von Blutkrankheit, Leukämie. Nun, und mit 12 hat er seine Mitmenschen angegriffen und 5 davon tödlich ausgesaugt.
In diesem Moment war er kaum Mensch, sondern wies zum Großteil Blut eines Urvampirs auf. Fängt Feuer im Licht, kann keine normale Nahrung aufnehmen.. etc. Unter anderem aber auch ergab eine moderne Blutanalyse dass er jegliche andere Gestallt der Unterwelt in sich trägt. Jedes Wesen in der Datenbank - Positiv.
Meine Verteidigung beruhte sich jedoch zum Großteil darauf das er einfach schlicht weg nichts dafür kann. Und nachdem ich schon seit Hunderten von Jahren nichts mehr mit Kindern zu tun hatte, schrie meine Uterus danach ihn in Schutz zu nehmen. Ich konnte mich mit dem Vampirrat nur darauf einigen, das ich aufpasse, das er keine Menschen mehr aussaugt und damit nicht mehr als Vampirstraftat galt. Wenige Jahre später, ich glaube da war er circa 17, hat er nach einem kleinen Streit die Gardinen aufgerissen und ist in Flammen aufgegangen. Eigentlich wie erwartet, nur... dass er nicht starb. Ich bin mir sicher er hat mit dem Gebrüll die komplette Nachbarschaft geweckt aber darauf hin, hat er nicht mehr auf die Sonne reagiert. Irgend ein Teil in seinem Körper ist in dem Moment gestorben. Wie ne Katze mit 9 leben. Seitdem ist er Immun gegen Sonnenlicht."
Alice setzte sich neben Velvet auf das Bett und Ordnete ihre Fragen im Kopf: Also, bist du sozusagen sein Vormund? Mutter?" - " Ich fühle mich für ihn verantwortlich, Offiziell hält uns aber nichts mehr zusammen. Denn die Strafe ist inzwischen verjährt." - " Was ist er jetzt? Wie alt ist er?" - " Er ist ... 70 oder so. Uhm ... eine Mischung aus Werwolf und Vampir... ähnlich wie ein Chupacabra, falls dir das was sagt. Aber auch nur wenn er hungrig wird, dann wird er zur Bestie die für mich nur schwer zu bändigen."
Alice musste schlucken, es war schwer sich vorzustellen das der Mann vom Kaufhaus eine blutrünstige Bestie ist. " Denkst du, man kann die Prophezeiungen wirklich umgehen?" - " Ich denke, dass es mit deiner Mitarbeit funktionieren wird, und wenn nicht, bleibt uns noch die Möglichkeit das einer von euch beiden Stirbt. Persönlich und einfacher - du, aber dann bleibt das Monster bestehen das höchstwahrscheinlich Rache nehmen möchte seine Frau ermordet worden ist, dem einzigen Sinn welches seinem Leben gegeben worden ist. Daher müsste wohl doch eher er dran glauben damit wir alle in frieden leben können."

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"Moment moment. Das ging etwas zu schnell."
Sie lies das Gespräch in ihren Kopf nochmal Revue passieren. Das war doch alles etwas viel aufeinmal. Sie hatte ihn doch heute das erste Mal getroffen.
"Seit wann bin ich denn seine Frau und der Sinn seines Lebens. Ich kenne ihn doch gar nicht und er mich nicht! Das ergibt doch keinen Sinn. Er ist doch genauso verflucht zu der Sache, wie ich! Er sollte auch weg rennen wollen! Wir sollten beide an anderen Enden von verschiedenen Welten sein und uns nie wieder sehen."
Aber ihre Muter hatte recht. Sollte sie sich weigern würden alle Hexen der Kirche darunter leiden, gefoltert werden. Genauso wie ihre Mutter und Schwester.
Doch wenn sie blieb, würde die Welt untergehen. Und nicht nur ihre Familie wäre verdammt. Sondern alle.
"So ein Bullshit. Wenn ich schwanger werde, bringe ich das Kind um! Dieser Dämon der mein Leben bestimmen soll. Das Leben aller zerstören und die Welt auslöschen soll."
Alice sah weg.
"Kannst du das denn so einfach?", fragte sie Velvet.
"Natürlich nicht! Aber ich müsste es. Für alle andere Kinder der Welt oder nicht?"

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Velvet zuckte mit den Schultern. "Ich könnte es töten. Oder jemanden anheuern der es tötet. Ich denke aber, sobald du das Kind gebärst wird sich dein Verständnis entschärfen und du wirst wie ein Raubtier das ihr Junges beschützen will." Sie hebt ihre Hände in die Luft und versucht mit ihren Fingern die Lichter an der Decke zu verdecken. " Jesus hat sich nicht umsonst für die Menschheit ans Kreuz nageln gelassen. Er hat damit eine Vertragslücke genutzt und die Menschheit auf ewig vor der Hölle bewahrt. Du bist frei, freien Willens und dein Wille unterliegt nur dir. Auch wenn du unterzeichnet hast Satan, Gott oder dem Weihnachtsmann höchst persönlich zu dienen. Du kannst frei denken. Azrael ist eine Kreatur der Hölle und Satan kontrolliert seine Kreaturen. Da gab es bis jetzt keine Reformationen, jedenfalls keine die die Kreaturen vor seinem Willen befreit. Azrael verspürt es im Blut bei dir zu sein, es ist wie ein Instinkt. Die Prophezeiung hat euch als Mann und Frau gesprochen noch bevor ihr auf der Welt wart. Und genau das ist die Lücke die ich ausnutzen kann. Du kannst keinem Vertrag zustimmen, wenn du nicht geboren warst. Du müsstest in Wort und Schrift zustimmen, bist du das nicht gemacht hast. Hat Azrael keinen Anspruch auf dein Fleisch.
Folgst du mir jetzt?"

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Alice nickte.
"Ich glaube schon. Du kannst mich also anwaltsmäßig da raus boxen? Ich muss nicht weg laufen und meine ganze Familie gefährden?"
Dann kam ihr ein dunkler Gedanke.
"Aber ist es nicht sowieso egal? Dann sucht er sich doch einen anderen Menschen und somit kommt dia Apocalypse doch und wir gehen alle drauf?"
Sie sah Velvet mit hoch gezogener Augenbraue an.
"Und was muss ich dir bezahlen damit du mich da raus holst?"

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Velvet verzieht viel sagend ihr Gesicht. So richtig war ihre Behauptung nicht. "Ich kann dich insofern da raus Boxen das du keine Konsequenzen vom dunklen Lord spüren musst. Was Azrael angeht, ist eine andere Geschichte." sagt sie knappt und setzt sich im Bett auf.
"Nun, das Buch spricht von euch beiden. Jedenfalls trifft das Buch euch außerordentlich gut. Niemand weiß ob ihr überhaupt die Apocalypse startet. Nirgends steht, dass du, Alice aus dem Jahre so und so, Wohnhaft in der Straße so und so, die Apocalypse startet. Es ist von Generation zu Generation eine Vermutung. Seien wir ehrlich, wären die Vorhersagen so deutlich könnte man sich einfach fallen lassen und sagen - fuck it, bringt eh nichts -."
Velvet nimmt Alices Hand und zog sie an sich. "Eigentlich hätte ich dein Blut verlangt. Aber ich möchte nicht nach dir duften sobald ich Azrael gegenüber stehe." sie drückt die Hand sanft zusammen. "Ich möchte dir vertrauen können. Es wird hart ihm zu wiederstehen. Er ist, wenn du es genau nimmst, dazu geschaffen worden dir zu gefallen. Sein Duft schmeichelt deiner Nase, seine Stimme deinen Ohren. Du wirst dich nackt an seinen Körper schmiegen wollen. Du wirst dir irgendwann denken, -was soll das ganze? Soll halt die Welt untergehen, solange ich mit ihm sterbe-. Das darfst du nicht. Auf keinen Fall. Wenn deine Willensstärke nicht ausreich, werde ich gezwungen sein einen von euch beiden umzubringen. Ich wiederhole. Ich werde einen von euch beiden umbringen, wenn ich dir nicht vertrauen kann. Du kannst aber aufatmen. Ich werde warscheinlich ihn bevorzugen, ich denke ich komme mit dem Groll einer Hexe besser klar als die von einem auserwählten Dämon."
Damit waren die Worte gesprochen und Velvet atmet tief ein.

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