Arya Fenrir
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Chapter One

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Jyla atmete tief ein und zitternd aus.
"Ihr fangt mich? Versprochen?", sagte sie und als er bejahte lies sie los und viel ins Netz. Im ersten Moment konnte sie sich nicht rühren aus Angst und starrte einfach nach oben zu ihrem Tuch.
Das war gefährlich. Verdammt gefährlich.

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Chelsea stolperte etwas vor was auch Jyla merkte als sie das Netzt unter sich fühlte, welches kurz nach gab. Aber sie fing sich wieder. Jyla rollte dabei die schräge, welche die beiden mit dem Netzt bildeten, runter, sie gewann dabei etwas an Geschwindigkeit jedoch als sie nah genug bei den beiden war hielt Quintin sie auf sich irgendwie zu verletzten. Quintin nahm sie fest in seine Arme und strich dabei vorsichtig über ihren Arm : alles gut, du bist in Sicherheit." Chelsea stand dabei seitlich neben den beiden und schmunzelte sanft.

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Jyla klammerte sich an ihn und schloss die Augen.
"Das war schrecklich... ich hab mich noch nie, hörst du NIE, so hilflos gefühlt. Selbst damals nicht... Ich konnte nichts machen..."
Sie schniefte kurz und vergrub ihr Gesicht an seinen Hals. Sie wüsste im Moment nicht was sie ohne ihn machen sollte...

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"Du setzt erstmal aus." sagte er fest : und du wirst nie wieder da hoch gehen ohne 110% sicher zu sein. Haben wir uns verstanden?" er war nur ernst, weil er sich ebenfalls sorgen machte. Er strich ihr über den Rücken : Alles wird gut. Mach dir auch keine Sorgen wegen deiner Show, du kannst nicht, dann kannst du nicht."

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Jyla nickte schnell, da sie immer noch angst hatte.
"Lass mich bloß nicht los.", sagte sie ängstlich und klammerte sich mit der Kraft die so noch übrig hatte an ihn. "Nie wieder."
"Können wir uns setzen? Ich... meine Beine zittern..."

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Quintin nickte und kniete sich mti ihr auf den Boden ohne sie los zu lassen.
Er sah dabei kurz zu Chelsea und bedankte sich kurz bei ihr, um ihr ein Zeichen zu geben das sie gehen konnte.
Sie lief rauf wobei gleich Mathew auf sie aufmerksam wurde : du warst noch drinnen?" sie nickte kurz : ja.. sie ist save. Nichts passiert, nur etwas unter schock."

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Feline lief zu den zwein. "Ist alles ok mit ihr?" Dabei sah sie besorgt an. "Oly lenkt die Zuschauer ab."

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Chelsea nickte " ja, alles gut. Sie ist nur unter Stress... etwas neben sich aber ich denke der ..uh..Quin? er kümmert sich ganz warmherzig um sie " sagte sie sanft : wir konnten sie mit dem Netz auffangen" Mathew blinselte auf : wir? im sinne von du und?" Chelsea nickte : Quintin war ebenfalls unter schock.. ich hab ihm .. mehr oder weniger das Netz gereicht."

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"Ja er hatte sicher furchtbare Angst um sie."
Sie nickte. "Bei dir alles ok Chelsea? Ich meine Jyla ist zwar leicht aber sie war weit oben."

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Chelsea hob die Hände : mir gehts gut" sagte sie sanft udn lächelte zu Feline. " Ich weiß, vielleicht nicht gerade die beste Situation aber.." sie nahm Felines Hand und schüttelte diese : Mathew hat mir erzählt das er erst seit dem Gespräch gestern auf die Idee gekommen ist... das habe ich wohl alles dir zu verdanken."

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Feline musste lächeln und sah zu Mathew. "Ich weiß zwar nicht auf welche Idee er gekommen ist, aber es hängt wohl mit deinen Freikauf zusammen oder?"
Dann sah sie wieder zu Chelsea. "Ich hab ihn nur angepflaumt und wie immer meine ehrliche Meinung gesagt. Das mach ich eigentlich schon die ganze Zeit mit ihm. Also nichts zu danken."

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(Ich spule mal etwas vor. Möchte aber nicht alle events auf einmal Very Happy Meine Idee wäre:
Feline xx William- Party
Darauf hin der Brand - Quintin xx Jyla
Brand = erstmal keine Auftritte was Feline und Mathew viel zeit gibt in die "extreme" zu fallen.
Sprich Feline kommt mehr oder weniger mit William zusammen und merkt das ihr das nicht gefällt + Mathew stürzt mit seiner Freundin etwas ab. Vielleicht dann auch Jyla und ihre Vergangenheit oder soetwas? )


Quintin nahm sich den erst des Abends Zeit für Jyla. Am Morgen setzte die Truppe eine kurze Ersatzshow zusammen um Jylas fehlen auszuglätten. Mit dem Direktor klärte Quintin alles finanzielle bezüglich Jyla. Darüber erzählen tat er ihr aber nicht groß. Er beließ es dabei das er das einfach geklärt hatte. Nach dieser Show folgten 3 ruhe Tage in denen Feline sich auf den Weg zu William machte.
Feline musste Mathew aus dem Bett ziehen da er mich Chelsea noch schliefen. Er selber genoss die ruhe zeit da um seine Rippen herum große blaue Flecken entstanden sind was ihm beim singen unangenehm schmerzte.
Aber Mathew konnte fahren, und fuhr sie zum Kindergeburtstag. " Seltsames Date." sagte er darauf nur gelassen doch als sie zu Williams Villa fuhren staunten sie nicht schlecht.
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Sie wurde von einem Hausmädchen begrüßt und durch die Villa in den Garten beglitten. Es waren nicht all zuviele Leute da. Doch schon als sie aus dem Auto gestiegen ist konnte sie das Gekreische der Kinde hören.
Sie hatte sofort eine auswahl an Empfangsgetränken erhalten.
William stand dabei am Buffet und untehielt sich mit einer Frau die Amelia wie aus dem Gesicht geschnitten aussah. Sie deutete auf Feline und sah fragend zu William. Feline konnte nichts hören abgesehen davon das William daraufhin nach Amelia rief welche im Moment nicht auffindbar schien. Zögernd lief er zu Feline: Guten Tag." er gab ihr dabei einen Kuss auf die Hand : Ich glaube.. Amelia ist wieder in ihrem Zimmer" etwas besorgt blickte er noch mal über das Grundstück und sah wieder Lächelnd zu Feline : Darf ich dich zum Buffet begleiten? " als Feline zu stimmte, da ihr sonst hier jeder Fremd war, wandte sich William zu ihr " Amelia woltle dich umbedingt hier haben. Ich hoffe sie hat bis jetzt nicht ihre Meinung geändert. Heute quengelt sie sehr. " Feline konnte sehen das William die Situation etwas unangenehm war " Seit ihre Mutter da ist möchte sie das Zimmer nicht verlassen. " er zögerte kurz und blickte lächelnd zu ihr : Wir sind Geschieden.. ich versuche ihr nur die Möglichkeit geben nicht ausgestoßen zu werden, worin Amelia anderer Meinung ist." es war nämlich üblich das geschiedene Frauen jegliches ansehen und Respekt der hohen Gesellschaft verlor und mit leeren Händen ausging.
" Ich hoffe du hattest eine gute Reise." versuchte er darauf hin einfach das Thema zu wechseln. Er reichte ihr einen Teller und informierte sie über alles was zum Essen da lag. Kurzzeitig kam Amelias Mutter auf die beiden zu: Hast du Amelia nun gefunden oder überlässt du das wieder den Hausmädchen?" die Frau legte ihre Arme über die Brust und musterte Feline kurz ehe sie sich wieder auf William fokussierte : Sie kann doch nicht den ganzen Tag vor mir weg rennen?" William legte seine Hand auf ihre Schulter und kam ihr näher. Er entschuldigte sich bei Feline und bat Amelias Mutter mit ihm ins Haus zu gehen, er wollte privates nicht bei allen Gästen klären.
~
Feline konnte in Ruhe essen, doch schnell konnte sie sich alleine fühlen. Es waren kaum Erwachsene da. Die Kinder waren mit sich selber beschäftigt. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde ehe William wieder in den Garten kam. "Es tut mir schrecklich leid Feline." William setzte sich zu ihr an den Tisch an dem Feline saß und atmete erstmal tief durch ehe er sich wieder mit einem Lächeln zu ihr widmete. " Würdest du mit mir zu Amelia mit kommen? Vielleicht könntest du ihr noch den Tag retten. " er rieb sich die Schläfen und verweilte dabei in der Position etwas. Erst als Feline fragte ob alles in Ordnung ist lächelte William auf und nickte : Alles ganz normal." sagte er sanft und richtete sich mit Feline auf. " Amelia ist wie gesagt etwas anstrengend heute... und ich möchte nicht klingen als könnte sie mir auf der Nase rumtanzen aber... manchmal bin ich mit meinem Latein am Ende." sagte er gezwungen Lächelnd. " Sie ist sehr verschlossen, ich glaube das war auch für dich fühlbar aber du hast es ihr angetan."
Sie gingen ins Obergeschoß, Feline konnte dabei kurz in ein Bad spicken in dem die Tür offen Stand. Amelias Mutter stand dabei weinend vor dem Spiegel und versuchte ihr Mascara zu richten.
William blieb vor einer TÜr stehen und klopfte : Amelia, Feline ist da, dürfen wir rein?" es kam keine Antwort, aber William öffnete die Tür dennoch. Amelia saß stumm weinend auf dem Bett und hielt sich die Wange. "Guck wer da ist." Amelia musterte Feline und schmollte noch, nickte aber sanft. " Darf sie hier bleiben?" wieder nickte Amelia. William näherte sich mit Feline zu ihr. Er setzte sich neben Amelia ans Bett und nahm vorsichtig ihre Hände von ihrer Wange. Sie glühte rot. "Ich bin gleich wieder da." sagte er sanft und sah zu Feline : vielleicht kannst du Amelia erzählen wie-" Amelie wiederum sprang vom Bett und ging zu einem Regal : Spielen wir bitte Zirkus?" fragte Amelia Feline vorsichtig.
William sah Feline wartend ab die ihm in dem Moment kurz den Rücken stärkte. Es war nicht zu übersehen wie unangenehm ihm die Situation war. Er schloß die Tür hinter sich. Erstmal war nichts zu hören. Ehe es ein paar Zimmer weiter lauter wurde, es war nur Amelias Mutter zu hören welche plötzlich aufkreischte : SIE MÖCHTE MICH NICHT MAL ANSEHEN!" dabei flog gleich die Badezimmertür zu und das Geschrei wurde schnell wieder leise.
~
Amelia schaffte es sich mit Feline zu amüsieren, sie steig dabei auf fast jeden Vorschlag ein. Nur Raus wollte sie nicht, und eigentlich wollte Feline es auch nicht riskieren in den Rosenkrieg von William hinein zu geraten. Wobei es schien das sie sich viel Zeit ließen.
Erneut kam William erst nach einer weile wieder und entschuldigte sich, dieses mal bei den beiden.
Amelia war inzwischen aber wie ausgewechselt. Sie lächelte und zeigte Stolz was Feline und sie zusammen aufgebaut hatten. Sie hatten das ganze Zimmer zu einem Zirkus umgebaut. Sofort durfte er auch mitspielen was William auch machte. Es war auch nicht zu übersehen das William sich darüber freute das sein Kind glücklich war.
Gegen später wurde aber auch das Gähnen von Amelia nicht zu übersehen. " ICh glaube du bist bereit für dein Mittagsschlaf."
~
Es waren gerade mal 3 Stunden vergangen seit Feline auf die Party aufgekreuzt ist, und als sie mit William raus ging war kein Gast mehr da. " Ich hatte mich bei allen entschuldigt und sie nachhause gebeten. Es hat keine Sinn gemacht eine Party am laufen zu halten ohne das jemand der Gastgeber anwesend ist." meinte er seufztend und deutete auf das Buffet : Darf ich dich aber noch mal zum essen bitten?" Als Feline zustimmte und sie wieder an dem Tisch saßen bedankte sich William aufrichtig bei ihr. " Danke das du für meine Tochter da warst."

(Wie immer, sollte dir was nicht passen einfach ändern :3 hab mich etwas treiben lassen)

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Dieser Abend war mehr als nur merkwürdig für Feline. Sie versuchte natürlich ihr bestes die kleine Amelia zu beruhigen und ihr einen schönen Abend zur bereiten. Aber dabei kam es ihr so vor als drängte sie sich in Familienverhältnisse, die sie nichts angingen.
Aber sie gab ihr bestes sich daraus zu halten.
Ob sie Zirkus spielen konnten, fragte Amelia sie und Feline grinste nur.
"Natürlich. Immerhin ist mein Leben ja ein Zirkus. Also wo ist euer Hund, wir müssen doch einen Löwen in unseren Zirkus haben.", sagte sie und lächelte Amelia sanft an.

Es verging einige Zeit, die sie gemeinsam spielten und Feline genoss es wirklich sehr. Sie mochte die Kleine und sie mochte es viel lieber, wenn sie lächelte und nicht wenn sie schmollte oder gar weinte. Doch dann war es Zeit für die Kleine zu schlafen und Feline stellte verwundert fest das schon 3 Stunden vergangen waren.
Zu ihrer erneuten Verwunderung stellte sie auch fest, das niemand mehr auf der Party war.
Sie sah zu William mit welchen sie nun alleine zum essen da saß.
Nun fühlte sich das Ganze mehr nach einen Date an, stellte sie fest und wurde gleich darauf etwas nervös.
"Immerhin wollte Amelia mich ja da haben. Da habe ich natürlich mein bestes getan. Aber es tut mir leid das ich so viel von dem Streit bemerkt habe. Ich wollte nicht in ihre Privatsphäre eingreifen.."
Sie seufzte. "Ich hoffe das Thema hat sich jetzt wieder beruhigt?"

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William lächelte sanft und winkte ab : Du hast dich nicht eingemischt.Ich möchte mich für die Unannehmlichkeiten Entschuldigen. Das war sicher nicht was du erwartet hattest als du angekommen bist. " kurz dachte er nach : Mehr oder weniger, das ganze Thema zieht sich schon seit einem Jahr, ich hab versucht jeden irgendwie Glücklich zu stimmen aber .. letztendlich schieße ich mir selber ins Bein." William bot ihr dabei kurz ein glas Wein an welches er auch sich einschüttete. " Ich möchte dich damit aber auch nicht belasten. Ich finde es aber erstaunlich wie Amelia bei dir aufblüht. " er grinste dabei etwas auf: Gibt es da einen Trick? Den du auch bei den Tieren anwendest?"

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Feline lachte kurz auf. "Ehrlich gesagt wusste ich selbst nicht was ich erwarten sollte, wenn ich hier her komme."
Sie strich sich verlegen die Haare zurück und lächelte.
"Ganz ehrlich? Ich weiß nicht ob es ein Geheimnis oder einen Trick gibt. Meine Mutter hatte mir immer gesagt, meine Augen wären der Schlüssel zu alle dem. Meine Augen könnten in jede Seele eines Wesen schauen. Ob Mensch oder Tier."
Dann lachte sie, weil es so absurd klang. "Wenn ich mit den Löwen zusammen bin hängt viel von Körpersprache ab. Sie kennen unsere Worte nicht und wissen nicht was sie bedeuten. Aber Körpersprache ist erstaunlich eindeutig. Sie sagt aus ob man Angst hat oder sauer ist. Traurig oder einsam. Fröhlich oder Hungrig." Sie versuchte die passenden Worte zu finden. "Worte könne irreführend sein. Ein Spiel aus Lug und Trug. Und ein Blick oder Körpersprache kann zwar versteckt aber selten gefälscht werden."


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"Dennoch scheint es dir nicht an Wortgewandtheit zu fehlen." sagte er schmunzelnd mit einem leicht verträumten Blick in ihre Augen. " Ich glaube deine Mutter hat dein Potenzial in der Welt erkannt. Du scheinst das gut zu beherrschen. Ich habe mal ein Buch über Körpersprache gelesen, muss aber anmerken das es schwer ist sich anders du repräsentieren als man sich eigentlich fühlt. Kam das bei dir von alleine? Oder alleine der ganze Umgang mit den Tieren, kam das aus der Familie oder bist du selber mal auf die Idee gekommen dich mit Löwen zu unterhalten?" schmunzelte er und nippte von seinem Glas. Er wirkte sehr interessiert an ihr und ihren Erzählungen.

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Feline lachte. "Ja und nein. Meine Mutter und mein Vater haben damals diese Tiere studiert. Sie haben mir also einige Arbeit abgenommen."
Dann erinnerte sie sich an einen Tag zurück.
"Ich weiß ich war eigentlich zu Jung um mich erinnern zu können. Ich habe angefangen richtig laufen und rennen zu können. Da bin ich meinen Eltern ausgebückst. Sie waren natürlich krank vor Sorge und haben mich überall gesucht. Als sie mich schließlich bei den Löwen im Gehege fanden die sie studierten. Ich lag zusammen gerollt bei einer Familie. Mitten zwischen den Jungen. Ich erinnere mich nur an ein Bild. Große Katzenaugen die zu mir hinab geschaut haben und ich wie ich die Hand nach der Schnauze ausgestreckt habe die liebe voll geschnaupt hat. Und dann an eine große raue Zunge die mich gekitzelt hat."
Sie schmunzelte. "Im nach hinein betrachtet hatte ich Glück das die Löwen gerade Junges hatten. So war der Mutterinstinkt noch da und ich endete nicht als Futter."

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William versuchte sich die Szene bildlich vorzustellen und verlor sein Lächeln zu keinem Moment. " Das klingt inspirierend, ich kann mir nur vorstellen wie deine Eltern sich gefühlt hatten. Amelia so nah an Löwen zu sehen hat mich ebenfalls beunruhigt. Vielleicht hattest du Glück aber vielleicht waren die Löwen in der Lage auch deine Augen zu lesen. Wie kamst du dann zum Circus? Ich schätze es gibt noch einen Unterschied zwischen Tiere studieren oder mit ihnen auf der Bühne aufzutreten? Wie lange machst du denn das ganze schon?"

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"Geschichten, wie die Menschen zum Zirkus kommen sind nie schön. Von keinem. Ich bin sicher, du willst sie nicht hören. Es würde dein Bild von einen Zirkus zerstören und von dem Bild, was wir nach außen hin zeigen."
Sie lächelte kurz betrübt.
"Meine Löwen sind nicht gefährlich solange ich dabei bin und die Situation kontrolliere. Wie gesagt ich kann in ihrer Körpersprache lesen, wenn ihnen etwas nicht gefällt und dann die Kinder weg schaffen."

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"Das tut mir leid." sagte William aufrichtig und nippte noch mal vom Wein. " Du hast recht, das Bild vom Zirkus ist bezaubernd." lächelte er sanft : Aber du scheinst glücklich darin zu sein, oder? Jedenfalls strahltest du bei deinem Auftritt. Und .. ja ich glaube man aht mehr angst das das Kind, oder einer selber das Tier reizt ohne es zu bemerken, ich finde Menschen funktionieren da gleich."

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"Löwen sprechen eigentlich wie auch andere Tiere, viele Warnungen den Menschen gegenüber vorher aus ehe sie angreifen. Man muss sie nur sehen können."
Sie sah sich um und sah den Hund umher laufen der versuchte die Löwenmähne vom Kopf zu bekommen.
"Da ihr habt doch einen Hund und der zeigt euch auch körperlich was mit ihm los ist. Wenn er krank ist oder Angst hat oder einfach keinen Bock mehr auf den Blödsinn hat. Andere Tiere machen das auch auf ihre Weise natürlich, nur das sie größer sind."
Sie überlegte. "Elefanten zum Beispiel, wenn sie die Ohren aufstellen und stampfen und laut werden, ist das mehr eine Taktik um seinen Gegenüber zu sagen: Ich find das grade scheiße was du machst und das hier ist mein Revier und obwohl ich Angst habe bin ich viel größer als du!' Da sollte man sich dann langsam und ruhig zu bleiben und sich zurück ziehen bzw. zu zeigen das man keine Bedrohung ist. Wenn ein Elefant die Ohren anlegt, stellt er auf Angriff um. Dann rennst du besser um dein Leben."

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William lächelte leicht auf : Sprichst du aus Erfahrung? Ich hoffe nicht!" William rief seinen Hund her und half ihm die Mähne auszuziehen. " Wie ist denn das Circus leben so für die Tiere? Sicherlich ein vorteil einen Besitzer zu haben der sie versteht. Das tun wahrscheinlich die wenigsten, aber, ist es nicht etwas eng? Und soviel Lärm wenn die Kinder vor den Gehegen stehen. Oder lernen sie sowas von klein auf, und gewöhnen sich einfach dran?"

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"Sie müssen es von klein auf lernen. Und es ist bei weitem nicht das Beste leben für sie. Aber viele Sind verletzt gewesen oder wurden vor Wilderern gerettet. Ich versuche ihn das beste Leben zu geben, was ich kann.", sagte sie ehrlich.

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"Wenn es etwas gibt, womit ich dir helfen könnte, lass es mich wissen, ja? Ich stehe nach dem ganzen Tag heute in deiner Schuld." sagte er ebenfalls ehrlich und lächelte : Brauchst du vielleicht in größeres Gehege?"

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"Oh gott nein! ich stehe in deiner Schuld, nicht du in meiner." Sie sah ihn ganz erschrocken an. "Immerhin hast du mir all das Geld gegeben. Dagegen ist das heute doch lächerlich."
Sie sah schuldbewusst zum Boden.

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