I can't remember to forget you

Dom sah ihr einen Moment lang in die Augen er sah zu ihren Lippen runter und lächelte, fast schon selbst belustigt davon dass er so weit ging. "Ich werde es überleben." spielte er jedoch auf ihren Mundgeruch an. Er löste seine Hand von ihrer und legte sie vorsichtig um ihr geschwollenes Gesicht. Er beugte sich runter und küsste sie zart auf die Lippen. Es war nur kurz, ein Kuss der wahrscheinlich auch nicht viel überwindung benötigte. "Ich will dir dir nicht weh tun, cara mia." hauchte er gegen ihre Lippen.

Cassie würde Lügen wenn sie behaupten würde, ihr Herz würde nicht anfagen zu flattern. Ob aus Verblüffung wie weit er gin, Angst oder Aufregung konnte sie nicht sagen. Sie konnte aber sagen, zuhören wie der dämchtigste Mann ganz Sizilien dich Cara Mia nennt. Das ließ einen unglaublich fühlen.
Sie sah in seine Augen und lächelte leicht. "Du kannst ruhig sagen das es am Mundgeruch liegt. Denn ein Kuss nach dem was passiert ist, wird mir nicht weh tun. Vor Allem da ich noch an den Tropf angeschlossen bin. Im Moment fühle ich mich so oder so auf Wolke 7."
Kurz zwinkerte sie ihm zu, ehe sie einen Schritt von ihm zurück ging.
"Also Bruscetta. Ich werde mir vohrer trotzdem die Zähne putzen." Sie deutete aufs Bad und Dom nickte. "Aber schließ nicht nochmal ab. Für den Fall, dass du umkippst, will ich schnell bei dir sein können."
Cassie musste schlucken aber nickte. Lügner. Er wollte sie einfach besser überwachen.
"Bis dann." Sie lief ins Bad und schloss die Tür hinter sich ohne abzuschließen. Was sollte sie auch machen? Sich im Bad umbringen? Nein sie putzte wirklich nur Zähne, wusch sich etwas das Blut aus dem Gesicht und überlegte, was sie nun tun sollte.
Weiter spielen. Das war ihre einzige Option bis sie eine Möglichkeit zu flüchten hatte. Und dann? Dann wäre der Teufel von Sizilien hinter ihr her... Verdammt nochmal! Vielleicht war Flucht auch erstmal nicht die beste Idee. Nicht ehe sie nicht wusste was hier wirklich passiert war und warum er sie hat Foltern lassen!

"Bis dann." sagte Dom und ging aus dem Zimmer. Er schloss hinter sich langsam die Tür und fuhr seine Finge rüber seine Stirn, die Brust, dann die linke und die rechte Schulte. "Nel nome del Padre e del Figlio e dello Spirito Santo, amen." hörte Cassie dumpf hinter der Tür. Sie hob leicht die Augenbraue doch lange blieb Dom nicht stehen. Er ging zu Maria die gerade im Wohnzimmer saß und durch ein Magazin blätterte. Sie war eigentlich eine alte Pflegekraft, die sich nach dem Unfall um seinen Vater gekümmert hat. Inzwischen gehört sie zur Inventur.
"Maria. Wärst du so lieb und bereitest Bruschetta zu?"
Sie blinzelte auf und legte ihren Kopf in den Nacken. Sanft lächelte sie. "Aber natürlich.. 2-3?"
"Eine Platte für zwei."
"Oh haben wir noch besuch? Ich dachte die Männer sind weg." sagte sie überrascht und sah sich um.
"Damen besuch." sagte Dom sanft und mit einem bedrückten Lächeln. Maria holte tief luft und schlug ihm leicht gegen den Arm.
"Dame? Domenico... du hast gar nicht gesagt das-"
"Sie hat ihr Gedächtnis verloren... sie ist Alexandros Freundin." sagte er fester und sein Kiefer spannte sich an. "Sie denkt wir sind Verlobt...ich wollte dass sie weiß dass sie sicher ist... es hätte sie nie treffen dürfen."
Das lächeln der alten Frau verblasste sofort. "Was... habt ihr ihr angetan?"
"Meine Männer waren Freundlich,...wenn es die richtige getroffen hätte...aber für Cassie? Viel zu viel...Also. Bruschetta?" er Klopfte ihr auf die Schulter und die alte Dame wedelte sich Luft zu und beschwerte sich beim heiligen Herrgott.

Cassie sah in den Spiegel. Vergiss nicht wo du bist. Vergiss nicht was dir angetan wurde. Sammel diese Wut und dann tu alles um zu überleben. Verstanden?
Domenico hat gesagt du bist seine Verlobte. Also wirst du seine Verlobte spielen die ihr Gedächtnis verloren hat. Und sobald du kannst... rennst du? Und dann?
Vielleicht sollte sie die Wahrheit sagen. Dass sie sich erinnerte. Aber dann war sie tot.
"Fuck!", fluchte sie und ließ den Kopf sinken. Wo hat sie sich hier nur rein geritten?
Noch immer an den Tropf gestützt lief sie zurück ins Zimmer und legte sich umständlich ins Bett.
Das war Karma. Karma weil sie Alexandros Reifen zerstochen hatte, nach dem sie ein Scrunchie gefunden hat das nicht ihr gehörte. Weil Cassie nicht mehr 12 war! Telefonieren. Sie musste telefonieren. Alexandro anrufen und um Hilfe bitten. Das war vermutlich ihre beste Chance.

Dom lief in die Küche und bereitete schon mal das Brot vor während Maria sich sammelte und dann dazu kam um mit zu helfen. "War deshalb der Arzt hier?" fragte sie ruhig und Dom nickte stumm.
"Domenico..." sie sah zu ihm auf und kämpfte mit ihrem Schock. "Was hast du mit dem unschuldigen Engel vor?..."
Dom zog tief die Luft ein. "Hoffen dass sie sich morgen an alles erinnert. Mich entschuldigen und sie in einen Flieger nach Deutschland setzten. In die Klinik. Das... ist das Ziel. Ob sie sich erinnert oder nicht."
"Und... wie lange willst du warten? Wie lange willst du ihr vorstellen das du ihr Dominico bist?"
Dom schloss für einen Moment die Augen. "... der Doktor sagte, es dauert bis zu 24 Stunden... morgen ist alles anders."
"Und wenn nicht?"
Dom ließ seine Sachen aus den Händen fallen und umarmte Maria. "Ich hab alles unter Kontrolle, ok? ... und wenn du ihr begegnest.. tu einfach so als wäre sie Angelica."
Maria sah geschockt zu Dominico. "Nico... nein das ist nicht richtig. Willst du ... " sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und Dom versuchte diesem mütterlichem Griff auszuweichen und er nahm ihre Hände in seine. "Mir geht es gut Maria. Das ist nur damit sie hier zur ruhe kommt. Ich möchte nichts von dieser Frau." sagte er fest. "Aber sie stellt fragen...also erzähle ich von Angelica... damit ich mir nichts ausdenken muss. Ja?"
Maria presste die Lippen zusammen und nickte. Sie sah zu dem Brot. "Du scheidest sie viel zu Dick.. lass mich." sagte sie leiser und übernahm das Ruder in der Küche.

(aaah Cassie kommt also aus deutschland? xD ich dachte sie ist eine feurige Latina)

Cassie lag im Bett und sah aus dem Balkon raus zum Meer als die Tür aufging. Dominico kam mit einen Brett voller Bruschetta wieder und sie lächelte leicht. Es roch gut und sie hatte tatsächlich Hunger. Das hatte sie nicht erwartete aber es war vielleicht auch nicht verkehrt auf die Schmerzmittel auch etwas zu essen.
"Danke.", sagte sie und stand auf, denn sie wollte nicht im Bett essen. "Auf den Balkon?" Umständlich schob sie den Tropf dahin und Dominico folgte ihr.
"Was ist mit meiner Familie? Weiß sie Bescheid? Kann ich sie anrufen? Vielleicht hilft es mir mich zu erinnern."
Sie sah unsicher zu den Teufel von Sizilien. War die Bitte zu offensichtlich?

( ne xD er würde sie in ein anderes land stecken, also sie sind alle für mich Sizilianer/innen)

Dom sah sie bedauernd an. "Deine Familie spricht nicht mehr mit dir. Seit du dich dazu entschieden hast... bei mir zu leben und mich zu heiraten." sagte er und schluckte. Er lehnte sich auf den Stuhl zurück und genoss den Anblick des Meeres. Der Sterne die darauf langsam zur Geltung kamen. Es war ein sehr warmer Sommerabend.
"Ich... will dich nicht beeinflussen, Cara Mia. Dir nicht sagen wer du bist... oder wer ich denke der du bist." er sah von dem Meer zurück zu ihr und griff zögernd nach einem Bruschetta. "Beten wir darauf, dass du morgen wieder zu dir findest. Ja?" er hob sein Brot an als würde er in der Luft mit ihr Anstoßen und biss davon ab. Eigentlich war ihm gar nicht nach Essen.

(ok alles klar er will sie raus haben xD)


War ja klar. Nein er wollte nicht das sie Kontakt nach außen hatte. Sonst könnte sie jemanden von der ganzen Geschichte erzählen.
Sie nahm sich ebenfalls eins der Brote und biss ab.
Aber er musste doch wissen, dass er dieses Schauspiel nicht für eiwg aufrecht erhalten konnte. Wollte er so dringend jemanden der ihn liebte? Und wenn er das dann nicht mehr hatte, würde er sie weg werfen und umbringen. Er konnte ja behaupten das er schon immer ein wenig gewaltätig in ihrer Beziehung war. Wenn sie nicht so agierte wie er es sich wünschte.
Sie sah zu dem Brot und schluckte. "Rein ist besser als raus.", nuschelte sie vor sich hin und überlegte. Zeit. Sie würde auf Zeit spielen.
"Wenn du mir nicht sagen willst, wer ich bin, dann erzähl mir doch von dir." Sie lächelte ihn unsicher an. "Tu so als würde ich dich nicht kennen. Denn das ist ja gerade der Fall."

Dom lächelte schwach auf und nickte. "Natürlich. Mein Name ist Domenico Camorra. Ich bin 35 Jahre, und als der Teufel von Sizilien bekannt." er stellte sich vor als wäre sie eine Fremde, und das war sie auch für ihn....das viel ihm leichter als eine Liebe vor zu spielen die nicht da war.
"Ich komme aus einer einflussreichen Familie die nicht nur in Sizilien tätig ist. Viele der anderen Machtvollen Familien sind in diese Familie eingeheiratet... ich bin direkt mit dir. Ich bin der Mafia Oberhaupt. Wobei die Männer in den Familien viel dazu beitragen damit ich meiner Position gerecht werde. Meine Eltern und... " Dom hielt inne. "Meine Eltern wurden erschossen. Von Alexandro. Mein Vater hat mit einem schweren Gehirnschaden überlebt. Noch ganze 3 Jahre ehe sein Körper aufgegeben hat. Seit her töte ich jeden der für Alessandro arbeitet. Und... dennoch scheint nicht mal mein Titel Menschen davon abzuhalten ihr Leben für ihn oder seine Schwester auf spiel zu setzten." er hob die Schultern an. "Was gibt es noch über mich zu sagen?" er sah raus auf das Meer. "Ich mache gerne Sport..., ich spiele Klavier. Liebe das Meer. Ich rauche." er hob die Schultern an und sah zu ihr. "Ich mag die Farbe Weiß. Ich gehe jeden Sonntag mit Maria in die Kirche zum Gottesdienst und... besuch danach das Grab meiner Eltern." er sah zurück zu ihr.

Das war viel Information. Und auch noch versteckt darin, dass er sie umbringt. Oder? Sie arbeitete nicht für Alexandro oder seine Schwester. Sie wusste nichtmal genau auf wen sie sich eingelassen hatte. Vielleicht redete sie sich hier gerade auch einfach nur raus.
"Weiß?", fragte sie daher weniger schlau und lachte leise. "Zählt das als Farbe? Ist das nicht eher ein Kontrast? Meine ist Rot."
Ok gut genug abgelenkt. "Wer ist Maria?", fragte sie dann zögerlich.

Doms Gesicht stockte und sie sah wie er langsam auflächelte. "Du hast dich an deine Lieblingsfarbe erinnert."
Cassies Magen drehte sich um. Nicht gut abgelenkt. Sie blinzelte und sah fragend zum Tisch runter. "du... du hast recht. Ja." sie sah zu ihm auf und lächelte. "Meine Lieblingsfarbe ist rot."
"Kannst du dich an mehr erinnern?... Musik? Orte?" fragte er neugierig und lächelnd. "An mich?...an Alexandro?"
Cassie schluckte. "Ich .. bin ich Alexandro schon mal begegnet?"
"Ihr wart mal ein Paar. ... lange her." sagte er und biss sich auf die Unterlippe. "Deine Eltern?"

Cassie würde eine Woche nicht als lange her bezeichnen aber gut. Das war für seine Story wichtig.
Zu den anderen Fragen schüttelte sie den Kopf. "Tut mir leid... Ich... vielleicht sollten wir es langsam angehen lassen. Eine Sache ist doch schonmal gut oder?"
Verdammt Cassie du hast einen fucking Oscar verdient! Vielleicht sollte sie Schauspielerin werden. Weit weg von Model ist es ja nicht.
"Ich heiße Cassie und meine Lieblingsfarbe ist rot." Sie lächelte schon fast stolz und sah zu Dom. "Wieso hast du dich mit mir verlobt, wenn ich doch mal mit dem Mann zusammen war, der deine Eltern erschossen hat?"

„Du hast in ihm etwas gesehen was nicht da war. Und er hat versucht das was ich habe vor dir zu verstecken. Ich bin der Teufel, ja. Aber den Namen haben die Sündiger gewählt , die die ich zurecht ziehe.“ er legte sein Brot ab und lächelte sanft. „Dass er dich geblendet hat ist nicht dein vergehen. Daher ist das nicht der rede wert.“

"Du bist sehr gläubig oder?", fragte Cassie und fügte hinzu. "Ich mag die Kirche nicht." Kurz lachte sie auf als sie merkte sie hatte schon wieder einfach geredet ohne nachzudenken. Aber ja... Jetzt war es draußen.
"Ich habe nichts gegen Glauben aber die Kirche... nutzt gläubige Menschen aus und ist grausam.", sagte sie daher schnell und sah zu Dominico auf als ihr die Paralele auf fiel.
"Und sie verteufelt Menschen ziemlich schnell für etwas für das sie nichts können." Hatte Alexandro das gleiche mit ihm gemacht? Ihn verteufelt weil er Macht hatte? Macht die Alexandro wollte? Er hat ihn verteufelt.
Teufel von Sizilien.
"Fairer Weise würde ich den Teufel einen Gott vorziehen so wie die Kirche ihn darstellt."
Cassie biss von ihrem Bruschetta ab. "Ich heiße Cassie. Meine Lieblingsfarbe ist rot und ich mag die Kirche nicht."

"Das kommt von meinen Großeltern. Ich denke auch das in der Kirche, global und in der Geschichte viel falsch gelaufen ist aber... es gibt mir das Gefühl von Ruhe. Geborgenheit. Zu Beten ist für mich wie ein Moment Pause nehmen." er schmunzelte. "Aber eine Kirchliche Hochzeit ist ein muss Cassie, sonst steigt mir die Familie aufs Dach." sagte er sanft. Nein, Ana hatte nichts gegen die Kirche. Sie nahm Teil daran... erinnerte ihn zu Beten um runter zu kommen.
"Die Kapelle hier oben, gehör uns also, der Familie. Und... wir achten sehr darauf, was und dass sie mit unseren Geldern helfen. Manche meinen wir versuchen mit dem dreckige Geld unsere Seelen rein zu waschen, aber ich versuche Gott oder die Kirche nicht zu überzeugen dass ich gut bin. Was am Ende mit uns geschieht wird geschehen, Gott, Teufel oder nicht... " er lächelte sanft. "Wie schmeckt dir die Bruschetta? Maria, sie war die Pflegerin für meinen Vater als er noch gelebt hat...sie hat mich ziemlich angemeckert dass das Brot zu dick ist."

"Eine Kirchliche Hochzeit ist zu mindestens schön anzusehen.", gestand sie ihn ein aber dann lenkte er schnell die Aufmerksamkeit auf das Essen und das war vielleicht besser so.
"Es ist perfekt. Aber das beste an Bruschetta sind die Tomaten mit den Knoblauch und Basilikum. Nicht das Brot. Danke nochmal." Sie lächelte zu dem Brot runter und ihr Blick wurde ernster.
"Die Männer die dafür verantwortlich waren was mir passiert ist... Haben die auch das bekommen was sie verdienen? Du hast geschworen sie bekommen das was sie verdienen.", erinnerte sie ihn daran. Vergas er dabei das er auch ein Teil davon war?

Dom sah sie eine weile Stumm an und sah dann wieder zur dem Brot das er angebissen hatte, aber er wollte nicht der Frage ausweichen und hob den Blick wieder. Seine Hände ruhten auf dem Stuhl. "Heute sind 5 Männer gestorben. Aber Alexandro lebt noch. Er wird der nächste sein." sagte Dom. "Aber wäre es so leicht, hätte ich es schon längst gemacht."
Cassie wusste, das Alexandro etwas beliebt auf der Straße war. Er hatte ein Gebiet in Sizilien für sich gewonnen. Dom kann ihn nicht einfach umbringen weil ihm sein Gesicht nicht passt. Nicht ohne beweise dass er seine Eltern umgebracht hat. Sie erinnert sich wie sie in einem Lokal im Norden saßen, sein einjähriges Feierten und Dom sich einfach eingeladen hatte. Gegenüber von ihnen saß und Alexandro ihr befohlen hatte ihn nicht anzugucken. Nicht zu beachten. Als sie doch spickte jagte er seine flache Hand über ihr Gesicht.

Cassie wusste auch, dass das der Punkt war an dem sie ihre Beziehung zu hinterfragen gelernt hatte. Aber niemand machte einfach mit Alexandro schluss und er schien ein komisches Verlangen zu ihr zu haben. Er ließ sie nicht gehen und sie konnte nicht einfach abhauen.
Vielleicht war ja auch der Teufel ihr Ausweg von Alexandro. Vom Regen in die Traufe.
Sie atmete tief durch und sah zu ihren Brot runter und aß es auf.
"Gut. Das heißt es passiert so etwas nicht nochmal. "
"Nie wieder Cassie. Nie wieder werde ich zu lassen, dass dir das passiert.", sagte Dom und als Cassie aufsah, lächelte sie leicht. Denn für einen Moment glaubte sie wirklich er meinte es ernst.
"Dann werde ich darauf vertrauen, cuore mio. Ich sollte mich nochmal hinlegen und ein wenig Schlafen. Heilen."
Sie erhob sich und sah zum Meer raus.
"Das Meer mag ich auch." Dann wandte sie sich zum gehen.

"Der Arzt hat mir gezeigt wieviel Schlafmittel ich dir geben kann. Möchtest du welches?... vielleicht hast du Glück und... träumst nicht von dem was passiert ist." sagte er als er mit ihr und dem Tablett wieder rein ging.
Cassie setzt sich auf das Bett und sah hoch zu ihm. Sie zögerte und schüttelte den Kopf.
Dom legte das Tablett zur Seite und holte aus dem Nachtschrank eine Klingel hervor. Und eine Fernbedienung. Über ihrem Bett hing ein Projektor. "Falls ud mich brauchst, oder falls du Ablenkung brauchst. Zögere nicht mich zu rufen." sagte er und legte sanft seine Hand auf ihre Schulter. "Ich bringe dir noch etwas zum Umziehen. Dann hast du deine Ruhe. In Ordnung?"

Cassie nickte wieder und dann fiel ihr ein das sie ja seine Verlobte sein sollte.
"Das ist nicht unser Schlafzimmer oder? Du schäfst woanders?"
Denn sonst könnte er ja keine Sachen aus einen anderen Zimmer holen. Holte er Marias Sachen und verkaufte sie ihr als ihre eigenen? Schlau wäre es und sie glaubte das Dominico schlau war.
Sie griff zur Fernbedienung und sah sie sich genauer an.
"Die Männer vor meiner Tür... Dienen sie mir als Schutz oder dir, weil du angst hast ich renne dir weg?"

Dom hob die Augenbrauen und lachte leicht. "Du? Rennen? Cara Mia... sieh dich an." er deutete mit der Hand zu ihr. Am Tropf, gebrochene Rippen, geprellte Beine. "Ich will nicht das Alexandro kommt und zu ende bringt was er angefangen hat."
Cassie blinzelte und nickte. Ja mit den Schmerzmittel fühlte sie sich besser... aber sie wird wahrscheinlich keine hoch Sportler abhängen können. "Tut mir leid. Ich wollte nicht herablassend klingen. Wenn sie dich nervös machen warten sie ein paar Meter weiter.... aber sie bleiben in der Nähe, ja. Das hier ist das Krankenzimmer. Maria schläft gleich neben an." erklärte er ihr ruhig. "Erschreck dich nicht, sollte sie nach dir sehen wollen."

"Das..." Krankenzimmer.
"War das das Zimmer deines Vaters?", fragte Cassie ruhig und Dom nickte. Und er brachte sie hier her. Die... Feindin? Doch sah er sie wirklich so oder konnte er nur genauso gut Schauspielern wie sie?
"Ich werde aufpassen nichts vollzubluten.", versuchte sie die Stimmung etwas zu lockern und legte die Fernbedienung wieder weg.
"Glaubst du er kommt hier her? Alexandro?"

"Ich denke... er wird daran zu nagen haben, zu wissen das du lebst und es dir den umständen entsprechen gut geht." Dom amtete tief durch. "Aber mach dir darum keine Sorgen... du solltest dich darauf konzentrieren gesund zu werden und wieder zu dir zu kommen." Dom sah zu dem Schrank und dann zu Cassie. "Das ist ein Krankenzimmer. Du solltest dich melden wenn du nicht aufhörst zu Bluten aber... " er schüttelte leicht den Kopf. "Hab keine Angst, ja? Dir wird hier nichts mehr passieren. Du bist in Sicherheit."

Irgendetwas in seiner Stimme ließ Cassie etwas unglaublich dummes tun. Sie hielt ihn auf. "Warte. Dominico. Du bist wirklich mein Verlobter?", fragte sie und gab ihn so einen Ausweg.
Eine Möglichkeit zu erklären. Ehrlich zu sein. Sie hielt schon fast die Atem an. Denn wie sollte sie sich morgen an alles erinnern, wenn er an dieser Geschichte fest hielt. Würde er sie nicht dann umbringen?

Dominico sah hinter zu ihr und blinzelte. Er legte das Tablett wieder ab und ging auf sie zu. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen. "Cassie... wer soll ich sonst sein?" fragte er zurück und sie fluchte innerlich.
"Man hat dir schlimmes angetan... ich verstehe dass du angst hast aber... ich bin nicht der jenige der dir weh getan hat."
Lügner! Schrie Cassie innerlich.
"Soll ich die Nacht bei dir verbringen?... es tut mir leid.. du... es fällt mir schwer... du weist nicht wer du bist... und ich weiß nicht wie ich mit dir umgehen soll... ich will mir dich nicht aufdrängen...." er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. "Ich bete dafür, dass es dir morgen besser geht."