Who is babysitting who?

Dylan musterte Levia und schüttelte langsam den Kopf. "Und wenn sie es ist? Und sie mich nicht möchte?... wie... wie soll ich dann weiter machen Levia?" hauchte er und seine Unterlippe fing an zu zucken. Er schüttelte aber dann sein Kopf. "Nein. Nein du hast recht. Ich muss mit ihr reden. Selbstmitleid bringt und hier nicht weiter." sagte er entschlossen und richtete sich dann auf. "Danke Levia." sagte er sanft und reichte ihr die Hand damit sie wieder auf die Beine kam.
"Dylan?" fragte Levia vorsichtig. "Bitte melde dich bei mir, wenn ihr gesprochen hat. Ja? Klingel mich einfach an." Levia machte sich sorgen. Tatsächlich, was wenn Alex ihren Gefährten nicht möchte? Dylan würde das nicht ertragen. Sie wollte nicht dass er das dann alleine durchmachte.
Dylan nickte jedoch nur sanft. "Klar mach ich. Ich sollte ihr schnell nach. Bevor wie verschwindet."
"Nein. Ruf sie lieber an." sagte Levia und holte ihr Handy raus um ihr ihre Nummer zu geben. "Gib ihr einen Moment runter zu kommen. In Ordnung?" Dylan nickte wieder doch nach dem Alex weg war und Dylan ihre Spur zu Fuß ablief rief er Alex an. 30 Minuten sind doch mehr als genug oder nicht?
Es ging die Mailbox an. "Hey...Alex. Dylan hier. ähm. ja, hast du wahrscheinlich schon an der Stimme erkannt. Ähm. Anyways. Lass uns bitte reden. Bitte. Ich möchte mich ein mal mit dir Aussprechen und dann lass ich dich in ruhe. Versprochen. -Piep"
Er rief noch mal an, die nächte Nachricht. "Vielleicht sollte ich dir lieber eine Sprachnachricht machen. Weist du überhaupt wie man Mailbox abhört? Ich hab sowas nie gemacht... äh vergiss es falls du das hörst. ich mach noch mal eine neue Nachricht auf Whatsapp."
Dylan sah ihre Wohnung von weitem. Und er sah ihr Fenster das Leuchtete. Er konnte sie sogar etwas hören, wenn er sich darauf konzentrierte.
Er holte wieder sein Handy raus und machte ihr dann eine Sprachnachricht.
"Hey. Uhm. Ich hab versucht anzurufen und hab dir auf die Mailbox gesprochen. Aber irgendwie... keine Ahnung ob du sie abhörst oder nicht. Jedenfalls. Worauf ich hinaus wollte ähm. Alex. Lass uns bitte reden. Ich möchte mich mit dir ein mal richtig aussprechen. Wenn du nicht unter 4 Augen sprechen willst dann lass uns irgendwo in der Öffentlichkeit Treffen. Vor Gericht, wenn du willst." sagte er amüsiert. "Ähm ja. Vielleicht ist das in den Umständen etwas kontraproduktiv draußen zu bleiben aber ... scheinbar wird sich um alles gekümmert. Es gibt auch schon ersatz für mich. Ich... ich denke nicht dass sie sich dir zeigen werden. Also, einfach damit zu bescheid weist. Du bleibst sicher." er seufzte. "Alex ich-"
"Hey."
Dylan drehte sich hinter und sah mürrischen Typen. Ein Mensch. Er runzelte die Stirn und schlug Dylan einfach ins Gesicht. Dylan löste seinen Daumen vom Display und sendete die Nachricht ab. Er dachte der Typ war einfach besoffen und suchte stress. Dylan wollte sich eigentlich nicht drauf ein lassen. Bei den Streicheleinheitet wüsste auch Dylan nicht wieso er sich die Hände schmutzig machen sollte. Doch zu seinem Pech Artete alles aus und im nächsten Moment saß er in einer Streife, mit Handschellen gefesselt auf der Rückbank.
Er sah irritiert vor zu den Menschen. "Warte und wie war das ganze jetzt meine Schuld?! Ich hab ihn nicht angefasst! Er hat sich mir in den Weg gestellt. Alter man, ich hab gerade echt andere Probleme als das."
"Dylan. Du bist nicht das erste mal auffällig geworden. Wir nehmen dich mit. Irgendwas hast du ausgefressen."
"Oh halt die fresse Steven!" knurrte Dylan den jungen Menschen an. Er war mit dem Wichser auf der Schule. "Du willst mich doch nur einbuchten weil ich dich damals gemobbt hab."
Dylan drückte sein Gesicht an die Gitter und sah zum Fahrer. Ein älterer Typ. "Im Sportunterricht hat mal so einen fahrengelassen das sich sein Crush übergeben musste. Er hat mal den BH seiner Mutter mit in die Klasse geschmuggelt und so getan als wäre das das seiner Freundin. Kannst die ja denken was das für ein Oschi an BH war. Sowas trägt doch kein 14 Jahre altes Mädel!"
Der Fahrer musste schmunzeln und Steven runzelte die Stirn. "Das ist Beamten Beleidigung."
"Du bist ne Lusche Steven. Das ändert sich nicht nur weil du dich Beamter schimpfen darfst!"
"Ok das reicht." sagte der Fahrer und Dylan sah wieder zu ihm "Ach komm das macht ihr doch alle nur weil ihr Machtgeil seit. Wisst ihr was ein echt ehrenvoller Job ist statt Bulle zu sein? Altenpfleger oder Krankenschwester. Das sind die Leute die richtig wichtig sind. Ihr seit doch nur Laufburschen von Nazis!"

~Alex hatte Dylan komplett verdrängt. Sie hat sich weder die Mailbox noch die Sprachnachrichten angehört. Und... ganz besonders, sie hat ihn nicht mehr gesehen. Wege draußen noch im Gericht. Und er fehlte ihr. Fuck.
Sie stand im Gericht vor den Ausschreibungen der Prozesse und wollte Prüfen ob sie den Richtigen Raum im Kopf hatte.
Dylan DeLeon? Er hat DeLeon als Nachname angenommen? Morgen, 12 Uhr. Saal 12. Das ... was hat er ausgefressen? Sie durchforschte das Internet und las etwas von einem jungen Mann der erst einen Obdachlosen körperlich verletzt hatte, dann eine Auseinandersetzung mit einem Polizisten hatte und etwas von Beamtenbeleidigung. Zu mal er in den Vorherigen Tagen auffällig gewesen war und scheinbar Nachbarn ihn in der Nacht zuvor rumbrüllen gehören hat. Es besteht ein Verdacht auf Drogen, da die Tests positiv waren.
Die Wölfe. Die Bluttests zeigen immer Anomalien. Aber sie sind nicht positiv auf Drogen. Das ist also gelogen. Damit bekommt man die Meisten Wölfe aus dem Gefängnis geboxt und eventuell kann man noch Schmerzensgeld verlangen.

Sie würde nicht dort hin gehen. Sie würde nicht zu seiner Verhandlung kommen.
Und dann sah sie den Namen des Strafverteidigers. Was?! Diese Lusche?! Elias stellte ihm diese Lusche ab?!
Alex wollte fluchen und fauchen, weil sie doch die Akte nahm und sie durch las und dann zum Hörer griff.
Das sie die letzten Tage nicht geschlafen hatte, war ihrer Laune nicht gerade förderlich. Aber sie hatte ja keine Wahl... dummen Gefühle!

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"Mr. DeLeon. Wenn ihr Strafverteidiger nicht bald auftaucht, müssen sie einen Staatsverteidiger nehmen oder sich selbst verteidigen?"
Dylan nickte und wippte ungeduldig mit den Fuß, während er immer wieder zur Tür sah.
Gerade als er die Hoffnung aufgeben wollte, knallte die Tür auf und er hörte das Klackern von Absätzen. Ein Geräusch das er zugut kannte. Noch dazu das Stöhnen des Staatsanwaltes.
"Alex Parish euer Ehren. Verteidigung des Angeklagten."
"Euer Ehren. er kann nicht kurz vor der Verhandlung den Anwalt wechseln."
"Mr. Danish hatte eine Unfall und liegt im Krankenhaus."
Sie lief sofort vor zum Richter ohne anzuhalten, ohne zu Dylan zu sehen. Sie reichte ihm einige Dokumente, die er sich anschaute und dann den Blick zu Dylan wendete.
"Mr. DeLeon sie sind sich der Nachteile eines kurzfristigen Wechselns bewusst und stimmen hiermit zu das Ms. Parish sie verteidigt?"
Nun wandte sich auch Alex zu Dylan um.

Dylan sah Alex eine weile Stumm an.
"Mr. DeLeon?"
"Ja." sagte er dann knapp und blickte zum Richter. "Ja. ich bin damit einverstanden." sagte er knapp und senkte seinen Blick dann. Gott fing er gerade an zu Zittern? Er sah zu seinen bebenden Finger. Zu dem Ring zu dem er verleitet war einfach ab zu ziehen. Aber das geht jetzt nicht. Nicht jetzt. Es ist einfach... kein guter Zeitpunkt.
Alex setzte sich neben ihrem Mandanten und bereitete ihre Unterlagen vor während der Kläger den Vorfall schilderte.
Dylan wurde Handgreiflich, Beleidigte die Beamten und war während dessen wohl heftig unter Drogen. 
Sie holten Steven her, der seine Perspektive schilderte. Das zu einem Punkt Dylan auch ihm Gegenüber Handgreiflich werden wollte aber Dylan stöhnte nur genervt auf und verdrehte die Augen. Sank langsam in sein Stuhl und wollte sich am liebsten in Luft auflösen.
Alex wusste das es hier bei Dylan scheinbar bis zu einer Haft von 2 Jahren handeln kann. Sie währe ihn auf jeden Fall los.

Alex schrieb etwas auf ein Blatt und schob es Dylan rüber.
Reiß dich zusammen das ist ein Gerichtssaal! Wenn du aussiehst wie ein bockiger Teenager werden sie dich wie einer behandeln.
Dann stand sie auf und begann damit Steven zu befragen.
"Wie würden sie die Beziehung zu den Angeklagten beschreiben?"
"es gibt keine Beziehung zwischen uns."
"Ach dann gingen sie nicht 8 Jahre in die selbe Klassen?", fragte sie und zeigte gleich den passenden Beweis dazu.
"Doch aber..."
"Und wie ich den Lehrer entnommen habe, haben sie und Dylan sich öfters auf dem Schulhof geprügelt. Es muss schlimm gewesen sein immer gegen ihn zu verlieren."
"Ich hab gar nicht immer verloren! Ich habe..."
Alex lächelte und Steven wusste das er einen Fehler gemacht hatte.
"Das hat nichts mit der Beamtenbeleidigung zu tun. Der Bericht zeigt deutlich das..."
"Den Bericht den sie verfasst haben?"
"Ja habe ich. Aber mein Kollege hat ihn gegen gelesen..."
"Merkwürdig, dass seine Unterschrift auf dem Dokument fehlt."
"Das stimmt nicht er hat unterschrieben."
"Ja das hat er. Aber als Vorgesetzter. Ist ihr Partner ihr Vorgesetzter?"
"Nein aber der Chef war in Urlaub."
"Urkunden Fälschung ist sträflich das wissen sie."
"Er at mich beleidigt! So wie er es immer getan hat! Weil er nie seine Klappe halten kann und das ist die Wahrheit!! Dieses Schwein hat schon immer gedacht er wäre was besseres. Er verkraftet es nicht das es mal nicht der Fall ist und ich am längeren Hebel sitze."
Alex lächelte. "Keine weiteren Fragen."

Dylan stützte sich leise am Stuhl ab und rutschte wieder hoch. Er musste seine Hände beschäftigen. Erst versuchte er sie flach auf dem Tisch zu legen und doch blieben sie nicht ruhig. Also nahm er einen Stift und spielte damit. Als Alex ihn aber so fertig machte war Dylan für einen Augenblick ruhig. Nein er lächelte sogar. Längerer Hebel, das ich nicht lache. Ich werde von fucking Ms. Parish verteidigt! Wer hockt hier denn nun am längeren Hebel?!
Doch Dylan unruhige art blieb nicht unbemerkt. Er wurde vom Kläger gefragt, ob alles in Ordnung ist und Dylan nickte. Alex stieß ihm dabei unter dem Tisch gegen den Fuß. Sie spricht hier für ihn. Selbst das nickte war zu viel.
"Frage abgelehnt." sagte Alex entspannt und der Kläger hob die Augenbraue. "Sie lehnen so eine einfache Frage ab? Wollen sie verheimlichen das ihr Mandat sehr offensichtlich gerade auf Entzug ist und es ihm sehr offensichtlich an einem fix fehlt?"
Dylan sah wieder zu Alex und versuchte nichts zu sagen.

"Zeigen sie mir den Nachweis von Drogen in seinen Blut und wir sprechen darüber. Aber sie können meinen Mandanten nichts unterstellen. Sonst ist das ganze hier noch schneller vorbei."
"Er hatte Auffälligkeiten im Blutbild."
"Haben sie Drogen gefunden? Soweit ich weiß konnten sie keine Drogen nachweisen."
"Keine der bekannten ja, aber..."
"Essen sie mal eine Woche McDonalds und dann sehen wir uns ihr Blutbild an. Sicherlich haben sie genauso Auffäligkeiten darin!"
Der Kläger fluchte auf und hörte auf mit Alex zu diskutieren.
"Mr. DeLeon. Bitte treten sie in den Zeugenstand."
Als Dylan dem nach kam, überließ Alex ihm dem Staatsanwalt.
Dann war sie dran.
"Mr. DeLeon. Erklären sie mir warum sie in der Nacht zum 17. Mai in der Franz-Peter-Straße Lärm gemacht haben."
Sie sah ihn direkt an. Wenn er ihren Namen sagte, wird sie ihn nicht verteidigen können. Als zuckte sie unmerklich mit den Augen als er zu dem Teil mit ihren Namen kam. Nun unmerklich für einen Menschen. Genauso wie das lautlos: keine Namen. Nun Lautlos für Menschen.

Dylan sah von Alex dann doch wieder runter. Wie ein Welpe der weiß dass er Mist gebaut hat.
"Ich hab da so ne Flamme." fing Dylan an. "Wir kennen uns nicht lange, uhm... wir haben uns gestritten gehabt und... " er wusste dass das ganze sehr scheiße für ihn klang wenn er so weiter machte und erklärt das er sie gestalkt hat. Sie beschützt! Fuck das ganze muss er umgehen? Er war scheiße im Lügen.
Alex sah ihn jedoch weiterhin ruhig an. "Eigentlich wollte ich nichts machen. Ich wollte mich auch nicht bei ihr melden als sie mir zum hundersten mal gesagt hat dass sie mich nicht mehr möchte aber. Sie ist einfach raus gerannt und den Stress angefangen. Ich verstehe sie nicht ganz. Sie möchte mich und dann wird sie beleidigend und schieb mich ab. Ich war einfach sauer. Bis jetzt hat mich niemand so wütend gemacht wie sie. Und nach dem ganzen.. hat sie mich wieder rein gelassen. Für den Abend war ich wieder gut genug." sagte er niedergeschlagen und blickte dann zu dem Kläger der anmerkte. "War das auch die Wut die sie am 18. Mai an dem Herren Ziegler rausgelassen haben?"
Dylan wollte nach luft holen und antworten. Blickte aber doch dann zurück zu Alex. Er soll nicht antworten. Auch nicht jetzt? Verwirrend.

"Sie hatten den Zeugen schon. Also wenden sie sich nicht in meiner Befragungszeit an ihn!", sagte Alex nun doch sauer. "Das ist nun schon das zweite Vergehen im Gerichtssaal. Beim dritten werde ich beim Gericht eine Maßreglung einfordern."
Sie wandte sich wieder zu Dylan.
"Würden sie ihr Verhalten als gerechtfertigt betrachten am Abend des 17. Mai?", sagte sie und wandte sich wieder an Dylan.
Niedergeschlagen schüttelte er den Kopf.
"Ich hätte ruhig mit ihr sprechen sollen, mich nicht provozieren lassen. Ich wollte weder ihr noch jemanden in der Nachbarschaft Angst einjagen."
Alex nickte und blieb weiterhin ruhig. "Was ist 18. Mai passiert, bevor sie auf der Straße auf Herrn Ziegler trafen?"

"Das.. war wieder dieses ... Pingpong spiel. Plötzlich war ich wieder... nicht Wert und ..." er kratzte sich am Kopf. "Ich hab versucht sie anzurufen."
"Mit sie meinen Sie die, in ihren Worten, Flamme?" fragte Alex und Dylan nickte. "Bitte sprechen Sie ihre Antwort laut aus."
"Ja. Ich meine mit sie meine Flamme. Meine Freundin, meine... was auch immer das zwischen uns ist." er seufzte und wollte seine nervösen Händen in die Hosentasche stecken doch Alex leise zischen trieb ihm das sofort aus und er faltete sie hinter seinem Rücken zusammen.
"Sie ging nicht ran. Wie auch immer, ich hab ihr eine Sprachnachricht gemacht. Ich wollte das wir in Ruhe mit einander sprechen. Wir uns aussprechen. Ich ihr meine Seite erkläre und hoffe das sie mal ehrlich zu mir ist. Ich hatte keine Lust mehr zu spielen. Aber das hatte nichts mit dem Herrn Ziegler zu tun! Der kam einfach aus dem nicht aus dem Nichts. Meinte ich steh ihm im Weg, oder jedenfalls denke ich das, aber er hat mir einfach auf die Fresse gegeben. Das war.. ähm. Unerwartet. Ich wollte die ganze Sache deeskalieren, er war betrunken ist gestürzt und ich stand da wie ein Assi der ihm in die Fresse geschlagen hat."

Ok Alex. Konzentriere dich auf seine Worte.
"Herr Ziegler hatte also zu erst die Hand gegen sie erhoben?"
"Ja."
"Sie haben also nur versucht die Gefahrenquelle von sich zu weisen?"
"Ja."
"Ach und warum hat er dann keine Anzeichen davon?", kam es wieder von Kläger.
"Mr. Kling sie haben wiederholt meine Befragung unterbrochen. Euer Ehren?"
"Mr. Kling reißen sie sich zusammen oder ich muss sie des Gerichts verweisen."
Alex wandte sich zurück zu Dylan.
Haben sie den Polizisten Vorort gesagt was vorgefallen war? So wie gerade eben?"
"Ja. Aber das hat sie nicht interessiert. Steven wollte sich aufspielen."
"Danke. Keine Fragen mehr euer Ehren. Aber ich würde gerne Mr. (Steven) noch einmal in den Zeugenstand rufen."
Als der Polizist zurück kam, lächelte Alex ihn an.
"Mr. (Steven) haben sie die Aussage von Herrn DeLeon aufgenommen?"
"Natürlich..."
"Dann haben sie nicht nur Mr. DeLeons Blut untersucht sondern auch Herrn Ziegler Alkoholpegel gemessen?"
"Nein.... Wir sahen keine Anzeichen für Alkohol."
"Eine Schlägerei war für sie kein mögliches Anzeichen? Denn das war ihr Grund Herrn DeLeon auf Drogen zu teste. Warum ihn aber nicht Herrn Ziegler, wenn beide beteiligt waren? Haben sie dafür eine Begründung?"
Steven knirschte mit den Zähnen.
"Leider nein... es war wohl ein Fehler..."
Oh Alex hatte gewonnen.
"Das wars euer Ehren. Vielen Dank."
Natürlich bekam Dylan keine Strafe. Es gab keine Nachweise von Drogen. Er zeigte Reue für den Vorfall am 17. und die Fehler und Voreingenommenheit der Polizisten leisen alle Anklagepunkte für den 18. Mai unwirksam werden.
Dylan bekam eine kleine Geldstrafe als Erinnerung nicht mitten in der Nacht an Türen zu hämmern. Das wars.

Als sie sich aufrichten durften blieb Dylan noch eine weile hocken als Alex ihre Sachen einpackte. Alex wandte sich normalerweise zu ihren Mandanten und verließ gemeinsam den Raum aber gerade? Gerade wirkte Alex so als würde sie wieder so tun als würde sie Dylan aus dem Weg gehen wollen. Kein Wort zu Dylan. Kein Blick. Sag was, sag was, du musst irgendwas sagen.
"Frau Eckhardt ist in Japan." sagte Dylan hauchend und Alex stoppte in ihrer Bewegung ehe sie wieder weiter machte. Jupp. Das wars Dylan. Super gemacht.
Er richtete sich dann einfach selbstständig auf und wollte den Raum verlassen. Er bekommt endlich sein Zeug wieder! Sein handy!

Bevor er den Tisch verlassen konnte, fragte Alex leise.
"Ich dachte sie ist tot... Was... was macht sie in Japan? Wie kommt sie dahin?"
"Elias hat..."
Alex schnaupte auf. Elias hat ihre Mandantin gerettet? Und dann Alex im dunkeln gelassen und auf eine selbstmörderische Mission gehen lassen?
Auch wenn Dylan wollte das sie mit ihm vorher Sprache. Alex zögerte und stand dann auch auf um mit Dylan gemeinsam den Saal zu verlassen.
"Wenn du nochmal Danish als Anwalt zugewiesen bekommst, wehr dich gefälligst."


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"Denkst du wirklich es klappt?", fragte Elias seine Gefährtin leise, da die Kinder Mittagsschlaf machen.
"Sie ist seine Gefährtin. Sie wird ihn nicht alleine lassen."
"Er weiß es nicht zu 100 Prozent.", erwiderte Elias.
"Er ist nicht dumm."
"Aber Alex ist keine Wölfin. Sie fühlt die Bindung nicht so. Und sie weiß es nicht"
"Ich auch nicht. Ich bin keine und wusste es zu beginn auch nicht. Und doch hätte ich mich für dich von einer Brücke gestürzt. Sie wird kommen und ihm helfen. Und wenn nicht kaufen wir ihn einfach wieder raus."

"Mein Ziel war eigentlich eingebuchtet zu werden. Der Abstand hat gut getan." sagte Dylan und er biss sich auf die Zunge. Das war gemein? Aber das war die Wahrheit. Er hatte Zeit gehabt nachzudenken und... Alex hatte sich eh nicht gemeldet.
"Das Kompliment nehme ich dankend an. Mr. DeLeon." sagte Alex und hob den Kopf. Sie hat ihn rausgeboxt.
"Hast du ihn deshalb beleidgit?"
"Nein er ist einfach ein Spaßt." sagte Dylan gelassen und Alex musste lächeln aber verkniff es sich dann.
Dylan holte sein Handy raus und schrieb Levia. Das der Prozess gut lief. Während Alex ebenfalls ihr Handy raus holte. Sie wusste nciht was in sie gefahren ist aber sie schrieb ihm.
Ich schulde dir noch etwas.
Dylan sah wie die Nachricht auf der oberen Seit Aufploppte und er erstarrte. Sein Blick wurde sogar richtig traurig. Er sperrte sein Bildschirm und sah zu Alex. "Ich will reden."

Alex sah zu Dylan und nickte.
"Dann reden wir. Wenn du dafür deinen Gefallen nutzen möchtest..." Sie hatte selber ein schlechtes Gewissen. Jeden Moment die sie in diese Augen schaute wurde ihr schlechtes Gewissen größer.
"Zu Rosas? Kaffee und Kuchen?", fragte sie dann und nickte in Richtung Automat. "Oder Bifi und Automatenkaffee im Park?"
Sie wusste sie könnte dem nicht aus dem weg gehen. Denn sie würde hier in der Stadt bleiben. Und die DeLeons waren nunmal in der Stadt. das hieß auch Dylan.
"Warum hast du ihren Namen angenommen?"

"Um meinen Dad anzupissen." sagte er locker und Alex legte den Kopf schief. Und elias machte das so mit? Wow.
Dylan holte sein Geldbeutel raus und sah nach ob er ein paar Münzen da hatte. Scheinbar wird es Bifi und Automatenkaffee auf dem Parkplatz. ein Auto stand da auch nicht bereit. Also setzten sie sich gemeinsam draußen auf den Bordstein. Naja. Dylan setzt sich einfach und zermalmte sich den Kopf.
Mit dem Kopf durch die Wand?
"Was willst du denn-"
"ich glaube du bist meine Gefährtin." sagte Dylan knapp.

Alex setzte sich zögerlich neben ihn.
"Okay... Du glaubst?", fragte Alex dann verwirrt. "Ich dachte ihr Wölfe wisst das. Das war doch euer Geschenk von den Göttern. Für eure treue."
"Da kommt das her?" Alex nickte.
"Hast du dich nie mit eurer eigenen Geschichte befasst?"
Dylan schüttelte den Kopf. "
Also. Du glaubst?", knüpfte Alex wieder an.
"Ja.."
"Glaubst du das seit dem Levia da war? Vielleicht gaukelt sie dir das vor?"

Dylan atmete verzweifelt auf. Wieder Levia. "Nein. Nein sie hat nichts damit zu tun." er sah zu seiner Hand. Zu seinem Ring. "Das hier. Das... verbirgt es vor mir. Aber irgendwie hab ich das Gefühl der Wolf ist stärker wenn du da bist. Ich.. ich hab es abgenommen aber nur kurz. In deinem Büro. Als ich so aufgeschreckt bin, erinnerst du dich?"
"Bevor du dich fast umgebracht hast?" stichelte Alex ernst.
"Mhm." stimmte Dylan zu. "Meine Gefährtin war da. Aber.. ich hab es wieder schnell angezogen. Ich weiß nicht ob du es bist aber... ich befürchte es."

"Autsch? Danke? Du befürchtest es? Willst du nicht, dass ich deine Gefährtin bin?"
Das tat tatsächlich mehr weh als sie gedacht hatte. Natürlich war das logisch. Alex hatte sich von ihn entfernt. Dann will er nicht, dass sie seine Gefährtin ist. Aber sie hatte irgendwie das Gefühl er mag sie noch. Nein das stimmt nicht. Sie hatte die Hoffnung er mag sie noch und... und lässt sie doch nicht in Ruhe?
Argh! Scheiß Gefühle. Aber ja. Ja sie wollte Dylan nicht komplett aus ihre Leben streichen.
"Nimm ihn ab. Dann wissen wir es. Was wäre wenn bringt uns ja nichts. Wenn wir es klar wissen, können wir besser darüber sprechen."

Auch wenn Alex es gerade sagte, kam Dlyan der Knoten wieder hoch. Er runzelte die Stirn und sah zu ihr. "Und... was wenn du es bist?" fragte er aber doch.
"Jetzt kann ich noch schmollen und ... in dieser... Grauzone leben aber wenn du es bist und... das wieder so weiter geht. " er seufzte auf. "Ich schaff das nicht. Ich will nicht wissen dass meine Gefährtin mich nicht leiden kann."
Alex zögerte und legte dann ihre Hand auf seine Hand. "Diese Gefährtin... kann dich sehr wohl leiden." sagte sie vorsichtig um nicht zu viel zu sagen.
Dylan schien ihren Worten zuerst nicht zu trauen. " Ist das wieder ein Spiel?" fragte er und Alex fluchte innerlich. "Nein. Dylan. Ich meine es ehrlich." Das war auch der Grund für alles... aber gott. Wieso was sie plötzlich so schlecht im Reden? Warum konnte er das so gut?
Dylan stöhnte laut auf. "Fuck it." er zog den Ring ab und verstummte.
Alex sah den Ring zwischen seinen Fingern an und wartete. "und?" sie sah zu ihm auf und seine Augen leuchteten Golden. Das erste mal. Wow. Die waren hübsch.
"Mhm." sagte er bestädigend.

(Alex müsste ja auch immer goldene augen haben so als Pantherwandler)

Alex legte sanft ihre Hand an seine Wange. "Ich mag deine goldene Augen. Die hatte ich schon beim Sex vermisst.", gestand sie ihn ein. Dann konzentrierte sie sich auf seine Worte.
"Also bin ich deine Gefährtin. Das erklärt.... nunja einiges."
Und es war keine Levia hier, die ihn den Gedanken einpflanzen konnte. Also würde sie darauf vertrauen, dass es wahr war.
"Wie fühlt es sich an? Im Vergleich zu vorher?"

Dylan folgte ihrer Hand und sah zu ihr. Er schmieg sich für einen Moment dagegen ehe sie fragte, wie es sich anfühlte. Hm. Dylan rupfte die Bifi Verpackung auf und biss ein großes Stückchen davon ab. "Nicht viel anders zu vorher."
Alex merkte, dass Dylan eine besondere Gabe hatte sie mit seiner Ehrlichkeit zu verletzten. Wirklich? Es war nichts besonderes? Das ist doch ... das Ziel für die Wölfe. Aber auch das konnte sie nicht in Worte fassen und ihm sagen. Also beobachtete sie ihn wie er die Bifi naschte und überlegte. Sie wusste das Dylan die Stille zu füllen versuchen wird. Auch wenn er sich gerade Zeit ließ.
"Ich liebe dich. Ich weiß, wir hatten nur Sex, aber ich hab mich in dich Verliebt als ich dir das erste mal beim Prozess zusehen habe. Wie du Arbeitest. Ich hatte da schon das Gefühl das du mich ergänzt. Dass wir vielleicht ein süßes Paar wären. Und.. ja, ich hab darüber nachgedacht wie du mich an der Krawatte über den Boden schleifst." gab er dann mit einem schmunzeln zu. "Und das ich bei dir sein möchte und dich beschützen möchte ist auch noch da. Nur habe ich jetzt einen anderen Grund. Wobei... als ich es mir schon denken konnte das du es bist, habe ich mich auch schon nicht abschütteln lassen wollen. Egal ob du mich gerade magst oder nicht magst. Ich glaube das ist stärker." sagte er als er das über sich realisiert hatte. "Ich hab mehr angst davor, dass du mich nicht mehr magst."

Alex sah Dylan an und hörte ihn aufmerksam zu. Langsam nahm sie ihre Hand nach unten und Dylan sah zögerlich zu ihr. Gefasst auf alle Worte, die sie jetzt finden konnte.
"Das ist..." Er starrte auf ihre Lippen. "bemerkenswert unspektakulär."
Dylans sehnsüchtiger Blick wurde verdutzt. "Was?"
"Naja ich dachte Gefährten sind so diese unglaubliche Macht. Aber es ist nur Liebe? Das ist... ja schon fast langweilig."
Als sie Dylans Gesicht sah, schmunzelte sie. "Schmoll nicht. Das ist genau das was ich will. Liebe. Beständigkeit. Wobei... eigentlich nicht. Ich liebe es zu spielen und vor allem zu gewinnen."
Sie dachte an das necken zurück. Ja das hatte ihr gefallen.
"Katz und Maus. Ich denke das sagt schon alles. Aber ich weiß auch immer, dass du da bist. Nicht gehst. Und das ist auch genauso schön."

"Ich weiß nicht. Für viele ist das so.. überragend weil du jemanden nicht kennst und weißt dass du dein ganzes Leben mit dieser Person verbringen willst und... ich hab meinen Wolf nicht gebraucht um das zu verstehen." sagte er ruhig. "Oder der Ring ist nicht so stark wie ich dachte. Vielleicht scheint trotzdem etwas durch."
Er blickte zu ihr zurück. "Ich möchte keinen anderen Job. Ich möchte nicht mehr von deiner Seite weichen. Ich ... bin immer noch gewillt dazu mein Leben für dich auf zu geben... jeden Atemzug den ich mache ist für dich. Mit anderen Worten. Du musst mich jetzt einsperren, wenn du mich los haben willst." sagte er und biss wieder von der Bifi ab.
"Ich hab nichts gegen spielen. Solange ich weiß... dass du mich magst?" er legte einen Arm um sich und zuckte leicht mit den Schultern. "Ich finde du bist sehr gut im Spielen aber, das war nicht alles Spielen was du gemacht hast, oder? Ich meine, manchmal warst du sehr deutlich dass du mich nicht da haben willst. Das war kein Spiel, oder?"

"Nein das war Wut gewesen. Wut auf dich und Wut auf mich weil ich nicht stark genug war dich von mir zu stoßen."
Sie griff zu seiner Bifi und biss davon ein Stück ab.
"Ich mag dich Dylan. Sehr. Auch wenn ich es nicht immer wahrhaben möchte. Weil es mich verletzlich macht und dich in Gefahr bringt. Aber... Jetzt weiß ich, dass ich dich nicht los werde. Wie kaugummi am Schuh. Aber das ich den Kaugummi mag."
Sie spielte mit ihren Kaffeebecher, der schon halb leer war, weil ihr das Thema unangenehm war. Ihre eigenen Gefühle. Sich so verletzlich zu zeigen.

Dylan sah zu ihr und strahlte richtig zufrieden auf.
"Was?"
"Ich bin Kaugummi, dass du magst?" fragte er amüsiert und Alex senkte leicht verlegen den Blick zurück auf den Kaffeebecher. "Ein sehr alter, fremde, geschmackloser Kaugummi."
"Den du magst." wiederholte Dylan und legte dann seinen Arm um sie und schob sie näher zu sich. "Das macht dich nicht verletzlich, und bringt mich nicht in Gefahr." sagte er sanft und Alex runzelte die Stirn. "Doch, wenn-"
"Nein. Alex. Wenn wir uns mögen. Dann mögen wir uns. Spielen mit einander und ... freuen uns einander zu haben. Die Welt in der wir Leben ist vielleicht gefährlich. Aber das können wir ändern. Uns zu mögen macht uns nicht verletzlich..."