Arya Fenrir
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Alternative DeLeon

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Elias sah zu Levia und lächelte über ihre Geste. Das war eine kleine Nettigkeit und doch bedeutete ihm das gerade viel.  Er stellte sich zu ihr und strich ihr sanft über ihr Haar während er beobachtete wie Linda um den Tisch herum wanderte.
"Hä. Selbst wenn hättest du doch meine Gedanken lesen können." sagte Konstantin lachend. "Und was heißt hier nicht damit zu tun haben? Das Kind wird schon checken dass ich der Vater bin und ich bin bereit es kennen zu lernen aber mein Job bedeutet dass ich ziemlich lange weg bin."
"Ich glaube das fällt Typen einfacher." sagte Nicole kühl und sah zu Konstantin.
"Ich bin im Leben des Babys ja da." seufzte er "Und überhaupt, wir sind Wölfe. Das ganze Rudel, der Clan ist eine Familie. Egal wo man hin guckt es ist jemand aus der Familie da. Sowas wie allein erziehend gibt es bei uns nicht." er sah zu Nicole. "Oder findest du etwa das Linda eine Vaterfigur fehlt?"
Nicole schüttelte stumm den Kopf und sah rüber zu ihrem Bruder der für einen Augenblick stolz wirkte.
Levia hörte, wie sich Elias dachte, dass sich Konstantin gerade nur schön raus redet, doch Konstantin kam auf einen anderen Trichter, als Elias leicht seufzte und die Tatsache dass er sich vom Tisch entfernte um nach Linda zu sehen, die sich hinter der Küchentheke versteckte.
"Nun, nicht jeder hat dieses Glück, aber wir sollten uns Glücklich schätzen das unser Boss hier so viel Wert auf Familie legt." sagte Konstantin und wollte damit Elias eigentlich vor den Welpen und Levia einfach gut reden.
Elias aber blickte kalt zum Tisch, als er Linda vom Boden aufgesammelt hatte und auf die Küchentheke setzte. Sag mal, will er mich verarschen? War Elias einziger Gedanke. Konstantin weiß am besten, das Elias mit diesem Thema nichts zu tun haben wollte. Er drängt ihn augenblicklich in die Enge. Auch wenn Konstantin es nicht beabsichtigte, hatte Elias das Gefühl er möchte jetzt mit den zwei Welpen über seine Familie sprechen.
Dylan machte sich dazu keine Gedanken, er verstand es wie Konstantin meinte. Ohne Elias, wäre besonders seine Familie verstreut und ziemlich arm. Nicole hingegen dachte genau an das, was Elias versuchte zu verdrängen.
Sie wusste, Elias hat seine Familie zurück gelassen. Sie kannte nicht die Umstände, aber dass sie ganz bestimmt nicht leicht waren, so wie Elias drauf ist. Dass ihm sein Bruder nachgekommen ist und er auf dem Weg hier her ermordet worden ist. Sie konnte sich nur ausmalen, wie es in einem Clan war, dass so mit Ausreißern umging. Es gab Clane die ganz anders waren und sie wusste, dass Elias sich die Mühe machte, dass sie hier alles hatten.
Levia warf einfach etwas ein, um alle von dem Thema abzulenken. Bevor Elias wirklich einen Grund hatte sich aufzuregen. Sie wollte ihn ein wenig davor bewahren. "Also findest du immer einen Babysitter?" fragte Levia lächelnd Nicole welche aber zögerte. "Ich gebe Linda nicht gerne weg. Also, ich bin gerne in ihrer Nähe."
"Und Schule?"
"Ich besuch keine Schule. Brauche ich nicht." sagte sie gelassen und die Aussage schockierte scheinbar niemanden abgesehen von Levia. Sie überlegte kurz, dachte an Dylan der hier arbeiten möchte. "Was möchtest du denn in Zukunft mal machen?" fragte sie lächelnd und Nicole überlegte kurz. "Etwas in richtung Management wie Olga oder Joshua."
"Passt zu dir." sagte Levia erfreut. Sie konnte sie dort wirklich gut vorstellen und sie denkt auch das Elias sie sich da vorstellen konnte, auch wenn er sich gerade einfach keine Meinung bildete. Immerhin ist sie nicht konkret auf ihn zugegangen und es wird noch ein paar Jahre dauern.

~ Die Gruppe unterhielt sich noch etwas beim Essen während Elias sich mit Linda beschäftigte. Als Nicole und Dylan sich verabschiedeten. Umarmten sie Levia und Konstantin. Elias hingegen nickte ihnen nur zum Abschied stumm zu. Er war erleichtert dass sie weg waren und doch trauerte er Linda etwas nach.
"Sie hat es dir richtig angetan, hm?" fragte Levia sanft lächelnd und legte die Arme um Elias. Ihr hat der Abend spaß gemacht, auch wenn Elias sich aus allem enthielt. Sie konnte sich für einen Moment ablenken von dem was heute alles vorgefallen ist.
In Elias herrschte ein überwältigender Kinderwunsch, aber er argumentierte dagegen. Erst gibt es viele Sachen zu klären.

Konstantin ließ sich laut auf das Sofa fallen, worauf Elias sich zu ihm hinter drehte und damit Levias Frage einfach so stehen ließ. Die Antwort war ja, aber er wollte nicht weiter darauf eingehen.
"So!" rief Konstantin und klopfte auf den Platz neben sich. "Dann erzähl mal. Was hast du heute über deine Kräfte erfahren?"
Levia blickte kurz hoch zu Elias, der Stumm einwilligte sich mit ihr zu setzten und gleich das nächste Thema anzugehen.
"Ich hab Levias Ex"... Boss? Freund? Egal. "...versucht umzubringen. Deshalb hat Olga dich abblitzen lassen."
Konstantin blinzelte irritiert auf. "Du hast was? Warum? Weil es ihr Ex ist?"
"Nein." sagte Elias knapp. "Details spielen keine Rolle. Levia hat mich aufgehalten." sagte Elias und legte auf dem Sofa seinen Arm um sie. Darüber war er immer noch dankbar. Er versuchte es nicht so runter zu spielen, denn Levia wollte das nicht tun, sie meinte es wäre schrecklich und doch konnte er die Freude, die er dabei empfand nicht aufhalten.
"Ich habe ihn Manipuliert. Gesteuert wie eine Puppe." sagte Levia und legte dabei ihre Arme um ihren Körper. Das fühlte sich falsch an.
"Cool." sagte Konstantin und drehte sich zur Seite um sie besser ansehen zu können.
"Das scheinst du aber Steuern zu können, ich meine, das machst du ja jetzt nicht, oder?" Konstantin blickte dabei kurz zu Elias, denn er fühlte sich nicht manipuliert.

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"Ich weiß es nicht. Und das macht mir ehrlich gesagt auch die meiste Angst."
Levia fühlte sich sichtlich unwohl. Sie fing an sich am Arm und Bein und Gesicht leicht zu kratzen. Eine Übersprungshandlung um sich zu beruhigen.
"Was wenn ich euch gerade manipuliere? Was wenn ich das schon immer gemacht habe? Was wenn ich dich dazu manipuliere zu denken es wäre Cool, damit ich mich nicht schlechter fühle? Was wenn ich Elias jeden Tag manipuliere, seit wir uns kennen gelernt haben? Wenn das Treffen im Fahrstuhl kein Zufall war? Sein Handeln in der Küche damals? Was wenn ich ihn nur dazu bringe zu denken ich bin seine Gefährtin? Was wenn das alles nicht echt ist? Woher soll ich das dann wissen? Was echt ist und was nicht? Es viel mir erstaunlich leicht ihn zu manipulieren..."
Sie schlug die Hände vors Gesicht und seufzte auf. Das war ein verdammt anstrengender Tag und gerade brach alles auf sie ein.
"Ich bin ein Monster."

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Elias runzelte die Stirn und legte die Arme um Levia und zog sie zu sich um ihr Schutz und Halt zu bieten. In dem Moment verstand er aber so einige Sachen. Wie stark Levias unsicherheit mit ihren Kräften waren. Wie stark sie dennoch ist sich jetzt damit auseinander setzten zu wollen. Und wie ähnlich sie sich doch waren.
Monster. Das waren Roberts Worte die sich in Elias und nun in Levia eingebrannt hatten.
"Konstantin, hol was zum schreiben." sagte Elias ernst und Konstantin war erst kurz irritiert, schien ihn aber sofort zu verstehen. "Ja du hast recht!" er sprang sofort auf und wusste das Elias Papier und Stift mindestens im Arbeitszimmer hatte.
Kurz wollte Elias Konstantin doch aufhalten, wegen dem Brief, aber wenn sich Levia dem ganzen hier stellen konnte, wird er es auch tun. Er wollte stark sein. Nicht unbedingt für sie, sondern mit ihr.
"Schreib die Thesen auf." sagte Elias zu Konstantin und strich Levia über den Rücken während sie sich langsam fing.
"Thesen?" fragte sie halblaut und sah zu Elias der zu ihr runter sah. Er lächelte sie vorsichtig an und küsste ihre Stirn. "Wir können nur versuchen herauszufinden ob du recht hast, oder nicht." Vor der Antwort hatte aber auch Elias angst. Sollte das wirklich so sein, würde er nicht wollen, dass sie Aufhört ihn zu Manipulieren. Sie war das was seinem Leben endlich einen Sinn gab.
Bei den Gedanken schmollte Levia leicht auf und schmieg sich tiefer in seine Arme während Konstantin wieder kam und sich vor den Beiden auf den Boden setzte und auf dem Block anfing Sachen aufzuschreiben. Ja Konstantin hat den Brief gesehen, er leicht besorgt wegen Elias, doch er konzentrierte sich hier auf Levia.
"Also.
Die Überlegung war ja, dass du vielleicht nicht aktiv Leuten in den Kopf guckst und Gedanken ließt sondern Menschen vielleicht etwas in der Natur haben ihre Gedanken in deine richtung zu schreien. So wie ja Gefühle sich auch auf die Körperhaltung auswirken oder sowas wie kleine Bewegungen im Gesicht die einem Zeigen was in ihnen vor geht auch wenn sie versuchen es zu überspielen.
Frage 1: Manipulierst du uns die ganze Zeit?
Frage 2: Manipulierst du nur Elias?
Frage 3: Warum viel es dir einfach Elias zu steuern?

Ich glaube Frage 1 und 2 können wir nur Testen wenn du deine Gabe besser unter Kontrolle hast. Die Frage ist ja auch, ob das lange anhält. Also, ich meine ihr seit ja nicht immer bei einander, und sowas wie Gefährten fühlt man besonders dann wenn du nicht dabist.

Zu frage 3 würde ich dagegen behaupten, dass Elias wollte, dass du ihn aufhältst und das daher vielleicht einfach für dich war. Oder?" Fragte Konstantin Elias der knapp nickte. "Ich konnte meinen Wolf nicht mehr beherrschen und wollte dass das aufhört."
"Na siehst du. Das klingt doch Logisch. Vielleicht merkst du auch etwas von der Gefährten Verbindung und deshalb fällt es dir einfacher. Das können wir nur testen wenn du es bei jemand anderem probierst. Aber. Ich glaube vorher sollten wir die Gedankenleserei unter Kontrolle bringen. Wenn wir das hinbekommen dann können wir auch Frage 1 und 2 beantworten."

(keine Ahnugn wie man das jetzt genau hinbekommen könnte mit Levia. Ob sie das halt irgendwie mit üben merkt wie die Gedanken wie Wellen auf sie einströhmen und sie schafft sie abzuwehren oder ob sie wie eine weitere neue fähigkeit von innen herraus ihre eigene Gedanken stärken kann so dass sie nur diese hört. -So in richtung sie guck in ihren eigenen Kopf Ihre Gedanken sind die Lautesten)
"

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"Und wie wollen wir das anstellen?", fragte Levia noch immer etwas unsicher. Für sie war es als hätte sie sich eben entblößt. Vor Elias und Konstantin. Eigentlich war es ihre größte Angst Elias dadurch wieder zu verlieren. Weil all das hier nicht echt war. Es wäre auch zu schön um wahr Zusein.
"Meditieren. Damit wir erst einmal raus finden wie die Gedanken auf dich wirken. Vielleicht musst du sie ausblenden, wie wir Wölfe Geräusche oder du musst dich aktiv dagegen wehren. Dafür musst du gedanken aber visualisieren können. Was sie für dich sind. Und wir müssen deinen Radius austesten."
"Wann wissen wir dann ob ich Elias manipuliere? Kann man das nicht testen. Ob auf ihn Magie wirkt, wenn ich nicht da bin?"
"Ja das wäre eine Möglichkeit."
Levia nickte und sah etwas unsicher zu Elias.
"Ich kann nur die Gedanken in der Wohnung hier hören. Nicht im ganzen Tower."
"Ok und wenn du dich konzentrierst effektiv nach den Gedanken suchst?"
Levia schloss die Augen und nickte. "Ja... Ja ich kann Dylan hören in seiner Wohnung...."
Stille.
Levia öffnete die Augen wieder. "Als ich mich auf ihn konzentriert habe waren eure Gedanken weg. Hat es also etwas mit meinen Fokus zu tun?"

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"Ich meine, wenn meine Theorie stimmt, kannst du von anderen genutzt werden. Wieso solltest du dann nicht deine Kraft selbst nutzen können? Wenn du alleine bist, hörst du nicht die Leute im anderen Stockwerk?"
"Meistens nicht." sagte Levia und blickte dann hoch zu Elias, als ihr langsam seine Gedanken zurück kamen. Er fing an zu bezweifeln dass Levia ihm die Gefährtenschaft vortäuschte. Woher sollte sie wissen wie sich das anzufühlen hat? Durch ihren Vater? Wäre das möglich? Eventuell, aber diese Gefühle kommen ja nicht von ihm sondern vom Wolf. Wäre sie in der Lage selbst den Wolf zu täuschen?
"Ich kann keine Tiere hören." sagte Levia und presste die Lippen zusammen. "Klang das gemein? Ich meine, wenn das vom Wolf kommt dann... aber ich hab deinen Wolf gehört, als du dich auf Robert gestürzt hast. glaube ich zu mindestens."
Elias verzog leicht das Gesicht. Vielleicht ist das bei Werwölfen doch anders als ein normales Tier.
Konstantin sah verwirrt zu den beiden und ließ das einfach so stehen. "okey...? Also. Jetzt nehmen wir an, deine Kräfte bleiben bestehen. Dann fokussierst du dich vielleicht automatisch auf dich, weil niemand in der Nähe ist. Kannst du das versuchen?" fragte Konstantin und Levia sah etwas wehleidig von Elias weg. Sie wollte ihren Gefährten nicht verlieren. Aber wäre sie ihm das nicht schuldig? Zu wissen dass sie wirklich seine Gefährtin ist, oder nicht?
Levia schloss die Augen und atmete tief durch. "Manchmal habe ich das hinbekomme, nur mich zu hören, aber das ist sehr anstrengend. Ich höre dann normalerweise alle anderen wie Unterwasser."
"Versuch einfach das selbe bei Dylan noch mal und dann konzentrierst du dich auf dich? Wie fühlt sich das für dich an wenn du uns ausblendest? Vielleicht kannst du das üben. Statt dem Fokus, das Ausblenden."

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Levia brauchte eine Weile bis sie es hinbekam. Sie saß mit Konstantin und Elias bis tief in die Nacht. Schließlich aber, schaffte sie es ihren Radius zu verringern. Sie stellte es sich wie eine Kugel vor, die sie umgab. Langsam zog sie sie näher und in sich rein.
Und dann war sie da. Die Stille.
Zögerlich öffnete Levia die Augen. Das brachte auch Konstantin zum grinsen. Denn vor einer Stunde hatte sie die Kontaktlinsen raus genommen, weil sie langsam genervt haben. Ihre Augen leuchteten nicht mehr.
"Sehr gut Levia.", sagte Konstantin fast stolz und umarmte sie dann fest.
"Du hast dich ausgeschaltet. Also nicht Tod, sondern eher im Ruhemodus. Wie ein PC. Den man nicht runter fährt sondern der im Standbymodus ist."
Levi lachte auf. Denn man merkte wie müde alle waren. Nach müde kommt blöd.
"Ich bin ein PC?"
"Ja aber ein richtig guter!"
"Vorhin war ich noch ein Radio. Danach ein Hamburger. Warum auch immer."
"Ich hatte nochmal hunger bekommen...", nuschelte Konstatin und Levia lachte nur und sah zu Elias.
Nichts. Fast vermisste sie seine Gedanken. Von ihm überall umgeben zu sein.
Aber jetzt war etwas anderes wichtiger. Sah er sie denn überhaupt noch als seine Gefährtin?

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Elias sah Levia stumm an, sah in ihre Augen ehe sie zu Konstantin sah, der sich zu Wort meldete. "Elias, ich glaube du solltest was sagen." lachte Konstantin. Scheinbar kam es ihm so vor als hätte Elias nicht gerafft, dass Levia seine gedanken nicht mehr hört.
Aber Elias runzelte kurz die Stirn. "ich hab nichts zu sagen." 
Levia sah wieder zu Elias. Fühlt es sich so für die anderen an? Ohne den Einblick in seine Gedanken merkte sie die kalte Wand die Elias umgab. Sie konnte nur hoffen und raten, was er sich vielleicht gerade dachte. 
Zögernd versuchte Levia mit ihrer Hand die kalte Wand zu durchbrechen in dem sie ihm über die Wange strich und versuchte zu lächeln, ohne ihre Angst zu zeigen. Sollte sie ihn einfach fragen?
Elias lehnte seinen Kopf leicht in ihre Hand, die Anziehung war noch da, oder?
"Fühlst du etwas?" fragte Levia vorsichtig. 
Sie sah das kurze fragende zucken in Elias braue. "Nein." 
Verdammt, das war vieldeutig.
Konstantin platzte dabei die Geduld und er half Elias auf die Sprünge. "Liebst du sie noch?" fragte Konstantin leicht frustriert.
Elias verengte leicht die Augen. "Selbstverständlich."
Kalt. Nichts. Ohne Elias Gedanken fühlte sich alles so distanziert an.

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Vielleicht brachte eine andere Herangehensweise mehr.
Sanft drehte sie sein Gesicht zu ihr, so dass er ihr in ihre nun endlich natürlichen Augen schauen konnte.
"Da ich nicht mehr in deinen Kopf bin, wäre es schöner für mich es von dir zu hören. Mehr als nur ein Wort."
Sie atmete tief durch. "Liebst du mich noch als wäre ich deine Gefährtin?"
"Du BIST meine Gefährtin.", sagte Elias sofort.
"Das war immerhin ein ganzer Satz." Zögernd lächelte Levia. Auch wenn es sich für sie nicht schön anfühlte.
Igre Augen flackerten, doch sie versuchte zu widerstehen. Damit sie nicht in seinen Kopf eindrang. Sie musste damit klar kommen.
Sie musste wohl lernen ihn so lesen zu können. An seiner Körpersprache und nicht immer den leichten Weg wählen. Das wäre ein gutes Training. Für sie und Elias.

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Seine Augen prüften ihre. Doch anstatt etwas zu sagen, beugte er sich zu ihr runter und küsste sie liebevoll. 
"So!" sagte Konstantin und klatschte sich auf die Oberschenkel. Er richtete sich auf und warf ein Blick auf ihr Uhr. Es war kurz vor Mitternacht. "Ob mich Mary noch zu sich rein lässt?" fragte er sich laut und grinste dann etwas frech.
"Wir sehen uns morgen zur Nächsten probe?" fragte Konstantin. Er hatte ja nichts besseres zu tun als sich hier etwas die Zeit zu vertreiben. Und Mary hat Vorlesung.
Levia umarmte Konstantin für einen Moment zum Abschied aber Elias blieb hocken und hob nur kurz stumm die Hand. 
"Sei Nett zu ihr. Aber nicht zu nett. Sie mag dich."
"Ich weiß ich weiß, ich hab euer Telefonat gehört." sagte Konstantin abwinkend. "ich mach das schon, keine Sorge."

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Levia hob eine Augenbraue und grinste dann zu Konstantin hoch.
"Ich hab ein Auge auf dich Konstantin." Aber sie ließ ihn zu Mary gehen und das sollte ja als Vertrauensbeweis ausreichen.
Als Konstantin weg war, drehte sie sich zu Elias um und ging zurück zu ihm auf das Sofa.
Ohne ihre Gabe fühlte sich das ganze etwas merkwürdig an. Fast war sie wie verunsichert.
Aber trotzdem versuchte sie die Gabe nicht anzuwenden auch wenn sie Elias am liebsten in den Kopf schauen wollte.
"Sag mir was du denkst.", bat sie ihn sanft und nahm seine Hand. Denn sie wollte daran teilhaben. Aber nur so weit wie er es mit ihr teilen wollte.

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Elias atmete Tief ein und legte den Kopf schief. Er legte seine Hände um sie und zog sie ein wenig an sich. Denn auch er merkte, die Distanz zwischen sich und ihr. "Hm. Viel." sagte er erst knapp doch Levia konnte ablesen das er überlegte. Nach den richtigen Worten suchte. "Ich frage mich, ob du jetzt immer ... abgeschaltet sein möchtest. Ob es dir so besser geht." Er schmieg seinen Kopf sanft gegen ihres und brauchte wohl wieder einen Moment. Buffert seine nächsten Sätze. "Dass ich dankbar bin, Konstantin zu haben und er helfen konnte. Und ich ihn verabscheue, wenn er dir nahe ist."

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"Du bist eifersüchtig? Auf deinen besten Freund?", fragte Levia belustigt. Grinsend strich sie ihn durch seine Locken und lehnte sich an ihn ab.
"Ich denke es wäre gut für unsere Beziehung wenn ich nicht dauerhaft in deinen Kopf bin. Auch wenn es heißt, dass wir lernen müssen so miteinander umgehen zu können. Ohne Hilfe."
Sie schmollte und schloss die Augen.
"Ich würde gern dazu in der Lage zu sein meine Gabe besser zu kontrollieren. Vor Gedanken anderer geschützt zu sein. Aber es auch anwenden zu können wenn ich will. Auch wenn ich es vermisse in deinen Kopf zu sein. So ist es angenehm nicht alles zu hören was jeder über mich denkt. "

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"Er ist nur ein Freund." bestand Elias. Und schloss die Augen als sie mit seinem Haar spielte. "Ich mag dich in meinem Kopf." sagte Elias dieses mal ziemlich schnell. Als er seine Augen öffnete schimmerten sie leicht Golden. So schnell konnte sie den Wolf in heraus kitzeln. "Du bist bei mir immer Willkommen." sagte er sanft und seufzte. Nein. Elias dachte nicht, dass es ihrer Beziehung gut tun würde, wenn sie nicht in seinem Kopf war. Nur so hat sie angefangen ihn zu mögen. Warum Konstantin das konnte, war ihm bis heute nicht klar. Nur Geschäftlich, da blühte Elias auf. Zwischenmenschlich, Fehlanzeige.
Elias strich zart über ihren Arm. Wenn sie es aber so wollte, wird er sich mühe geben. Alleine mit ihr ging es, das wusste er. Er musste nur Konstantin vergessen.

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"Das sagst du weil du eifersüchtig auf ihn bist. Oder weil du es nicht zu geben willst."
Sie lächelte zu ihm hoch und küsste sanft seinen Kiefer.
"Ich kann ab und an in deinen Kopf bleiben. Aber jetzt sollte ich üben aus den Köpfen draußen zu bleiben."
Sie schmiegte sich eng an ihn und küsste sanft seinen Hals.
"Das heißt nicht, dass ich nicht ahnen kann was Du willst. Das muss ich einfach nur lernen.", hauchte sie und knabberte an sein Ohrläppchen.
"Auch wenn ich es toll finde wenn du mir die Sachen sagst. Oder sie in mein Ohr knurrst."

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Vielleicht beides. Aber Elias ging darauf nicht weiter an. Besonders nicht als ihm Levia langsam wieder nahe kam. Ihn küsste ins Ohr hauchte. Oh ja. Er knurrte leicht. Zog sie weiter auf sich, so dass sie breitbeinig auf ihm Saß und er sich ihrer Leidenschaft widmen konnte.
Sie tobten sich auf dem Sofa aus. Levia merke, dass sie sich nur halb so begehrt fühlte wenn sie nicht Elias gedanken hörte, wie er von ihr schwärmte. Von ihrem Stöhnen, ihrer Wärme, ihrem Duft. Das einzige was sie hörte war das verlangende Knurren. Stöhnen und keuchen. 
Doch Levia konnte es trotzdem genießen. Sie konnte sich ganz auf sich, auf ihren Körper konzentrieren. Auf die Gefühle die Elias in ihr auslößte. Es war alles viel mehr eine Überraschung. Wie er sie packte. Drehte und die Position änderte. 

Sie lagen geschaffen und nackt auf dem Sofa. Strichen sich langsam und müde über ihre feuchten Körper.
"ich will nicht aufstehen." seufze Levia, als sie merkte, dass sie langsam einschlief. "Das Schlafzimmer ist so weit weg." quängelte sie gespielt kindisch und Elias blickte zu ihr und hob die Augenbraue.
Er wirkte, als würde er verurteilen. Als würde er sich fragen. Echt jetzt? Stell dich nicht so an? Doch kurz darauf wurde sein Gesicht sanft. Er biss sich spielerisch in die Haut über ihren Rippen und schob seine Hände unter sie. Er hob sie an, richtige sich mit ihr auf und Trug sie zum Schlafzimmer.
Levia musste auf kichern und schmieg sich erfreut an Elias. Nein, sie kannte ihn doch. Seine Gedanken seine Gefühle. Er würde sie nie verurteilen.
Elias legte Levia ins Bett und deckte sie zu. Krabbelte auf der anderen Seite ebenfalls unter das Bett und kuschelte sich an sie ran. Er küsste noch ihre Schulter. Ihren Hals und ihr Ohrläppen. "Gute Nacht, Levia." hauchte er zu ihr und Levia überkam ein Schauer. Sie grinste und schloss die Augen. "Gute Nacht, Elias."

Elias schlief aber nicht ein. Er hörte ihrem ruhigen Atmen zu. Dachte über den Tag nach und was morgen auf ihn zukommen wird. Er hat in den letzten Tagen viel Zeit verloren. Während sie schlief, schlich sich Elias aus dem Schlafzimmer. Er räumte erst die Kleidung zurecht, die noch im Wohnzimmer verstreut lag und zog ich an. Er ging in dein Arbeitszimmer. Machte das Licht an und sah zu dem Brief, der auf dem Tisch lag. 
Konstantin muss ihn gesehen haben. Er hat ihn sogar berührt. 
Mit schwerem Atmen setzte sich Elias an seinen Tisch und nah den Brief in seine Hand. Zögerlich, nein, sogar zitternd zog er am Briefumschlag und löste den Umschlag vom Kleber. Er zog den Inhalt raus und fühlte, dass es mehr als ein Blatt war.

Levia schlief aus. Es war bestimmt gegen 11, als sie aufwachte. Elias war noch im Arbeitszimmer. Er arbeitete an ein paar Verträgen. Prüfte den Stand der Artefakte, schrieb Emails und Plante die nächsten Schritte für den Tim Fall, ganz davon abgesehen was die Welpen machten. Als Elias Levia im Schlafzimmer hörte, wie sie durch den Schrank wühlte und guckte, was sie anziehen konnte, kam er zu ihr.
"Guten Morgen." sagte er sanft und Levia lächelte müde. Sie hatte zu viel geschlafen und war total verknetet. "Ich hab frühstück gemacht. Und wenn du möchtest, können wir zu dir vorbei fahren und ein paar deiner Sachen her bringen. Oder wenn du möchtest, kannst du dir für hier auch etwas neues kaufen." er verschränkte die Arme und lehnte sich gegen den Türrahmen. "Olga könnte dich begleiten. Sie wollte dich noch wegen Robert sprechen. Und dann würde ich euch gerne etwas Urlaub schenken. Konstantin kommt gegen 16 Uhr. Aber er wird auch auf dich warten, wenn ihr länger braucht." sagte Elias und hatte scheinbar nur darauf gewartet, dass Levia wach war um ihr seine Gedanken mitzuteilen.

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Levia sah einen Moment perplex zu Elias und strahlte dann richtig. Er hatte sich wirklich Mühe für sie gegeben! Er wollte seine Gedanken ansprechen.
"Das ist eine hervorragende Idee. Ich würde einige Sachen von mir daheim holen aber ich denke da wird es etwas Drama mit Jenny geben."
Worauf sie wirklich keinen Bock hatte. "Aber einige Sachen würde ich mir hier noch kaufen. Also wohl beides. Ich denke das sollte ich bis 16 Uhr hinbekommen."
Levia lief noch etwas müde zum Frühstück und streckte sich. Sie war kein Morgenmensch. Aber das Elias so Resefreudig war, machte sie ganz hibbelig!
" Was meinst du mit Urlaub schenken? Und was machst du in der Zeit in der ich unterwegs bin? Wann seh ich dich dann wieder!", fragte sie während sie sich setzte.

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"Ich werde mir mühe geben morgen Früh wieder da zu sein."  sagte Elias und legte ihr etwas auf den Teller ehe er nach sich guckte. Levia strich sich noch das zerzauste Haare zurecht und lächelte darüber, was Elias ihr heute morgen gezaubert hat. Seltsam, wissen zu müssen dass sie kein Job mehr hatte. Und doch gab es ihr Zeit sich mehr auf sich zu Konzentrieren.
"Ich werde meinen Verpflichtungen nachgehen. Ein Kunden besucht und eine Reise zu dem King Clan in England. DeLeon und sie sind aktuell freundlich. Aber mir gefällt es nicht, was sie aktuell nach außen zeigen.  Damon muss sich meine Bedenken anhören, und wenn sich nichts ändert, ist die Freundschaft vorbei." erklärte Elias. "Wenn du dich bereit dazu führst, würdest du mich nach Spanien begleiten?" fragte er ohne vom Brot weg zu sehen.

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Kurz zögerte Levia zuzusagrn. Weil Sie überrascht war ihn erst morgen wieder zu sehen? Nein. Weil man normalerweise nicht einfach zu einer Reise nach Spanien zu sagte. Da gehört Planung dazu. Man müsste Urlaub nehmen aber... Das galt nicht mehr für Levia. Sie war jetzt Frei.
"Sehr gerne.", sagte sie deshalb nach einen kurzen Zögern. Erst dann leuchtete es ihr ein. Spanien. Er hatte Spanien gesagt. Hatte er etwa den Brief gelesen?
Ihre Augen leuchteten fast automatisch violett auf. Zu groß war die Neugierde. Das konnte Levia nicht aufhalten.

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Elias fuhr das Messer durch die Butter und legte sich den hauchdünnen Streifen auf das Brot welches er mit Sorgfalt auf verstrich "Dann solltest du auch etwas für warmes Wetter einpacken. Oder kaufen." Elias dachte an das große Haus in den Weinbergen. Die pralle Sonne der man auf dem Hügel viel mehr ausgesetzt war als unten im Dorf. Er war sich noch nicht ganz sicher, ob sie im Haus bleiben würden. Er konnte sich nicht vorstellen in welchem Zustand es war. Ob es noch sein Kinderzimmer gibt? Das Bett reichte nicht für sie. Das einzige Doppelbett dass er kannte, war das seiner Eltern. Ob seine Mutter in diesem Bett gestorben ist? Alleine die Vorstellung sich da hinein zu legen erschütterte ihn.
"Soll ich ein Bikini einpacken?" fragte Levia vorsichtig. Seine Mutter war also verstorben. Aber er dachte nicht an eine Beerdigung, vielleicht ist es schon etwas her? Sand das im Brief
Auf Elias Lippen bildet sich ein leichtes lüsternes lächeln. Er griff zu dem Räucherschinken und legte es sich auf das Brot. Er stellte sich vor wie Levia in einem kristallklaren Wasser bewegte. Ihre Haut von den Wasserperlen glitzerte. Vielleicht doch ein Hotel in der Nähe. Mit Pool? Die nächste Stadt ist ein Paar Kilometer entfernt. Aber wären sie da auch Sicher? Vielleicht mussten sie das auch einfach Spontan machen. Vielleicht sollte er Antonio vorher kontaktieren. Er hat eine Nummer hinterlassen.
Elias blickte von dem Brot hoch zu Levia und entdeckte ihre leuchtenden Augen. Er musste bei dem Anblick auf lächeln. "Rede ich zu wenig?" es war eine ernsthafte Sorge, angeknüpft an einer Frage, wie lange sie denn schon zuhörte und der Tatsache, dass er erleichtert war das ganze nicht in Worte verpacken zu müssen.
Er hat den Brief geöffnet. Es hat nichts mit Tim zu tun. Scheinbar ist der Clan in Spanien am bröckeln. Antonio gehört nicht mehr dazu. Das ganze Gebiet gehörte nicht mehr dazu. Und ja. Seine Mutter war vor wenigen Tagen verstorben. Die Beerdigung wäre gestern gewesen. Antonios Absicht war Elias dazu einzuladen, aber der Brief kam zu spät an und Elias hatte ihn nicht früh genug geöffnet. Aber Elias war froh darum. Die Frau spielte keine Rolle mehr in seinem Leben. Er war nur überrascht das Antonio so lange bei ihr geblieben war. Es war fast 14 Jahre her als Elias gegangen ist. Antonio müsste jetzt erst 20 oder 21 sein.

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Levia ließ wortlos ihr Avocado Brötchen sinken und stand auf.
Da Elias gerade auch nichts aß, konnte sie sich problemlos auf seinen Schoß setzen und die Hände um seinen Nacken legen.
Sanft küsste sie seine Wange und sah ihn dann in die Wange.
"Du hast nichts falsch gemacht. Ich bin noch am üben. Ich war einfach zu neugierig. Deswegen sind sie angesprungen."
Sanft kraulte sie seinen Nacken. Auch wenn er es nach außen hin nicht zeigte und nicht daran denken wollte, spürte sie wie sehr im das zu setzte.
" Ich weiß das ist vielleicht nicht deine Art, aber wir könnten ein Wohnmobil mieten. Falls die ein Hotel zu weit weg ist. Auch wenn du dann mal was anderes als deine sexy Anzüge tragen müsstest. Ich glaube die. Bekommt man da nicht so super unter."

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Elias gab sich ihrer Berührung vollkommen hin. "Ich habe deine Augen schon vermisst." Sagte ehe ehrlich. Auch wenn sie nur kurz kennt und noch kürzer weg waren. Er hatte sich sorgen gemacht, dass sie ihre Gabe garnicht mehr nutzen möchte. War nicht das, was sie so gut zusammen schweißt?
Doch als sie den Wohnwagen ansprach war Elias kurz irritiert. Er war noch nie in einem. Und andere Kleidung?
Er hat höchstens etwas zum sport machen. Alles andere waren Anzüge. Er zerbrach sich auch direkt den Kopf, wie er für morgen Abend einen Wohnwagen an den Flughafen schaffen könnte.

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"Nein. Meine Gabe scheißt uns nicht zusammen. Nur weil ich Gedanken lesen kann, heißt es noch lange nicht, dass sie mir gefallen müssen. Nein wir passen zusammen aus anderen Gründen."
Als er sie abwartend ansah, lächelte Levia. "Ich rede gerne. Und dich muss man aus deiner Schale locken. Du machst mir Frühstück und ich vergöttere dich dafür. Denn morgens bin ich zu nichts zu gebrauchen. Also pass auf, sonst gewöhne ich mich daran." Sie lächelte auf und fragte sich wie er das nicht sehen konnte.
" Im Bett bringst du mich zum schreien und machst genau das was ich brauche. Aber nicht nur das.
Kurz küsste sie seine Stirn.
"Ich bin sicher mit der Zeit fallen mir immer mehr Dinge auf die uns zusammenhalten. Nicht nur meine Gabe. Ich hoffe bei dir wird es auch so sein."
Dann gingen auch ihre Gedanken zurück zum Wohnmobil.
"Wir können uns dort Vorort eins mieten. Wir fahren mit den Auto einfach dort hin. In Spanien gibt es doch bestimmt Wohnmobile. Oder ein Hotel. Ich fahre auch mit dir Stunden durch die Gegend. Damit habe ich kein Problem."

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Elias lauschte mit Freude ihren Worten. Das klang sogar ziemlich gut. So hatte er das nicht gesehen, er versuchte nur das beste für Levia zu machen. Auch wenn das mit ihrer Arbeit nach hinten gelaufen ist. Aber das mit Robert übernimmt Olga. Apropos, sie wartete noch darauf, wann Levia so weit ist. Aber das hat noch einen Moment zeit. Elias Flieger ist erst in 2 Stunden.
"Ich ruf nach meinem Gespräch mit Damon Antonio an und fragte was besser ist." sagte Elias dann entschlossener. Vielleicht wäre es auch nicht verkehrt ihn vor zu warnen ehe Elias einfach vor der Tür steht. Könnte vielleicht doch etwas überrumpelnd sein.
"Aber wenn wir die Wahl haben, was wäre dir lieber?" fragte Elias und Levia hob die Schultern. "ich richte mich nach dir." Das kam aber bei Elias an wie eine Wand gegen die er rannte. Er wollte sich ja nach ihr richten, denn immerhin geht sie mit ihm mit. Und wenn sie ihm die Wahlüberlässt sorgt er dafür das jede Option offen ist. Ein Flieger falls sie garnicht bleiben. Ein Hotelzimmer, ein Mietwagen und ein Wohnmobil.
Levia schmunzelte auf und drehte sich zurück zu seinem Brötchen. Sie nahm es in die Hand und hielt es ihm hin, damit er davon abbeißen konnte. Wenn er schon in 2 Stunden gehen muss, sollte er jetzt was essen. Und wahrscheinlich Packen. Wobei er nicht eine Sekunde mit dem Gedanken verschwendet hat. "Du musst doch noch packen, oder?" fragte Levia und Elias schüttelte leicht den Kopf. "Ich bleibe nicht lange, ich kaufe mir zur not am Flughafen etwas."
Levia hob die Augenbraue. Jetzt versteht sie wieso am Flughafen so ultra teure Marken waren. Für Leute wie Elias, die geschwind mal ein Anzug für Tausende zahlen weil... er zu faul war zu packen? Nein. Elias war nicht faul, er war zu reich! Zu reich und beschäftigt sich darüber Gedanken zu machen ein Ersatz Hemd mitzunehmen falls es schmutzig wird.
Elias biss wieder von dem Brötchen ab, von den aber nun auch Levia einen Bissen nahm und ihn frech anlächelte.

Statt zu Packen, nutzen Elias die restliche Zeit mit Levia. Als Levia ins Schlafzimmer wollte um sich um zu ziehen, folgte Elias ihr und half ihr dabei die Kleidung los zu werden. Mit etwas Verzögerung, kamen beide befriedigt aus dem Schlafzimmer raus. Elias tastete sich kurz ab, ob er auch alles wichtige dabei hatte und ging auf Levia zu und küsste Levia leidenschaftlich. "ich schreibe dann Olga, dass sie in einer halben Stunde dich holen kann."
Levia nickte strahlend und ließ Elias schweren Herzens gehen.

Sie machte sich schick. Im ersten Moment machte es sie nervös mit Olga den Nachmittag zu verbringen. Jenny hatte immer geschwärmt wie perfekt sie war. Was Olga von ihr denken wird? Sie war nicht eifersüchtig, das wusste Levia. Nein, sie hatte nur Mitleid mit ihr gehabt, weil sie an Elias geraten ist. Olga wusste gar nicht, dass Levia Elias Gefährtin ist. Levia hielt sich am Waschbecken fest und Atmete tief durch. Erstmal muss sie sich wieder abschalten. Trozdem legte sie sich zur Sicherheit die Kontaktlinsen in die Augen. Dann klingelte es in der Wohnung und Levia lief eilig zum Aufzug.
Sie sah sich die Anlage an und versuchte einfach zu raten welcher Knopf der richtige war. Der mit dem Schlüssel? Irgendwas summte aber die Aufzugtür ging nicht auf.
"Äh... Olga?"
sie hörte ein dumpfes. "Ja." hinter der Aufzugtür und Levia sah wieder zu der Anlage. "ich weiß nicht wie man auf macht." lachte Levia etwas verzweifelt auf. Und ohne das sie etwas weiteres drückte, öffnete Olga im Aufzug die Tür.
Sie hielt noch eine Karte in der Hand und lächelte sanft. "Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass ich mich selbst rein lasse."
Sie trat aus dem Aufzug und blickte auf die Anlage. "Das ist der Knopf hier." erklärte sie entspannt und packte dann die Karte wieder in ihren Geldbeutel ein.
Levia nickte und versuchte es sich zu Merken. Sie fühlte sich sehr von Olga distanziert. "Äh ja, hi!" überspielte Levia einfach ihre Unsicherheit und bot ihr eine Umarmung an, die Olga annahm. "Elias hat mir einer seiner Karten hier gelassen. Ähm, zum Shoppen. Weist du ja bestimmt schon bescheid."
Olga lächelte nur sanft und nickte. "Möchtest du gleich einkaufen gehen und wir sprechen während dessen über Robert oder wann gehen wir das Thema an?"
"Oh äh, ja stimmt." das war ihr etwas peinlich. Sie hat ihn total vergessen. Zu sehr war sie in Gedanken bei Elias gewesen. "Ähm, ja komm doch rein. Klären wir das lieber jetzt."
Olga schien das relativ egal zu sein. "Also die gute Nachricht ist, dass er Elias nicht anzeigen wird und auch nicht vor hat zum Elfen rat zu gehen. Für die Tat bekommt er Schmerzensgeld und auch für Einbußen die er wegen deiner Kündigung und seinen Krankheitstagen erfährt kommen wir ihm entgegen. Das was ich aber mit dir besprechen wollte war, das es sein Wunsch wäre mit dir noch mal zu sprechen. Er wollte sich bei dir Entschuldigen und er meinte er hätte schlauer gehandelt wenn er vorher gewusst hätte, dass du Elias Gefährtin bist."
Oh. Robert hat es Olga verraten. Na dann muss sich Levia nicht mehr darüber den Kopf zerbrechen wie sie es Olga erzählen kann oder verheimlich muss.
"Elias ist gerade nicht da. Mein Vorschlag wäre das gleich heute zu erledigen damit darüber Gras wachsen kann. Und dann gehen wir Shoppen."

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Levia nickte. Zwar war das hier eine merkwürdige Situation. Immerhin war Olga Elias Ex. Aber in der Hinsicht traute sie der Wölfin.
"Dann spreche ich jetzt mit ihm. Aber nicht hier. Elias würde durch drehen. Wir fahren zu ihm. Dann kann ich gleich noch ein paar Sachen mitnehmen die noch auf Arbeit sind..."
Sie sah kurz an sich runter. Sie trug einer ihrer Boyfriendsized Jeans sie die gestern auf Arbeit anhatte und wieder eins von Elias Hemden welches sie etwas offenherzig gestylte hatte. Denn mehr hatte sie ja hier nicht. Das würde gehen müssen.
Sie nahm die Schlüsselkarte, die Elias ihr auf den Tisch gelegt hatte und schnappte ihre Tasche.
"Fahren wir ins Fotostudio. Müssen wir ein Taxi bestellen?"
Olga lächelte nur und ging zur Kommode und öffnete eine Schublade.
"Welchen Wagen willst du nehmen?"
Levia sah zu den Autoschlüsseln und griff den der BMW eingraviert hatte. Hoffentlich nicht das schickste Model von allen.
Gemeinsam mit Olga fuhr sie in die Tiefgarage und ließ sich von ihr einige Sachen zum Fahrstuhl und den Etagen die sie entlangfuhren erklären.
Als Levia in der Tiefgarage das Auto sah, fluchte sie leicht auf.
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Auf Olga's fragenden Blick hin, lachte sie nervös.
"Ich hab echt Angst davor seine teuren Wagen zu fahren. Merkwürdig oder? Ich hab Angst einen Kratzer rein zu machen. Nicht das ich eine schlechten Autofahrerin bin. Aber eben auch nicht die beste."
Trotzdem machte sie den Wagen auf und stieg auf die Fahrerseite.
Gemeinsam mit Olga fuhr sie zum Studio. In der Zeit dorthin. Redeten sie nicht viel, da Levia sich versuchte auf den Verkehr zu konzentrieren um nichts kaputt zu machen.

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Als sie da waren, schnallte sich Olga ab und sah lächelte zu Levia. "War doch ganz gut. Kein Kratzer." sagte sie entspannt und Levia atmete erleichtert auf. Sie stieg ebenfalls aus und Olga holte sofort auf. Sie trug ein schickes mini Kleid, das ihre Kurven perfekt zur Geltung brachte und um alles abzurunden riesen Hacken auf denen sie wie eine Weltmeisterin lief. Sie strahlte eine starke Wölfin aus, die mit den Absätzen über Leichen laufen wird um ihren Willen zu bekommen. Und doch wirkte sie freundlich zu Levia. Vielleicht nur weil sie Elias Gefährtin ist? Nein. Sie war auch beim Shooting sehr nett.
Egal, jetzt erstmal Robert. Sie wird genug Zeit haben Olga kennen zu lernen. Levia wollte eigentlich einfach gemocht werden.

Bestimmt wusste Olga wo Robert zu finden war, aber sie überließ Levia den Fortritt. Aber Olga ließ sie mit Robert auch nicht alleine. Sie kamen unangekündigt und genauso reagierte Robert auch. Seine Wunden waren nicht all zu schlimm. Doch dafür das er elfische Medizin in der Hinterhand hatte, hatte Elias ihn sehr gut zugerichtet. "Levia." sagte er überrascht und wollte sofort aufspringen doch er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Er blickte zu Olga und nickte ihr Dankend zu. Sie drehte sich aber dann von den Beiden weg und sah sich in seinem großzügigen Büro etwas um.
"Setzt dich bitte." sagte Robert und deutete zu den Stühlen vor seinem Schreibtisch. Er sammelte sich kurz, wahrscheinlich wieder um seine Gedanken zu kontrollieren. "Ich wollte mich entschuldigen. Ich habe mich unmöglich verhalten. Es tut mir besonders leid, dass ich erst verstanden habe was ich dir antue, nach dem mich dein Gefährte verdroschen hat. Ich hab deine Entscheidung einfach nicht wahr haben wollen und... ich wollte mich einfach wieder in dein Leben dringen. Es tut mir wirklich, ehrlich, leid und ich erwarte von dir nicht, dass du mir verzeihst. Ich wollte nur dass du weißt, dass ich verstehe wie selbstsüchtig ich gehandelt habe. Das ich dich übergangen habe und ich das ich diesen Fehler nicht noch mal machen werden. Weder bei dir, noch bei anderen."

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