Arya Fenrir
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Shift in Time

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Coraline überlegte und stand dann nach einer Weile auf und lief zu Hermes.
"Du musst mich zur Erde bringen."
Hermes hob die Hände. "Niemand darf helfen. Das zählt mich mit rein."
Coraline nickte. "Ich weiß, deswegen werde ich dich für deine Dienste bezahlen und du musst mich auch nur zur Erde bringen. Nicht in die Unterwelt.", erklärte sie ihm. Athena beobachtete das ganze genau.
"Und was willst du mir für meine Dienste geben?"
Ok das war jetzt schwerer. Hermes... Was kann mein einem Götterboten schon geben?
Sie sah an sich runter, sonderlich viel zum geben hatte sie ja nicht. Nicht einmal die Kleidung an ihren Körper gehörte ihr. Dann wiederum war er ein Gott und brauchte vermutlich kein Geld...
"Eine Strähne meines Haares. Ihr Götter könnt doch sicherlich etwas mit sowas anfangen."

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Hermes lachte amüsiert auf und blickte zu Hades. Hades hielt sich zurück sich zu regen, damit ihm keine Schummeln zugeschrieben wird aber Hermes nickte dann erfreut an. Natürlich arbeitet er gerne für Coraline. Auch für etwas wie eine Haarsträhne. Doch was er damit Anfangen konnte, war ihm nicht ganz klar. Doch finden könnte man bestimmt etwas. "Nun dann Coraline. Meine Bezahlung!" er streckte seine Hand aus und als Coraline ein loses Haar hervorholte und ihm reichte packte er sie am Arm und rannte mit ihr von der Klippe.
"Gerissen." sagte Zeus.
"Das ist auch meine Frau." antwortete Hade.

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Gerissen aber nicht angstfrei. Als Hermes mit ihr von der Klippe sprang, schrie sie kurz auf, aber dann fing er an zu fliegen. Er lieferte sie dort ab, wo er auch Hades abgeholt hatte. Denn den Ort kannte er jetzt. Und das war Coraline auch recht, denn hier war schließlich ihr Handy und sie wollte immerhin Nyx anrufen.
Was sie nicht wusste war, das Nyx schon in der Burg auf sie wartete. Wozu ist man denn eine Hellseherin.

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Als die Studentin wieder vor Ezra stand winkte er lieb lächelnd.
Hast du sie nicht genug gequält, Nyx? wann bist du fertig mit ihr?
"Lange nicht gesehen, Coraline! Wie lange ist es her? 500 Jahre?" scherzte Nyx und sah wie die Lady auf sie zu lief. Wütend? Hilfesuchend?
Ezra sah gespannt zu.

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"Du! Du hast das alles geplant nicht war?! Von Anfang an. Aber warum zur Hölle soll ich eine Göttin werden? Oder soll ich beim Versuch sterben um Hades vollends zu zerstören."
Nyx winkte ab und gähnte. "Auf solche Fragen gebe ich keine Antworten."
Coraline knirschte mit den Zähnen. "Du hast mich ohne eine Erklärung in die Vergangenheit geworfen, hast mich verbrennen lassen. Hast mir Hoffnung vorgegaukelt dem ganzen zu entgehen! Und jetzt weigerst du dich mir zu helfen?! Ich hatte nie um das hier gebeten!!! Und ich bin nicht deine Spielfigur!", schrie sie wütend und ging näher auf Nyx zu. Doch die Walküre blieb stehen.
"Dein Ehemann hat sich auch schon beschwert. Aber ich bin nicht die Wohlfahrt. Also hast du eine andere Frage?"
Coraline brüllte verzweifelt auf und wandte sich ab um sich kurz zu beruhigen.
Dann erst wandte sie sich zu Nyx.
"Wie komme ich lebend in die Unterwelt und wieder zurück."
Jetzt grinste Nyx. "Dabei kann ich dir tatsächlich helfen. Aber dafür solltest du dich umziehen."
Gemeinsam gingen sie rein.


Mit einer Tasche und mit sportlicher Kleidung saß Coraline im Flieger nach Griechenland. Natürlich musste der Eingang da sein! Zu mindestens der eine Eingang den Coraline nehmen konnte, ohne zu sterben.

Am nächsten Tag saß sie schon in einen Auto. Ihr war verfickt heiß und immer wieder glitt ihr Blick nach oben. "Weißt du Hades, du kannst mir zwar nicht helfen. Aber etwas Gesellschaft wäre schön...", grummelte sie. Doch nichts. Vermutlich sah er sie nicht einmal. Als das Auto zum stehen kam, bedankte sie sich bei den Fahrer. Dann hieß es zu Fuß weiter. Den ganzen Tag war Coraline unterwegs und sie hasste wandern. Oh wie sie wandern hasste! Sie lief immer den Fluss Acheron entlang bis sie an einen Punkt kam, den Nyx ihr beschrieben hatte.
Sie atmete tief durch schulterte ihre Tasche. Dann kletterte sie die Klippen herab und sprang ins Wasser. Dort musste sie tauchen und kam in eine unterirdische Höhle. Sie keuchte und hustete als sie wieder an die Oberfläche kam, aber dieses mal unter der Erde. Jetzt hieß es weiter laufen. Sie kletterte aus dem Wasser und ignorierte die Kälte. Sie musste sich beeilen sonst würden ihre Muskeln nicht mehr mitmachen.
Coraline wusste nicht wie lange es dauerte bis sie einer Fähre kam. Tatsächlich hatte sie eine vermummte Gestalt erwartet aber hier vor ihr stand ein Mann in den 70er und lächelte sie an.
"Hallo. Sie müssen der Fährmann sein.", sagte Coraline etwas unsicher, aber sanft.
"Lange hat keiner mehr meine Fähre benutzt."
Coraline lächelte und nickte. "Ich weiß. Ich brauche eine Überfahrt."
Der Mann streckte die Hand aus und Coraline lies die goldenen Münze in seine Hände fallen. Diese waren faltig und hatte Schwielen von der harten Arbeit.
"Das ist mehr als ich Brauche meine Dame."
"Für die Rückfahrt."
Das Lächeln des Mannes Verschwand. "Diese Fähre fährt nur in eine Richtung meine Dame." Coraline aber lächelte weiter.
"Nicht wenn ich Styx dazu überrede einmal in die andere Richtung zu fahren. Nehmen sie mich mit, wenn ich das schaffe?"
Irritiert sah der Mann zu den Münzen, also fügte Coraline noch hinzu. "Ich kenn den Boss. Ehrlich gesagt bin ich seine Frau."
Sofort schoss der Kopf wieder hoch und der Mann sah sie erstaunt an. "Er..."
"Er ist nicht da. Ich weiß. Und ich weiß auch, dass viel seiner Arbeit liegen geblieben ist. Und das tut mir leid. Ich werde mit ihm reden. Versprochen."
Der Mann nickte. "Dann ja meine Dame. Dann hole ich sie ab, wenn Styx in die andere Richtung fließt."
Also stieg Coraline an Board und die Reise ging los. Das Wasser wurde tiefer und dunkler und bald darauf bildeten sich Schimmer darin. "Sind das?"
"Ja die Seelen der Verdammte. Zu mindestens sollten sie es sein. Aber schon lange haben sich hier alle Seelen gesammelt. Da sich niemand um sie kümmert meine Dame. Kinder und Unschuldige. Alle gleichermaßen landen hier."
Coraline sah in das Wasser und sah den Lichtern beim Schwimmen zu. Einige Lichter waren kleiner und wilder, sie schienen verspielt zu sein. Coraline lächelte traurig auf. "Wenn ich für sie bezahle, können sie dann mit?", fragte Coraline sanft.
"Es gibt niemanden der sie durch das Tor führen kann meine Dame. Im Moment geht es ihnen im Wasser besser.."
Coraline seufzte und sah wieder nach vorne. "Ich werde ein wenig schlafen. Bitte wecken sie mich, wenn wir da sind."
Der alte Mann nickte und Coraline legte sich erschöpft hin. Gefühlt hatte sie nur ein paar Stunden geschlafen als sie geweckt wurde.
Sie kämpfte sich hoch und merkte, das der Fluss nur ein einzelnes Leuchten war. Heilige Scheiße! So viele Seelen?
Doch bald darauf wurde sie abgelenkt als das Bot zum stehen kam. Coraline stieg ab und lächelte zu den Fährmann.
"Wie heißen Sie?", fragte sie unschuldig.
Wieder irritiert sah der Mann zu ihr. "Das hat mich selten jemand gefragt Madam. Ich heiße Charon. Ich hatte ihn beinah vergessen."
Coraline lächelte zu ihm und reichte ihm die Hand. "Freut mich Charon. Wenn Sie ihn vergessen werde ich mich für uns beide erinnern. Ich heiße Coraline."
Dann wandte sie sich langsam ab und lief den steinernen Weg zum Tor. Davor standen schon stille Seelen. Als würden sie warten und warten. Ihrer Kleidung nach zu Urteilen, wartete sie schon lange. So lange, dass es niemanden störte, das Coraline einfach an ihnen vorbei ging.
Bis sie ein lautes tiefen Knurren hörte.
Oh fuck. Jetzt wirds gefährlich.
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In der ferne sah sie 9 leuchtend rote Augen und scharfe Zähne. Wow er musste um die 17 Meter groß sein! Coraline musste schlucken. Das klappt doch niemals! Sie griff in die Tasche und kam langsam näher.
Der Wolf bemerkte sie natürlich und er knurrte und bellte ein metallenes Bellen, das Coraline zusammen zucken lies. Wenn sie sich aber jetzt nicht bewegte würde sie es nie tun.
"Hallo Großer.", sagte sie um auch sich selber zu beruhigen. "Ich hab dir was mit gebracht. Coraline kam näher dann rollte sie ihn ein paar Wienerwürstchen hin. Und kurz war sie sich sicher, dass sie nun sterben würde.

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Coraline schloss die Augen als die Köpfe sich zu ihr senkten. Der Atem des Höllenhundes stach in Coralines Nase. Die Bestie roch nach tod und verderben. Sie fühlte die Feuchtigkeit des Mauls auf ihrem ganzen Körper. Dann folgte das Schmatzen. Doch sie fühlte sich als wären alle Körperteile drann. Coraline spickte und sah ein Kopf der die Würstchen vom Boden sammelte, die anderen Beiden betrachteten Coraline. Und das, was sich nach einem Windrad anhörte, war der riesige Schwang des Höllenhundes von links nach rechts schwang. Der Kopf der gegessen hatte schnüffelte den Boden ab und folgte dem Geruch zu ihr und ihrer Tasche wo sie die Würstchen hatte.

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Coraline sah zu den Köpfen und dann zu den wedelnden Schwanz. Kurz lachte sie auf.
"Du bist aber ein braver Junge.", sagte sie zu ihm und griff wieder in die Tasche. "Ich hab nicht mehr viel. Ein paar hebe ich lieber auf. Aber zwei bekommst du noch."
Dieses Mal hielt sie ihn sogar Todesmutig die Hände hin, in denen die Würstchen lagen.
"Ich bin Coraline. Ich kenne dein Herrchen. Er hat dich ganz schön vernachlässigt in letzter Zeit.", sagte sie und lächelte etwas erleichtert, dass sie noch lebte.
"Lässt du mich vorbei?"
Sanft versuchte sie ihn an der Seite seiner Schnauze zu streicheln nach dem er gegessen hat. "So ein feiner Junge."
Es gab ein Erdbeben und Coraline fiel nach hinten. Irritiert sah sie Kerberus. Er hatte sich hingelegt und nun sahen alle 3 Köpfe zu ihr auf. Etwas wackelig stand sie auf und lief zu ihm.
"Du willst noch mehr Würstchen oder? Später versprochen."
Sanft streichelte sie auch die anderen beiden Köpfe. "Zu erst muss ich in die Unterwelt."

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Coraline durfte sich an den Cerberus vorbei schleichen. Nun, er beobachtete sie genau der einzige Hindernis war nur sein Schwanz den er umherschlug. Sie hörte seinen Margen auf gurgeln und die Würstchen verarbeiten. Der Boden bebte bei jedem schlag leicht auf. Sie betrat die Tore und sah sich um. Es war düster und einsam. Doch es fühlte sich an wie im Olymp. Die Wahrheit war ihn noch nicht offenbart. Sie hörte die Fliesen auf denen sie lief, doch sie sah sie nicht. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Dann war da was. Ein geräusch? Nein Gesang! Irgendwo tief in der Unterwelt sang ein Mann von Liebe und Herzschmerz.
Coraline öffnete die Augen und versuchte dem Geräusch zu foglen. Der Neben an ihren Füßen legte sich langsam und sie erkannte das Muster der Fließen. Es war dunkel blau mit roten mustern. Die Säulen die sich offenbarten waren nicht weiß wie auf der Erde, sie waren schwarz oder braun. Bei dem mangel an Licht konnte es Coraline nicht richtig erkennen. Der Weg führte sie zu dem singenden Mann an einem Steintisch wartete.

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"Ein Sekretär.", sagte sie belustigt. "Die Unterwelt hat einen Sekretär."
Lachend lief sie weiter, bis sie vor ihm zum stehen kam.
"Hallo mein Name ist Coraline. Bin ich hier richtig in der Unterwelt?" Sie lächelte noch immer. Heilige Scheiße sie hatte es rein geschafft. Jetzt musste sie es nur noch raus schaffen. Ok das bekam sie hin. Mit Styx musste sie noch reden. Aber wie sprach man mit einen Fluss? Sie wird schon was finden wenn es so weit ist.

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Der Mann drehte sich zu Coraline und wirkte verwirrt und überrascht. "Die Unterwelt hat ein Sekretär? Wo?" blinzelte der Mann und sah zu dem Tisch. "Ich warte auf Hades, hast du ihn gesehen?" fragte der Mann und richtete sich. Er musterte Coraline und blinzelte. "Ich bin Orpheus." wieder blickte er auf den Tisch und seufzte. "Ich möchte meine Eurydike mit nehmen. Sie ist nicht richtig hier. Sie muss leben. Hades muss mir gestatten sie mitzunehmen."
Der Mann war hoffnungsvoll, dass Coraline ihm helfen könnte seine Frau wieder zu finden.

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Wow das waren Namen die sie so wahrscheinlich nur wieder falsch aussprach, wenn sie versuchte sie zu wiederholen.
"Das tut mir leid.. Also dein Verlust aber ich glaube nicht, dass ich dir helfen kann. Hades ist noch im Olympus und ich glaube so schnell wird er nicht hier runter kommen. Wie lange wartest du schon hier?", fragte sie dann vorsichtig und setzte sich zu ihn auf den Stein.
"Hast du Kerberus auch gefüttert oder wie bist du hier her gekommen?"

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Orpheus strahlte hinter seinen trauenden Augen auf. "Gefüttert? Nein, ich habe gesungen!" trällerte er los als wäre er im Theater oder in einem Disenyfilm. "Sie nahmen mir meine Eurydike, und dann rannte ich los. Der Charon und den Fährmann war ärger. Doch meine liebe ist stärker." er stellte sich auf den Tisch und breitete die Arme aus. Ich komme Eurydike ich komme. Doch ihre Seele, war ..." er zögerte und schmollte leicht auf. Die Musik die er in seinem Kopf folgte ist verpufft und seine Stimme brach ab. Er sah zu dem Tisch runter und deutete mit dem Fuß auf den Tisch der voll mit kleinen Kerben war. "Zu lange. Es ist schwer hier ein Zeitgefühl zu behalten. "Wir schrieben das Jahr Eintausendundeins als sie gestorben ist." er blickte zu Coraline. "Und ihr?"

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Coraline atmete zischend ein. Heilige Scheiße!
"2021", sagte sie vorsichtig und bereit ihn aufzufangen, falls er umfallen sollte. "Tut mir leid. Ich weiß nicht einmal wo ihre Seele ist oder wie das ganze hier überhaupt funktioniert. Ich bin auch nur hier wegen einer Aufgabe."
Ok das überforderte Coraline sichtlich. Sie sah sich um. "Gibt es denn sonst niemanden hier? Eine Vertretung für Hades oder so`?"

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Der Mann seufzte und hüpfte neben ihr vom Tisch runter und sah sich um. "Nein. Scheinbar nicht." er sah zu Coraline und lächelte. "Ich kann sie finden. Aber... tod ist sie nicht die selbe. Daher lass ich sie ruhen bis ich mich einsam fühle." er zuckte mit den Schultern. "Meine Musik bring sie zu mir." er deutete mit den Fingern an das er eine Gitarre zupfen würde, oder etwas in der Richtung. "Was ist denn deine Aufgabe, liebe Coraline? Vielleicht kann ich ja dir helfen." sagte er und stupste sie dabei an.

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"Also eigentlich nur in die Unterwelt zu kommen und wieder zurück. Ich denke die erste Hälfte habe ich schon erfüllt. Jetzt muss ich nur wieder raus."
Nur. Das Totenreich zu betreten war leichter als wieder raus zu kommen.
"Kerberus wir kein Problem. Aber ich muss den Fluss Styx dazu bringen für mich in die andere Richtung zu fließen. Dann nimmt mich der Fährmann wieder mit. Und das alle vor dem nächsten Vollmond und..."
Sie sah sich um aber nichts deutete auf eine Zeit hin.
"Ich hab keine Ahnung wann das ist. Weil ich nicht weiß, wie lange ich hier bin."

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Orpheus leckte seinen Finger ab, hielt ihn in die Luft und überlegte. Gespannt sah Coraline zu ihm. "Ich weiß auch nicht." lachte er leicht auf "Aber seit dem Knall?... nicht sehr lange. Ich habe das Lied nicht mal fertig gesungen." Er sah sich um. "Wenn ich nur wüsste wo ich meine Laute habe. Dann ist die Styx kein Problem." er zögerte. "Wenn du weist, wo Hades ist, kannst du ihm sagen das ich hier auf ihn warte?" fragte er hoffnugnsfoll. "Spielst du im Olymp?" er lief um sie rum und setzte wieder zum singen an über Coraline, die starke Frau vor dem Kerberos zitterte.

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"Kerebos erzittert bestimmt nicht vor mir.", sagte sie belustigt. "Aber er ist ein feiner Junge, der mich gerne hat. Einfach ein großer Welpe."
Sie sah sich um. "Deine Hilfe wäre grandios und ich werde es Hades definitiv ausrichten. Ich hoffe er lässt dich dann nicht zu lange warten." Doch sie sah nichts von einer Laute.
"Wann hattest du sie denn das letzte mal. Oh warte!"
Sie holte aus der Tasche eine Taschenlampe. Wie konnte sie das nur vergessen. Sie machte sie an um die Laute besser suchen zu können.

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Fasziniert sah der Sänger zu Coraline und trällerte vor sich hin, wie sie Licht aus Glas erzeugte. Sie seufzte kurz, das könnte auch anstrengend mit ihm werden. Sie suchten gemeinsam den Raum ab und Coraline seufzte als sie so schnell nichts fand. Wie groß war der Ort. Sie leuchtete in Orpheus Richtung und legte den Kopf schief. "Ist das...das auf deinem Rücken?" fragte sie verwirrt. Das ist ihr vorhin gar nicht aufgefallen. Es erinnerte sie etwas an ein kleinen Bogen mit mehreren seilen. Ähnlich wie ein Harfe aber nicht nach einer Laute.
Orpheus griff hinter sich und lachte auf. "ja, du hast recht." er holte sie hervor und zupfte direkt los. Das Lichter Kriegerin ihm geholfen hat.

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Coraline sah zu ihn und ihr wäre beinah die Kinnlade runter gefallen. Das kann doch jetzt nicht war sein. Langsam bekam sie das Gefühl die Frau ist vor ihn weg gerannt!
"Ok. Da wir jetzt dein Instrument haben, können wir also zum Fluss und du überredest sie in die andere Richtung zu fließen."
Als er wieder mit Trällern anfing, hob Coraline die Hand. "Du musst nicht wieder anfangen zu singen. Ein Ja oder nein reicht..." Doch zu spät er hatte schon los gelegt.
Coraline konnte also nichts machen als mit ihn zum Tor zu gehen und griff schon einmal nach hinten in die Tasche um die Würstchen zu holen für Keberus.
"Hey mein Großer, lässt du uns auch wieder raus?", fragte sie lächelnd und hielt die Würstchen hoch. "Ich hab auch was für dich. Aber vorher... Sitz!"

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Orpheus sah fasziniert zu Coraline und als sie hörte das er nach Luft hole hob sie wieder die Hand. "Nicht hier." aber...es war zuspät die Wolfsköpfe legten die Ohren an und das Schwanzwedeln wurde weniger. Statt aber wütend zu werden konnte Coraline sehen, dass der Hund richtige schmerzen fühlte. Sie drehte sich zu Orpheus und legte ihre Hand auf seine Seiten, so dass er nicht mehr spielen konnte. "Nicht jetzt." bestand sie darauf und als Orpheus aufhörte und sie sich umdrehte, bemerkte sie das eines der Köpfe versucht hatte sich hinter ihr zu verstecken, oder an ihre Tasche zu kommen.

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Coraline streichelte sanft die Köpfe und gab ihn sogar einen kleinen Kuss auf die Schnauze.
"Pass schön auf das Tor auf ja? Ich komm dich bestimmt wieder besuchen. Mit mehr Würstchen."
Dann drehte sie sich zu Orpheus um. "Nicht ein Ton bis wir am Fluss sind, oder ich verstecke deine Laute wirklich." Meine Güte, vielleicht hätte sie doch auf seine Hilfe verzichten sollen.

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Orpheus zögerte schmollte und blickte dann beleidigt zur Seite. "Es wundert mich nicht, das mir kaum aufgefallen ist das 1000 Jahre vergangen sind. Niemand weiß meine Musik zu schätzen abgesehen von Eurydike!" doch anstatt einfach beleidigt zu sein und sich zu weigern, lief er weiter zum Fluss. Immerhin hat er die Aussicht endlich von Hades erhört zu werden. Das wird er sich nicht entgehen lassen.
Der Fährmann wartete schon auf sie und blickte überrascht, als er Coraline in Begleitung sah. Doch er war dem Mann nicht entfallen. Sein blick wurde ganz kalt, als der Mann verstand was nun folgen wird.
Orpheus stimmte auf das nächste Lied an.

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Coraline sah kurz entschuldigend zum Fährmann.
Es dauerte eine Weile, dann aber erhob sich eine Frau aus dem Wasser. Nein nicht ganz. Sie war das Wasser.
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Coraline brachte Orpheus dazu aufzuhören. "Danke Orpheus.", sagte sie und lächelte den jungen Mann an, ehe sie wieder zu der Frau sah, die sie eindeutig genervt ansah.
"Wer hat mich geweckt? Persephone?"
Irritiert schüttelte Coraline das Gesicht. "Nein ich bin..." "Hades Frau. ", wurde sie unterbrochen. "Persephone. Ich weiß er du bist. Was willst du also? Warum nutzt du diesen Menschen um mich nach oben zu holen?"
Der Fluss schien sie zu kennen. Aber... Das konnte doch gar nicht sein. Oder?
"Ich... Du musst für mich in die andere Richtung fließen."
Die Frau sah sich um. "Mit so vielen Seelen in mir wird das nicht einfach. Sie dürfen nicht mit nach außen gelangen. Das weißt du."
Coraline nickte. "Ich habe da schon eine Idee." Sie sah wieder zu Orpheus. "Würdest du mich mit aus der Unterwelt begleiten? Du darfst so viele Lieder spielen wie du willst." Dann würde ihnen niemand folgen.
"Und der Fährmann bringt dich auch wieder zurück. Ich bezahle dafür."
Die Wasserfrau tauchte seufzend unter und zog das Wasser mit sich in die andere Richtung. Ergab Sinn. Immerhin war sie das Wassern.
Orpheus willigte ein und als Coraline auch den Fährmann überredete, indem sie ein Taschentuch reichte und es so zerknüllte, das er es in die Ohren stecken konnte, kam sie wieder aus der Unterwelt raus.
Sie steig wieder von der Fähre ab und beugte sich zu Styx runter.
"Styx? Danke. Du kannst wieder zurück fließen aber... kannst du mich sagen woher du mich kennst?"
"Ich existiere jenseits der Zeit. Für dich mag es noch nicht soweit sein aber ich kenne dich Persephone."
"Aber diesen Namen habe ich noch nicht.
"Du wirst ihn haben. Und es wird ein düsterer Tag für dich sein. Du hast damals viele Tränen in mich vergossen.", sagte sie Stimme, ehe das Wasser wieder in die andere Richtung fließ und den Fährmann und Orpheus mit zurück nahm.

Als Coraline etwas aufgelöst aus der Höhe trat, wurde sie wieder zum Olymp geschleust.
Athena sah sie kühl an. "Somit hat sie meine Aufgabe erfüllt. Dabei hat sie strategie, Wissen und geschick bewiesen. Sie ist einen Schritt näher daran eine Göttin zu sein." tatsächlich fühlte Coraline sich langsam auch anders... Oder war ihr einfach nur komisch nach der Nachricht von Styx?
Sie sah sich suchend nach Hades um. Hatte er auch alles gesehen und gehört?

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Hades trat an Athena vorbei und strahlte Coraline mit stolz an. "Du bist unglaublich. Ein wahres wunder."
Zeus verdrehte die Augen und sah in die Runde. "Nächster."
Hades kam auf sie zu und verzog sein Gesicht von mal zu mal immer mehr wenn Zeus sprach. Das war ihm viel zu viel Zeit bei der Familie. "Geht es dir gut? Möchtest du dich ausruhen? Möchtest du reden?" Wieso die Eile die Spiele durch zu machen? Wie soll sie das auf Dauer schaffen, wenn man ihr keine Ruhe gibt.
Coraline sah zu ihm und lächelte. "Reden klingt gut. Unter zwei Augen?"
Hades lächelte sanft und zog sie wieder zurück abseits der Götter.

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"Was Styx zu mir gesagt hatte, fände ich sehr merkwürdig... Ich... Meine sie hat mich Persephone genannt. Das ist doch merkwürdig oder?"
Sie lehnte sich an Hades und war wirklich müde. Trotzdem konnte sie noch aufrecht stehen. Vermutlich hatte sie das schon den gewonnenen Aufgaben zu verdanken. Als Mensch wäre sie vermutlich einfach umgekippt.

Hera trat in die Mitte des Raums
"Ich hab die Nächste Aufgabe. Keine Sorge Hades. Sie kann sich dafür Zeit nehmen. Denn diese Aufgabe wird nicht leicht. Sie hat Zeit bis zum Ende des Jahres. Um etwas in der Unterwelt wachsen zu lassen."
Der Raum verstummte. Das war grausam, denn es war unmöglich! Und Hera wusste das. Wahrscheinlich war sie so grausam weil ihr Mann mal wieder seine Augen und Finger nicht bei sich behalten konnte und sie eifersüchtig war auf Coraline.

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