Chapter 3.

Emily schmunzelte leicht auf und Strich sich über den Arm, nach den Jahren von besserung und verschlechterung hoffte sie zwar darauf aber wollte sich auf das schlimmste gefasst machen. " Und dann kannst du endlich reisen gehen und mir schöne Reisesouvenirs zuschicken."

"Wenn es dir endlich besser geht, kannst du das selber Emily.", sagte sie und lächelte.
Kurz küsste sie ihre Schwester auf die Wange.

Emily nickte und lächelte zu Hannah, immerhin weinte sie nicht mehr wegen ihrem Traummann jedoch wollte sie ihr immer noch das Rampenlicht geben welches sie nie fühlt : Wie sieht er aus? Wie klingt seine Stimme? "

Hannah fing wieder das schwärmen an und sie versuchte ihr ihn zu beschreiben.
"Er ist blond und seine Augen... gott seine Augen das grünste grün was es gibt!" Sie grinste und schloss die Augen um ihn sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. "Er hat einen markanten Kiefer mit einen kleinen Grübchen am Kinn. Und seine Lippen.... gott seine Lippen waren so perfekt fürs Küssen."
Dann öffnete sie die Augen wieder. "Und seine Stimme männlich, tief, leicht rau und sie hat mir Gänsehaut beschert. Egal was er gesagt hat."

"War er groß? Charmant? Konntest du irgendwas über ihn verfahren?" fragte sie mit gespitzten Ohren und grinste breit. " Das klingt himmlisch!"

"Ja er war groß und charmant und unglaublich sexy. So bald er gelächelt hat, wollte ich am liebsten mit ihn ins Bett steigen."
Dann aber schüttelte sie den Kopf. "Er weiß nichts über mich und ich nicht über ihn. Nur die Bar wo er trinken war. Und das er ab und an ins Fitnessstudio geht."

Emily seufzte auf : Wir haben hunderte Fitnesstudios hier. Aber vielleicht geht er ja öffters in die Bar" sagte sie schmunzelnd und stupste Hannah an : Oh oder Facebook, gucken wer in der Stadt wohnt! " sagte sie als hätte sie schon vergessen das Hannah ihn nicht wieder sehen möchte.

Hannah schüttelte den Kopf. "Emily nein. Das war nicht der Sinn der Sache. Er ist mein Traummann und das soll er bleiben. Ich will ihn nicht kennen lernen um zu erfahren das er popelt oder schlimmer, Rosenkohl gerne isst!"
Sie schüttelte sich und lachte. "Wenn ich wollte hätte ich seinen Namen und seine Nummer. Aber ich hab sie nicht. Und jetzt lass mich etwas schlafen gehen, ja?"

Emily seufzte und nickte : Alles klar. Aber beeil dich, Mutter wird dich spätestens in 4 Stunden wecken. Wir gehen auf den Markt ein Kaufen." sagte sie sanft und beglitt ihre Schwester die Treppen hoch zu den Schlafzimmern wo sie sich selber noch etwas ins Bett legte.

Müde und glücklich so wie unglücklich zu gleich, fiel Hannah in ihr Bett und schlief sofort ein. In der Hoffnung im Traum Aidon erneut zu begegnen.

(Anthony  )
Vorspulen zu Emily und Anthony treffen sich? Gedacht war etwas in richtung sie erfährt das sie keinen Krebs mehr hat und kommen irgendwie ins Gespräch?:'D keine ahnung

(ich würde das vielleicht sogar überspringen, weil sie ja doch dann wieder krebs bekommt und wie genau die eben ind er zeit so gute freunde werden habe ich jetzt nicht ausgeplant xD er heiratet sie ja nicht weil er sie einmal im krankenhaus gesehen hat xD)

Wollen wir dann zum Punkt gehen - sie sind sehr gute Freunde und sie erfährt das sie wieder Krebs hat und das an mehreren Organen?

(ja das klingt gut, die schwester hat er dann auch nicht gesehen weil sie auf reisen gegangen ist als es ihrer schwester wieder gut ging, die kommt dann eben erst wieder wenn es heißt sie heiraten)

Emily saß im Park und schaute den Kindern dabei zu wie sie spielten. Sie wollte schon seit Tagen niemanden mehr sehen. Ihre Eltern nicht, ihre Schwester nicht und Anthony auch nicht. Alles was sie wollte war allein sein.
Selbst Tränen hatte sie keine mehr zum Weinen. Alles was sie fühlte war Kälte, Betrug und Sehnsucht nach etwas, was sie nie haben konnte. Dabei hatte sie doch so stark gekämpft....

Da Emily sich eine weile nicht gemeldet hat und auf einige Nachrichten nicht reagiert hatte, rief Anthony sie an und lies so lange klingeln bis sie selbst davon genervt war.
"Hey, alles klar? Du wolltest seit ner Stunde vorbei kommen."

Emily seufzte. "Die Pläne haben sich geändert.. Alle Pläne haben das.", sagte sie leise, während sie die Kinder beobachtete. "Es tut mir leid Anthony."
Sie atmete zitternd ein und sagte dann leise: "Er ist wieder da..."

Kurz dachte Anthony nach und fragte daher auch laut: Wer "er"?" doch als ihm wieder einviel das sie doch heute den Termin beim Arzt hatte traf es ihn wie ein Stein. "Scheiße. Krebs?... Wo bist du?" fragt er darauf hin sanfter und verständnisvoller. "Ich hol dich ab."

"Wozu... ist doch egal ob ich hier sterbe oder in einen Krankenhausbett an Kabel angeschlossen."
Sie sah zu den Kindern und seufzte. "Ich bin im Park... Beim Spielplatz.."
Das war wohl das letzte mal das sie das sagen würde. jetzt da sie keine Kinder mehr bekommen würde.

Anthony machte sich sofort auf den Weg zu ihr und überlegte bis dahin wie er sie am besten trösten konnte. Er konnte sich nichts gutes einfallen lassen und hoffte das einfach zuhören ein Schritt nach vorne wäre.
Er sah sie am Spielplatz und lief auf sie zu : Hey.." sagte er sanft und setzte sich zu ihr. Er drückte sie fest.

Emily lehnte sich an ihn. "Es ist einfach nicht fair... Dank den Krebs hatte ich schon keine Vergangenheit... Keine Kindheit und jetzt soll ich auch keine Zukunft mehr haben... Ist man mir nicht wenigstens irgendwas schuldig? Irgendein leben?"
Sie seufzte. "Ich werde nie Kinder haben... ich werde nie heiraten... ich werde nie die Trauzeugin meiner Schwester sein... Oder Tante..."

Anthony musterte sie : Es sieht wirklich nicht gut aus?" als sie das verneinte seufte er leicht und legte seinen Arm um sie. Er dachte kurz etwas nach und blickte zu ihr : Es ist vielleicht nicht alles möglich, erst recht nicht alles auf ein mal. Man sagt doch immer man sollte seinen besten Freund heiraten." er lächelte sanft : Lass uns Heiraten, wenn es das ist was dich glücklich machen würde." er grinste leicht : Wir könnten uns einen Hund zulegen und die komplette Familie schokieren in dennen wir ihnen ein -Its a boy- oder  - girl - Grußkarte zuschicken und darin wir mit einem bild von unserem Hund drinnen sind." sagte er lächelnd.

Emily konnte nicht anders, sie musste lachen.
Aber nach einer Weile schüttelte sie den Kopf. "Nein das kann ich nicht von dir verlangen. Ich hab schon zu viele Menschen dazu gebracht ihr Leben für mich aufzugeben."

"Du verlangst ja nichts." sagte er sanft und sah zu ihr : Du bist die einzige Person in meinem Leben die mich glücklich macht. Und wenn wir erstmal zusammen Leben kann ich dir beibringen wie man in Mario Kart die kurven richtig nimmt ohne das du es bis zum nächsten mal vergessen hast." sagte er sanft und drückte sie an sich: Ich finde , du erweiterst damit mein Leben, und nimmst es mir nicht." sagte er ehrlich.

"Die Ärzte geben mir nicht mal mehr ein Jahr Anthony. Wie willst du da eine Hochzeit auf die Beine ziehen? Und das Geld dafür? Außerdem will ich dich nicht gleich nach der Hochzeit zum Witwer machen..."
Sie seufzte. "Aber das hört sich wirklich gut an..."

Anthony dachte kurz nach und blinselte auf : Aber ich hab Geld." sagte er darauf hin : Genug um uns zu versorgen. Die Hochzeit in wenigen Wochen auf die Beine zu stellen, ein Hund zu besorgen und jede behandlung zu bezahlen die du benötigst um aus den dem Jahr Zehn zu machen." sagte er sanft. 
"Versprochen. Hab ich nie erwähnt wieviel die Firmen für meine Skripte zahlen?" als sie leicht den Kopfschüttelte musste er leicht schmunzeln. " Ein haufen kohle das ich seit einigen Jahren zur Seite lege."