Chapter 3.

Hannah sah auf als auf einmal eine Hand vor ihren Gesicht war.
Als sie Anthony erblickte und wie gut er wieder im Anzug aussah, zog sich bei ihr der Magen zusammen. Das war nicht fair.
"Das musst du nicht.", sagte sie zu ihm. Obwohl sie ihn anflehen wollte: bitte nicht. Das würde ihr Herz nicht verkraften, ihm so nah zu sein und doch nicht so nah wie sie es sich wünschte.
Sie hatte langsam begriffen, dass sie sich in der perfekten Nacht verliebt hatte. Warum musste sie sich auch in ihn verlieben...


(Emilys Kleid:
https://www.dhresource.com/0x0s/f2-albu-g4-M01-13-ED-rBVaEFgNx6SAXk23AAJdbfjIzPY433.jpg/2017-off-shoulder-wedding-dresses-ivory-tulle.jpg
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"Bitte. ich bestehe darauf." sagte er daraufhin sanft und lächelte weiterhin. Sie konnte nicht ander als sie auch emily bemerkte die breit lächelte und sich wünschte das Hannah ebenfalls spaß am Abend hatte.
Also musste sie nachgeben. Anthony führte sie zur Tanzfläche und legte seine Hand auf ihre Seite. " Emily hat mir gestern erzählt das du zu uns kommst. Das freut mich, sie hat dich vermisst als du nicht da warst."

Hannah sah zu ihm und nickte seufzend.
"Ja ich weiß... Aber im Moment ist mir das alles zu viel.. Und nimm es mir nicht übel aber du bist nicht grade die erste Person mit der ich unbedingt die Probleme teilen will und der mir dabei helfen soll. Ich freue mich das du meine Schwester glücklich machst." Auch wenn sie es nicht sehen wollte oder dabei sein wollte
Sie lächelte kurz zu ihm. "Ehrlich. Das habt ihr beide verdient."

" Und ich würde mich darüber freuen wenn das irgendwann nicht komisch zwischen uns wäre. " Ab heute sind wir eine Familie, dein Wohl liegt mir genauso am Herzen wie ihres. " Anthony musterte sie und tanzte mit ihr elegant über die Fläche : Wir haben uns gut verstanden und ich wüsste nicht wieso sich das ändern sollte. Heute haben wir nur eine klare Grenze." sagte er kurz schulterzuckend.

Hannah seufzte. "Ich weiß das es für dich einfach ist. Aber ich hatte einen Grund für diesen Abend damals erinnerst du dich? ich brauchte einen Abend an den ich mich erinnern konnte, wann immer ich dachte ich hatte nichts mehr im Leben. Ich habe mich daran fest gehalten. Dich auf einmal wirklich in meinem Leben zu haben, aber eben so... Das ist unglaublich schwer und auch schmerzhaft. Vor allem da ich mich für diese Gefühle so schäme, weil sie dem Glück meiner Schwester einen bitteren Beigeschmack zufügen... Ich fühle mich schuldig deswegen und schlecht."
Das lief wechselte dann nach einiger Zeit und Hannah blieb auf einmal mitten im Tanzen stehen.
Das Lied kannte sie doch... Sie hatte es so oft gehört um sich die Erinnerung an dem Abend zu erleichtern. Zu diesem Lied hatte sie schon mal mit ihm getanzt.

Anthony konnte dazu nicht viel sagen, jedoch konnte er nachvollziehen was sie sagte und konnte sich selbst gestehen das selbe zu fühlen, aber war das wirklich der richitge Moment auf der Hochzeit?
Der Song. Als Anthony die Melodie wieder erkannte verdrehte er leicht die Augen als er etwas realisierte. " Meine Schwester ihr lieblings Song." murmelte er zu sich und blickte zu Hannah. Je länger der Song lief um so weniger tanzten sie dazu.

"Du hast eine Schwester?", fragte sie verwundert und begann von der Tanzfläche zu gehen, da sie eh nicht tanzten.
"Danke.. für den Tanz." Sie lächelte ihn kurz gezwungen an und lehnte dann müde an der Wand.

Anthony schüttelte leicht den Kopf : Nein nein. Ich hab mir mir selbst gesprochen" sagte er dabei kurz verlegen. Er hatte Emily zitiert als sie ihm die Playlist für die Hochzeit gezeigt hatte.
Natürlich mochte sie den Song, dachte er sich darauf hin und folgte ihr ein Stück : Ich danke dir."

Hannah musste schmunzeln. "Dafür das ich dir die Ohren voll geheult habe und getanzt habe wie ein Stock mit Steinen am jedem Ende gebunden?", fragte sie ihn und musste sogar kurz lachen.
Dann schüttelte sie über sich selbst belustigt den Kopf. "Nein ich sollte lieber es tut mir leid sagen. Aber danke das du versucht hast mich aufzumuntern. Vielleicht lässt mich Emily dann wenigstens ab jetzt in Ruhe. Heute ist euer Tag. Und den solltet ihr genießen. Immerhin hat er viel Geld gekostet."

Anthony lächelte leicht und schüttelte den Kopf: Es war mir trozdem eine freude." er richtete sein Anzug : Sie hat sich vorgestellt das du mit in die neue Wohnung kommst. Eigentlich haben wir nach etwas größerem gesucht für den Hund den wir planen uns anzuschaffen... " er wusste nicht wie er am besten darauf hin überleiten sollte : Sie möchte für dich bei der Schwangerschaft da sein und ich möchte nicht das du das abschlägst wegen mir."

Hannah lächelte leicht. "Ich weiß das du das nicht willst. Aber so dumm es klingen mag, da hast du leider nichts zu melden. Auch wenn ich weiß das du nicht willst das ich es wegen dir abschlage, fühle ich mich trotzdem nicht wohl dabei."
Dann zuckte sie kurz mit den Schultern. "Und es fällt mir auch gerade schwer in ihrer Nähe zu sein. Ich weiß das ist ein grausamer Gedanke. Aber mein ganzes Leben hat sich immer nur um sie gedreht. Es wäre einfach mal schön für mich zu sein."

Anthony nickte : ich verstehe" mit dem gedanken spielte er wieder, wie er es für sie am angenehmsten gestallten könnte. Da er mit Emily schon darüber geredet hatte ihr irgendwie entgegen zu kommen verstärkte sich der Gedanke um so mehr. " Hast du also vor demnächst wieder zu gehen? Du bist ja gereist. Möchtest du das fortführen ? "

Hannah sah ihn blinzelnd und verwundert an. Meinte er das etwa ernst? War sie ihm schon so egal das er das wichtigste Detail übersehen hatte? "Ich bin schwanger. Also nein. Reisen wäre da glaube ich nicht das beste. Außerdem brauche ich wenn das Baby da ist ein geregeltes Einkommen."

Das Anthony über schwangerschaft nicht viel Ahnung hatte war seinem Blick an zu merken als er zu ihr sah : du siehst super aus, also ich meine, nicht hoch schwanger als würdest du probleme haben zu reisen." sagte er mit leicht gehobenen, ahnunglosen Hände. " Hast du schon eine Idee wo du arbeiten könntest oder, du dich bewirbst?"

Hannah lachte. "Ist heute wirklich der Tag an dem du mit mir darüber reden willst? Du solltest Tanzen, deine Braut küssen und das Leben genießen. Mach dir um mich keine Sorgen. Bisher habe ich immer überlebt. Ich pack das schon."

Anthony nickte, sie hatte dabei vollkommen recht. "Danke noch mal für den Tanz." sagte er darauf hin flüchtig lächelnd und lief zurück zu Emily die schon ganz gespannt zu ihm sah, da er sich mit Hannah unterhalten hatte. "Und?" Anthony zuckte mit den Schultern : Ihr wurde gegen ende etwas übel aber ansonsten scheint sie ganz zu frieden zu sein." er setzte sich zu Emily und küsste sie sanft auf die Wange. "Und wie gehts dir?"

Emily lächelte. "Es ist wie in einen Traum. Es ist wirklich toll. Aber ich kenne immerhin die Bedingungen dafür und deswegen fühlt es sich auch unwirklich an."
Sie zuckte mit den Schultern. "Heute versuche ich nicht daran zu denken."

Anthony musste leicht aufschmollen : Das scheint nicht so zu funktionieren wenn du gerade noch davon geredet hast." er nahm ihre Hand und rutschte näher zu ihr: Genies es mit allem was du hast. " er strich ihr sanft über die Wange : Das ist alles für dich."

Emily nickte. "Ja du hast recht. Das ist alles für mich." Aber das war falsch. Denn es würde mit ihr sterben und alles was sie hinterlassen würde, wäre Trauer und Schmerz. Und das wollte sie nicht.
Sie wollte etwas hinterlassen was standhielt und schön war.
Dann sah sie zu Anthony und wirkte entschlossen. Sie würde sich da schon noch was einfallen lassen.

Anthony küsste sie sanft und lächelte sanft und auch leicht sentimental auf : und ich hab das Gefühl das ich das erste mal etwas richtiges mache, den Menschen helfen kann die ich liebe." erneut küsste er sie und lehnte sich an seinen Stuhl an, er nahm eines ihrer Händen in seins während die andere zum Wasser griff. Kurz blickte er hinein, dachte kurz darüber nach ob er dabei nützlich sein konnte Emily ein Job aufzutreigen. Immerhin hatte er gute Bekanntschaften zu Banken und großen Weltweiten Firmen. Irgendjemand würde ihm doch entgegen kommen können.

(hannah* hust)

Emily lächelte. "Jetzt tu mal nicht so. Du hast schon davor vieles richtig gemacht." Sie zwinkerte ihm zu und trank ihren Sekt.

Anthony lächelte dabei schwach auf und zwinkerte ihr aber um es zu verdecken zu. Immerhin wollte er das es hier um Sie geht.
~
Die Party war ein voller Erfolg.Anthony und Emily sind noch bevor die letzten Gäste weg waren zurück nachhause. Zwar verhielten sie sich wie ein Paar, und Anthony zeigte ihr die Liebe wie in einer Beziehung, jedoch hatten sie noch einen Sex, scherzhaft haben sie ausgemacht es erst nach der Hochzeit zu machen, so das Emily definitiv in den Himmel kommt, sollte es eins geben.

Emily redete auch noch ganz aufgeregt von dem Abend, als sie sich fertig fürs Bett machte. Sie dachte gar nicht an Sex, da sie nie wollte das Anthony sich zu stark an sie band. Er war immer noch ihr bester Freund für sie und sie wollte auch seine beste Freundin bleiben.

Anthony jedoch half ihr, als sie so von der Hochzeit redete und wie sich ihre Verwandten gegenseitig blamierten, dabei ihr Kleid auszuziehen. Er strich ihr dabei ganz gezielt sanft über die Arme und ihre Seite.

Emily aber drehte sich einfach in seinen Armen und lachte. "Und dann kam ihr Drink ihr aus der Nase wieder raus. Gott war das herrlich.", sagte sie lachend.