Arya Fenrir
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Watching You.

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"Dann sollten wir uns kennen lernen um zu entscheiden was wahrscheinlich und realistisch ist. Ich habe heute erst erfahren dass du reich bist.
Warum machst du dann den Job hier? Hast du Familie ins Russland? Haustiere? Sicherlich keine Ratten."
Sie lachte und legte den Kopf schief, während sie ihn beobachtete.
"Ich hoffe doch du hast keine Freundin und erst recht keinen Frau. Oder Freund und Mann. Oder was auch immer."
Lachend lehnte sie sich zurück und griff nach ihrem Wein, den sie austrank und sich was neues eingoss.

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Als sie zur Flasche griff kam er ihr zuvor und schenkte ihr einen finsteren heißen Blick. "Willst du die Wahrheit oder was ich meinem Vater gesagt habe, warum ich hier her wollte? Meine Familie ist in Russland, ich war hier vor ein paar Jahren um die Sprache zu festigen. So wie in England und China. Ich habe auch verwandte hier. Haustiere ja. Drei Katzen und 4 Hunde. Aber... sie sind mehr Angestellte, wir haben sie für gute Zwecke wie ..." er schenkte ihr den Wein ein und reichte dann ihr das Glas. " Schädlings Bekämpfung. Sicherheit.. die Hunde kommen beispielsweise auch nicht zu uns ins Haus. Die Wohnen draußen im Garten. Und nein, ich habe weder eine Freundin, noch eine Frau, oder ein Kind."
Er lehnte den Kopf schief und Charlotte versuchte sich alles zu merken. "Okey.. ähm... ich will beides hören."
"Ich wollte Urlaub und meinem Vater habe ich es verpackt als, dass ich die stupide Arbeit fühlen muss, weil ich sonst den Bezug und die Dankbarkeit unserer Angestellten verlerne."
"Okey... also... gehört die Hausverwaltung deinem Vater?"
"Mir. Die Firma, das Gebäude so wie die gesamte Straße." sagte er knapp und lehnte sich zurück als er wieder eine Sushirolle nahm und aß.

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"Dir gehört hier die ganze Straße?", fragte Charlotte erstaunt und zog ihre Beine in den Eleganten Kleid mit auf den Sessel. Mit großen Augen sah sie bewundernd zu ihm.
"Von der Kreuzung bei der Apotheke." Er zeigte dabei in die Richtung. "Bis runter zu der Haltestelle. Jedes Gebäude." Sein Finger glitt über ihr Sichtfeld in die andere Richtung.
Charlottes Mund öffnete sich zu einen verzückten O. "Heilige Scheiße! Warum Security? Warum arbeitest du nicht als Verkäufer in der Apotheke."
"Die gehört nicht mir. Wir vermieten die Räumlichkeiten an sie."
"Achso ja das ergibt Sinn."
Sie trank mehr Wein und kicherte leise. "Du kannst nicht zufälliger Weise ein gutes Wort einlegen und mir eine Wohnung mit Balkon besorgen?"
"In Russland hätten wir einen."
"Erzähl mir von deiner Heimat in Russland. Ich war da noch nie und will wissen wie du dort lebst."

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"Wie die verpöntesten Bonsen." sagte er mit einem kühlen ernsten Ausdruck was Charlotte zum schmunzeln brachte. Er schob sein Handy zu sich und ließ es auf dem Tisch liegen als er die Galerie raussuchte. "Wahrscheinlich ist es etwas was keine Frau hören möchte aber ich lebe mit meiner gesamten Familie in diesem Haus. Mir gehört der Bereich." sagte er und zeigte ihr ein Drohnen Video das um das Grundstück flog. 
https://www.zillow.com/homedetails/4110-Paces-Ferry-Rd-NW-Atlanta-GA-30327/82617438_zpid/?epik=dj0yJnU9Nlh1NjhpcTBHSWFqY1N2TmVLVVJfb2NvbGZvazZtX3MmcD0wJm49NnpsUE91U0M0TGZrd0xFY2tnQU1PQSZ0PUFBQUFBR1RsQVlZ
Kurz waren im Garten auch zwei Kinder zu sehen die versuchten der Drohne hinter her zu rennen. "Das ist sind meine Nichten. Meiner Schwester gehört der Ostflügel und im Zentrum leben meine Eltern. Wir wohnen in Nowosibirsk, das ist die dritt größte Stadt und sehr weit im Osten. Zwischen Kasachstan und der Mongolei. Ich finde die Innenstadt wird langsam wie in jedem Land, auch wenn sie hier in Deutschland alle viel besser Fahren können. Ich mag die Verkehrsregeln hier." sagte er mit einem kurzen lächeln während Charlottes Blick noch auf dem Handy klebte als die Drohne durch eine offen Gartentür durch Flog, dann die Haustür und Letzt endlich zurück zu Artyom der die Steuerung in der Handhielt ehe die Aufnahme endete.

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"Das ist wirklich groß.", sagte sie erstaunt und konnte das noch nicht ganz verarbeiten. Wow.
"Wolltest du nie was eigenes?"
Artyom schüttelte den Kopf. Nein warum auch, da konnte man sich ja auch ewig auseinander gehen.
"Früher wollte ich immer eine eigene Farm.", sagte Charlotte lächelnd. "Ganz für mich allein. Mit all den Tieren die ich mir wünsche."
Sie lachte. "Es wären Alpakas darauf. Pferde. Hunde und Katzen, die aber auch ins Haus dürfen. Ziegen! Und vielleicht Schafe. Kaninchen! Das wäre der Himmel auf Erden. Und eine heiden Arbeit. Und da ich nicht sehr geschickt darin gewesen wäre, habe ich mich doch für eine Karriere im Marketing entschieden. Ich liebe es Sachen den gewissen Glanz zu verleihen. Das beste aus ihnen raus zu holen und der Welt zu zeigen."

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"Oh wir haben Pferde. Vielleicht ein Grund mehr dafür das du mit kommst und es dir wenigstens ansiehst." sagte er mit einem Lächeln da er sie nicht wirklich bestechen wollte. Nun, eigentlich doch. Das sprach doch nur dafür oder nicht?
"Ich finde immer noch das Kleid dass du selber gemacht hast, unglaublich schön." sagte er und Charlotte musste wieder etwas verlegen lächeln. Neben den geklauten Blumen gab es wohl auch viele Komplimente.
Sie wollte luft holen um ihn zu fragen mit was sie so fiel Geld machen aber Artyom kam ihr zuvor.
"Sind es nur Events die du machst, oder auch Werbung?"
Charlotte nickte. "Events, Werbung, also... ich angagiere die Designer und gebe ihnen die Vision mit, uhm... Sponsoren treffen, Sponsoren anheuern... alle sowas." sagte sie und Artyom nickte leicht. "Wenn du dich selbstständig machst könnte ich dich Angagieren. Meine Familie lieb große Events. Zwei, drei ... vier hundert Leute. Zu jedem Geburtstag und Feiertag. Davon gibt es einige."

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Charlotte lachte.
"Also fassen wir es nochmal zusammen. Du willst das ich zu dir nach Russland und meinen Job aufgebe um für dich und deine Familie zu arbeiten?"
Kichernd nahm sie sich ein Sushi und schüttelte fasziniert den Kopf.
"Hast du all deine Angestellten so gefunden?"
Nach dem sie ihr Glas geleert hatte, stand sie auf und kletterte über die Theke.
"Ich hatte heute keinen einzigen Tanz und ich weiß, du musst auf die Videos achten. Aber.... nur einen Tanz?"

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Artyom musste aufschmunzeln. "Das stand auch auf meinem Plan." sagte er und nahm sein Handy wieder in die Hand. "Du bist zwar die Event-Managerin aber ich hoffe, du hast nichts dagegen dass ich mich schon auf ein Lied festgelegt habe." sagte er und Charlotte grinste uns biss sich auf die Unterlippe. Nein ganz im Gegenteil, sie fand das Aufregend dass ein Mann, ein hübscher und sehr reicher Mann wie er, sich mühe machte sie zu umgarnen.
(vielleicht findest du ja was cooleres, xD https://www.youtube.com/watch?v=70x6qjW2Kv8 )

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Er hat nicht nur Regel für ein Date sondern er plante es auch noch! Verdammt war das sexy.
"Du bist bestimmt ein Freund der super Überraschungen für seine Freundin planen kann. Wenn das hier schon unser erstes Date ist."
Sie tanzte mit ihm elegant und sexy. Schmunzelnd endete sie in seinen Armen und sah zu ihm auf.
Doch kurz bevor er sich nach unten beugte um sie zu küssen, fragte sie grinsend. "Zeig mir das bescheuertste Lied in deiner Playlist. Ich will dich kennen lernen."
Doch obwohl sie das verlangte, lehnte sie sich mehr an ihn.

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Sie sah wie Artyom bei der Frage kurz stockte ehe er verlegen weg sah und den Kopf schüttelte. "Ähm... Little Big." sagte er abwinkend. 
Charlotte kniff leicht die Augen an. "Glaube ich dir nicht. Ich meine die sind bescheuert, aber bescheuert gut."
Er behielt das leicht verlegene Lächeln bei und schüttelte leicht den Kopf. "Das... der Künstler wurde zurecht in den Russischen Medien zerissen und, dass ... nein."
"Ich will es hören."
"Nein." sagte er lachend und schüttelte den Kopf. "Es ist wirklich dumm."
"Aber irgendwas magst du ja wohl darin."
"Weil es dumm ist. Und es ist russisch."
"Dann übersetzt du es mir!" sagte sie grinsend und Artyom schüttelte leicht den Kopf und versuchte sein grinsen zu verstecken in dem er seine Lippen zusammen drückte.
Aber Charlotte blieb standfest und er seufzte geschlagen auf und ging zu seinem Handy. Doch anstatt den Song einfach zu starten suchte er das Musikvideo dazu raus.
"Ich will anmerken, das war ein Stunt von ihm und .. er macht gute... sozial kritische Musik jetzt."
Dann startete er das Video und klickte für sie die Youtube Untertiel an die es automatisch ins englische übersetzten. 
https://www.youtube.com/watch?v=yfF0RBxY1PY

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Charlotte musste immer wieder lachen. Nicht wegen dem Video sondern wegen den Gesichtern die Artyom immer wieder zog und versuchte zu verstecken.
Lächelnd küsste sie ihn auf die Wange. "Danke. Das du es mir gezeigt hast. Ganz so schlimm ist es nicht."
Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr. "Ich schwöre ich habe viel schlimmere Lieder in meiner Playlist und wenn du jetzt fragst welche, muss ich sagen jedes einzelne."

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Artyom versuchte sich zusammen zu reißen da ihm die Peinlichkeit noch etwas verfolgte doch als sie von sich sprach legte er immer noch mit leicht erröteten Wangen den Kopf schief. "Dann hören wir deine Playlist im Auto an. Damit es Fair bleibt." sagte er mit einem schmunzeln. Charlotte musste auch schmunzeln und verdrehte leicht die Augen als er wieder andeutete dass sie mit nach Russland kommt. Jedenfalls verstand sie das so. Als sie gerade weg sah beugte sich Artyom wieder runter zu ihr und es schien ihm als hätte sie es aus dem Augenwinkel gesehen ehe sie die Luft einzog und hastig sagte. "Du musst wieder an die Arbeit!" Sie wollte um den Tresen gehen auf ihren Platz zurück aber Artyom nahm ihre Hand und zog sie mit einem Schwung zu sich zurück. Legte seinen Arm um ihren Rücken, so dass sie nicht einfach abhauen konnte. Er wollte sie nicht das erste mal heute Küssen und eigentlich dachte er, nach dem Tanz wäre es der perfekte moment gewesen. Aber jetzt wo noch die Lyrics des Songs in seinem Kopf spukten konnte er es nicht überwinden. "Wir haben ein Date. Die Arbeit steht an zweiter stelle. Erzähl mir wie du groß geworden bis." sagte er sanft und rauchig.

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Mit einen Lächeln winkte sie ab.
"Da gibt es ehrlich nicht viel zu erzählen. Und ist ziemlich... peinlich."
Doch Artyom ließ sie nicht entkommen. "Ich will dich kennen lernen, Kriska. Und das gerade war mir auch peinlich."
Er merkte wie ihr Lächeln etwas einfror, aber schnell hatte sie sich wieder.
"Aber es ist wirklich nichts besonderes. Ich bin bis ich 11 wahr bei meinen Eltern aufgewachsen und dann kam ich mit 12 in eine Einrichtung mit anderen Kindern. Bis ich meine Ausbildung angefangen habe."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Sind deine Eltern gestorben?!
"Nein. Ganz so dramatisch ist es nicht." Sie stockte wieder und seufzte. "Es ist wirklich kein schönes Thema. Nicht für ein Date."
"Erzähl es mir." Sie sah wieder hoch in seine durchdringenden Augen und seufzte. Gegen diese konnte sie vermutlich nie gewinnen.
"Laut Jugendamt bin ich in einen toxischen Haushalt aufgewachsen, habe dadurch ein gestörtes Bindungsverhalten. Ich wurde misshandelt. Nicht sexuell. Aber körperlich und vor allem geistig. Also war es für mich besser da raus genommen zu werden."
Charlotte zuckte mit den Schultern. "Es war keine schöne Zeit aber ich habe viel darauf gelernt und werde ein besseres Leben jetzt haben. Jetzt da ich nicht mehr auf die Liebe meiner Eltern warte und Angst habe bi jeden Schritt bestraft zu werden. Ich lerne noch immer aber..."
Sie räusperte sich.
"Ich bin genug. Fehler gehören zum lernen dazu. Ich werde das schaffen.", wiederholte sie ihr Mantra aus der Therapie.

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Das Mantra das Artyom schon kannte. Jeden Morgen und jeden Abend bevor sie ins Bett ging. Jetzt hatte er einen Hintergrund dafür und das war... interessant. Vor allem wenn er an seine Kindheit zurück dachte, wusste er auch dass es viel Angst vor seinem Vater gab. Vor allem Schläge.
Du bist nicht gut für sie. Absolut nicht gut für sie.
Artyom strich sanft über ihre Wange und sah sie aufmerksam an. "Hast du noch Kontakt zu deinen Eltern?"
Charlotte schüttele leicht den Kopf. "Ich habs mal versucht aber... besser nicht." sagte sie mit einem aufgedrücktem Lächeln und Artyom nickte nur verständnisvoll, auch wenn das in seiner Welt nie eine Option sein könnte. Nein sein Vater war nicht mehr der Tyrann. Seit fast 10 Jahren, nach dem dritten Herzinfarkt hat er sich um 180° Gewandelt. Das, und die Enkelkinder die er nun rotz frech verwöhnte.
"Du hat ein wunderschönes Lachen, und dass du noch oder wieder lachen kannst, zeigt wie stark du eigentlich bist, Kirska."

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Stark. So hatte sie lange keiner mehr genannt. Und irgend ein Teil der noch in ihr gebrochen war, heilte.
"Danke. Vielleicht sollte ich das meinem Mantra hinzufügen."
Charlotte schmiegte sich in seine Hand und lächelte.
"Erzähl mir von deiner Kindheit." Jetzt da er ihre kannte, konnte sie ihn danach fragen und mehr über ihn rausfinden.
Doch ehe er anfangen konnte, überkam sie das verlangen ihn zu küssen. Weil er etwas in ihr heilte? Weil sie wollte das er wusste wie dankbar sie wirklich war? Weil sie wollte das er sich so gut bi ihr fühlte wie sie sich bei ihm? Weil sie wollte das er sie will? Vermutlich alles.
Also streckte sie zögerlich ihre Hand aus und legte sie an seine Wange, zog sich etwas hoch und sah ihn auf die Lippen. War das eindeutig genug? Vielleicht wollte er sie gar nicht küssen!

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Artyom holte gerade Luft als sie seinen Wange umschloss und sich ihm entgegen streckte. Ja, dieses Signal war für ihn nicht zu übersehen und er nutzte auch die Gelegenheit und beugte sich runter zu ihr. Er schmieg seine Lippen gegen ihre und als sie sie leicht öffnete schmeckten beide noch leicht die Sojasoße von eben. Das brachte Charlotte zum grinsen doch Artyom hab ihn nicht die gelgenheit darauf aufmerksam zu machen. Er vergrub seine Hand in ihrem Haar und drückte sie mti der Hand auf ihrem Rücken fest an sich. Er vertiefte den Kuss und fühlte wie Charlotte langsam entspannte. Ihre Arme um seinen Nacken zur Ruhe kamen und sie diesen Kuss genoss.
Seine Hand glitt langsam aus ihrem Haar ebenfalls runter zu ihrem Po. Das zog Charlottes Aufmerksamkeit wieder in das Hier und jetzt zurück doch was als nächstes kam hätte sie nicht vorraussehen könnte.
Mit einem leichten Schrecken hob Artyom sie vom Boden an und setzte sie auf den Tresen. Er musste sich dabei von ihr Lösen da er nun viel zu niedirg war. Er nutzte die Gelegenheit und beugte sich seitlich an ihr Vorbei um kurz auf den Bilschirm zu sehen und dann wieder zu ihr hoch.
"Uhm... ja. Meine Kindheit war streng. Es gab auch viele Schläge und... mein Vater hat mir in den Kopf gepflanzt dass ich mich beweisen muss. Scheinbar habe ich es geschafft und jetzt ist er ein lieber alter Mann." er hob die Schultern an. "Natürlich hatte ich alles was man sich wünschen kann. Und jetzt wo er zurück getreten ist, übernehme ich die Führung."

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Charlotte blinzelte noch ein paar mal erschrocken und verwirrt. Das hatte sich angefühlt als würden sie mit küssen weiter machen. Oder mit mehr. Aber ja, er arbeitete ja gerade noch!
Und als er dann so offen erzählte das er auch eine beschissene Kindheit hatte, überrumpelte sie etwas, holte sie aber zurück ins Gespräch.
Sanft hob sie sein Kinn an, damit er ihr in die Augen sah.
"Du musst dich niemanden beweisen. Du bist genug. Du bist... Perfekt. Zu mindestens für mich."
Sie bemerkte wie er die Stirn runzelte und lachte. "Artyom. Du hast diesen Abend noch perfekt für mich gemacht. Ich hab zum ersten Mal Blumen auf einen Date bekommen und einen Tanz. Der Kuss, das Essen die Überraschung mit deinen Konto. Deine Musik. Alles macht dich unglaublich vielschichtig und wundervoll."

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Das sorgte dafür das Artyom die exakt gegenteilige Reaktion bekam als sie. Das Heilte ihn nicht, das machte ihm nur klar, dass sie noch viel zu wenig über ihn wusste. "Ich bin ein Mann, der seine Gesetzte selber schreibt, Kriska" versuchte er ihr zu sagen, ohne es direkt zu machen. Wer weiß... er ihn hört. "In meiner Vorstellung, werde ich alles tun um die hässliche Seite meines Lebens vor dir Fern zu halten, aber ich weiß nicht ob das realistisch ist. Ob das Fair ist. Und dich am ende nicht verletzt."
Charlotte schluckte. "Was ist das schlimmste was du getan hast?" fragte sie leise und vorsichtig.
Artyom überlegte und schüttelte dann leicht den Kopf. Er legte seine Hände auf ihren Oberschenkel ab und fuhr mit einem Finger dem Muster der Blumen nach. "Töten." hauchte er. Nicht weil es ihm Leid tat, dass er das tut, nein. Es tat ihm lediglich leid dass er ihr so ein Perfektes Bild von sich aufgebaut hatte, das nicht stimmt.

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Charlotte musste schlucken. Doch Mafia? Aber sie empfand keine Angst, nicht in so einen Moment in dem er sich... irgendwie verletzlich zeigte. Sie wusste nicht wieso und auf welcher Ebene, aber sie merkte, dass er Angst hatte. Das sie ihn ablehnte? Vor dem was er getan hat.
Sanft nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und hob es an, damit er sie wieder ansah.
"Artyom. Ich weiß nicht was dich dazu gebracht hat zu... töten. Und ich möchte es nicht schön reden, denn das lässt mich schon ein wenig unwohl fühlen. Ich glaube ein bisschen mehr Kontext könnte mir helfen, dich besser zu verstehen."
Sanft strich sie ihm die Wange entlang. "Eigene Gesetze müssen nich immer etwas schlechtes heißen. Es kann die Welt auch schöner machen. In dem eine Frau bei jeden Date Blumen erhält zum Beispiel."
Ein Lächeln trat auf ihr Gesicht und sie sah ihn fragend an. "Erklär es mir."

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Artyom wollte nicht die Mitleidskarte gespielt bekommen, das Mitleid sollte ihr Gelten. Er hob den Kopf und sah zu ihr auf. "Ich töte jeden der meiner Familie schaden will, insofern ich damit meiner Familie nicht mehr schaden zufüge." er wusste nicht genau was sie hören wollte. "Ich knüpfe mir die Leute selbst vor, wenn es persönlich wird aber für Ordnung sorgen inzwischen meine Angestellten. Erpressung, Körperverletzung, Enteignung... je nach dem was angemessen ist."
Charlotte sah das Artyoms Ausdruck ernster wurde, er meinte, dass was er sagte.
"Menschenhandel? Sklaven? Prostitution? Kinder?" fragte sie einfach direkt und Artyom schüttelte den Kopf.
"Banken, Immobilien, Rohstoffe, Politik."
Charlotte schluckte wieder, das fühlte sich an wie eine Erleichterung auch wenn sie immer noch dieses bedrückende Gefühl in der Brust hatte. Sie war sich nicht sicher ob sie diese Red-Flags wirklich ignorieren sollte. Wahrscheinlich waren das ihr gestörtes Bindungsverhalten aber wenn sie sich fragte ob sie nicht einfach lieber gehen sollte und ihn vergessen sollte schrie alles in ihr es nicht zu tun.

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"Ok.", sagte Charlotte dann einfach und bekam sofort die entsprechend Reaktion von Artyom zurück. Er runzelte die Stirn und sah sie streng an.
"Ok?", fragte er schockiert. Das konnte doch nicht ihr ernst sein.
"Ja, ok. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen. Ich weiß du wirst nicht damit aufhören und ich muss meinen Weg finden damit klar zu kommen oder irgendwann erkennen dass ich damit nicht klar komme. Aber im Moment ist es einfach... ok. Ich weiß davon und habe einen Fakt mehr über dich gelernt. Wir werden sehen was das für die Zukunft bedeutet."
Sie zuckte mit den Schultern. "Ich mag dich trotzdem noch und die Dinge die du für mich tust, haben sich dadurch auch nicht geändert. Den Rest wird die Zeit sagen."

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Artyom war überrascht, erleichtert und verwirrt. Er sah sie Prüfend an, als würde er wieder versuchen in ihr Inneres zu sehen doch Charlotte versteckte nichts. Sie sah ihn ebenso aufrichtig und ehrlich an.
Sie ist tatsächlich härter als Artyom erwartet hatte. Hm. Er lächelte sanft auf und war nun derjenige der sich auf Zehnspitzen stellen musste um sie zu küssen. Seine Hände rutschten über ihre Oberschenkel hinter zu ihrem Po. Er schob sie auf dem Tresen näher zu sich und küsste sie liebevoll, langsam und sinnlich. Charlotte legte ihre Hände auf seinen Schultern ab und seufzte leicht in den Kuss hinein. Wenn das ihr Untergang sein sollte, fühlte es sich verdammt gut an.

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Charlotte genoß den Kuss so lange er anhielt. Denn sie würde ihn ganz sicherlich nicht beenden. ihr inneres Kind benötigt diese Zuneigung so sehr.
Und es war angenehm mal nicht die jenige zu sein, die sich strecken musste. Sie konnte hier bequem Sitzen und sich zu ihm runter beugen.
Ob er sich so fühlte?
Sie schmunzelte in den Kuss hinein. Ob heute mehr daraus passieren würde? Sie konnte das ja herausfinden. Keck leckte ihre Zunge über seine lippe und sie öffnete ihre Beine, so dass er sich trotz Kleid dazwischen stellen konnte.

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Artyom grinste leicht in den Kuss hinein als sie ihm über die Lippen leckte. Als er zwischen ihre Beine Glitt und sein Schritt gegen sie presste dachte er an die Kameras und wie er nicht der einzige der gerade darüber sah. Nun, seine Ablöse wird es ihm hoffentlich verzeihen.
Der Kuss wurde immer spielerischer und wilder. Artyom senkte seinen Kopf zu ihrem Nacken, er küsste ihren Hals und ihr Schlüsselbein und Charlotte legte ihren Kopf in den Nacken und genoss die Zärtlichkeit die er ihr schenkte. Heute wird mehr passieren, heute muss mehr passieren! Sie wollte den Stoff der zwischen ihnen war verschwinden lassen. Langsam neigte sich ihr Kopf zur Seite als er ihr in den Hals biss.
Ihr blick senkte zufällig zu dem Bildschirm und auf einem rot markierten Bild sah sie sich selbst auf dem Tresen und Artyom der sich über sie her machte. Dieser Anblick war befremdlich, heiß und...
Sie richtete sich auf und hob Artyoms Kopf an in dem sie sein Gesicht in die Hände nahm. "Du musst arbeiten.." sagte sie leise keuchend und sah ihm in die Augen.
"Ich mache Pause." sagte Artyom rauchig heiß und Charlotte biss sich auf die Unterlippe. "Hier kann uns jeder sehen."
"Willst du zu dir, oder ins Nebenzimmer?" fragte Artyom einfach.

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Charlotte musste lachen.
"Musst du dich nicht selber feuern wenn du nicht an deinen Arbeitsplatz bist?", neckte sie ihn und küsste ihn sanft auf die Nasenspitze.
"Also mein Schlafzimmer wäre romantischer aber das Nebenzimmer wäre näher."
Verführerisch strich sie ihn am Hals entlang.
"Ich will nicht dass es dich deinen Job kostet. Aber meine Wohnung ist sicherlich schöner."

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