Arya Fenrir
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Der Ruf aus der Dunkelheit

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Name: Malanthe Prinzessin von Yemond
Alter: 25
Aussehen:
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Name: der Legende nach wird er "Renwick" genannt. Cadell, ist sein richtiger name.
Alter: So alt, dass selbst die Urgroßeltern über Renwick warnen.
Aussehen:
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Malanthe saß auf ihrem Platz neben ihrer Mutter im Thronsaal. Ihr Vater hieß die Anwärter willkommen. Etwas aber störte Malanthe. Ihr Vater wirkte anders. Nervös. Er war aber beiden letzten Treffen nicht nervös. Vielleicht lag ihm ja doch etwas daran dass sie den perfekten Mann fand und nicht gleich die erste Wahl so wie er sie dazu drängen wollte.
Ein Prinz nahm ihre Aufmerksamkeit ehe man im Flur Tumult hörte.
"Gott Bewahre." hörte sie ihren Vater sagen ehe er sich blass setzte. Er wusste was kommt. Die Türen zum Saal sprangen auf und zwei Soldaten stolperten rein.
"Er..er. Der Renwick ist hier. E-eure Majestät." Doch mehr bekamen sie nicht raus als die düstere rauchige vermummte Gestallt den Saal betrat. Die Soldaten hielten ihre Waffen in bebenden Händen und wagten es nicht sich der menschlichen Gestallt zu nähren.
Renwick blieb in der Mitte des Raume stehen, die Gäste drückten sich voller furcht gegen die Wände, traten über einander und versuchten schnellst möglich den Raum zu verlassen.
Renwick zeigte auf Malanthe. "Ich komme um zu holen was mir gehört."

Zuletzt von Mayski am So Jul 10, 2022 7:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Der Prinz schob Malanthe hinter sich und griff nach seinen Schwert. Das war mutig oder? Oder aber er tat es um ein positives Bild nach außen hin zu waren. Warum nur musste Melanthe immer alles hinterfragen? Nein dieser Mann wollte sie schützen. vor was auch immer das war!
Sie sah zu der vermummten Gestalt und dann zu ihren blaßen Vater. Denn dieser schien anscheinend zu wissen wovon dieser... Renwick? sprach.
Melanthe selber bekam bei seiner Stimme einen Schauer. So tief und düster. Er musste direkt aus der Hölle komme. So sah er auch aus. Und tatsächlich bekam Melanthe ziemliche Angst.
Würde der Prinz oder die Wachen ihn aufhalten? Sicherlich oder? Sie waren in der Überzahl.
Aber sie kannte auch die Geschichten... Ihr wurde übel.
Die Übelkeit verstärkte sich nur, als ihr Vater nicht sprach.
"Vater?!", verlangte sie wieder. "Sag ihn das er verschwinden soll! Los!"

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Der König sah zu Melanthe. Atmete kurz auf und schüttelte dann den Kopf. Er konnte nicht. Im waren die Hände gebunden.
Da sich keiner Regte. Melanthe verstummte ebenfalls. Niemand traute sich zu Atmen als die Gestalt einen weiteren Schritt auf sein Ziel zu ging. Ein kühler Wind umgab die Gestalt, der Rauch legte sich und verteilte sich auf den Boden. Seine Hand in schwarzem Leder umwickelt zeigte auf den Prinzen, nein auf Melanthe die hinter ihm Stand.
"Geh, oder du Stirbst." brach er mit seiner Tiefen stimme die Knochen aller im Raum zu beben.
Der Prinz weigerte sich zeigte mit dem Schwert in die Richtung des Monsters, doch als dieser näherte und der Prinz zum angriff ansetzte, sackte er vor Melanthe wie ein Sack Kartoffeln zusammen. Zurück blieb der Rauch der die Form des Prinzen beibehielt.
Renwick griff durch die aufgelöste Seele seines Opfers hindurch und blieb vor Melanthes Gesicht stehen.
"Folg mir, und ich werde dir nichts tun."
( kennst du eigentlich schon den "neuen" song von corpse? find ich richtig gut https://www.youtube.com/watch?v=zRyZdDNT8c0 )

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Melanthe sah zu iRenwick auf und ihre Auge starrten ihn einfach geschockt an. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Niemand kam ihr mehr zu Hilfe. Weswegen auch? Immerhin hätten sie keine Chance. Sie würde mit diesen Wesen gehen müssen und dann?
Würde er sie umbringen? Sie foltern?
Die tränen kullerten über ihre Wangen. Ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und sie wunderte sich wie sie noch aufrecht stehen konnte.
Sollte sie flehen? Würde es etwas bringen? Nein sie konnte nicht. Sie konnte sich einfach nicht rühren nicht reagieren.
Sie blieb stumm und starrte einfach nur zu dem Tod vor ihr auf.
"Was sagst du?", verlangte er eine Antwort.
"Ich habe keine Wahl. Also sind meine Worte nicht von belang."

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Renwick ließ langsam seine Hand nieder. Er drehte seinen Kopf zum König der sich sein Herz festhielt. Das war die Schuld, die er noch zu beglichen hatte.
Doch die Schuld, die Schlinge um das Herz löste er noch nicht. Renwick trat zur Seite und deutete zur Tür. "Dein Zimmer." sagte er und Melanthe Herz rutschte zu Boden. Ein Monster. Menschlich und doch... wird er sie etwa?
Melanthe wurde schlecht aber sie hob den Kopf. Von allen verraten, aber wie konnten sie denn nicht? Sie hätte auch zugesehen dass sie ihre eigene Haut rettet.
Die Mitleidigen blicke um sie herum halfen ihr nicht beim Gang, doch bevor die den Saal verlassen konnte, brach sie doch zusammen runter auf ihre Knie. Sie schluchzte. Hätte ihr Vater etwas gesagt, ein Mucks gemacht hätte sie jeden geheiratet, jeden um nicht dieses Monster zu begegnen.
Um sie herum sah wie wie der schwarze Rauch dichter wurde. So dicht, dass es jegliches Tageslicht verschluckte.

Melanthe riss die Augen in einer der Kutsche auf. War das ein Traum?! sie blickte zu sich runter, sie trug das selbe wie im Traum. Das.. das war die Kutsche von ihrem Hof. Aber sie war alleine. Ein Blick durch die Fenster offenbarten hier den Blick in einen Düsteren schwarzen Wald... war das... schwarzer Nebel?
Sie versuchte ein Blick zum Kutscher zu erhaschen aber sie musste ihn nicht sehen um zu erkennen das der schwarze Nebel von ihm kam. Renwick

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Doch kein Traum. Die kalte Realität brach wieder über sie herein.
Entführt. Sie wurde entführt. Nein... schlimmer.
Das hier war keine Entführung. Sie wurde verkauft.
Als sie aus den Wagen starrte, konnte sie nichts wieder erkennen. Es war ein Wald. Mehr nicht.
Doch sie wollte nichts sagen. Nicht dieses Wesen auf sich aufmerksam machen.
Sie versuchte so still wie es ging zu sein und alles aus ihrem Umfeld aufzunehmen. Dann wurde er langsamer.
"Wo bringst du mich hin?" Schon bei der Frage überkam sie ein Schauer. Denn jetzt würde er gleich sprechen. Sie erwartete schon diese düstere Stimme.

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„Nachhause“ war alles war sie hörte.
Das war doch ein schlechter Scherz. Die Kutsche hielt an.
Sie hörte wie die Gestalt, nein das Monster von der Kutsche stieg. Alles wackelte. Sie hörte etwas fallen und darauf ein genervtes Knurren der Bestie.
Sie wisch von dem Geräusch davon doch dann hörte sie wie er ging. Kurz spickte sie, er trug eine Truhe. Das war ihre. Er hat ihre Sachen mit genommen.
„Hier musst du die Türen selbst öffnen. Prinzessin“
Sagte er als Aufforderung.

Als sie aus der Kutsche steig sah sie das die Pferde wie der Prinz rauchige Gestalten waren. Das… hat sie voran gezogen?
Das Haus war bescheiden. Ein Stockwerk. Keine Burg, kein Palast. Eine große Hütte im schwarzen Wald.

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Zögerlich streckte Sie Ihre Hand zu den rauchige Nebelschwaden der Pferde. Ob er sich nach etwas anfühlen würde?
Sie erwartete Kälte und nasse wie bei normalen Nebel aber er war warm.. Doch Renwick Nebel war doch kalt gewesen. Oder konnten sie die Beschaffenheit des Nebels ändern?
Das ließ sie die Hand sofort zurück ziehen und sie sah irritiert nach hinten.
Doch das Monster war schon in der Hütte verschwunden.
Gott sei Dank oder?
Wenn sie nun fliehen würde... Würde er das überhaupt merken. Sie lief an den Pferden entlang bis sie an ihnen vorbei in den Wald sehen konnte.
Doch wo lang? Wo kam sie her? Wo musste sie hin? Verdammt sie war verloren.
Also sah sie zu der Hütte. Die Hütte in die das Monster sie gezerrt hatte.

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Renwick ließ seinen Nebel aus dem Haus wandern. Langsam am Boden tastete er sich hervor und legte sich um ihre Schuhe. Er fühlte dass sie noch da war und er behielt sie im Auge. Im Nebel. Er stellte ihre Truhe in ihr Schlafzimmer. Riss die Gardienen auf und merkte wie Staubig der Ort geworden ist. Dann wird sie ja was zu tun haben.
Noch war die Prinzessin wie angewurzelt. Langsam und leise Schritt sie von der Kutsche davon. In die Richtung aus der sie kamen. Und dann rannte sie davon.
Renwick schloss seufzend die Augen. Warum macht sie sich das Leben schwerer als es sein muss? Sie rannte und sie Stolperte. Der Nebel der die eine Kette um ihr Fuß lag löste sich, holte sie ein.

Melanthe sah wie der Nebel vor ihr dichter Schwärzer und Seine gestallt an nahm. Sie rannte ihm direkt in die Arme und er hielt sie fest. Fest und doch vorsichtig. Melanthe traute sich gar nicht zu atmen als ihr Kopf an einer Brust lehnte. Er ist.. rießig. Und er hatte ein Herz das klopfte. War das wirklich etwas was sie in frage gestellt hatte? Er war kein Mensch. Er gab sich als einer aus!
Jetzt wird er sie zerreißen. Das Monster.
"Bitte." sagte Renwick. Löste seine Hände dabei von ihr. Berührung. Ihm lief es wie ein Schauer über den Rücken. "Zwing mich nicht dazu, dich zu berühren."
"Richte dich ein. Ich werde essen machen. Wenn du fragen hast. Frag."

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Zwinf mich nicht dich zu berühren?
Was sollte das? War sie nicht hier um ihn zu dienen Körperlich?
Anscheinend nicht. Doch wofür hatte er sie dann überhaupt mit genommen?
Wollte er sie aufheben und dann irgendwann kochen und essen?
Wenn du Fragen hast, frag. Sollte sie wirklich? Ob sie jetzt den Kopf verlor oder später war das nicht eh egal?
Wieder kamen ihr Tränen in die Augen.
"Was tue ich hier? Warum hast du mich entführt?"

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"Die Schuld deiner Familie ausgleichen." sagte er knapp und streckte seine Hand aus worauf Melanthe kurz zur Seite zuckte. Sie hatte tatsächlich angst, dass er sie wieder berühren würde. Eher würde er sich seine Hand abhacken. Er zeigt aus das Haus, an Melanthes Kopf vorbei.
"Du wurdest mir versprochen, und das Versprechen muss eingehalten werden."
Melanthe schluckte und folgte seiner Hand zum Haus. "Warum...ich?" hauchte sie und legte die Arme um ihren Körper als die kälte des Nebels bis in ihre Knochen fuhr.
"Das frage ich mich auch." brach nun die tiefe Stimme ihren Körper zu zittern wie es nicht mal die kälte tun konnte. Er trat zur Seite und wiederholte seine Worte vom Palast. "Folg mir, und ich werde dir nichts tun."
Dieses mal folgte Melanthe. Warum war sie plötzlich so ruhig? Nein ihr Kopf war voll mit Fragen.
"Wirst du mich töten?" fragte sie und sah zu der großen eingehüllten Gestalt.
"Nein."
"Mich vergewaltigen?"
Er schnaubte verächtlich. "Niemals."
Der Tod öffnete ihr doch die Tür, so dass sie in das Haus ging. Hat sie wirklich schon aufgegeben? War es wirklich so klar, dass er ihr überlegen war? Das Monster aus rauch?
"Das ist dein Zimmer."
Es hatte ein Fenster! Es war offen! Das... bringt doch nichts. Er hatte ihre Truhe ans Bett gestellt. Und während sie sich zögernd umsah ging er in die kleine Kochecke.

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Melanthe konnte sich hier nicht einrichten. Nicht weil es ärmlich aussah. Nein das war ihr egal. Gold war nicht alles.
Aber das hier war nicht ihr Zimmer. Das hier war ein Gefängnis und sie würde ihm nicht entkommen.
Sie sah zum Fenster und schlang die arme enger um sich. Das war nur eine vorgegaukelte Freiheit.
"Ich bin deine Gefangene.", sagte sie nur ohne sich um zu drehen. Ob er sie gehört hatte? Ob es ihn überhaupt interresiierte.
"Eine gefangene mit der du selber nicht weißt was du anstellen sollst."
Was sollte sie hier nur machen? Ihr Leben in dieser Hütte verbringen bis sie alt und schwach wurde und schließlich starb.
All die großen taten von denen sie geträumt hat. Dahin.
Die Ehe die ihr so viele Möglichkeiten geben sollte... Dahin.
Freiheit.... Dahin.

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Melanthe saß auf ihrem Bett. Sie entschied sich, nachdem der kalte Windzug anfing sie zu erfrieren, das Fenster zu zu machen. Das Monster hörte sie erst Schälen und Schneiden. Sie roch mit der Zeit die Kochstelle, und wie er langsam das essen zubereitet. Dabei wird sie doch nichts runter bekommen. Ihr war kotz übel wenn sie wieder darüber nachdachte, dass es kein Ausweg geben wird. Für immer hier?
"Das essen ist fertig." hörte sie aus dem Zimmer. Wie lange saß sie schon auf dem Bett? Sie saß Gedankenabwesend einfach da. Sollte sie aufstehen und zu ihm gehen? Wenn sie ihn wütend macht, würde er sie vielleicht doch töten? Wäre das vielleicht nicht das beste?
Da sie nicht kam, kam Renwick.
Er trug die Suppe in der Schüssel und blieb an der Tür stehen. Streckte ihr die Schüssel entgegen und schwieg. Geduldig wartete er und Melanthe sah ihn einfach an.
Ihr wäre am liebsten zum weinen aber sie lachte. Was soll der quatsch?
Die Gestallt stellte die Schüssel auf dem Boden ab und ging.

Stunden später, es muss früh am morgen sein. Spickte Melanthe aus ihrem Zimmer und erblickte die Gestalt, in schwarzem Umhang, mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen am Feuer sitzen und schnitzen.
"Ich muss mich... entleeren."
Ohne zu ihr aufzublicken winkte mit der Hand in der er das Messer hielt in Richtung Ausgang.
Melanthe leistete seiner Geste folge und ging raus. Die Freiheit... dahin.
Sie entfernte sich vom Haus. Wird er sie beobachten? Folgen? Sie sollte nicht so weit gehen.

Als sie wieder kam, hatte sich die Gestalt nicht von der Stelle gerührt. Melanthe ging in ihr Zimmer und setzte sich wieder auf das Bett.
Ihre Schüssel war nicht angerührt und doch brachte ihr Peiniger ihr während sie aus Erschöpfung eingeschlafen war wieder warme Gemüse Suppe. Er betrat ihr Zimmer nicht, sprach nicht mit ihr. Sie fühlte sich wie ein ängstliches Kätzchen das er versuchte an die Umgebung zu gewöhnen.
Melanthe brachte der Gedanke zum weinen. Leise wimmerte sie, als sie sich an ihre Katze erinnerte. Wie ängstlich das Kätzchen war, in ihrem Zimmer sich unter ihrem Bett versteckt hatte. Erst jetzt wurde ihr klar wie krank das doch war. Entrissen von ihrer Mutter, ihrer Familie, um IHR Freude zu bereiten.
Sie aß die dritte Suppe, aber sie ließ die Karotten weg. Die nächste Suppe hatte keine Karotten.
Starr sah sie in ihre Schüssel und versuchte zu verstehen, ob er wirklich ...versuchte sie zu zähmen. War er heute wärmer? Sie fühlte nicht die Eiseskälte um ihre Füße.
Nicht ein mal, sah sie das Gesicht der Gestalt. Er versteckte sich, wenn er zu ihr ging. Und wenn er am Feuer saß und sie die Maske auf dem Tisch liegen sah, mied er sie an zu sehen.
Sie aß die Suppe.
Als die nächste Mahlzeit kam, und er die leere Schüssel sah schien es ihr als wurde der Rauch um ihn herum weniger, durchsichtiger. Sie erkannte ein leuchten hinter der Maske.
"Bist du ein Mensch?" sagte Melanthe. Die ersten Worte seit Tagen.
"Nein." sagte Renwick und stellte ihr wieder Suppe hin.
Das nächste mal, als er sich zeigen ließ um die Schüssel zu holen kam er nicht mit leeren Händen. Melanthe lag zusammengerollt auf ihrem Bett und betrachtete wie er ihr ein Korb abstellte. Bücher, etwas zum Stricken, Schnitzen, Papier und Farbe.

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Melanthe sah zu dem Korb, den er abstellte.
Sollte das eine Beschäftigungstherapie sein?
So sollte ihr Leben aussehen?
Essen, malen und schlafen?
Nein das konnte sie so doch nicht einfach hinnehmen! Sie sollte Kämpfen. Das Kätzchen sollte die Krallen ausfahren. Aber sich nicht dumm dabei anstellen.
"Ich möchte gern die Umgebung erkunden. Wissen wo ich nun den Rest meines Lebens verbringen werde."
Vielleicht fand sie eine Möglichkeit zu flüchten. Nicht gleich beim ersten Mal. Aber wenn er dachte sie hätte sich hier dran gewöhnt. Dann war. Das ihre Chance. Vielleicht ließ er sie ja mal alleine.
Er konnte ja nicht auch wie ein Gefangener hier leben. Das ging nicht.
Denn dann hätte er sie beide Gefangen gehalten. Sich und sie.

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"Dann tu das." sagte er und Melanthe war überrascht, aber sie zeigte es nicht. Sie richtete sich sofort auf und ging auf ihn zu. Woher sie den Mut hatte? Die Tatsache dass er es ihr recht machen wollte? Er ging ihr aus dem Weg, doch anstatt alleine los zu ziehen, wie sie es sich geplant hatte, ging er mit.
Natürlich. Freilauf, mit Aufsicht.
Melanthe wusste nicht wie schlau es war, in die selbe richtugn zu gehen woher sie kam, wo sie hin fliehen wollte, aber sie ging und er folgte ihr mit Abstand. Seine schweren schritte hinter ihr machten sie nervös. Sie fummelte an dem Ärmel ihres Kleids. Sie hat sich seit ihrer Ankunft nicht umgezogen. Nicht gewaschen. Sie muss scheuslich riechen. Wirklich Melanthe? Das war dein Problem?
Der Wald wurde immer nur düsterer und finsterer, ein Fluss nicht all zu weit weg gab ihr doch wieder hoffnung. Wo Wasser ist, ist auch leben. Sie könnte sich einfach fluss abwärts halten. Vielleicht könnte ein kleines Boot sie schneller befördern.
Sie sah auch eine Brücke und einen kleinen Trampelpfad der durch den Wald führte. Vielleicht war das ja doch besser. Sie setzt Fuß in Richtung brückte als die Stimmte hinter ihr ertönte. "Die Seite hinter dem Fluss ist verboten."
Gewonnen. Dachte sich Melnathe. Wo auch immer er wollte, dass sie nicht hin geht, dahin muss sie flüchten. Richtig?
Sie blieb abrupt stehen und drehte sich zu der Gestalt. "Wo darf ich dann hin?" fragte sie und Renwick zeigte Fluss auf, auf der Seite auf der sie Standen. "Da ist es sicher für dich."

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"Sicherer?"
I'm Gefängnis ihres Monsters war es nicht sonderlich sicher oder?
Sie hob sogar kurz eine Augenbraue, ehe ihr klar wurde, wie leicht dieser Mann sie umbringen konnte.
"Was ist den auf der anderen Seite, dass schlimmer ist als hier?", fragte sie einfach aber kam seinen Wunsch nach und lief vom Fluss weg. Aber das würde sie sich merken. Zum Fluss und über die Brücke.
"Ist hier nichts als Wald und eine Brücke? Keine Stadt? Kein... Leben?"

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"Mehr von mir." sagte er zynisch, das sollte sie doch aufhalten, oder? Er hoffte nur sie denkt nicht das ist ein billiger Trick um sie aufzuhalten hin zu gehen. Nein, das wird er zu verhindern versuchen.
"Nein. Keine Stadt. Kein Leben. Nur der Wald. Und die Brücke solltest du vergessen."
"Und das Gemüse baust du selbst an? Ich hab kein Garten gesehen" fragte sie, als sie versuchte ihn in eine Falle zu locken.
"Nein. Ich kaufe ein." sagte er ehrlich und für Melanthe war alles klar. Auf der anderen Seite war Leben. Ein Markt, ihr Zuhause vielleicht?
"Mit welchem Geld?" fragte sie, jetzt wo sie ihm nachging, fühlte sie sich nicht als könnte er sie jeden augenblick von hinten überfallen.
"Das was ich verdiene."
"Mit deinen Holz-Figuren?" fragte sie, da sie sonst nichts gesehen hat. Halt warte. Er arbeitet, kauft für sie ein, das heißt... er lässt sie alleine. Er geht über diese Brücke und kauft ein! Wenn sie schläft? Wartet er darauf dass sie schläft? Lässt er eine Schattenfigur da? Wie die Pferde? Täuscht er vor in dem Haus zu sein?!
"Ja."

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Melanthe starrte in seinen Rücken.
Schlau angehen Melanthe. Nicht zu viel auf einmal.
"Und wenn du mich alleine zurück lässt im Wald bin ich auch wirklich sicher?"
Na toll! Das durchschaut er doch sofort. Hättest du einfach deine Klappe gehalten.
"Hier greift doch nichts an."
Das war wage. Aber damit hätte sie rechnen müssen.
Sie sah sich wieder im Wald um.
"Wirkt auf mich aber anders. Immerhin gibt es hier auch dich."
Und ohne ihn wäre sie nicht hier.

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"Nur mich." betonte er. Das schien ihm wichtig zu sein.
"Und deshalb willst du-"
"Ich will dich nicht." viel er ihr ins Wort und Melanthe war kurz überrascht. Woher wusste er was sie sagen wollte? Ok. Vielleicht war das Bild das sie im Kopf hatte auch offensichtlich. Er einsam und alleine im Wald.
"Du wurdest mir versprochen, und das Versprechen muss eingehalten werden." wiederholte er seine Worte und Melanthe legte ihre Arme um ihren Bauch sie grübelte.
Ist er jetzt auch dahinter gekommen, dass sie gehen möchte? Dass sie plant? Das war doch offensichtlich oder?
"Warum wurde ich dir versprochen?" frage sie dann doch die richtigen Fragen und um die Gestallt wurde es wieder eisig. Der Rauch dichter. Das war doch keine gute Frage... aber wichtig.
"Weil deine Familie sterben musste, dein Leben gegen ihrs."
"Warum mussten sie sterben?" fragte sie Vorsichtig und der Mann blieb stehen. Er drehte seinen Kopf leicht zu ihr. "Willst du das wirklich wissen, oder sie lieber im Herzen behalten wie du sie kennst?"

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Melanthe sah zu ihm auf. "Du meinst den Vater, der mich an dich verkauft hat? Ich will endlich die Wahrheit wissen!"
Sie sah ungeduldig zu der Gestalt auf. "Wenn ich schon mein Leben hier verbringen muss, will ich wissen wieso..."
Seufzend beruhigte sie sich wieder etwas und sah auf zu dem Rauch der sich ihr zugewandt hatte.

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Renwick sah sie eine Weile schweigend an. Als würde er abwarten dass sie sich anders entscheidet. Oder erfindet er sich gerade eine Geschichte. "Du weist genug." sagte er und Melanthe schlug die Zähne auf einander und ballte die Hände zu Fäusten.
Sie ging auf ihn zu und als sie nah genug war, ging er zurück.
"Du willst mich nicht, ich will dich nicht. Warum bestehst du auf das Versprechen."
Melanthe fühlte sich mächtig, nun sie war auch mächtig zornig. Aber sie spielte mit feuer, und er hatte sie gewarnt. Nach wenigen Schritten die er zurück ging blieb er stehen und legte seine Hand um ihren Kiefer und hielt sie fest und drückte sie bestimmend aber sanft zurück.
"Weil ich ansonsten dich, deine Familie und alle Blutsverwandten deines Vaters auslösche."

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Melanthe sah zu ihm auf. Konnte sie dort Augen blinzeln sehen? Strahlende Auge?
Der Moment verging so schnell, dass sie nicht wusste ob sie ihn sich eingebildet hatte.
"Das ist Blödsinn. Ein Leben gegen das von vielen. Das Leben wurde dir geschenkt. Was du damit machst ist etwas anderes. Du kannst mich frei lassen. Der Deal wurde gemacht und erfüllt."
Zwing mich nicht dich zu berühren. War das eine Lüge gewesen? Hatte er doch keine Schmerzen dabei? Denn gerade berührte er sie sehr deutlich ohne zurück zu zucken.
" Du berührst mich. Ich dachte das willst du nicht. "

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„Die Regeln von euch Menschen gelten hier nicht.“ sagte er kühl und dann sah er zu seiner Hand und löste sie von ihr.
„Du hast mich dazu gezwungen.“ erklärt er er sich wieder Wortkarg und Zeigte mit der anderen Hand wieder in Richtung seines Hauses. Die andere Hand knetete er zu einer Faust. Strich sich über die Finger.
„Der Spaziergang ist vorbei.“

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Zurück in die Zelle.
Melanthe seufzte uns trauerte tatsächlich einen Moment den Wald hinterher. Das sie einmal einen dunklen Wald einen warmen Zimmer vorziehen würde, hätte sie sie gedacht.
Sie legte die Arme wieder um sich.
Ihr kam ein neues Detail in den Sinn, dass sie vorher nicht mitgezählt hatte. Ein Leben ohne Berührung.
Sie wollte natürlich nicht von ihm berührt werde. Aber hier war nichts und niemand.... Nicht einmal Tiere hatte sie gesehen...
Sie seufzte und lief mit ihm zurück.
Wie lange würde sie hier so überleben?

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