Yuel war wütend und er wunderte sich, dieses Gefühl zu spüren. Natürlich war er wütend, das mal über seinem Herzen brannte wie Feuer, er könnte schwören er roch wie sein Hemd anfing zu kokeln. Ein knurren stieß aus seiner Brust als er Rachel an der Wand gelehnt sah. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten.
Es war dunkel, Mitternacht um genau zu sein. Es war Mitternacht und Rachel war dicht. Dichter als dicht. Sie wird jeden Moment ihr bewusstsein verlieren, dachte er sich.
Wieso betrinkt sie sich auch so heftig? Verfluchtes kleines...
Er empfand selten etwas wie Wut, doch wenn es um sein Primori geht, bleibt ihm kein Gefühl erspart.
Mit großen, schnellen, wütenden Schritten näherte er sich immer mehr ''Du dämliche... '' er versuchte sich seinen Teil zu denken und packte sie an den Schultern ehe sie zusammen brechen wollte. Er schüttelte sie : Du bleibst wach. '' Mit leichtigkeit warf er sie über die Schulter : Wehe du Kozt mich an. '' er ging nicht weit mit ihr. In dir nächsten Gasse blieb er stehen und setzte sie behutsam ab und kniete sich zu ihr. Er strich ihr die Haare hinter, drehte ihren Kopf so das sie sich nicht ankotzen würde, als er ihr seine Finger in ihren Rachen steckte. ''Eigentlich sollte ich dich vor allen blostellen... du hast aber glück das du warscheinlich nichts davon mitbekommst. '' als sie anfing etwas vor sich hin zu reden beruhigte er sich langsam. '' Du verreckst mir hier nicht, klar? Ich frag mich immernoch, welches Gen in dier zulässt das du betrunken willst. Bist ja ein billiger Dämon. '' ergrinste leicht als sie einfach ihre Arme um ihn legte : Schmier dir aber nicht dein Mund an mir ab. '' er richtete sich mit ihr auf und schleppte sie zu ihr Nachhause. Sie war nicht beisich. Aber sie lebte. Immerhin.
Bei ihr angekommen suchte sie erstmal die Toilette auf und er lies ihr die Zeit sich noch mals auszukotzen. Er las dabei in eines seiner Bücher die immer mit sich mit trug.
Als sie keinen ton mehr von sich gab sah er nach ihr. Sie war an der Badezimmerwand eingeschlafen.Er schüttelte schmunzelnd den Kopf. Immerhin hatte sie sich schon ausgezogen, sie wollte wohl gleich Duschen, dachte er sich. ''Kannst du morgen machen '' meinte er sanft. Er nahm sie wieder auf die Arme und trug sie in ihr Schlafzimmer. Deckte sie zu und löschte das Licht. Er selber bliebt aber da. Das Kratzen über seine Brust beunruhigte ihn. Entweder sie ist noch nicht ganz über den Berg, oder jemand plant wieder einen Anschlag auf sie.
Na das wird eine Überraschung wenn sie wach wird, er ist sich sicher... sie wird am nächsten morgen keine Ahnung mehr haben.
Yuel setzte sich auf das Sofa und las weiter seine Bücher... er verbrachte die ganze Nacht wach, um auf jede Situation bereit zu sein. Als die Nacht sich langsam zum Tag wante machte er ihr Frühstück, das wird sie brauchen. Und er stellte ihr schon mal eine Wasserflasche auf ihr Nachttisch, das wird sie brauchen, so viel wie sie getrunken hatte.