Rijn lächelte ihr nach und seufzte leicht. Das war nur ein Wellenschlag. Kein Blitz, keine Berührung. Er war überrascht dass er ihr so schnell so nah sein wollte. Aber er wäre auf den Kopf gefallen, wenn er denken würde, dass sie Interesse an ihm hätte. Interesse an seinen Gefühlen für sie und den Kontakt den er ihr bieten könnte.
Er schmunzelte leicht. Es war nicht so, als wäre er bitter darüber, er fühlte sich viel mehr so, als wäre sie das erste gute, was ihm in all den Jahren widerfahren ist.
Schmunzelnd zog er seine Decke zureckt und legte sich wieder auf den Boden. Es war der erste Moment, das er bemerkt hatte, das sie ihm wichtig war.
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Die Nächsten tage blieben ruhig. Abgesehen vom Training gemeinsam, liefen beide ihren gewohnten trott ab.
Mysta zog nach Wochen wieder in den Krieg. Dieses mal Zog auch Tys mit. Es war zu erwarten, das sie gewannen. Auch wenn Mysta nicht ganz ungeschädigt davon kam.
Sie wurde das Gefühl nicht los, dass ihre eigene Truppe sie in Situationen gedrückt hatten, an dem sie nur mit großer mühe gewinnen konnte.
In den Nächten auf dem Weg nach Hause wurde ihr Fieber immer stärker, ihre Wunden raubten ihr jede Kraft.