Arya Fenrir
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Watching You.

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Maxim lächelte sie an und nickte. Nein für ihn stand das nächste Jahr schon so ziemlich fest. Vaters Geburtstag, dann kommt die Verlobung, dann Folg Weihnachten, irgendwann gibt es weitere Geburtstage und neben der Arbeit muss die Hochzeit geplant werden, dann kommen die Flitterwochen und dann ... dann machen einem vielleicht Kinder ein Strich durch die Rechnung, oder wohl eher die Liste.
Er lächelte sie weiter an. Er hat sich sein Leben mit ihr schon bis zum Ende durchgeträumt. Es wird an ihnen liegen, ob das genauso geschmeidig ablaufen wird wie er sich das vorstellt.
"Wir werden hier immer eine Eventmanagerin brauchen, falls du das weiter machen möchtest, Saika." sagte er nur zu ihrem Kommentar und küsste sie sanft auf die Wange.
"Wollen wir Frühstücken gehen?"

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Charlotte nickte und ihr fiel wieder ein, dass sie ja jetzt auch seinen Vater kennen lernen würde. Der Vater, der Maxim auch eine schwere Kindheit bereitet hatte.
Sie müsste sich anziehen.
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"Ist das zu... schlich? Muss ich eleganter sein? Ihr geht doch nicht im Abendkleid zum Frühstück oder? Ich könnte meine Haare locken?"
Nervös biss sie sich auf die Unterlippe. Verdammt sie hatte wirklich Angst vor diesen Frühstück. Vermutlich bekam sie keinen Ton raus und würde nur still in der Ecke sitzen aus Angst irgendetwas zu triggern.

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Maxim musterte sie. "So wie du dich wohlfühlst, Saika." sagte Maxim ruhig. "Ich möchte nicht dass du dich verstellst."
"Also doch?" fragte Charlotte entsetzt und sah wie Maxim nach einer feinen Hose und einem Hemd griff. "Ich besitze kaum etwas anders, Saika." versuchte er ihr zu erklären.
"Ilona? Wie.. wie zieht sie sich an? Nein spar es dir. Sie sah gestern auch aus wie ein Supermodel." Charlotte massierte sich ihren Nasenrücken und ging ins Bad. "Ich brauch ... Kleider aus deiner Schicht."
"Schicht?"
"Sozialen Schicht. Die Superreichen!"
Maxim musste schmunzeln. "Ist es mein Vater?" fragte er denn jeden anderen hat sie kennengelernt. "Er ist Dement. Wenn er etwas zusagen hat, weiß er es in wenigen Stunden nicht mehr."

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"Aber ich weiß es dann noch.", sagte Charlotte einfach ohne darüber nach zu denken wie es bei Maxim ankam.
Sie lockte sich die Haare, zog sich nochmal aus und um.
Verdammt. Keine Angriffsfläche bieten. Einfach perfekt sein! Sie musste doch irgendwo ein Kleid haben das schlicht aber schick war.
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"Besser?", fragte sie unsicher und betrachtete sich im Spiegel.
"Saika-"
"Ja du hast recht... zu ländlich! Ich muss schicker denken.", sagte sie sofort und wollte sich schon wieder ausziehen.

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"So viele Sachen waren doch gar nicht in dem Koffer!?" sagte Maxim laut und irritiert und das brachte Charlotte kurz zum Stoppen. Ihr Blick ging zurück zu Maxim.
"Atme tief durch Saika." sagte Maxim. "Stell dich darauf ein das mein Vater herablassend und gemein ist. Das liegt nicht an dir, das ist er zu jedem. Zu mir, zu Ilona, ihren Kindern, meiner Mutter. Jeden. Aber egal was er sagt, spielt keine Rolle. Du bist nicht wegen ihm hier, sondern hoffentlich wegen mir." sagte er mit einem sanften lächeln und ging auf Charlotte zu. "Du siehst atemberaubend aus." sagte er und nahm ihre Hand um sie ein mal im Kreis zu drehen und sie von oben nach unten hin an zu sehen.
"Am Ende wird es nicht daran liegen was du trägst, sondern daran das ich in seinen Augen etwas falsch mache. Mehr nicht."

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"Aber du bist perfekt."
Er war ihr perfekter Mann. Und das jemand das nicht sehen konnte verstand sie nicht.
Sie hingegen. Sie war alles andere als Perfekt. Sie war tollpatschig. Nicht sonderlich schlau oder in etwas gut. Sie hatte nichts erreicht in ihren Leben und auch hier war sie wieder eine Last.
Ihre Unterlippe fing an zu zittern, aber sie versuchte sich ein Lächeln zu erkämpfen für Maxim.
"Ich liebe dich.", hauchte sie und versuchte durch zu atmen. "Dann in die Höhle des Löwen."

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Maxim sah sie an und schüttelte leicht den Kopf. Er nahm sie in den Arm und ging mit ihr langsam die Treppe runter. "Ich mach dir erstmal ein Kaffee." wenn etwas die Aufmerksamkeit seiner Vaters anlockte dann war das Angst. Und er wollte nicht Charlotte seinem Vater aussetzten wenn sie ganz offensichtlich nicht bereit dazu war.
"Nein. Wir gehen dann haben wir das hinter uns." wollte Charlotte darauf bestehen aber Maxim schüttelte nur wieder ruhig den Kopf. "Ich mache dir ein Kaffee, wir hocken uns raus und dann gehen wir." sagte er entspannt.

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"Ich... das... Ich glaube nicht, dass das hilft. Das steigert nur noch die Aufregung." Nervös sah sie zu Maxim.
"Bitte? Ich glaube ich bekommen Herzinfarkt wenn ich jetzt noch einen Kaffee trinke."
Sie griff nach Maxims Hand und hielt ihn auf. "Entweder wir machen es jetzt oder gar nicht." Mutig sah sie ihn in die Augen auch wenn sie sich gerade ihr eigenes Grab schaufelte.
Oh Charlotte. Das wird eine Katastrophe!

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"In Ordnung. Dann nicht." sagte Maxim und Charlotte zuckte mit dem Kopf leicht zurück.
"Was?"
"Du hast mir eine Auswahl gegeben. Ich entscheide mich für dann nicht. Wenn du ihn kennenlernen möchtest, und danach sahst du gerade nicht aus, dann in Ordnung, ich werde dich nicht davon abhalten aber.." er lächelte schief auf. "Wir können ihm hier auch sehr wohl aus dem Weg gehen."
Charlotte fasste sich an den Kopf. "nein maxim... so meinte ich das nicht."
"Ein Glas Wasser. Dann sammelst du dich und kannst mir genau sagen, was du weshalb möchtest." er schreitet weiter zur Küche und glitt dabei aus Charlottes Griff da sie tatsächlich sich erstmal sammeln musste.

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(hab nicht gesehen das du geantwortet hast)

Charlotte seufzte und folgte ihm.
"Ich will ihn kennen lernen weil er dein Vater ist. Er gehört hier zu deinem Leben dazu und... ich will wissen worauf ich mich einlasse, wenn ich hier bin. Es kann sein, dass ich ihn mal hier sehe und darauf will ich gefasst sein."
Außerdem gehört es doch dazu. Und er lebte ja hier noch.
"Du wirst mich nicht ewig vor ihm schützen können."

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Maxim schob ihr das Glas dazu. "ja du hast recht. Ich werde dich nicht vor allem schützen können, aber du weist was das bedeutet wenn dir jemand weh tut." sagte kühl und Charlotte stoppte in ihrer Bewegung und hielt das Glas an ihren Lippen. Ihre Augenblinzelten leicht. "Und was?" hauchte sie.
"Der bekommt es mit mir zu tun, und da ist mein alter debile Vater keine Ausnahme. Letzt endlich möchte ich nur nich das du mich von meiner schlechten Seite siehst." sagte Maxim ruhig und hob ihr Glas leicht an da sie sich nicht mehr rührte.

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Charlotte schluckte und setzte das Glas ab. "Ich will alle Seiten von dir kenne lernen und mir selber ein Bild machen. Ich will nicht das du etwas zurück hältst, nur wegen mir."
Sie legte ihre Hand auf seine und biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste, das das was er sagte bei ihr schlechte Gefühle hoch holen sollte. Aber sie dachte vor allem an eins. Schutz. Er wollte sie schützen.
Sanft strich sie über seine Wange und dann seine Unterlippe. "Ich weiß, dass es dumm ist weil ich nie viel Geld hatte. Aber alles was ich brauche, bist du. Aber das hier ist dein Leben und ich will versuchen mich da einzufügen."

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Maxim war sich dabei nicht so sicher. Er wollte nicht dass sie ihn mit ihren Eltern vergleicht... denn wenn er ehrlich zu sich ist, ist er definitiv schlimmer... nur nicht zu ihr.
"Okey." sagte er ruhig und richtete sich auf als sie fertig getrunken hatte. "Lass uns frühstücken gehen." er bot ihr dabei seine Hand an und Charlotte merkte, dass etwas für Maxim garnicht so okey war wie er behauptete.
An ihn geschmiegt lief sie mit ihm aus der Villahälfte in den Zentrum. Sie waren heute im Wintergarten. Man hörte schon die Mädchen auf russisch reden und als Maxim und Charlotte ins Bild kamen sahen Lena und Ilona auf und begrüßten sie, auf deutsch.
"Was?" fragte der leicht buckelige und erstaunlich alt wirkende Mann neben Lena.
"Guten Morgen, Maxim ist hier mit seiner Frau"
"Wer?"
"Maxim, dein Sohn." sagte Lena ruhig und bereitete ihm weiter den Teller vor. "Er hat endlich eine Frau gefunden, die er wirklich mag. Du solltest dich für ihn freuen."
"Hm." sagte er darauf hin nur knapp und sah zu dem Teller runter.
Maxim platzierte Charlotte neben sich und saß selbst schräg gegenüber von seinem Vater. Neben Ana saß Ilona, die ihr leise übersetzte was der alte Mann vor sich hin grummelte.
Sie selbst hatte ihr Blick auch nur auf das essen gerichtet. Es war als würden alle die Anwesenheit und somit den Augenkontakt des gebrechlichen Mannes meiden. Charlotte wiederum mussterte die Situation und damit auch Maxims Vater der von seinem Teller aufsah. Es war sehr ruhig am Tisch und alle waren wieder unglaublich schick gekleidet.
Charlotte lächelte sanft auf und reichte im die Hand. "Hallo, ich bin Charlotte." sagte sie mit ihrem ganzen Mut zusammen gesammelt und sah wie der Mann zu ihrer Hand runter sah und Ilona flüsterte wieder was der alte Mann sagte.
"Was ist mit ihr? Als würde ich die Hand einer dahergelaufenen Hündin schütteln." Dabei war Ilona nett, denn suka lies sich genauso als Schlampe übersetzten.
Maxim der gerade Charlotte Kaffee einschenkte stoppte in seiner Bewegung und sah zu seinem Vater. Behutsam schob er Charlottes fest gefrohrenen Arm zurück zu ihr und richtete sich auf. Er beugte sich über den Tisch zu seinem Vater er griff nach dem kurzen Bard. Er zwang seinen Vater ihn anzusehen.
Entsetzt sah der alte Mann zu Maxim und Ilona übersetzte weiter.
"Was glaubst du wer du bist? - Wenn du nicht nett zu meiner Frau sein kannst möchte ich garnichts mehr von dir hören. Wenn du nicht still sein kannst, schneide ich deine Zunge raus.
- Trau dich bloß. Ich hab dich in die Welt gesetzt, ich kann dich auch wieder auslöschen."
Maxim schmunzelte und tätschelte seine Wange. "Anton? Bring den debielen alten Sack auf sein Zimmer."
Sein Vater zischte nur und als Anton zum Tisch kam und nach maxims Vater griff fing das Drama erst richtig an. Es war klar das der alte Mann nicht (mehr) wusste, dass er hier nichts zu sagen hatte. Dass die Bodyguards nichts auf ihn hörten.

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Charlotte sah Anton dabei zu wie er Maxims Vater weg brachte. Sie sah zu Maxim der ihm nachsah und den Kiefer anspannte.
Sie sah Lena die den Kopf gesenkt hatte und Ilona die besorgt zu Maxim sah. Und die Ursache dafür war sie.
"Tut mir leid für das Spektakel.", sagte Charlotte und lächelte um ihre Verletztheit zu überspielen. "Wir deutschen haben es scheinbar im Blut Ärger zu machen, egal in welchem Land.", scherzte sie und sah zu dem Essen runter.
Ok die Stille war unerträglich. "Ich... Das Essen sieht wunderbar aus. Ist das eine Familientradition? Gemeinsam Frühstücken? Eine echt tolle Idee."
Ilona lachte leise und Charlotte lächelte peinlich berührt zu ihr runter. Zögerlich setzte sie sich. Sie ließ sich von Ilona etwas zu Essen reichen und ließ sich von Lenas Gerede berieseln. Doch innerlich überlegte sie wie sie es schaffte das ihr Vater sie doch akzeptierte.

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Maxim sah zu Charlotte und verengte leicht die Augen. "Du hast dich hier nicht für deine Existenz zu entschuldigen, Saika. Du hast nichts falsch gemacht." doch das viel scheinbar auf taube Ohren und Maxim sah zu Lena die anfing einfach zu reden um das ganze zu überspielen.
"Oh ja. Schon immer.. ich weiß nicht das gehört einfach dazu. Wir sind eine Familie, wie war das denn bei dir?" fragte Lena so unschuldig wie sie auch war und Maxim biss sich auf die Unterlippe. Er wollte dieses Thema eigentlich umgehen. Und das wusste Lena auch. Sobald sie es ausgesprochen hatte, und den tötenden Blick von Maxim bemerkte stockte sie kurz. "Machen das deutsche nicht?" versuchte sie von dem Fokus von Familie abzulenken.

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"Oh doch. Bestimmt. Wobei ihr höre, das Abendessen eher so ein gemeinsames Ding bei deutschen Familien ist.", sagte Charlotte mit immer noch einen Lächeln auf den Lippen.
"Ich bin eh nicht so der Frühstücker. Ich habe mir meist irgendeinen Joghurt mit Früchten vor der Arbeit rein gefahren. Dazu Frühstücksfernsehn."
Sie zuckte mit den Schultern. "Als ich klein war, war es Müsli. Ich hab mich runter geschlichen. Den Fernseher auf der leisesten Einstellung laufen gelassen. Animes und Müsli."
Ihre Eltern waren meistens dicht und noch im Bett zu der Zeit.

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"Wir haben auch Joghurt? Soll cih dir welchen bringen?" fragte Lena und sprang schon auf, egal was Charlotte sagte die Frau war schon auf den Weg in die Küche und Maxim blinzelte auf. Huh, er sah eine Parallele zwischen Lena und Charlotte. Langsam sah er rüber zu ihr und Charlotte war noch etwas irritiert, lehnte sich dann aber zurück und schmunzelte leicht. Sie sah rüber zu Maxim und schmollte wieder leicht bedrückt. "tut mir leid.." sagte sie und Maxim legte den Kopf schief.
"...wegen dem ganzen aufstand hier."
"Meine Mutter versucht nur das wieder gut zu machen was mein Vater versaut hat. Sie mag dich und möchte dass du dich hier willkommen fühlst."
- "Ja und sie haut vor dir ab." sagte Ilona amüsiert und biss von ihrem Brot ab und lächelte Maxim etwas dreist an.

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Charlotte legte den Kopf schief und verstand nicht ganz was Ilona damit meinte.
"Warum?"
"Weil sie Angst vor Maxim hat?", fragte Ilona belustigt. Nach seinen Machtauftritt eben, war das ziemlich Respekt einflößend.
"Aber Maxim ist doch nicht beängstigend."
Sie hörte wie sich Anton verschluckte, der gerade wieder runter kam um zu berichten das Maxims Vater im seinem Zimmer war.
Selbst Ilona stoppte mit offenen Mund vor ihrem Brötchen, was die kleinen zum Kichern brachte.
"Wie Onkel Maxim.", hörte sie die kleine Nuscheln. Charlotte sah etwas verwirrt zwischen allen beteiligten.
"Ich meine Maxim ist doch so ein liebevoller Mann, vor ihm kann man keine Angst haben. Er hat ja keine bösen Absichten."

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Ilona hob kritisch die Augenbrauen und sah rüber zu Maxim der scheinbar auch erst gerade merkte, wie anders er wohl in ihren Augen sein muss. Er hat in ihrem Foyer ihren Nachbarn erschossen. Und doch findet er es faszinieren, gut und... Besorgnis erregend.  Was ist wenn sie das irgendwann doch anders sieht? hm.
Er sah schweigend zu seinem Brot zurück doch Ilona ließ ihn nicht so schnell von der Angel.
"Maxim, sie weiß doch hoffentlich wer du bist, oder?" fragte sie ernst und mit Nachdruck.
Charlotte sah zu Maxim rüber und er biss die Zähne aufeinander. "Das du wer bist, Maxim?" fragte Charlotte vorsichtig.
Doch Maxim nickte leicht als er die letzten Wochen revue passieren lassen hat. "Ja. Ja weiß sie." sagte er und Charlotte sah zurück zu Ilona. "Das ich was weiß?" fragte sie mit einem etwas verlorenem lächeln. Wieder sah sie zu Maxim und er sah zu ihr. "Was ich mache, was ich gemacht habe, was im Foyer passiert ist. Dass ich sowas noch mal machen werde, wenn ich muss.  Ja das weiß ich alles. Sie weiß vom Syndikat. Sie weiß von allem was zu beginn wichtig war um eine ungetrübte Entscheidung treffen zu können." sagte Maxim aufrichtig und sah zu Ilona die leicht die Augen zukniff und sah Charlotte sah. "Stimmt das?"

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Charlotte schluckte kurz und nickte. "Auch wenn ich gerne diese gefährliche Situation aus dem Foyer gerne vergessen würde, weiß ich wer er ist und was er getan hat."
Sie griff nach dem Orangensaft und trank einen großen Schluck. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich noch schauen werde, wie ich damit klar komme. Ich meine... Ich liebe Maxim. Mehr als ich es sollte. Und so lange er mich liebt und mich nicht erschießt oder einsperrt?"
Sie biss sich auf die Unterlippe.
"Ich hab eine Bindungsstörung, sollte ich vielleicht dazu sagen. Das klingt hardcore nach außen aber für mich sind das normale Gedankengänge und ich verplappere mich schon wieder mit zu vielen Details. Sorry."

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"Herr, deine Mutter..." zischte Ilona als sie sich an die Schläfe griff und diese Information verarbeitete. Wieder hörte sie Charlotte sich entschuldigen, leise, wahrscheinlich zu Maxim. Als sie sich über ihre Augenbrauen strich merkte sie wie die Farbe auf ihren Fingern hängen blieb und sie sah sich die Farbe des Augenbrauenstifts in ruhe an ehe sie den Blick anhob und sah wie Maxim seinen Arm um sie hielt und sanft ihre Hand drückte. Er lächelte ihr zuversichtlich zu und strich über ihre Wange als er ihren Kopf anhob und sie sanft auf die Lippen küsste.
"Solange ihr Glücklich seit, geht mich das ganze auch nicht an. Mir war nur wichtig dass du weist das Maxim kein Traumprinz ist sondern ein berühmt und vorallem berüchtigter Mann ist. Niemand der weiß wer er ist, aber absolut niemand, würde es wagen im falschen rythmus zu Atmen weil er weiß der aus dem Fenster gehangen wird bis er sich eingekriegt hat. Und das ist ein reales Beispiel."

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"Hast du jemanden aus dem Fenster gehangen weil er zu laut geatmet hat?"
Maxim seufzte und sah streng zu seiner Schwester. "Zwei Mal.", gab er zu.
"Du oder einer deiner Bodyguards."
Ilona schnaubte bei dem Wort Bodyguards. Das waren Schläger.
"Beides."
Charlotte hob die Augenbraue und musste dann Kichern. "Aber wie? An den Klamotten? An den Knöcheln? Geht das überhaupt? Ich stell mir das schwierig vor. Das sah bestimmt nicht halb so furcht einflößend aus, wie die das in den Filmen zeigen. Du musst dich ja auch abmühen."

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"An...der Kleidung. Ja." sagte Maxim zögernd und sah zu Charlotte hoch. "Vom... 57 Stockwerk." sagte er recht kühl. "Ich hab mich damit ein wenig unbeliebt gemacht. Es reicht in zwischen das jeder auf seine Atmung achtet wenn ich sage das jemand das Fenster aufmachen muss." sagte er ruhig und Charlotte grinste auf. "Aber ja. An der Kleidung. Du .. du versuchst ihn mit einen Beinen gegen die Wand zu pressen und von der Hüfte an aus dem Fenster zu heben. Niemand möchte wirklich fallen... die meiste Arbeit macht der Mensch selbst um das Gleichgewicht zu verlagern und sich rein zu ziehen.... also viel eher drückst du die Person aktiv aus dem Fenster während er versucht sich mit seinen Bauchmuskeln drinnen zu halten."
"Und .. wenn die Nachgeben? Die Bauchmuskeln." fragte Charlotte interessiert und vor allem fasziniert.
"Fällt er." sagte Maxim ruhig und Charlotte nickte.
"Huh."
Ilona sah zwischen den beiden hin und her und legte dann ihr Essen bei Seite, verschränkte die Arme und legte den Kopf schief. Warum genau konnte sie das gerade so locker weg stecken? Das war doch nicht normal. Selbst von Ilona musste sich Maxim ein Einlauf geben lassen damit sowas nicht mehr passiert. Sowas geht nicht!

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"Können wir das mal probieren?", fragte Charlotte schmunzelnd und grinste zu Maxim auf. "Nicht aus dem 57 Stock. Aber ich bin neugierig wie sich das anfühlt. Wie würdest du es bei mir machen? Ich hab gerade keine Hosen an. Das schränkt ein oder? Aber Frauen hältst du vermutlich eher weniger aus dem Fenster, was im nachhinein ziemlich sexistisch ist. Eigentlich müsstest du das bei jeden gleich machen."
Sie lächelte über ihr eigenes dummes Gelaber.
"Entschuldige. Das ist ein dummes Thema."

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Maxim hob nun selbst die Augenbraue und schüttelte leicht den Kopf. "Das werde ich ganz sicher nicht tun, Saika." dafür respektierte er sie viel zu sehr um, dass so einfach zu tun.
Kurz verzog Charlotte die Augen als er ihr das so einfach abschlug. "Und.. ich .. hab beruflich auf dem 57 Stock nicht mit Frauen zu tun."
"Echt?" fragte sie und blinzelte leicht. Maxim nickte. "Das hier ist nicht mehr Europa, Saika. Soweit sind die Länder hier nicht dass ich Geschäfte mit einer Frau mache. Das macht Ilona. Genauso wie sie als Bild die Nummer zwei ist sind es die Frauen die hinter den Männern stehen mit denen ich zu tun habe."

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