Chapter 3.

""Ich wollte nur sagen, dass ich dir dankbar bin, dass du mir hilfst, obwohl es nicht deine Verantwortung ist."
Kurz vielen ihr nochmal die Augen zu. "Tut mir leid... ich bin so müde,,, deswegen bin ich so unverständlich."

Anthony lächelte sanft. Er nahm dabei vorsichtig Ryan ab : Wie wärs, wenn ich dich auch lieber jetzt schlafen lege." er legte dabei Ryan ins Bett und reichte Hannah die Hand um ihr aus dem Stuhl zu helfen und sie auf ihr Zimmer zu begleiten.

Hannah nickte. "In 5 Minuten wird er dann aber wieder schreien, weil er jetzt wach ist und dann alleine.."
Sie nahm seine Hand und lies sich torkelnd von ihm zum Bett führen.
"Ich brauch Urlaub... Mutter sein ist der anstrengenste Job der Welt... Und er wird beschissen bezahlt und hat keinen Urlaub..."

"Du möchtest ja keine Teenagers die Party machen wollen" sagte er lächelnd. " ich bin noch etwas wach, falls was, sehe ich nach ihm."

Hannah nickte und küsste ihn müde auf die Wange.
"Danke. Aber überarbeite dich nicht. Verstanden? Du musst auch schlafen. Er wird es eine Nacht überleben mal einfach alleine einzuschlafen."

" Sicherlich, aber ich hab auch nichts gegen etwas Gesellschaft" sagte er lächelnd " Gute Nacht." er schloss hinter ihr die Tür und machte sich , wie er angekünidgt hatte einen Kaffe. Er machte es sich einfach und setzte sich mit seinem Laptop ins Babyzimmer.

Hannah schlief noch ein paar Stündchen, ehe sie wieder mit Decke um ihn gewickelt, zu ihm taumelte.
"Hab ein schlechtes Gewissen.", sagte sie einfach und legte sich mit einen Kissen auf den Teppich und deckte sich zu.

"Wovon?" fragte Anthony etwas aufblinselnd und neigte seinen Laptop richtung zu. " Ryan ist nicht alleine, keine Sorge, wir haben momentan unter Kontrolle." sagte er lächelnd. "Du siehst wiederrum aus als hättest du nicht genug geschlafen"

"Ich schlaf hier. Weil ich ein schlechtes Gewissen hab dich mit allem allein zu lassen. Ist doch scheiße. Also mach ich auf dem Teppich ein Nickerchen. Du kannst es mir eh nicht ausreden."
Sie sah kurz zu ihm. "Ich will nicht das du alleine bist."
Sherlock der nebe ihr lag leckte ihr übers Gesicht, was Hannah müde abwerte.

"ich bin doch nicht alleine." sagte er sanft lächelnd. Er erinnerte sich an den Spruch den er vor einigen Stunden los gelassen hatte und bereute es leicht, da sie nun solche Umstände auf sich nahm.

"Still jetzt und arbeite. Ich höre dir gerne dabei zu. Es entspannt mich. Ich kann also so leichter Schlafen.", sagte sie und lächelte. "Wenn dir das dann so besser gefällt und ich bin nah bei Ryan. Also wird er vielleicht mal durchschlafen."
Sie sah kurz zu ihm und lächelte dann wieder. "Du kannst mich nicht davon abhalten."

Anthony schmunzelte, in den Nächsten tagen empfing Hannah eine Lieferung, da Anthony im Arbeitszimmer war.
Es war ein Sofa fürs Babyzimmer, passend zur Einrichtung, so das Hannah das nächste mal nicht auf dem Boden schlafen müsste.

Hannah schmunzelte. Sie lies das Sofa da aufbauen wo es hin gehörte und bedankte sich.
Dann lief sie zu Anthony und strahlte. Sie küsste ihn auf die Wange. "Vielen vielen Dank." Dann zwinkere sie ihm zu und auch in die Webcam, da er anscheinend gerade ein Gespräch führte, ehe sie wieder verschwand.

Sie konnte hören das Anthony sich kurz bei den anderen entschuldigte, darauf hin bejate er etwas lachend und führte das Gespräch normal fort.
Später gegen Mittag kam Anthony zum Essen ins Esszimmer. " Es scheint dir also zu gefallen?"

"Es ist wundervoll. Danke. Das war sehr aufmerksam von dir."
Sie stellte ihn etwas zu essen hin und setzte sich zu ihm hin.

Anthony lächelte sanft und bedankte sich zwegs dem Essen. " Ich hab morgen einen Programmierer zum Probearbeiten da." sagte er selber etwas verblüfft. " So dass ich mir etwas die Arbeit aufteilen kann."

"Ach war das eben etwa ein Bewerbungsgespräch?", fragte sie neugierig und setzte sich zu ihm um zu essen.
"Er sah so formell gekleidet aus. Wahrscheinlich wollte er sich einschleimen."

"natürlich, das wollen sich alle." sagte er lächelnd. " Als Freelancer gibt es ein Haufen Kohle. Er kommt morgen um 13 Uhr und ich beobachte ihn was er so kann. " sagte Anthony sanft. " Ich muss mir aber noch überlegen wie ich das mit dem Büro machen möchte. Er würde erstmal hier her zum Arbeiten kommen müssen wenn er mir gefällt."

Hannah schmunzelte. "Schade, dann kann ich ja nie mehr nackt rum laufen.", sagte sie seufzend und grinste ihn aber dabei an.
"Nun wenn du auf lange Sicht etwas aufbauen willst, könntest du dir Büroräume mieten. Wenn es aber nur für dich und ihn ist, wäre es möglich den Keller so umzubauen das er ein Büro wird. Ihr habe dort ein Fenster, man könnte einen seperaten Eingang bauen..", sagte sie während sie zu einen Blatt Papier griff und den Grundriss des Kellers aufzeichnete, und dann die Änderungen einfügte.

Anthony musterte das Blatt : Wenn dich die Umbau nicht stört, ist das gar keine schlechte Idee." sagte er interessiert an ihrer Skizze. " Dann kannst du auch wieder Nackt rum laufen."

"Ach papperlapap. So lange er nur Tagsüber stattfindet. Obwohl ich ja so oder so kaum schlaf bekomme."

"Möchtest du das dann übernehmen?" fragte Anthony gelassen : Den Keller umbauen? Du kannst dabei gerne irgendwelche Firmen anagieren."

Hannah sah ihn verblüfft an. "Ja gerne!", sagte sie gleich und lächelte. "Du müsstest mir aber sagen, welche Wünsche du speziell hast, sonst gestallte ich es nämlich nach meinen und dann könnte es dir nicht gefallen."

Anthony überlegte etwas und nickte: ich überlege es mir bis heute Abend,ja?" fragte er darauf hin leicht lächelnd. "Lass uns das vielleicht einfach... professionell machen.
Du planst alles, machst mir Kostenvoranschläge etc. Vielleicht gefällt dir das auch auf langer Sicht hin" sagte er sanft, da sie immer noch auf Arbeitssuche war und nicht direkt wusste worauf sie lust hätte bzw worin sie gut war.

"Ich finde ich sollte erstmal schauen ob es mir gefällt. Ich halte dich über die Preise natürlich am laufenden und halte mich an deine Vorgaben. Aber bisher war alles was ich gemacht habe das Haus einzurichten. ich habe noch nie einen Raum komplett verändert."
Als er sie verwundert ansah musste sie auflachen. "Was denn? Denkst du etwa Emily hätte das hier gestalltet? Wenn es nach ihr ginge hättest du ein komplett gelbes Schlafzimmer bekommen. Gelb. Anthony. Quietsche gelbe Wände, neon gelbes Bett. Gelb!"